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   VG Bayreuth, 23.04.2012 - B 1 S 12.351   

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https://dejure.org/2012,9519
VG Bayreuth, 23.04.2012 - B 1 S 12.351 (https://dejure.org/2012,9519)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 23.04.2012 - B 1 S 12.351 (https://dejure.org/2012,9519)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 23. April 2012 - B 1 S 12.351 (https://dejure.org/2012,9519)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Rechtswidriges Versammlungsverbot;Gefahrenprognose nicht auf konkrete Tatsachen gestützt;Fehlverhalten einzelner Teilnehmer früherer Versammlungen kann Verbot nicht rechtfertigen;Auch Defizite bei Kooperation stellen keinen hinreichenden Anlass für ein Verbot ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen von konkreten Anhaltspunkten einer Gefahrenprognose hisichtlich des Verbots einer angemeldeten Versammlung (hier: durch Personen aus dem Skinhead/Neonazi-Bereich)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • bayern.de (Pressemitteilung)
  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Eilantrag gegen Versammlungsverbot für die zum 1.5.angemeldete Kundgebung des "Freien Netzes Süd" stattgegeben

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 12.05.2010 - 1 BvR 2636/04

    Auflage der polizeilichen Durchsuchung sämtlicher Teilnehmer einer Versammlung

    Auszug aus VG Bayreuth, 23.04.2012 - B 1 S 12.351
    Dies ist auch für Versammlungen mit wesentlich größerer Teilnehmerzahl und mehr Gegendemonstranten - wie z.B. den Heß-Kundgebungen in Wunsiedel - schon wiederholt entschieden worden (vgl. u.a. BVerfG vom 4.9.2010 Az. 1 BvR 2298/10, vom 12.5.2010 Az. 1 BvR 2636/04 in NVwZ-RR 2010, 625, vom 9.6.2006 Az. 1 BvR 1429/06, vom 14.8.2003 Az. 1 BvQ 30/03 in NJW 2003, 3689 und vom 24.3.2001 Az. 1 BvQ 13/01 in BayVBl 2001, 624 = NJW 2001, 2069; BayVGH vom 29.4.2010 Az. 10 CS 10.1040, vom 28.4.2010 Az. 10 CS 10.1029, vom 30.4.2009 Az. 10 CS 09.1008, vom 28.4.2009 Az. 10 CS 09.956, vom 17.8.2004 Az. 24 CS 04.2254 und vom 16.8.2002 Az. 24 CS 02.1986 in BayVBl 2003, 52).

    Soweit Gefahren durch das Aufeinandertreffen mit gewaltbereiten Gegendemonstranten befürchtet werden, ist diesen primär durch behördliche Maßnahmen gegen den Störer und damit gegen die Gegendemonstranten zu begegnen (vgl. u.a. BVerfG vom 12.5.2010 Az. 1 BvR 2636/04 in NVwZ-RR 2010, 625).

    Auch der im Wesentlichen störungsfreie Ablauf der rechtsextremen Kundgebungen in Pegnitz, Bayreuth und Hof am 31.03.2012 sowie zuletzt in Regnitzlosau und Weismain gibt keinen Anlass zu der Annahme, dass die streitgegenständliche Kundgebung einen unfriedlichen Verlauf nehmen und etwaige Auseinandersetzungen von der Polizei nicht in den Griff bekommen werden könnten (vgl. insbesondere BVerfG vom 12.5.2010 Az. 1 BvR 2636/04 in NVwZ-RR 2010, 625).

  • VGH Bayern, 16.08.2002 - 24 CS 02.1986
    Auszug aus VG Bayreuth, 23.04.2012 - B 1 S 12.351
    Dies ist auch für Versammlungen mit wesentlich größerer Teilnehmerzahl und mehr Gegendemonstranten - wie z.B. den Heß-Kundgebungen in Wunsiedel - schon wiederholt entschieden worden (vgl. u.a. BVerfG vom 4.9.2010 Az. 1 BvR 2298/10, vom 12.5.2010 Az. 1 BvR 2636/04 in NVwZ-RR 2010, 625, vom 9.6.2006 Az. 1 BvR 1429/06, vom 14.8.2003 Az. 1 BvQ 30/03 in NJW 2003, 3689 und vom 24.3.2001 Az. 1 BvQ 13/01 in BayVBl 2001, 624 = NJW 2001, 2069; BayVGH vom 29.4.2010 Az. 10 CS 10.1040, vom 28.4.2010 Az. 10 CS 10.1029, vom 30.4.2009 Az. 10 CS 09.1008, vom 28.4.2009 Az. 10 CS 09.956, vom 17.8.2004 Az. 24 CS 04.2254 und vom 16.8.2002 Az. 24 CS 02.1986 in BayVBl 2003, 52).

    Selbst bei den wesentlich größeren und auf stärkere Gegnerschaft stoßenden Heß-Kundgebungen in Wunsiedel gab es keine Vorfälle, die ein Versammlungsverbot hätten rechtfertigen können, und war die Lage von der Polizei und der Versammlungsbehörde durchaus zu beherrschen (vgl. hierzu z.B. BayVGH vom 17.8.2004 Az. 24 CS 04.2254 und vom 16.8.2002 Az. 24 CS 02.1986 in BayVBl 2003, 52).

  • VGH Bayern, 10.08.2004 - 24 CS 04.2254
    Auszug aus VG Bayreuth, 23.04.2012 - B 1 S 12.351
    Dies ist auch für Versammlungen mit wesentlich größerer Teilnehmerzahl und mehr Gegendemonstranten - wie z.B. den Heß-Kundgebungen in Wunsiedel - schon wiederholt entschieden worden (vgl. u.a. BVerfG vom 4.9.2010 Az. 1 BvR 2298/10, vom 12.5.2010 Az. 1 BvR 2636/04 in NVwZ-RR 2010, 625, vom 9.6.2006 Az. 1 BvR 1429/06, vom 14.8.2003 Az. 1 BvQ 30/03 in NJW 2003, 3689 und vom 24.3.2001 Az. 1 BvQ 13/01 in BayVBl 2001, 624 = NJW 2001, 2069; BayVGH vom 29.4.2010 Az. 10 CS 10.1040, vom 28.4.2010 Az. 10 CS 10.1029, vom 30.4.2009 Az. 10 CS 09.1008, vom 28.4.2009 Az. 10 CS 09.956, vom 17.8.2004 Az. 24 CS 04.2254 und vom 16.8.2002 Az. 24 CS 02.1986 in BayVBl 2003, 52).

    Selbst bei den wesentlich größeren und auf stärkere Gegnerschaft stoßenden Heß-Kundgebungen in Wunsiedel gab es keine Vorfälle, die ein Versammlungsverbot hätten rechtfertigen können, und war die Lage von der Polizei und der Versammlungsbehörde durchaus zu beherrschen (vgl. hierzu z.B. BayVGH vom 17.8.2004 Az. 24 CS 04.2254 und vom 16.8.2002 Az. 24 CS 02.1986 in BayVBl 2003, 52).

  • VG Bayreuth, 30.04.2012 - B 1 S 12.389

    Auflagen zur Kundgebungsstrecke und zum Ort der Zwischenkundgebung

    Dem gegen diesen Bescheid gerichteten Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO gab das Verwaltungsgericht Bayreuth mit Beschluss vom 23.04.2012 Az. B 1 S 12.351 statt und ordnete die aufschiebende Wirkung der dagegen erhobenen Klage des Antragstellers an.
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