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   VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126   

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VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126 (https://dejure.org/2010,71963)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126 (https://dejure.org/2010,71963)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09. Februar 2010 - Au 3 K 08.30126 (https://dejure.org/2010,71963)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verlust der aserbaidschanischen Staatsangehörigkeit;Fehlende Bemühungen um die Wiedereinreise nach Aserbaidschan;Entwicklung der obergerichtlichen Rechtsprechung; Asylfolgeverfahren; armenische Volkszugehörigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Bayern, 25.01.2007 - 9 B 05.30531
    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Der Entzug der Staatsbürgerschaft wird damit begründet, dass die vor allem in den Staaten der früheren Sowjetunion befindlichen Flüchtlinge die Staatsbürgerschaft nach neuem Recht nicht erhalten hätten und die Staatsangehörigkeit nach früherem Recht mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes 1998 "erledigt" sei (vgl. BayVGH vom 25.1.2007, 9 B 05.30531).

    Eine konsequente Umsetzung des neu normierten Wohnsitzgebotes erfolgte aber laut Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 27. Juni 2005 an das Oberverwaltungsgericht Greifswald (vgl. hierzu BayVGH vom 25.1.2007, a.a.O.) nicht.

    Das Bundesverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 26.2.2009, a.a.O.) bezeichnet die Ausbürgerung auf der Grundlage des Gesetzes von 1998 nach zahlreicher untergerichtlicher Rechtsprechung zu diesem Problemfeld (vgl. nur BayVGH vom 4.8.2006, 9 B 04.30634; vom 25.1.2007, 9 B 05.30531; VG Ansbach vom 8.5.2007, AN 15 K 07.30005; OVG Greifswald vom 16.5.2007, 3 L 54/03 vorausgehend VG Schwerin vom 4.2.2003, 5 A 2919/02, jeweils zit. nach Juris) als Ausbürgerung "de facto", welche grundsätzlich beim Hinzutreten weiterer Umstände einen asylerheblichen Verfolgungstatbestand darstellen könne.

  • BVerwG, 08.07.2002 - 1 B 58.02

    Verfahrenseinstellung nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Nach übereinstimmender Erledigterklärung stellte das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 8. Juli 2002 (1 B 58.02) das Verfahren ein und erklärte den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 16. November 2001 und das Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 27. März 2000 für unwirksam.

    Soweit die Klage darauf abzielt, in Abänderung des Bescheides vom 9. November 1999 die Beklagte zu verpflichten, ein weiteres Asylverfahren durchzuführen und die Klägerin als Asylberechtigte anzuerkennen sowie für sie das Vorliegen der Voraussetzungen des § 60 Abs. 1 des Gesetzes über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG) festzustellen, handelt es sich um einen Folgeantrag im Sinne des § 71 Abs. 1 AsylVfG, da ein erstes Asylbegehren der Klägerin bereits unanfechtbar abgelehnt wurde (Einstellungsbeschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 8.7.2002, Az. 1 B 58.02).

  • VGH Bayern, 28.02.2002 - 7 ZB 01.31631
    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Insbesondere ergeben sich keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass der Klägerin nach einer Einreise dort eine Weiterschiebung nach Berg-Karabach drohen würde (vgl. BayVGH vom 28.2.2002, 7 ZB 01.31631).
  • VGH Bayern, 16.11.2001 - 7 B 00.31054
    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Mit Beschluss vom 16. November 2001 wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die hiergegen eingelegte Berufung zurück (7 B 00.31054).
  • BVerwG, 07.09.1999 - 1 C 6.99

    Duldung, zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse, erhebliche Gefahr für Leib

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Insoweit ist es durch § 71 Abs. 1 AsylVfG, der sich nur auf erneute Asylanträge im Sinne von § 13 Abs. 2 AsylVfG bezieht (BVerwG vom 7.9.1999, NVwZ 2000, 204) nicht eingeschränkt.
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    § 26a AsylVfG setzt auch nicht voraus, dass feststeht, aus welchem (bestimmten) sicheren Drittstaat der Schutzsuchende in die Bundesrepublik Deutschland einreiste (BVerwG vom 7.11.1995, DVBl. 1996, 207; BVerfG vom 14.5.1996, BVerfGE 94, 49/94).
  • BVerwG, 07.11.1995 - 9 C 73.95

    Ein Ausländer, der auf dem Landweg nach Deutschland eingereist, ist, hat auch

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    § 26a AsylVfG setzt auch nicht voraus, dass feststeht, aus welchem (bestimmten) sicheren Drittstaat der Schutzsuchende in die Bundesrepublik Deutschland einreiste (BVerwG vom 7.11.1995, DVBl. 1996, 207; BVerfG vom 14.5.1996, BVerfGE 94, 49/94).
  • BVerwG, 26.02.2009 - 10 C 50.07

    Ausbürgerung; ordnungsrechtliche Ausbürgerung; asylerhebliche Ausbürgerung;

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Das Bundesverwaltungsgericht sieht in seinem Urteil vom 26. Februar 2009 (10 C 50/07, BVerwGE 133, 203) die Ausbürgerung auf der Grundlage des Gesetzes von 1991 als eine solche "de jure".
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.05.2007 - 3 L 54/03

    Aserbaidschan, Armenier, Staatsangehörigkeit, Ausbürgerung, Verlust, Anmeldung,

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Das Bundesverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 26.2.2009, a.a.O.) bezeichnet die Ausbürgerung auf der Grundlage des Gesetzes von 1998 nach zahlreicher untergerichtlicher Rechtsprechung zu diesem Problemfeld (vgl. nur BayVGH vom 4.8.2006, 9 B 04.30634; vom 25.1.2007, 9 B 05.30531; VG Ansbach vom 8.5.2007, AN 15 K 07.30005; OVG Greifswald vom 16.5.2007, 3 L 54/03 vorausgehend VG Schwerin vom 4.2.2003, 5 A 2919/02, jeweils zit. nach Juris) als Ausbürgerung "de facto", welche grundsätzlich beim Hinzutreten weiterer Umstände einen asylerheblichen Verfolgungstatbestand darstellen könne.
  • VG Ansbach, 08.05.2007 - AN 15 K 07.30005
    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2010 - Au 3 K 08.30126
    Das Bundesverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 26.2.2009, a.a.O.) bezeichnet die Ausbürgerung auf der Grundlage des Gesetzes von 1998 nach zahlreicher untergerichtlicher Rechtsprechung zu diesem Problemfeld (vgl. nur BayVGH vom 4.8.2006, 9 B 04.30634; vom 25.1.2007, 9 B 05.30531; VG Ansbach vom 8.5.2007, AN 15 K 07.30005; OVG Greifswald vom 16.5.2007, 3 L 54/03 vorausgehend VG Schwerin vom 4.2.2003, 5 A 2919/02, jeweils zit. nach Juris) als Ausbürgerung "de facto", welche grundsätzlich beim Hinzutreten weiterer Umstände einen asylerheblichen Verfolgungstatbestand darstellen könne.
  • VGH Bayern, 04.08.2006 - 9 B 04.30634
  • VG Augsburg, 09.01.2007 - Au 3 K 06.30123
  • VG Augsburg, 27.03.2000 - Au 9 K 99.30873
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