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   VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14   

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VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14 (https://dejure.org/2014,26667)
VG Berlin, Entscheidung vom 03.07.2014 - 22 K 52.14 (https://dejure.org/2014,26667)
VG Berlin, Entscheidung vom 03. Juli 2014 - 22 K 52.14 (https://dejure.org/2014,26667)
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  • BVerfG, 18.11.1980 - 1 BvR 228/73

    Befreiung von der Steuerberaterprüfung - Beamte der Finanzverwaltung -

    Auszug aus VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14
    Soweit es sich - wie hier - um subjektive Zulassungsvoraussetzungen handelt, gilt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit in dem Sinn, dass die vorgeschriebenen subjektiven Voraussetzungen zu dem angestrebten Zweck der ordnungsgemäßen Erfüllung der Berufstätigkeit nicht außer Verhältnis stehen dürfen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Entscheidung vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 - BVerfGE 7, 377 [406f], juris Rn. 78, Beschluss vom 18. November 1980 - 1 BvR 228/73, 1 BvR 311/73 -, BVerfGE 55, 185-204, juris Rn. 43).

    Dasselbe gilt für die Befristung der erleichterten Prüfung (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 18. November 1980 a.a.O. Rn. 46).

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 724/81
    Auszug aus VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14
    Verfassungsrechtlich wäre dies möglich gewesen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 5. Mai 1987 - 1 BvR 724/81 - [Schließung des Berufs des Rechtsbeistands] juris Rn. 55f).

    Im Übrigen bindet Art. 12 Abs. 1 GG den Gesetzgeber nicht starr an traditionell vorgeprägte Berufsbilder und zwingt ihn insbesondere nicht, Berufe mit (teil)identischen Tätigkeitsbereichen, aber unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen auf Dauer nebeneinander bestehen zu lassen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 5. Mai 1987 - 1 BvR 724/81, 1 BvR 1000/81, 1 BvR 1015/81, 1 BvL 16/82, 1 BvL 5/84 -, BVerfGE 75, 246-283, bei juris, Rn. 55ff).

  • BVerwG, 26.08.1997 - 1 C 3.96

    Berufsrecht - Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Inkompatibilität der

    Auszug aus VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14
    Ein funktionierendes und anerkanntes Wirtschaftsprüferwesen stellt ein solches wichtiges Gemeinschaftsgut dar (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. August 1997 - 1 C 3/96 - juris Rn. 16f).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14
    Soweit es sich - wie hier - um subjektive Zulassungsvoraussetzungen handelt, gilt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit in dem Sinn, dass die vorgeschriebenen subjektiven Voraussetzungen zu dem angestrebten Zweck der ordnungsgemäßen Erfüllung der Berufstätigkeit nicht außer Verhältnis stehen dürfen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Entscheidung vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 - BVerfGE 7, 377 [406f], juris Rn. 78, Beschluss vom 18. November 1980 - 1 BvR 228/73, 1 BvR 311/73 -, BVerfGE 55, 185-204, juris Rn. 43).
  • BVerfG, 13.10.1976 - 1 BvR 92/76

    Parkstudium

    Auszug aus VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14
    Eine solche Regelung, die schon die Aufnahme der Berufstätigkeit von der Erfüllung bestimmter Voraussetzungen abhängig macht und damit die Freiheit der Berufswahl berührt - hier in der Form des Berufswechsels - (vgl. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvF 1/76, 1 BvL 7/75, 1 BvL 8/75, 1 BvR 239/75, 1 BvR 92/76, 1 BvR 103 bis 115/76, 1 BvR 140 bis 143/76, 1 BvR 187/76, BVerfGE 43, 291 [363], juris Rn. 164), ist nur gerechtfertigt, soweit dadurch ein überragendes Gemeinschaftsgut, das der Freiheit des Einzelnen vorgeht, geschützt werden soll.
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvF 1/76

    numerus clausus II

    Auszug aus VG Berlin, 03.07.2014 - 22 K 52.14
    Eine solche Regelung, die schon die Aufnahme der Berufstätigkeit von der Erfüllung bestimmter Voraussetzungen abhängig macht und damit die Freiheit der Berufswahl berührt - hier in der Form des Berufswechsels - (vgl. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvF 1/76, 1 BvL 7/75, 1 BvL 8/75, 1 BvR 239/75, 1 BvR 92/76, 1 BvR 103 bis 115/76, 1 BvR 140 bis 143/76, 1 BvR 187/76, BVerfGE 43, 291 [363], juris Rn. 164), ist nur gerechtfertigt, soweit dadurch ein überragendes Gemeinschaftsgut, das der Freiheit des Einzelnen vorgeht, geschützt werden soll.
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