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   VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21   

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VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21 (https://dejure.org/2021,40025)
VG Berlin, Entscheidung vom 07.09.2021 - 1 L 370.21 (https://dejure.org/2021,40025)
VG Berlin, Entscheidung vom 07. September 2021 - 1 L 370.21 (https://dejure.org/2021,40025)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • VG Berlin, 17.11.2014 - 1 L 301.14

    Errichtung von temporären Entwässerungsleitungen

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Der § 11 Abs. 1, Abs. 3 StrG Bln, auf dessen Grundlage die beanstandete Sondernutzungserlaubnis erteilt worden ist, vermittelt grundsätzlich keinen derartigen Drittschutz (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, juris Rn. 5).

    Bei der Entscheidung über die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis nach § 11 StrG Bln hat die zuständige Straßenbaubehörde vornehmlich zu prüfen, ob die beabsichtigte Sondernutzung mit den Belangen der Sicherheit und Leichtigkeit des fließenden und ruhenden Straßenverkehrs vereinbar und insoweit gemeinverträglich ist (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5).

    Dritte können die Rechtmäßigkeit der einem anderen Adressaten erteilten Sondernutzungserlaubnis daher regelmäßig nicht gerichtlich überprüfen lassen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5; VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 13f.; OVG Münster, Beschluss vom 6. Juli 2016 - 11 B 602/16, juris Rn. 13; OVG Münster, Beschluss vom 3. Juli 2014 - 11 B 553/14, juris Rn. 4 f.; VG Göttingen, Urteil vom 26. Juni 2014 - 1 A 126/13, juris Rn. 13f.; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, juris Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 8. August 2011 - VG 1 K 186.10, juris Rn. 18; VGH München, Urteil vom 23. Juli 2009 - 8 B 08.3282, juris Rn. 35 ff.; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Aufl. 2020, Rn. 450).

    Die Rechtsprechung hat zwar Anliegern in Ausnahmefällen ein aus einer erteilten Sondernutzungserlaubnis/Ausnahmegenehmigung resultierendes Abwehrrecht zugestanden (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14 -, a.a.O. Rn. 6 mit Verweis auf VGH München, Urteil vom 23. Juli 2009, a.a.O., Rn. 36 ff.; Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, a.a.O., § 42 Rn. 411).

    aa) Anlieger können im Rahmen der gewerblichen Nutzung ihres Grundstücks zwar einen sogenannten "Kontakt nach außen" beanspruchen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. Mai 2020 - 7 ME 37/20, juris Rn. 7; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, a.a.O. Rn. 28ff.; BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 15.75, a.a.O. Rn. 17; Sauthoff, a.a.O., Rn. 370).

    Anspruch auf eine dauerhafte Aufrechterhaltung derselben hat er aber nicht (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 6).

    bb) Der in Art. 14 Abs. 1 GG eigentumsrechtlich geschützte Anliegergebrauch reicht jeweils nur so weit, wie die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 6).

    Bei der Entscheidung über die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis nach § 11 StrG Bln hat die zuständige Straßenbaubehörde vornehmlich zu prüfen, ob die beabsichtigte Sondernutzung mit den Belangen der Sicherheit und Leichtigkeit des fließenden und ruhenden Straßenverkehrs vereinbar und insoweit gemeinverträglich ist (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5).

    Mithin beschränkt sich die Prüfung im Wesentlichen auf öffentliche Belange (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5).

    Soweit die Antragstellerin auf die Entscheidung der beschließenden Kammer vom 15. September 2011 (Az.: 1 L 118.11) verweist, und meint, die dortigen Ausführungen seien auf den vorliegenden Fall übertragbar und würden hier zu einer Antragsbefugnis führen, so verkennt sie, dass vorliegend § 11 Abs. 3 StrG Bln einschlägig ist, der allein auf "wesentliche Beeinträchtigungen des fließenden oder ruhenden Straßenverkehrs" abstellt (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - VG 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5).

    Bloße Gewinnaussichten bzw. Erwerbschancen sind nicht dem Bestand eines Gewerbebetriebs zuzuordnen, sodass diese nicht vom Schutzumfang des Art. 14 GG erfasst sind (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - VG 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 8 m.w.N.).

