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   VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17   

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VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17 (https://dejure.org/2020,35777)
VG Berlin, Entscheidung vom 13.11.2020 - 27 K 34.17 (https://dejure.org/2020,35777)
VG Berlin, Entscheidung vom 13. November 2020 - 27 K 34.17 (https://dejure.org/2020,35777)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Bundeskanzleramt muss Auskunft zu Hintergrundgesprächen geben

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Kanzleramt muss Presse Auskunft über Hintergrundgespräche geben

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Journalisten - und die Hintergrundgespräche der Bundeskanzlerin

  • lto.de (Kurzinformation)

    Bundeskanzleramt verpflichtet: Journalist erhält Auskunft über Hintergrundgespräche mit Merkel

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Bundeskanzleramt muss Auskunft zu Hintergrundgesprächen geben

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bundeskanzleramt muss Auskunft zu Hintergrundgesprächen geben

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Bundeskanzleramt muss Auskunft zu Hintergrundgesprächen geben - Presserechtlicher Auskunftsanspruch steht schutzwürdigen Interessen nicht entgegen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • afp 2021, 181
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (61)

  • BVerwG, 18.09.2019 - 6 A 7.18

    Bundesnachrichtendienst muss der Presse Auskunft über Hintergrundgespräche mit

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Die Klage ist als allgemeine Leistungsklage statthaft (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 9, BVerwGE 166, 303).

    Im Übrigen handelt es sich bei dem Auskunftsanspruch der Presse, auf den sich der Kläger hier beruft, um ein Individualrecht der einzelnen Presseangehörigen und nicht um ein Recht zur gesamten Hand der Mitglieder einer Redaktion (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 10, BVerwGE 166, 303, insoweit gegebenenfalls abweichend von seinem Beschluss vom 4. März 2016 - 6 VR 3.15 -, juris, Rn. 12), weshalb sich der Kläger etwaige Kenntnisse der Redaktion des "T... " nicht zurechnen lassen muss.

    Die Befugnis zur Presse-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit der Bundesregierung einschließlich des Bundeskanzleramts, wozu auch die Befugnis zur Durchführung von Hintergrundgesprächen gehört (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 27, BVerwGE 166, 303 und Urteil vom 3. Dezember 1974 - I C 30.71 -, juris, Rn. 40 f., BVerwGE 47, 247), ist integraler Bestandteil ihrer Kompetenz zur Staatsleitung.

    Im Zusammenhang mit dieser Sachaufgabe ist die Bundesregierung - im Rahmen der Ressortaufteilung - und das Bundeskanzleramt - auf Grundlage von Art. 65 GG - berechtigt, Presse-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit zu betreiben, die nicht nur die einseitige Darlegung und Erläuterung der Politik der Regierung hinsichtlich getroffener Maßnahmen und künftiger Vorhaben sowie die sachgerechte Information der Bürger, sondern auch im Sinne einer Wechselbeziehung von unten nach oben die Möglichkeit zum Dialog beinhaltet (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 28, BVerwGE 166, 303; Jarass/Pieroth, GG, 15. Aufl. 2018, Art. 65 Rn. 8; Schröder in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 2, 7. Aufl. 2018, Art. 62 Rn. 36; Epping/Hillgruber in: BeckOK, GG, Stand: 15. August 2020, Art. 65 Rn. 21; Schoch, AfP 2019, 93, 99; Gersdorf, AfP 2016, 293, 294; Mandelartz, LKRZ 2010, 371, 372; siehe auch § 25 Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien).

    Dabei muss sie sich jedoch auf den ihr zugewiesenen Aufgaben- und Kompetenzbereich beschränken sowie dem Neutralitätsgebot bzw. dem Gebot der Sachlichkeit genügen (vgl. BVerfG, Urteil vom 16. Dezember 2014 - 2 BvE 2/14 -, juris, Rn. 41 ff., BVerfGE 138, 102; BVerwG, Urteile vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 28, BVerwGE 166, 303 m.w.N., vom 26. Februar 1997 - 6 C 3.96 -, juris, Rn. 32 ff., BVerwGE 104, 105 und vom 3. Dezember 1974 - I C 30.71 -, juris, Rn. 40 f., BVerwGE 47, 247; VGH Bayern, Urteil vom 6. April 2017 - 7 ZB 17.234 -, juris, Rn. 7; Schröder in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 2, 7. Aufl. 2018, Art. 62 Rn. 36).

    Aus Art. 10 Europäische Menschenrechtskonvention - EMRK - ergibt sich insoweit nichts anderes (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris, Rn. 28 ff., NvWZ 2020, 1368, vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 13, BVerwGE 166, 303 [dort auch mit ausdrücklicher Distanzierung von dem von der Beklagten geltend gemachten Maßstab eines "Mindeststandards" im Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 29, BVerwGE 146, 46] und vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, juris, Rn. 16 f., BVerwGE 154, 222; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 12, NVwZ 2016, 50).

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist entschieden, dass nicht bereits die behördliche Anordnung der Vertraulichkeit oder deren Vereinbarung zwischen der Behörde und Dritten für sich genommen zum Geheimschutz für die betreffende Information führt, sondern dass sich diese in der Abwägung selbst als objektiv schutzwürdig erweisen müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 29, BVerwGE 166, 303 unter Verweis u.a. auf BVerwG, Urteil vom 30. Januar 2019 - 6 A 1.17 -, juris, Rn. 50 ff., NJW 2019, 2186).

