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VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- openjur.de
Hinterlandbebauung; rückwärtige Freifläche; Einfügen; überbaubare Grundstücksfläche
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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- VGH Hessen, 04.09.1987 - 4 UE 1048/85
Einfügen der Bebauung im rückwärtigen Bereich eines Grundstücks
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Auszugehen ist von der Umgebung des im Mittelpunkt liegenden Baugrundstücks, wobei nach den Besonderheiten des Einzelfalles Abweichungen geboten sein können, die das Ergebnis einer nicht schematischen, sondern einer wertenden Betrachtung sind (vgl. HessVGH vom 17.12.1984 Az. 4 TG 2545/84; vom 04.09.1987 Az. 4 UE 1048/85.).Solle es zugelassen werden, könne dies sachgerecht nur mit Einsatz der Mittel der Bauleitplanung geschehen (vgl. auch HessVGH vom 4.9.1987 Az. 4 UE 1048/85).
- BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77
Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis …
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Bei der Bestimmung des räumlichen Bereichs dieser näheren Umgebung muss einerseits die Umgebung insoweit berücksichtigt werden, als sich die Ausführung des Vorhabens auf sie auswirken kann und zum anderen insoweit, als die Umgebung ihrerseits den bodenrechtlichen Charakter des Baugrundstücks prägt oder doch beeinflusst (vgl. BVerwG vom 26.05.1978 BVerwGE 55, 369).Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 26.05.1978 Az. 4 C 9.77) hat zu derartigen Fallgestaltungen festgestellt, dass auch Vorhaben, die den aus ihrer Umgebung ableitbaren Rahmen überschreiten, sich dennoch dieser Umgebung einfügen können.
- BVerwG, 31.10.1975 - IV C 16.73
Im Zusammenhang bebauter Ortsteil; Begriff des Bebauungszusammenhanges; …
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Zwar kann zu der maßgeblichen Umgebung im Sinne von § 34 Abs. 1 BauGB auch qualifiziert beplantes Gebiet im Sinne von § 30 Abs. 1 BauGB gehören (BVerwG vom 31.10.1975 Az. IV C 16.73).
- VGH Hessen, 17.12.1984 - 4 TG 2545/84
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Auszugehen ist von der Umgebung des im Mittelpunkt liegenden Baugrundstücks, wobei nach den Besonderheiten des Einzelfalles Abweichungen geboten sein können, die das Ergebnis einer nicht schematischen, sondern einer wertenden Betrachtung sind (vgl. HessVGH vom 17.12.1984 Az. 4 TG 2545/84; vom 04.09.1987 Az. 4 UE 1048/85.). - VG München, 27.11.2007 - M 1 K 07.1063
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Dagegen wäre die Belastung der Umgebung durch das Nichteinfügen des geplanten Vorhabens auf Dauer angelegt (VG München vom 27.11.2007 M 1 K 07.1063). - VGH Bayern, 10.07.1998 - 2 B 96.2819
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Als ein derartiger Bereich gegenseitiger Beeinflussung und Prägung kann bei Wohnbauvorhaben inmitten eines Wohngebiets in der Regel das betreffende Straßengeviert und die gegenüberliegende Straßenseite angesehen werden (ständige Rechtsprechung, vgl. BayVGH vom 10.07.1998 Az. 2 B 96.2819). - BVerwG, 02.06.1972 - IV C 30.70
Einstellung eines Verfahrens nach übereinstimmender Erklärung der Erledigung
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Zwar gibt es keinen Grundsatz der Unzulässigkeit einer Hinterlandbebauung (vgl. BVerwG vom 21.11.1980 Az. 4 C 30.70; HessVGH vom 2.9.1983 Az. IV OE 64/81). - BVerwG, 18.10.1974 - IV C 77.73
"Vorhandene Bebauung" i.S. von § 34 BBauG; Zulässigkeit von nach § 16 GewO oder § …
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Ein solcher Fremdkörper ist ein Gebäude stets dann, wenn es nach der tatsächlichen Situation keinen klärenden Einfluss auf die vorhandene Bebauung hat, weil es hier wesensfremd ist (BVerwG vom 18.10.1974 Az. IV C 77.73). - BVerwG, 25.01.1974 - IV C 72.72
Begriff des bodenrechtlich relevanten Widerspruchs
Auszug aus VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 07.1411
Ist bei einer Genehmigung des Vorhabens mit (negativen) Folgewirkungen zu rechnen, so lag nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits unter der Geltung des § 34 BBauG Fassung 1960 ein bodenrechtlich relevanter Widerspruch vor (vgl. BVerwG vom 25.1.1974 Az. 4 C 72.72).