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VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82 |
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1. Ein gemäß § 123 Abs. 5 VwGO unstatthafter Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung kann nicht in einen Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO umgedeutet werden, wenn er von einem Rechtsanwalt eindeutig gestellt wurde. Dies gilt insbesondere, wenn trotz eines Hinweises nach § ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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- VGH Bayern, 16.01.2007 - 11 CS 06.1268
Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen gelegentlichen …
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer und des zuständigen Senats des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs reicht es bei einer Fahrerlaubnisentziehung aus, die für den Fall typische Interessenlage aufzuzeigen; die Darlegung besonderer zusätzlicher Gründe für die Erforderlichkeit der sofortigen Vollziehung ist nicht geboten (vgl. z.B. BayVGH vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968 und vom 2.3.2004 Az. 11 CS 03.3398).Weiterhin ist auch bei der vom Gericht eigenständig vorzunehmenden Interessenabwägung dann, wenn das behördliche Handeln nach summarischer Prüfung nicht rechtswidrig erscheint, in der Regel das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Fahrerlaubnisentziehung schwerer zu gewichten als das private Interesse des Antragstellers, vorerst weiter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, selbst bei beruflicher Betroffenheit (vgl. BayVGH a.a.O. und z.B. vom 5.9.2008 Az. 11 CS 08.1890, vom 10.9.2007 Az. 11 CS 07.46, vom 6.9.2007 Az. 11 CS 07.480, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 4.4.2006 Az. 11 CS 05.3214, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968, vom 27.7.2005 Az. 11 CS 05.801, vom 17.1.2005 in BayVBl 2005, 278, vom 13.1.2005 Az. 11 CS 04.2968, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838 und vom 14.5.2003 Az. 11 CS 03.924).
- VGH Bayern, 21.12.2006 - 11 CS 06.1264
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer und des zuständigen Senats des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs reicht es bei einer Fahrerlaubnisentziehung aus, die für den Fall typische Interessenlage aufzuzeigen; die Darlegung besonderer zusätzlicher Gründe für die Erforderlichkeit der sofortigen Vollziehung ist nicht geboten (vgl. z.B. BayVGH vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968 und vom 2.3.2004 Az. 11 CS 03.3398).Weiterhin ist auch bei der vom Gericht eigenständig vorzunehmenden Interessenabwägung dann, wenn das behördliche Handeln nach summarischer Prüfung nicht rechtswidrig erscheint, in der Regel das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Fahrerlaubnisentziehung schwerer zu gewichten als das private Interesse des Antragstellers, vorerst weiter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, selbst bei beruflicher Betroffenheit (vgl. BayVGH a.a.O. und z.B. vom 5.9.2008 Az. 11 CS 08.1890, vom 10.9.2007 Az. 11 CS 07.46, vom 6.9.2007 Az. 11 CS 07.480, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 4.4.2006 Az. 11 CS 05.3214, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968, vom 27.7.2005 Az. 11 CS 05.801, vom 17.1.2005 in BayVBl 2005, 278, vom 13.1.2005 Az. 11 CS 04.2968, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838 und vom 14.5.2003 Az. 11 CS 03.924).
- VGH Bayern, 23.02.2006 - 11 CS 05.1968
Verwaltungsprozessrecht: Wiedereinsetzung bei versehentlichem Versendungsfehler …
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer und des zuständigen Senats des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs reicht es bei einer Fahrerlaubnisentziehung aus, die für den Fall typische Interessenlage aufzuzeigen; die Darlegung besonderer zusätzlicher Gründe für die Erforderlichkeit der sofortigen Vollziehung ist nicht geboten (vgl. z.B. BayVGH vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968 und vom 2.3.2004 Az. 11 CS 03.3398).Weiterhin ist auch bei der vom Gericht eigenständig vorzunehmenden Interessenabwägung dann, wenn das behördliche Handeln nach summarischer Prüfung nicht rechtswidrig erscheint, in der Regel das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Fahrerlaubnisentziehung schwerer zu gewichten als das private Interesse des Antragstellers, vorerst weiter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, selbst bei beruflicher Betroffenheit (vgl. BayVGH a.a.O. und z.B. vom 5.9.2008 Az. 11 CS 08.1890, vom 10.9.2007 Az. 11 CS 07.46, vom 6.9.2007 Az. 11 CS 07.480, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 4.4.2006 Az. 11 CS 05.3214, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968, vom 27.7.2005 Az. 11 CS 05.801, vom 17.1.2005 in BayVBl 2005, 278, vom 13.1.2005 Az. 11 CS 04.2968, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838 und vom 14.5.2003 Az. 11 CS 03.924).
