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   VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605   

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VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605 (https://dejure.org/2019,12188)
VG Augsburg, Entscheidung vom 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605 (https://dejure.org/2019,12188)
VG Augsburg, Entscheidung vom 26. März 2019 - Au 8 K 17.1605 (https://dejure.org/2019,12188)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GG Art. 12 Abs. 1, Art. 19 Abs. 4; VwGO § 88, § 91 Abs. 1, § 114 Satz 2, § 173 S. 1; LPO II § 22 Abs. 1 S. 2; ZPO § 264 Nr. 3
    Neubewertung der Gutachten über die Unterrichtskompetenz einer Lehrerin

  • rewis.io

    Neubewertung der Gutachten über die Unterrichtskompetenz einer Lehrerin

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • VG Bayreuth, 07.10.2013 - B 3 K 12.575

    Gutachten zur erzieherischen Kompetenz und zur Handlungs- und Sachkompetenz;

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Diesem ist dabei, vergleichbar mit dienstlichen Beurteilungen (vgl. Art. 54 ff. des Leistungslaufbahngesetzes - LlbG), ein Beurteilungsspielraum eingeräumt, der nur einer eingeschränkten verwaltungsgerichtlichen Kontrolle unterliegt (VG Augsburg, U.v. 22.2.2001 - Au 2 K 99.1302 - juris Rn. 12 f.; VG Bayreuth, U.v. 7.10.2013 - B 3 K 12.575 - juris Rn. 52).

    Zudem erstellt der Leiter oder die Leiterin des Studienseminars gegen Ende des Vorbereitungsdienstes auf Grund von Vorschlägen der Seminarlehrkräfte ein Gutachten, in dem die Unterrichtskompetenz eines jeden Prüfungsteilnehmers und einer jeden Prüfungsteilnehmerin bewertet wird, § 22 Abs. 1 Satz 1 LPO II. Dabei teilen die Leiter oder Leiterinnen der Einsatzschulen ihre Beobachtungen nach Anhörung der Betreuungslehrkräfte dem Leiter oder der Leiterin des Studienseminars mit, der oder die sie bei der Bewertung der Unterrichtskompetenz berücksichtigt, § 22 Abs. 2 LPO II. Das Gutachten beruht daher auf eigenen Erkenntnissen des Seminarleiters (vgl. VG Bayreuth, U.v. 7.10.2013 - B 3 K 12.575 - juris Rn. 52), so dass wie in der Stellungnahme vom 5. März 2019 dargelegt - nicht jede Feststellung ausschließlich an die Beobachtungen der Einsatzschulen anknüpfen muss.

    Das schließt ein, dass jeweils zusätzliche Kriterien herangezogen werden können (C 7.1 ASG) und Einzelkriterien auch abrundend bei einer "anderen" Kompetenz Einsatz finden können, solange und soweit der durch die ASG vorgegebene Bewertungsschwerpunkt nicht verschoben wird (vgl. VG Bayreuth, U.v. 7.10.2013 - B 3 K 12.575 - juris Rn. 64).

    Hinsichtlich der spontanen Verfügbarkeit des für eine konsequent einsprachige Unterrichtsgestaltung erforderlichen grammatischen und idiomatischen Regelapparats treffen die Beobachtungen der Einsatzschulen keine Feststellungen, so dass das Gutachten - wie in der Stellungnahme vom 5. März 2019 dargelegt - auf eigenen Erkenntnissen des Seminarleiters beruht (vgl. VG Bayreuth, U.v. 7.10.2013 - B 3 K 12.575 - juris Rn. 52).

  • BVerwG, 30.10.1997 - 3 C 35.96

    Bekanntgabe des Verwaltungsakts; Bekanntgabe an den Adressaten trotz Bestellung

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Kennzeichnend für den vorliegenden Rechtsstreit ist vielmehr, dass der von der Klägerin geltend gemachte Anspruch auf Neubewertung der Gutachten über die Unterrichtskompetenz, die erzieherische Kompetenz sowie die Handlungs- und Sachkompetenz unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts, soweit diese Bestandteil des endgültigen Zeugnisses geworden sind, sich inhaltlich grundlegend von dem ursprünglich geltend gemachten Klagebegehren unterscheidet (vgl. BVerwG, U.v. 30.10.1997 - 3 C 35/96 - juris Rn. 43 f.).

    d) Die Notwendigkeit, die Klagefrist einzuhalten, entfiel nicht deshalb, weil die Klägerin ihr jetziges Begehren im Wege der Klageänderung (s. dazu oben unter 1. Buchst. b) in einen bereits anhängigen Rechtsstreit eingeführt hat (BVerwG, U.v. 30.10.1997 - 3 C 35/96 - juris Rn. 35 f.).

