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   VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260   

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VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260 (https://dejure.org/2013,49197)
VG Augsburg, Entscheidung vom 04.12.2013 - Au 6 K 13.260 (https://dejure.org/2013,49197)
VG Augsburg, Entscheidung vom 04. Dezember 2013 - Au 6 K 13.260 (https://dejure.org/2013,49197)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Ergänzender Planfeststellungsbeschluss; Zufahrtsregelung; keine (erneute) umfassende Überprüfung eines bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 02.10.2013 - 9 A 23.12

    Ausführungsplanung; Planänderung; Planergänzung; unterlassene UVP-Prüfung;

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Durch ein Planänderungsverfahren nach § 76 VwVfG werden Rechtsschutzmöglichkeiten grundsätzlich nur in dem Umfang eröffnet, in dem der Beschluss neue oder weitergehende Regelungen enthält (BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 9).

    Das führt dazu, dass auch die Rechtsbeeinträchtigungen gesondert zu betrachten sind (vgl. dazu BVerwG, B.v. 17.9.2004 - 9 VR 3/04 - juris Rn. 11; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 9; BayVGH, B.v. 11.10.2004 - 20 ZB 04.1861 - juris Rn. 8; BayVGH, B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1880 - Rn. 6; VG Augsburg, U.v. 27.4.2004 - Au 3 K 03.1611 - juris Rn. 18; VG Augsburg, U.v. 3.7.2012 - Au 6 K 10.1756 - Rn. 32).

    Es wird weder auf ihr grundrechtlich geschütztes Eigentum (Art. 14 Abs. 1 GG) zugegriffen, noch ist eine Verletzung des aus dem Abwägungsgebot folgenden Rechts auf gerechte Abwägung schutzwürdiger und mehr als nur geringfügig berührter privater Belange möglich (vgl. BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 16; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 10).

    Daher können Verfahrensrechte eine Klagebefugnis grundsätzlich nicht selbständig begründen, sondern nur unter der Voraussetzung, dass sich der behauptete Verfahrensverstoß auf eine materiell-rechtliche Position der Klägerinnen ausgewirkt haben kann (BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 19; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 16).

    Als sogenannte Drittbetroffene können die Kläger daher nur eine Verletzung des aus dem Abwägungsgebot folgenden Rechts auf gerechte Abwägung schutzwürdiger und mehr als nur geringfügiger berührter privater Belange geltend machen (vgl. BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 16; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 10), d.h. es muss jedenfalls die Möglichkeit bestehen, dass abwägungserhebliche Belange der Kläger bestehen, die im Rahmen der mit einer planerischen Abwägung einhergehenden Entscheidung nicht oder nur unzureichend berücksichtigt worden sind.

    Daher können Verfahrensrechte eine Klagebefugnis grundsätzlich nicht selbständig begründen, sondern nur unter der Voraussetzung, dass sich der behauptete Verfahrensverstoß auf eine materiell-rechtliche Position der Kläger ausgewirkt haben kann (BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 19; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 16).

  • VG Augsburg, 03.07.2012 - Au 6 K 10.1756

    Plangenehmigung

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Das führt dazu, dass auch die Rechtsbeeinträchtigungen gesondert zu betrachten sind (vgl. dazu BVerwG, B.v. 17.9.2004 - 9 VR 3/04 - juris Rn. 11; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 9; BayVGH, B.v. 11.10.2004 - 20 ZB 04.1861 - juris Rn. 8; BayVGH, B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1880 - Rn. 6; VG Augsburg, U.v. 27.4.2004 - Au 3 K 03.1611 - juris Rn. 18; VG Augsburg, U.v. 3.7.2012 - Au 6 K 10.1756 - Rn. 32).

    Die angefochtene Entscheidung ist nur dann aufzuheben, wenn der Dritte in seinem materiellen Recht betroffen ist (vgl. VG Augsburg, U.v. 3.7.2012 - Au 6 K 10.1756 - Rn. 57 m. w. N.).

    Weiterhin wird auf die Ausführungen im rechtskräftigen Urteil vom 3. Juli 2012 (Au 6 K 10.1756 - Rn. 36 ff) verwiesen.

    Im Übrigen hat die Kammer im rechtskräftigen Urteil vom 3. Juli 2012 (Az. Au 6 K 10.1756), bestätigt durch den Bay. Verwaltungsgerichtshof (Beschluss vom 19.3.2013 - 20 ZB 12.1881 - juris) bereits ausgeführt, dass hinsichtlich der Planrechtfertigung maßgeblich auf den Zeitpunkt des Erlasses des bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlusses abzustellen ist.