- VGH Bayern, 06.09.2007 - 11 CS 07.480
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Weiterhin ist auch bei der vom Gericht eigenständig vorzunehmenden Interessenabwägung dann, wenn das behördliche Handeln nach summarischer Prüfung nicht rechtswidrig erscheint, in der Regel das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Fahrerlaubnisentziehung schwerer zu gewichten als das private Interesse des Antragstellers, vorerst weiter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, selbst bei beruflicher Betroffenheit (vgl. BayVGH a.a.O. und z.B. vom 5.9.2008 Az. 11 CS 08.1890, vom 10.9.2007 Az. 11 CS 07.46, vom 6.9.2007 Az. 11 CS 07.480, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 4.4.2006 Az. 11 CS 05.3214, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968, vom 27.7.2005 Az. 11 CS 05.801, vom 17.1.2005 in BayVBl 2005, 278, vom 13.1.2005 Az. 11 CS 04.2968, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838 und vom 14.5.2003 Az. 11 CS 03.924). - VGH Bayern, 22.06.2009 - 20 C 09.1273
Erfolgreiche Streitwertbeschwerde; Auslegung des für die Streitwertbemessung …
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Für eine Umdeutung des gestellten Antrags in einen solchen Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO ist jedoch kein Raum, da der vorliegende Antrag nicht von einem Laien, sondern einem Fachanwalt für Verkehrsrecht gestellt wurde, weshalb ein strenger Maßstab anzuwenden ist und eine Umdeutung nur ausnahmsweise möglich wäre (vgl. BVerfG vom 8.5.1991 in NVwZ 1992, 259; BVerwG vom 25.7.2001 in Buchholz 2002, 310 § 133 VwGO Nr. 63 und vom 25.3.1998 in NVwZ 1998, 1297; BayVGH vom 22.6.2009 Az. 20 C 09.1273, vom 26.10.2005 Az. 10 CS 05.2445 und vom 18.2.2004 Az. 24 C 03.3260;… Kopp/Schenke, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, 16. Aufl., RdNr. 3 zu § 88 VwGO). - VGH Bayern, 28.01.2010 - 11 CS 09.1443
Gelegentlicher Konsum von Cannabis; Verstoß gegen das Trennungsgebot; …
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Auf die zwar im Strafverfahren, nicht jedoch im gegenständlichen Verwaltungsverfahren, geltende Unschuldsvermutung kann sich ein Fahrerlaubnisinhaber schon deshalb nicht berufen, weil im Zuge des Verwaltungsverfahrens keine irgendwie geartete "Bestrafung" im Raum steht (vgl. im Zusammenhang mit Verwertungsverboten z.B. BayVGH vom 28.1.2010 Az. 11 CS 09.1443, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881 und vom 5.3.2009 Az. 11 CS 08.3046; Niedersächsisches OVG vom 16.12.2009 in ZfSch 2010, 114; OVG Berlin-Brandenburg vom 3.11.2009 in Blutalkohol 47, 40, vom 14.10.2009 Az. 1 S 130.09 und vom 30.6.2009 Az. 1 S 103.09; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 20.3.2008 Az. 1 M 12/08).). - VGH Bayern, 24.03.2009 - 11 CS 08.2881
Fahrerlaubnisentziehung; Konsum harter Drogen (Amphetamin); Gesamtschau
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Auf die zwar im Strafverfahren, nicht jedoch im gegenständlichen Verwaltungsverfahren, geltende Unschuldsvermutung kann sich ein Fahrerlaubnisinhaber schon deshalb nicht berufen, weil im Zuge des Verwaltungsverfahrens keine irgendwie geartete "Bestrafung" im Raum steht (vgl. im Zusammenhang mit Verwertungsverboten z.B. BayVGH vom 28.1.2010 Az. 11 CS 09.1443, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881 und vom 5.3.2009 Az. 11 CS 08.3046; Niedersächsisches OVG vom 16.12.2009 in ZfSch 2010, 114; OVG Berlin-Brandenburg vom 3.11.2009 in Blutalkohol 47, 40, vom 14.10.2009 Az. 1 S 130.09 und vom 30.6.2009 Az. 1 S 103.09; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 20.3.2008 Az. 1 M 12/08).). - VGH Bayern, 05.03.2009 - 11 CS 08.3046