    Zudem unterscheiden sich die beiden Klagebegehren inhaltlich grundlegend (vgl. BVerwG, U.v. 30.10.1997 - 3 C 35/96 juris Rn. 44; s. dazu oben unter 1. Buchst. b).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18.11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18.11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 16.08.2011 - 6 B 18.11

    Prüfungsrecht; Bewertungsspielraum; Anhörungsrüge

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18.11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 12.03.2012 - 9 B 8.12

    Anforderungen an die Darlegung der Klärungsbedürftigkeit der Reichweite der vom

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Selbst dann darf die Auslegung jedoch vom Antragswortlaut abweichen, wenn die Klagebegründung, die beigefügten Bescheide oder sonstige Umstände eindeutig erkennen lassen, dass das wirkliche Klageziel von der Antragsfassung abweicht (BVerwG, B.v. 12.3.2012 - 9 B 8/12 - juris Rn. 5 f.; BVerwG, U.v. 1.9.2016 - 4 C 4/15 - juris Rn. 9; BVerwG, U.v. 31.1.2018 - 8 C 12/17 - juris Rn. 11; Rennert in Eyermann, VwGO, § 88 Rn. 7 f.).
  • VG Augsburg, 22.02.2001 - Au 2 K 99.1302
    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Diesem ist dabei, vergleichbar mit dienstlichen Beurteilungen (vgl. Art. 54 ff. des Leistungslaufbahngesetzes - LlbG), ein Beurteilungsspielraum eingeräumt, der nur einer eingeschränkten verwaltungsgerichtlichen Kontrolle unterliegt (VG Augsburg, U.v. 22.2.2001 - Au 2 K 99.1302 - juris Rn. 12 f.; VG Bayreuth, U.v. 7.10.2013 - B 3 K 12.575 - juris Rn. 52).
  • VGH Bayern, 26.03.2014 - 7 ZB 14.389

    Zweite Juristische Staatsprüfung; Bewertung von Klausurbearbeitungen; Bemängelung

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18.11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 01.09.2016 - 4 C 4.15

    Klagebegehren; Auslegung des Rechtsschutzziels; Feststellungsklage bei Streit

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Selbst dann darf die Auslegung jedoch vom Antragswortlaut abweichen, wenn die Klagebegründung, die beigefügten Bescheide oder sonstige Umstände eindeutig erkennen lassen, dass das wirkliche Klageziel von der Antragsfassung abweicht (BVerwG, B.v. 12.3.2012 - 9 B 8/12 - juris Rn. 5 f.; BVerwG, U.v. 1.9.2016 - 4 C 4/15 - juris Rn. 9; BVerwG, U.v. 31.1.2018 - 8 C 12/17 - juris Rn. 11; Rennert in Eyermann, VwGO, § 88 Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 31.01.2018 - 8 C 12.17

    Antragsfassung; Auslegung; Entschädigung; Erbengemeinschaft; Klagebegehren;

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2019 - Au 8 K 17.1605
    Selbst dann darf die Auslegung jedoch vom Antragswortlaut abweichen, wenn die Klagebegründung, die beigefügten Bescheide oder sonstige Umstände eindeutig erkennen lassen, dass das wirkliche Klageziel von der Antragsfassung abweicht (BVerwG, B.v. 12.3.2012 - 9 B 8/12 - juris Rn. 5 f.; BVerwG, U.v. 1.9.2016 - 4 C 4/15 - juris Rn. 9; BVerwG, U.v. 31.1.2018 - 8 C 12/17 - juris Rn. 11; Rennert in Eyermann, VwGO, § 88 Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 35.92

    Juristische Staatsprüfung Rheinland-Pfalz - Art. 12 GG, Rechtsschutz gegen

  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

  • VGH Bayern, 19.03.2004 - 7 BV 03.1953

    Zweite Juristische Staatsprüfung, Antrag auf Aufhebung und Zurückverweisung;

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

  • BVerwG, 02.05.1996 - 6 B 75.95

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 15.09.1994 - 6 B 42.94

    Klage gegen den Bescheid über das Nichtbestehen der Zweiten Juristischen

  • VGH Bayern, 22.06.2007 - 4 B 06.1224
  • VGH Bayern, 30.04.1998 - 7 B 97.2986
  • VG Augsburg, 18.03.2015 - Au 3 K 14.881

    Prüfungsrecht; Meisterprüfung für den Beruf Hauswirtschafter/in; Nichtbestehen;

  • VGH Bayern, 16.10.2019 - 11 CS 19.1434

    Entziehung der Fahrerlaubnis aufgrund des Verdachts des Bestehens einer Psychose

    Im Rahmen einer Schadensersatzklage (RO 8 K 17.1605), die der Antragsteller beim Verwaltungsgericht Regensburg gegen die Antragsgegnerin erhob, wurde der Antragsgegnerin u.a. ein Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 11. April 2016 bekannt, mit dem eine für den Antragsteller eingerichtete Betreuung durch seinen Sohn auf den Aufgabenkreis Gesundheitsfürsorge beschränkt und gleichzeitig verlängert wurde.
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