Rechtsprechung
VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Ausgestaltung des Nachbarschutzes gegen die Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit zwei Garagen; Bauordnungsrechtliche Anforderungen an die Einhaltung der erforderlichen Abstandflächen durch ein genehmigtes Vorhaben
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (10)
- BVerwG, 08.07.1998 - 4 B 64.98
Nachbarklage; Abwehranspruch, nachbarlicher; Drittschutz; Befreiung; …
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. Bundesverwaltungsgericht ( BVerwG ), Urteil vom 19. September 1986 - 4 C 8.84 - Baurechtssammlung (BRS) 46 Nr. 173 und Beschluss vom 8. Juli 1998 - 4 B 64.98 - BRS 60 Nr. 183 sowie OVG NRW, Beschluss vom 23. Juli 2001 - 7 B 870/01 -. - BVerwG, 11.05.1998 - 4 B 45.98
Nachbarschutz - Abwehrrecht gegen rechtswidrige Baugenehmigung
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. grundlegend: BVerwG, Urteil vom 26. März 1976 - 4 C 7.74 - BVerwGE 50, 282 und Beschluss vom 11. Mai 1998 - 4 B 45.98 - BRS 60 Nr. 182. - BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 8.84
Kriterien für eine drittschützende Wirkung baurechtlicher Normen; …
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. Bundesverwaltungsgericht ( BVerwG ), Urteil vom 19. September 1986 - 4 C 8.84 - Baurechtssammlung (BRS) 46 Nr. 173 und Beschluss vom 8. Juli 1998 - 4 B 64.98 - BRS 60 Nr. 183 sowie OVG NRW, Beschluss vom 23. Juli 2001 - 7 B 870/01 -.
- OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1999 - 7 B 1457/99
Gebot der Rücksichtnahme; Erdrückende Wirkung eines Vorhabens
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Juni 1995 - 7 B 1029/95 - und vom 29. Oktober 1996 - 10 B 476/96 - sowie Beschluss vom 13. September 1999 - 7 B 1457/99- Baurecht (BauR) 2001, 917. - OVG Saarland, 27.10.1995 - 2 W 42/95
Parteibeitritt; Beschwerdeverfahren; Anschlußrechtsmittel; Beigeladener; …
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. BVerwG, Urteil vom 26.03.76 a.a.O. ; OVG Saarland, Urteil vom 27. Oktober 1995 - 2 W 42/95 - zitiert nach juris; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 21. Dezember 2001 - 8 S 2749/01 -. - BVerwG, 26.03.1976 - IV C 7.74
Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen eine rechtswidrige ein Notwegerecht nach …
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. grundlegend: BVerwG, Urteil vom 26. März 1976 - 4 C 7.74 - BVerwGE 50, 282 und Beschluss vom 11. Mai 1998 - 4 B 45.98 - BRS 60 Nr. 182. - OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2001 - 7 B 870/01
Ausgestaltung der Anfechtbarkeit einer erteilten Baugenehmigung zur Erweiterung …
- BVerwG, 13.03.1981 - 4 C 1.78
Gebot der Rücksichtnahme - Drittschutz - Ausgleich - Belästigung - Nachbar - …
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. BVerwG, Urteil vom 13. März 1981 - 4 C 1.78 - BRS 38 Nr. 186. - VGH Baden-Württemberg, 21.12.2001 - 8 S 2749/01
Eigentumseingriff durch Verpflichtung zur Duldung eines Notwegerechts
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. BVerwG, Urteil vom 26.03.76 a.a.O. ; OVG Saarland, Urteil vom 27. Oktober 1995 - 2 W 42/95 - zitiert nach juris; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 21. Dezember 2001 - 8 S 2749/01 -. - OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.1994 - 10 B 10/94
Baurecht: Nachbarrechtliche Abwehransprüche gegen die Festsetzung einer hinteren …
Auszug aus VG Arnsberg, 09.08.2002 - 12 L 856/02
vgl. etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW ), Beschluss vom 21. Juli 1994 - 10 B 10/94 -.
- VG Arnsberg, 18.11.2003 - 7 K 1273/03
Rechtmäßigkeit der Beseitigung von Sperrpfosten; Öffentlichkeit eines Weges für …
Der Antrag hatte keinen Erfolg; er wurde mit Beschluss vom 9. August 2002 (12 L 856/02) - unter anderem mit der Begründung, dass der Vater des Klägers als Eigentümer der Wegeparzelle bereits nach § 917 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) verpflichtet sei, die Benutzung der Straße W. zur Herstellung der erforderlichen Verbindung für eine Vielzahl von Wohngebäuden als Zuwegung zu dulden - als unbegründet abgelehnt.Ebenso kann im Ergebnis unbeantwortet bleiben, ob die von dem Beklagten angenommene Störung der öffentlichen Sicherheit im Sinne des Gesetzes schon darin zu sehen gewesen ist, dass der Kläger - wenn auch weisungsgemäß - im Sinne einer Art Selbstjustiz" ohne Einhaltung des Rechtsweges Fakten geschaffen hat, die er bzw. sein Vater auf gerichtlichem Wege (Verfahren 12 L 856/02) nicht hat erreichen können, vgl. insoweit: Oberlandesgericht Koblenz, Beschluss vom 15. März 1984 - 1 Ss 49/84 -, in: VRS 67, 146 ff.; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 3. Mai 1989 - 2 TH 93/89 -, in: VerkMitt 1991, Nr. 7.
- VG Arnsberg, 18.11.2004 - 7 K 1270/03
Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer Ordnungsverfügung gegenüber einem Eigentümer …
Nachdem der Antrag des Kläger mit Beschluss vom 9. August 2002 abgelehnt worden war (12 L 856/02) beauftragte der Kläger seinen Sohn, den Kläger des Verfahrens 7 K 1273/03, mit der Anbringung von Sperrpfosten vor der einzigen Zufahrt zu dem Grundstück der Nachbarn V. .Die Aufstellung der Sperrpfosten stelle nichts anderes als eine eigenmächtige Durchsetzung eines Baustopps dar, den der Kläger vor Gericht (in dem Verfahren 12 L 856/02) nicht habe erreichen können.