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   VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413   

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VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413 (https://dejure.org/2005,23008)
VG Augsburg, Entscheidung vom 25.05.2005 - Au 3 S 05.413 (https://dejure.org/2005,23008)
VG Augsburg, Entscheidung vom 25. Mai 2005 - Au 3 S 05.413 (https://dejure.org/2005,23008)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Niedersachsen, 11.07.2003 - 12 ME 287/03

    Blutwert; Cannabis; Cannabiskonsum; Droge; Entziehung; Fahreignung;

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    aa) Die Rechtsprechung nimmt bei THC-COOH-Werten ab 5, 0 ng/ml gelegentlichen Cannabiskonsum an, da sich nur bei gelegentlichem Konsum eine Wirkstoffkombination über diesem Wert feststellen lasse (Himmelreich, DAR 2002, 28; Daldrup u.a. BA 2000, 39; dem folgend BayVGH vom 3.2.2004, 11 CS 04.157; vom 14.10.2003, 11 CS 03.2433; NdsOVG vom 11.7.2003, DAR 2003, 480; OVG NRW vom 7.1.2003, DAR 2003, 187; VG Augsburg vom 23.12.2003, BA 2004, 294).

    Jedenfalls ab einer Konzentration von 2, 0 ng/ml THC im Blut kommt es zu einer allgemeinen Risikoerhöhung im Straßenverkehr (Krüger, Gutachten vom 15.8.2001 für das Bundesverfassungsgericht, vgl. BVerfG vom 20.6.2002, NJW 2002, 2378), weshalb ebenfalls ab diesem Wert ein mangelndes Trennvermögen aufgrund der drogenbedingten Leistungseinbußen anzunehmen ist (BayVGH vom 11.11.2004, 11 CS 04.2348; vom 28.1.2005, 11 CS 04.3241; bereits ab 1, 0 ng/ml THC: NdsOVG vom 11.7.2003, a.a.O.; ThürOVG vom 11.5.2004, ThürVBl 2004, 212; OVG RhPf vom 13.1.2004, DAR 2004, 413).

  • VGH Bayern, 14.10.2003 - 11 CS 03.2433

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Führen eines

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    aa) Die Rechtsprechung nimmt bei THC-COOH-Werten ab 5, 0 ng/ml gelegentlichen Cannabiskonsum an, da sich nur bei gelegentlichem Konsum eine Wirkstoffkombination über diesem Wert feststellen lasse (Himmelreich, DAR 2002, 28; Daldrup u.a. BA 2000, 39; dem folgend BayVGH vom 3.2.2004, 11 CS 04.157; vom 14.10.2003, 11 CS 03.2433; NdsOVG vom 11.7.2003, DAR 2003, 480; OVG NRW vom 7.1.2003, DAR 2003, 187; VG Augsburg vom 23.12.2003, BA 2004, 294).

    Nur bei besonders hohen Werten können Rückschlüsse für den Konsum über einen längeren Zeitraum gezogen werden (regelmäßiger Konsum bei über 150 ng/ml THC-COOH, BayVGH vom 14.10.2003, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    e) Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist bei einem Bescheid, mit dem die Fahrerlaubnis entzogen wurde, derjenige der letzten Behördenentscheidung (BVerwG vom 27.9.1995, BVerwGE 99, 249; BayVGH vom 9.5.2005, 11 CS 04.2526); das ist hier der Widerspruchsbescheid vom 5. April 2005.

    Eine nach diesem Zeitpunkt erfolgende weitere Aufklärung - etwa durch die Forderung nach einem ärztlichen Gutachten zur Klärung des Konsummusters - kann sich demnach auf den streitgegenständlichen Entzugsbescheid nicht mehr auswirken (vgl. BayVGH vom 9.5.2005, a.a.O).

  • VGH Bayern, 14.01.2005 - 11 CS 04.3119
    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof verdoppelt den Grenzwert für THC-COOH, ab dem gelegentlicher Konsum angenommen werden kann, für eine unmittelbar nach einer Verkehrskontrolle entnommene Blutprobe auf 10 ng/ml (BayVGH vom 14.1.2005, 11 CS 04.3119; vom 21.1.2005, 11 CS 04.3567).

    cc) Auch die Tatsache, dass beim Antragsteller mehr als 10 ng/ml an THC-COOH im Blut festgestellt wurden (ab diesem Wert nimmt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof gelegentlichen Konsum bei einer unmittelbar nach der Verkehrskontrolle genommenen Probe an: BayVGH vom 14.1.2005, a.a.O.; vom 21.1.2005, a.a.O.), bedingt kein anderes Ergebnis.

