Volltextveröffentlichungen (2)

• openjur.de

  Ausweisung eines Mehrfachstraftäters; zur Ermessensausweisung herabgestufte Regelausweisung; beachtliche Bindungen zu minderjährigem deutschen Sohn; konventionsrechtlicher Schutz des Familienlebens; Verhältnismäßigkeit der Ausweisung

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

• VGH Bayern, 13.09.2007 - 24 CS 07.2113

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Mit Beschluss vom selben Tag (24 CS 07.2113) hob der Bayerische Verwaltungsgerichtshof einen Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 1. August 2007 im Verfahren Au 1 S 07.801 auf und ordnete die aufschiebende Wirkung der Klage vom 30. Mai 2007 gegen den Bescheid der Beklagten vom 25. April 2007 an.

  Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof führt hierzu in seinem Beschluss vom 13.9.2007 (24 CS 07.2113 und 24 C 07.2116) aus:.

• VGH Bayern, 13.09.2007 - 24 C 07.1947

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Auf die hiergegen vom Kläger erhobene Beschwerde hin hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 13. September 2007 (24 C 07.1947), auf welchen Bezug genommen wird, den Beschluss des Verwaltungsgerichts aufgehoben und dem Kläger für das Verfahren in erster Instanz Prozesskostenhilfe gewährt.

  Wägt man diese Punkte sämtlich gegeneinander ab, so gebietet es der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit - wie er vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof im Beschluss vom 13. September 2007 (a.a.O.) dargelegt wurde - dem Kläger letztmals eine Chance einzuräumen.

• BVerfG, 23.01.2006 - 2 BvR 1935/05

  Verletzung von Art 6 Abs 1, Abs 2 S 1 GG durch Ablehnung der Gewährung von …

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Auch die Anhörung des Kindes im Verfahren vor dem Amtsgericht AA wegen der Umgangsregelung am 8. März 2006 (Bl. 11/12 der Behördenakte) belegt die erforderliche tatsächliche Verbundenheit zwischen Vater und Sohn (vgl. dazu BVerfG vom 23.1.2006 NVwZ 2006, 682; BVerfG vom 8.12.2005 BayVBl 2006, 274).

 
• BVerfG, 10.05.2007 - 2 BvR 304/07

  Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz durch rechtswidrige …

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Bei der Beurteilung der Verhältnismäßigkeit der Ausweisung sind die konkreten Umstände des Einzelfalls zu prüfen, d.h. die persönlichen Verhältnisse des betroffenen Ausländers sowie das öffentliche Interesse an der Aufenthaltsbeendigung in ihrer Gesamtheit zu betrachten und entsprechend konkret zu gewichten und abzuwägen (vgl. BVerfG vom 10.5.2007 NVwZ 2007, 946).
• VGH Bayern, 15.03.2005 - 24 B 04.2005

  Klage gegen eine Befristung der Wiedereinreise auf Dauer; Anspruch auf Erteilung …

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Maßgeblich für die Beurteilung der Frage, ob die Ausweisung auch im Hinblick auf Art. 8 EMRK verhältnismäßig ist, ist der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. BayVGH vom 15.3.2005 Az. 24 B 04.2005 NVwZ-RR 2007, 63).
• VG Augsburg, 01.08.2007 - Au 1 S 07.801

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Mit Beschluss vom selben Tag (24 CS 07.2113) hob der Bayerische Verwaltungsgerichtshof einen Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 1. August 2007 im Verfahren Au 1 S 07.801 auf und ordnete die aufschiebende Wirkung der Klage vom 30. Mai 2007 gegen den Bescheid der Beklagten vom 25. April 2007 an.
• BVerfG, 08.12.2005 - 2 BvR 1001/04

  Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde des ausländischen Vaters eines deutschen …

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Auch die Anhörung des Kindes im Verfahren vor dem Amtsgericht AA wegen der Umgangsregelung am 8. März 2006 (Bl. 11/12 der Behördenakte) belegt die erforderliche tatsächliche Verbundenheit zwischen Vater und Sohn (vgl. dazu BVerfG vom 23.1.2006 NVwZ 2006, 682; BVerfG vom 8.12.2005 BayVBl 2006, 274).
• VG Augsburg, 23.01.2007 - Au 1 K 06.31

  D (A), Verlängerung, Aufenthaltserlaubnis, Ausweisung, Regelausweisung, …

  Auszug aus VG Augsburg, 11.03.2008 - Au 1 K 07.620

  Auf die hiergegen erhobene Klage hin (Verfahren Au 1 K 06.31) wurde der Bescheid aufgehoben und die Beklagte verpflichtet, über den Antrag des Klägers auf befristete Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts neu zu entscheiden.