  • VG Augsburg, 23.05.2012 - Au 6 K 12.317

    Sondernutzungserlaubnis für eine Baustelleneinrichtung; fehlende Klagebefugnis

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Dritte können die Rechtmäßigkeit der einem anderen Adressaten erteilten Sondernutzungserlaubnis daher regelmäßig nicht gerichtlich überprüfen lassen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5; VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 13f.; OVG Münster, Beschluss vom 6. Juli 2016 - 11 B 602/16, juris Rn. 13; OVG Münster, Beschluss vom 3. Juli 2014 - 11 B 553/14, juris Rn. 4 f.; VG Göttingen, Urteil vom 26. Juni 2014 - 1 A 126/13, juris Rn. 13f.; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, juris Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 8. August 2011 - VG 1 K 186.10, juris Rn. 18; VGH München, Urteil vom 23. Juli 2009 - 8 B 08.3282, juris Rn. 35 ff.; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Aufl. 2020, Rn. 450).

    aa) Anlieger können im Rahmen der gewerblichen Nutzung ihres Grundstücks zwar einen sogenannten "Kontakt nach außen" beanspruchen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. Mai 2020 - 7 ME 37/20, juris Rn. 7; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, a.a.O. Rn. 28ff.; BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 15.75, a.a.O. Rn. 17; Sauthoff, a.a.O., Rn. 370).

    Dementsprechend sind Vorschriften des Immissionsschutzrechts nicht in die Prüfung einzubeziehen, weil diese keinen Bezug zum Widmungszweck der Straße aufweisen (vgl. VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 14; VGH Kassel, Beschluss vom 05. Juli 2013 - 2 B 1467/13, juris Rn. 5; OVG Münster, Beschluss vom 08. Juni 2012 - 11 B 694/12, juris Rn. 8; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, juris Rn. 26).

    Folglich verschaffen diese Vorschriften dem betroffenen Dritten keine Antragsbefugnis, um gegen die straßenrechtliche Sondernutzungserlaubnis vorgehen zu können (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, a.a.O. Rn. 26).

  • VG München, 14.06.2018 - M 2 E 18.2405

    Erfolglose Drittenanfechtung einer Sondernutzungserlaubnis für ein

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Dritte können die Rechtmäßigkeit der einem anderen Adressaten erteilten Sondernutzungserlaubnis daher regelmäßig nicht gerichtlich überprüfen lassen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5; VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 13f.; OVG Münster, Beschluss vom 6. Juli 2016 - 11 B 602/16, juris Rn. 13; OVG Münster, Beschluss vom 3. Juli 2014 - 11 B 553/14, juris Rn. 4 f.; VG Göttingen, Urteil vom 26. Juni 2014 - 1 A 126/13, juris Rn. 13f.; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, juris Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 8. August 2011 - VG 1 K 186.10, juris Rn. 18; VGH München, Urteil vom 23. Juli 2009 - 8 B 08.3282, juris Rn. 35 ff.; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Aufl. 2020, Rn. 450).

    Sonstige Anlagen oder Sachen, die auf der Straße aufgestellt oder auf sie aufgebracht werden, namentlich durch diese hervorgerufene Immissionen, die Anlieger oder sonstige Dritte belästigen oder schädigen können, sind vielmehr nach dem insoweit geltenden Fachrecht zu beurteilen und mit den dort gegebenen Ermächtigungsnormen hoheitlich abzuwehren bzw. zwischen privaten Nachbarn auch zivilrechtlich zu klären (vgl. VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 14).

    Dementsprechend sind Vorschriften des Immissionsschutzrechts nicht in die Prüfung einzubeziehen, weil diese keinen Bezug zum Widmungszweck der Straße aufweisen (vgl. VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 14; VGH Kassel, Beschluss vom 05. Juli 2013 - 2 B 1467/13, juris Rn. 5; OVG Münster, Beschluss vom 08. Juni 2012 - 11 B 694/12, juris Rn. 8; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, juris Rn. 26).

  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 15.75

    Anliegergebrauch - Anlieger - Anliegerrecht - Genehmigung fremder

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    aa) Anlieger können im Rahmen der gewerblichen Nutzung ihres Grundstücks zwar einen sogenannten "Kontakt nach außen" beanspruchen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. Mai 2020 - 7 ME 37/20, juris Rn. 7; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, a.a.O. Rn. 28ff.; BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 15.75, a.a.O. Rn. 17; Sauthoff, a.a.O., Rn. 370).