  • VGH Bayern, 11.11.2004 - 11 CS 04.2348

    Cannabiskonsum - Fahrtauglichkeit

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    Jedenfalls ab einer Konzentration von 2, 0 ng/ml THC im Blut kommt es zu einer allgemeinen Risikoerhöhung im Straßenverkehr (Krüger, Gutachten vom 15.8.2001 für das Bundesverfassungsgericht, vgl. BVerfG vom 20.6.2002, NJW 2002, 2378), weshalb ebenfalls ab diesem Wert ein mangelndes Trennvermögen aufgrund der drogenbedingten Leistungseinbußen anzunehmen ist (BayVGH vom 11.11.2004, 11 CS 04.2348; vom 28.1.2005, 11 CS 04.3241; bereits ab 1, 0 ng/ml THC: NdsOVG vom 11.7.2003, a.a.O.; ThürOVG vom 11.5.2004, ThürVBl 2004, 212; OVG RhPf vom 13.1.2004, DAR 2004, 413).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2004 - 7 A 10206/03

    Fahren unter Drogeneinfluss - Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    Jedenfalls ab einer Konzentration von 2, 0 ng/ml THC im Blut kommt es zu einer allgemeinen Risikoerhöhung im Straßenverkehr (Krüger, Gutachten vom 15.8.2001 für das Bundesverfassungsgericht, vgl. BVerfG vom 20.6.2002, NJW 2002, 2378), weshalb ebenfalls ab diesem Wert ein mangelndes Trennvermögen aufgrund der drogenbedingten Leistungseinbußen anzunehmen ist (BayVGH vom 11.11.2004, 11 CS 04.2348; vom 28.1.2005, 11 CS 04.3241; bereits ab 1, 0 ng/ml THC: NdsOVG vom 11.7.2003, a.a.O.; ThürOVG vom 11.5.2004, ThürVBl 2004, 212; OVG RhPf vom 13.1.2004, DAR 2004, 413).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2003 - 19 B 1249/02

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, erheblicher Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    aa) Die Rechtsprechung nimmt bei THC-COOH-Werten ab 5, 0 ng/ml gelegentlichen Cannabiskonsum an, da sich nur bei gelegentlichem Konsum eine Wirkstoffkombination über diesem Wert feststellen lasse (Himmelreich, DAR 2002, 28; Daldrup u.a. BA 2000, 39; dem folgend BayVGH vom 3.2.2004, 11 CS 04.157; vom 14.10.2003, 11 CS 03.2433; NdsOVG vom 11.7.2003, DAR 2003, 480; OVG NRW vom 7.1.2003, DAR 2003, 187; VG Augsburg vom 23.12.2003, BA 2004, 294).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2003 - 10 S 2270/02

    Gelegentlicher Cannabiskonsum - Gutachtenbeibringung - Weigerung

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    Da das Konsummuster nicht aus den Blutwerten abgeleitet werden kann, hätte die Behörde die Konsumfrequenz auf der Grundlage von § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 FeV (so: VGH BW vom 4.7.2003, DAR 2004, 113; a.A. Geiger, NZV 2003, 272 und DAR 2004, 690: Rechtsgrundlage § 14 Abs. 1 Satz 4 FeV als Spezialregelung) weiter aufklären müssen (so auch: BayVGH vom 29.6.1999, a.a.O.), um die durch das mangelnde Trennvermögen bestehenden Eignungszweifel weiter aufzuklären.
  • VGH Bayern, 03.02.2004 - 11 CS 04.157

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, keine Trennung

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    aa) Die Rechtsprechung nimmt bei THC-COOH-Werten ab 5, 0 ng/ml gelegentlichen Cannabiskonsum an, da sich nur bei gelegentlichem Konsum eine Wirkstoffkombination über diesem Wert feststellen lasse (Himmelreich, DAR 2002, 28; Daldrup u.a. BA 2000, 39; dem folgend BayVGH vom 3.2.2004, 11 CS 04.157; vom 14.10.2003, 11 CS 03.2433; NdsOVG vom 11.7.2003, DAR 2003, 480; OVG NRW vom 7.1.2003, DAR 2003, 187; VG Augsburg vom 23.12.2003, BA 2004, 294).
  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus VG Augsburg, 25.05.2005 - Au 3 S 05.413
    e) Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist bei einem Bescheid, mit dem die Fahrerlaubnis entzogen wurde, derjenige der letzten Behördenentscheidung (BVerwG vom 27.9.1995, BVerwGE 99, 249; BayVGH vom 9.5.2005, 11 CS 04.2526); das ist hier der Widerspruchsbescheid vom 5. April 2005.
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

  • VG Aachen, 24.11.2004 - 3 L 978/04

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Entziehung der Fahrerlaubnis wegen

  • OVG Thüringen, 11.05.2004 - 2 EO 190/04

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen nachgewiesenen erheblichen Cannabiskonsums und

  • VG München, 22.09.2005 - M 6b S 05.2748
    R. Aderjan vom 29. August 2005 (Institut für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin im Universitätsklinikum Heidelberg) verneint (s. auch bereits VG Augsburg v. 25.5.2005, Az.: Au 3 S 05.413).
  • VG Augsburg, 21.09.2005 - Au 3 S 05.860

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin -

    Aus dem festgestellten Wert für THC-COOH allein kann das wohl nicht als belegt angesehen werden (VG Augsburg vom 25.5.2003, Au 3 S 05.413).
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