"Gelegentlichkeit" eines Cannabiskonsums; Herleitung aus eigenen Angaben des …
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Auf die zwar im Strafverfahren, nicht jedoch im gegenständlichen Verwaltungsverfahren, geltende Unschuldsvermutung kann sich ein Fahrerlaubnisinhaber schon deshalb nicht berufen, weil im Zuge des Verwaltungsverfahrens keine irgendwie geartete "Bestrafung" im Raum steht (vgl. im Zusammenhang mit Verwertungsverboten z.B. BayVGH vom 28.1.2010 Az. 11 CS 09.1443, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881 und vom 5.3.2009 Az. 11 CS 08.3046; Niedersächsisches OVG vom 16.12.2009 in ZfSch 2010, 114; OVG Berlin-Brandenburg vom 3.11.2009 in Blutalkohol 47, 40, vom 14.10.2009 Az. 1 S 130.09 und vom 30.6.2009 Az. 1 S 103.09; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 20.3.2008 Az. 1 M 12/08).). - VGH Bayern, 05.09.2008 - 11 CS 08.1890
Entziehung der Fahrerlaubnis; Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad; vorläufiger …
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Weiterhin ist auch bei der vom Gericht eigenständig vorzunehmenden Interessenabwägung dann, wenn das behördliche Handeln nach summarischer Prüfung nicht rechtswidrig erscheint, in der Regel das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Fahrerlaubnisentziehung schwerer zu gewichten als das private Interesse des Antragstellers, vorerst weiter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, selbst bei beruflicher Betroffenheit (vgl. BayVGH a.a.O. und z.B. vom 5.9.2008 Az. 11 CS 08.1890, vom 10.9.2007 Az. 11 CS 07.46, vom 6.9.2007 Az. 11 CS 07.480, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 4.4.2006 Az. 11 CS 05.3214, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968, vom 27.7.2005 Az. 11 CS 05.801, vom 17.1.2005 in BayVBl 2005, 278, vom 13.1.2005 Az. 11 CS 04.2968, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838 und vom 14.5.2003 Az. 11 CS 03.924). - VGH Bayern, 10.03.2008 - 11 CS 07.3453
Standardisierte Begründung einer Sofortvollzugsanordnung; unzutreffende Angabe …
Auszug aus VG Bayreuth, 09.03.2010 - B 1 E 10.82
Nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer und des zuständigen Senats des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs reicht es bei einer Fahrerlaubnisentziehung aus, die für den Fall typische Interessenlage aufzuzeigen; die Darlegung besonderer zusätzlicher Gründe für die Erforderlichkeit der sofortigen Vollziehung ist nicht geboten (vgl. z.B. BayVGH vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 21.12.2006 Az. 11 CS 06.1264, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968 und vom 2.3.2004 Az. 11 CS 03.3398). - VGH Bayern, 13.10.2006 - 11 CS 06.1724
- VGH Bayern, 04.04.2006 - 11 CS 05.3214
- VGH Bayern, 27.07.2005 - 11 CS 05.801
Verpflichtung zur "gestuften" Durchführung des Begutachtungsverfahrens nach …
- VGH Bayern, 04.01.2005 - 11 CS 04.2838
- VGH Bayern, 13.01.2005 - 11 CS 04.2968
- OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.03.2008 - 1 M 12/08
Beweisverwertungsverbote im Fahrerlaubnisrecht
- OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2005 - 16 B 1749/05
Anordnung einer medizinisch-psychologischen Begutachtung wegen …
- BVerfG, 08.05.1991 - 2 BvR 170/85
Verfassungsrechtliche Anforderung an die Gestaltung des fairen Verfahrens im …
- VGH Bayern, 10.09.2007 - 11 CS 07.46
- VGH Bayern, 26.10.2005 - 10 CS 05.2445
- VGH Bayern, 18.02.2004 - 24 C 03.3260
- VGH Bayern, 24.05.2007 - 11 B 07.878
- VGH Bayern, 29.01.2008 - 11 ZB 07.1858
Einlegung einer vom Verwaltungsgericht nicht zugelassenen Berufung; gleichzeitige …
- VGH Bayern, 05.01.2009 - 11 ZB 08.3024
Einlegung einer Berufung; fehlende Zulassung durch das Verwaltungsgericht