    Dabei umfasst dieser vor allem den Schutz des Zugangs eines Grundstücks zur Straße bzw. seine Zugänglichkeit von der Straße her (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 15.75, juris Rn. 17; Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, a.a.O., § 42 Rn. 411).

  • OVG Niedersachsen, 04.05.2020 - 7 ME 37/20

    Anliegergebrauch; Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb;

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    aa) Anlieger können im Rahmen der gewerblichen Nutzung ihres Grundstücks zwar einen sogenannten "Kontakt nach außen" beanspruchen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. Mai 2020 - 7 ME 37/20, juris Rn. 7; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, a.a.O. Rn. 28ff.; BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 15.75, a.a.O. Rn. 17; Sauthoff, a.a.O., Rn. 370).

    Zum geschützten Kern des Anliegergebrauchs gehört nicht die Attraktivität einer bestimmten Straßensituation (OVG Lüneburg, Beschluss vom 04. Mai 2020 - 7 ME 37/20, a.a.O. Rn. 7).

  • VGH Bayern, 23.07.2009 - 8 B 08.3282

    Konkurrentenklage auf Widerruf einer Sondernutzungserlaubnis

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Dritte können die Rechtmäßigkeit der einem anderen Adressaten erteilten Sondernutzungserlaubnis daher regelmäßig nicht gerichtlich überprüfen lassen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5; VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 13f.; OVG Münster, Beschluss vom 6. Juli 2016 - 11 B 602/16, juris Rn. 13; OVG Münster, Beschluss vom 3. Juli 2014 - 11 B 553/14, juris Rn. 4 f.; VG Göttingen, Urteil vom 26. Juni 2014 - 1 A 126/13, juris Rn. 13f.; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, juris Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 8. August 2011 - VG 1 K 186.10, juris Rn. 18; VGH München, Urteil vom 23. Juli 2009 - 8 B 08.3282, juris Rn. 35 ff.; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Aufl. 2020, Rn. 450).

    Die Rechtsprechung hat zwar Anliegern in Ausnahmefällen ein aus einer erteilten Sondernutzungserlaubnis/Ausnahmegenehmigung resultierendes Abwehrrecht zugestanden (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14 -, a.a.O. Rn. 6 mit Verweis auf VGH München, Urteil vom 23. Juli 2009, a.a.O., Rn. 36 ff.; Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, a.a.O., § 42 Rn. 411).

  • OLG Karlsruhe, 20.02.2018 - 8 U 143/15

    Gemeinschaft: Gemeinschaftliches Recht von Anliegern zur Regelung des Parkens auf

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Eine wegerechtliche Sondernutzungserlaubnis gewährt ihrem Inhaber eine subjektive Rechtsposition bezüglich der Nutzung des Straßenraums; soweit die Erlaubnis reicht, verleiht sie dem Inhaber die Befugnis den Straßenraum nach seinen Bedürfnissen zu benutzen (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20.02.2018 - 8 U 143/15, juris Rn. 2 m.w.N.; Sauthoff, a.a.O. Rn. 425).
  • BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 8.84

    Kriterien für eine drittschützende Wirkung baurechtlicher Normen;

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Um als Dritte gegen die der Beigeladenen erteilte Sondernutzungserlaubnis gerichtlich vorgehen zu können, müsste die Antragstellerin sich der sogenannten Schutznormtheorie zufolge auf eine öffentlich-rechtliche Norm berufen können, die zumindest auch dem Schutz individueller Interessen Dritter zu dienen bestimmt ist (BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1995 - 3 C 27/94, juris Rn. 18; BVerwG, Urteil vom 19. September 1989 - 4 C 8/84, juris, Rn. 11 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 26. Auflage 2020, § 42 Rn. 71, 83 ff.; Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 42 Rn. 386 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2016 - 11 B 602/16
    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Dritte können die Rechtmäßigkeit der einem anderen Adressaten erteilten Sondernutzungserlaubnis daher regelmäßig nicht gerichtlich überprüfen lassen (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5; VG München, Beschluss vom 14. Juni 2018 - M 2 E 18.2405, juris Rn. 13f.; OVG Münster, Beschluss vom 6. Juli 2016 - 11 B 602/16, juris Rn. 13; OVG Münster, Beschluss vom 3. Juli 2014 - 11 B 553/14, juris Rn. 4 f.; VG Göttingen, Urteil vom 26. Juni 2014 - 1 A 126/13, juris Rn. 13f.; VG Augsburg, Urteil vom 23. Mai 2012 - Au 6 K 12.317, juris Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 8. August 2011 - VG 1 K 186.10, juris Rn. 18; VGH München, Urteil vom 23. Juli 2009 - 8 B 08.3282, juris Rn. 35 ff.; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Aufl. 2020, Rn. 450).
  • VG Berlin, 15.09.2011 - 1 L 118.11