  • BVerwG, 20.12.2011 - 9 A 30.10

    Klagebefugnis; Eigentumsgarantie; Grundeigentum; Grundwasser; Lagevorteil;

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Es wird weder auf ihr grundrechtlich geschütztes Eigentum (Art. 14 Abs. 1 GG) zugegriffen, noch ist eine Verletzung des aus dem Abwägungsgebot folgenden Rechts auf gerechte Abwägung schutzwürdiger und mehr als nur geringfügig berührter privater Belange möglich (vgl. BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 16; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 10).

    Daher können Verfahrensrechte eine Klagebefugnis grundsätzlich nicht selbständig begründen, sondern nur unter der Voraussetzung, dass sich der behauptete Verfahrensverstoß auf eine materiell-rechtliche Position der Klägerinnen ausgewirkt haben kann (BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 19; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 16).

    Als sogenannte Drittbetroffene können die Kläger daher nur eine Verletzung des aus dem Abwägungsgebot folgenden Rechts auf gerechte Abwägung schutzwürdiger und mehr als nur geringfügiger berührter privater Belange geltend machen (vgl. BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 16; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 10), d.h. es muss jedenfalls die Möglichkeit bestehen, dass abwägungserhebliche Belange der Kläger bestehen, die im Rahmen der mit einer planerischen Abwägung einhergehenden Entscheidung nicht oder nur unzureichend berücksichtigt worden sind.

    Daher können Verfahrensrechte eine Klagebefugnis grundsätzlich nicht selbständig begründen, sondern nur unter der Voraussetzung, dass sich der behauptete Verfahrensverstoß auf eine materiell-rechtliche Position der Kläger ausgewirkt haben kann (BVerwG, U.v. 20.12.2011 - 9 A 30.10 - DVBl 2012, 501 Rn. 19; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 16).

  • VG Augsburg, 16.01.2013 - Au 6 K 12.717

    Einziehung öffentlicher Feld- und Waldwege; Klagebefugnis (teilweise bejaht);

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Auf Klage der Beigeladenen wurde die Verfügung mit Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 16. Januar 2013 (Az. Au 6 K 12.717) insoweit aufgehoben, als darin die öffentlichen Feld- und Waldwege auf den Fl.Nrn. ... und ... eingezogen wurden.

    Allerdings wurde auf Klage der Beigeladenen die Verfügung mit Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 16. Januar 2013 (Az. Au 6 K 12.717) hinsichtlich der Fl.Nrn. ... und ... aufgehoben.

    Allerdings wurde auf Klage der Beigeladenen die Verfügung mit Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 16. Januar 2013 (Az. Au 6 K 12.717) hinsichtlich der Fl.Nrn. ... und ... aufgehoben.

  • VGH Bayern, 19.03.2013 - 20 ZB 12.1880

    Berufungszulassung (abgelehnt); Streitgegenstand einer Planänderung bei

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Denn die Vorschrift dient der Planerhaltung und soll eine Kassation des Planfeststellungsbeschlusses gerade verhindern (BVerwG, B.v. 17.9.2004 - 9 VR 3/04 - juris Rn. 10; B.v. 22.9.2005 - 9 B 13.05 - juris Rn. 5; BayVGH, B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1880 - juris Rn. 6).

    Das führt dazu, dass auch die Rechtsbeeinträchtigungen gesondert zu betrachten sind (vgl. dazu BVerwG, B.v. 17.9.2004 - 9 VR 3/04 - juris Rn. 11; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 9; BayVGH, B.v. 11.10.2004 - 20 ZB 04.1861 - juris Rn. 8; BayVGH, B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1880 - Rn. 6; VG Augsburg, U.v. 27.4.2004 - Au 3 K 03.1611 - juris Rn. 18; VG Augsburg, U.v. 3.7.2012 - Au 6 K 10.1756 - Rn. 32).

  • BVerwG, 17.09.2004 - 9 VR 3.04

    Schienenwegeplanung, City-Tunnel Leipzig, Planfeststellungsbeschluss,

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Denn die Vorschrift dient der Planerhaltung und soll eine Kassation des Planfeststellungsbeschlusses gerade verhindern (BVerwG, B.v. 17.9.2004 - 9 VR 3/04 - juris Rn. 10; B.v. 22.9.2005 - 9 B 13.05 - juris Rn. 5; BayVGH, B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1880 - juris Rn. 6).