    Wochenmarkt "Neuköllner Stoff", Maybachufer

    Auszug aus VG Berlin, 07.09.2021 - 1 L 370.21
    Soweit die Antragstellerin auf die Entscheidung der beschließenden Kammer vom 15. September 2011 (Az.: 1 L 118.11) verweist, und meint, die dortigen Ausführungen seien auf den vorliegenden Fall übertragbar und würden hier zu einer Antragsbefugnis führen, so verkennt sie, dass vorliegend § 11 Abs. 3 StrG Bln einschlägig ist, der allein auf "wesentliche Beeinträchtigungen des fließenden oder ruhenden Straßenverkehrs" abstellt (vgl. Beschluss der Kammer vom 17. November 2014 - VG 1 L 301.14, a.a.O. Rn. 5).
  • VG Berlin, 08.08.2011 - 1 K 186.10

    Ermessensausübung bei mehreren Bewerbern um eine straßenrechtliche

  • VGH Hessen, 05.07.2013 - 2 B 1467/13

    Ermessensausübung bezüglich Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis;

  • VG Göttingen, 26.06.2014 - 1 A 126/13

    Zulässigkeit einer Drittwiderspruchsklage gegen Sondernutzungserlaubnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2012 - 11 B 694/12

    Messen einer sachlichen Rechtfertigung für den (vorbehaltenen) Widerruf einer

  • BVerwG, 26.10.1995 - 3 C 27.94

    Gesundheitswesen: Keine Klagebefugnis eins Landesausschusses des Verbandes der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.07.2014 - 11 B 553/14

    Bestimmungen über Sondernutzungserlaubnisse und Vorgehen gegen unerlaubte

  • VG Hamburg, 02.05.2023 - 5 E 1752/23

    Straßen- und Wegerecht: Vorbeugender Rechtsschutz gegen eine Vollsperrung einer

    Bei einer Sondernutzungserlaubnis nach § 19 HWG handelt es sich grundsätzlich nicht um einen Verwaltungsakt mit Drittwirkung (so für die Parallelvorschriften: in Nordrhein-Westfalen OVG Münster, Beschl. v. 3.7.2014, 11 B 553/14, juris Rn. 4; in Berlin VG Berlin, Beschl. v. 7.9.2021, 1 L 370/21, juris Rn. 20, 22; in Bayern VGH München, Urt. v. 23.7.2009, 8 B 08.3282, juris Rn. 34, anders nur im Hinblick auf die Rechte eines Bürgerbegehrens: VGH München, Beschl. v. 22.10.1996, 4 CE 96.3111, BeckRS 1996, 10184; in Niedersachsen VG Göttingen, Urt. v. 26.6.2014, 1 A 126/13, juris Rn 13 f. mit einer Ausnahme nur für unmittelbare Anlieger; in Hamburg für den Rechtsschutz eines Konkurrenten offenlassend VG Hamburg, Beschl. v. 20.9.2012, 11 E 1658/12, juris Rn. 30).
  • VG Hamburg, 28.04.2023 - 5 E 1712/23

    Erfolgloser Eilantrag eines Anwohners gegen eine mehrtägige - zur Durchführung

    Bei einer Sondernutzungserlaubnis nach § 19 HWG handelt es sich grundsätzlich nicht um einen Verwaltungsakt mit Drittwirkung (so für die Parallelvorschriften: in Nordrhein-Westfalen OVG Münster, Beschl. v. 3.7.2014, 11 B 553/14, juris Rn. 4; in Berlin VG Berlin, Beschl. v. 7.9.2021, 1 L 370/21, juris Rn. 20, 22; in Bayern VGH München, Urt. v. 23.7.2009, 8 B.
  • VG München, 23.05.2023 - M 28 K 21.3788

    Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis für Freischankflächen, Drittanfechtung,

    Anspruch auf eine dauerhafte Aufrechterhaltung derselben hat er aber nicht (VG Berlin, B.v. 7.9.2021 - VG 1 L 370/21 - juris Rn. 19 m.w.N.).
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