    Das führt dazu, dass auch die Rechtsbeeinträchtigungen gesondert zu betrachten sind (vgl. dazu BVerwG, B.v. 17.9.2004 - 9 VR 3/04 - juris Rn. 11; BVerwG, U.v. 2.10.2013 - 9 A 23.12 - Rn. 9; BayVGH, B.v. 11.10.2004 - 20 ZB 04.1861 - juris Rn. 8; BayVGH, B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1880 - Rn. 6; VG Augsburg, U.v. 27.4.2004 - Au 3 K 03.1611 - juris Rn. 18; VG Augsburg, U.v. 3.7.2012 - Au 6 K 10.1756 - Rn. 32).

  • BayObLG, 28.04.1980 - RReg. 2 Z 174/79
    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Soweit der Gemeingebrauch durch die geplante Sondernutzung beeinträchtigt werden kann, obliegt es allein der zuständigen Straßenbaubehörde, auch wenn ihr Rechtsträger im Einzelfall (ausnahmsweise) nicht zugleich Eigentümer des Straßengrundstücks ist, darüber zu befinden, ob die beantragte Sondernutzung erlaubt werden kann oder nicht (BayObLG, U.v. 28.4.1980 - RReg 2 Z 174/79 - juris Rn. 24; bestätigt vom BayVerfGH, E.v. 20.3.1981 - Vf. 95-VI-80).
  • VG Augsburg, 26.06.2013 - Au 6 K 12.1532

    Öffentlich-rechtlicher Folgenbeseitigungsanspruch; Einziehung einer Straße;

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Diese Grundsätze müssen erst recht gelten, wenn der Grundstückseigentümer das Grundstück in Kenntnis der Widmung gekauft hat (vgl. VG Augsburg, U.v. 26.6.2013 - Au 6 K 12.1532 Rn. 27).
  • VerfGH Bayern, 20.03.1981 - 95-VI-80
    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Soweit der Gemeingebrauch durch die geplante Sondernutzung beeinträchtigt werden kann, obliegt es allein der zuständigen Straßenbaubehörde, auch wenn ihr Rechtsträger im Einzelfall (ausnahmsweise) nicht zugleich Eigentümer des Straßengrundstücks ist, darüber zu befinden, ob die beantragte Sondernutzung erlaubt werden kann oder nicht (BayObLG, U.v. 28.4.1980 - RReg 2 Z 174/79 - juris Rn. 24; bestätigt vom BayVerfGH, E.v. 20.3.1981 - Vf. 95-VI-80).
  • BVerwG, 01.10.1997 - 11 A 10.96

    Schienenverkehrsrecht - Konflikt um die Offenhaltung oder Schließung eines

    Auszug aus VG Augsburg, 04.12.2013 - Au 6 K 13.260
    Insoweit ist zunächst nicht zu beanstanden, dass die Behörde zur Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenzen die Schutzwürdigkeit eines Dorf- bzw. Mischgebiets mit einem Immissionsgrenzwert von tags 64 dB(A) und nachts 54 dB(A) angenommen hat (vgl. auch BVerwG, U. v. 2.7.1997 - 11 A 10.96 - DVBl. 1998, 330).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2003 - 11 B 507/03

    Bestandskräftiger fernstraßenrechtlicher Planfeststellungsbeschluss; Aussetzung

  • VGH Bayern, 19.03.2013 - 20 ZB 12.1881

    Berufungszulassung (abgelehnt); keine ernstlichen Zweifel, wenn Urteil im

  • VGH Bayern, 14.10.2009 - 20 CS 09.2503

    Einstweiliger Rechtsschutz einer Gemeinde gegen vorzeitigen Baubeginn einer

  • VG München, 01.12.2005 - M 2 S 05.3067
  • VGH Bayern, 05.03.2012 - 2 CS 11.1997

    Abgrabungsgenehmigung; Drittschutz; Bestimmtheit; schädliche Umwelteinwirkungen;

  • VG Augsburg, 07.10.2009 - Au 6 E 09.1476

    Einstweiliger Rechtsschutz auf beabsichtigten aber verzögerten Bescheiderlass

  • VG Augsburg, 28.04.2004 - Au 3 K 04.263
  • VG Augsburg, 16.01.2013 - Au 6 K 12.914

    Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zu einem öffentlichen Feld- und Waldweg

  • VG Augsburg, 27.04.2004 - Au 3 K 03.1611
  • VGH Bayern, 11.10.2004 - 20 ZB 04.1861
  • BVerwG, 22.09.2005 - 9 B 13.05

    Änderungsplanfeststellungsbeschluss; Bestandskraft; Rechtsmittel; Belange

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