    Dies gilt ebenso für den Schutz der Vertraulichkeit von Hintergrundgesprächen (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 29, BVerwGE 166, 303).

    Für das Vorliegen entsprechender schutzwürdiger Interessen trägt die Beklagte die Darlegungslast (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 33, BVerwGE 166, 303).

    Private Interessen, denen bei der im Rahmen des verfassungsunmittelbaren Auskunftsanspruchs der Presse gegenüber Bundesbehörden durchzuführenden Abwägung Vorrang vor dem in Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG verankerten Informationsinteresse der Presse zuzubilligen ist, können sich insbesondere aus den Grundrechten Dritter ergeben (BVerwG, Urteile vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 21 f., BVerwGE 166, 303 und vom 20. März 2018 - 6 VR 3.17 -, juris, Rn. 16, NVwZ 2018, 907).

    Die Benennung der Medienvertreter zieht dann die Benennung der durch sie vertretenen Medien nach sich (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 42, BVerwGE 166, 303).

    Hiergegen kann die Beklagte nicht einwenden, dass es einen Unterschied mache, dass es im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu den Hintergrundgesprächen des Bundesnachrichtendienstes lediglich darum gegangen sei, die Journalisten zu benennen, die zu einem Hintergrundgespräch eingeladen worden seien, es dort aber nicht - wie hier - um die tatsächliche Teilnahme gegangen sei (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 42, BVerwGE 166, 303).

    Er bezieht sich nicht auf öffentliche Stellen, deren Vertreter im Rahmen ihrer Befugnisse Presse-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit betreiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 38 f., BVerwGE 166, 303).

    Gleiches gilt für das Recherchegeheimnis der Medienvertreter und das Redaktionsgeheimnis in den durch sie vertretenen Medien soweit es um die vom Bundeskanzleramt organisierten Hintergrundgespräche als Recherchequelle geht (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 40, BVerwGE 166, 303).

  • BVerwG, 20.02.2013 - 6 A 2.12

    Auskunftsanspruch der Presse; Bundesnachrichtendienst; Gesetzgebungskompetenz des

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Aus Art. 10 Europäische Menschenrechtskonvention - EMRK - ergibt sich insoweit nichts anderes (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris, Rn. 28 ff., NvWZ 2020, 1368, vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 13, BVerwGE 166, 303 [dort auch mit ausdrücklicher Distanzierung von dem von der Beklagten geltend gemachten Maßstab eines "Mindeststandards" im Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 29, BVerwGE 146, 46] und vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, juris, Rn. 16 f., BVerwGE 154, 222; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 12, NVwZ 2016, 50).

    Schließlich muss sich das Auskunftsbegehren auf die Beantwortung konkreter Fragen beziehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2016 - 6 A 3.15 -, juris, Rn. 12 und Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris, Rn. 31, NVwZ 2020, 1368 und vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 30, BVerwGE 146, 56; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. März 2017 - 15 B 1112/15 -, juris, Rn. 62 ff., NJW 2017, 3458; vgl. auch für die Landespressegesetze OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. März 2014 - OVG 6 S 48.13 -, juris, Rn. 8 f., AfP 2015, 84; VG München, Urteil vom 18. Januar 2018 - M 10 K 17.670 -, juris, Rn. 26, AfP 2018, 182; Soehring/Hoene, Presserecht, 6. Aufl. 2019, Rn. 4.28).

    Das Auskunftsrecht führt also nicht zu einer Informationsbeschaffungspflicht zu Lasten der Behörde (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 30, BVerwGE 146, 56; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 15, NVwZ 2016, 50; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. November 2019 - OVG 6 S 47.19 -, juris, Rn. 31; VG Berlin, Beschluss vom 8. Juli 2020 - VG 27 L 90/20 -, amtl.

    Die Informationen liegen tatsächlich vor, wenn sie nicht erst durch Untersuchungen generiert werden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 30, BVerwGE 146, 56 und Beschluss vom 17. November 2016 - 6 A 3.15 -, juris, Rn.11 f.; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 15, NVwZ 2016, 50).

  • BVerfG, 27.07.2015 - 1 BvR 1452/13

    Verfassungsbeschwerde zum Auskunftsanspruch der Presse gegen Bundesbehörden nicht

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Der verfassungsunmittelbare Auskunftsanspruch der Presse gegenüber den Bundesbehörden darf dabei nicht hinter dem Gehalt der - untereinander im Wesentlichen inhaltsgleichen, auf eine Abwägung zielenden - Auskunftsansprüche der Landespressegesetze zurückbleiben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 12, NVwZ 2016, 50).

    Aus Art. 10 Europäische Menschenrechtskonvention - EMRK - ergibt sich insoweit nichts anderes (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris, Rn. 28 ff., NvWZ 2020, 1368, vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 13, BVerwGE 166, 303 [dort auch mit ausdrücklicher Distanzierung von dem von der Beklagten geltend gemachten Maßstab eines "Mindeststandards" im Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 29, BVerwGE 146, 46] und vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, juris, Rn. 16 f., BVerwGE 154, 222; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 12, NVwZ 2016, 50).

    Das Auskunftsrecht führt also nicht zu einer Informationsbeschaffungspflicht zu Lasten der Behörde (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 30, BVerwGE 146, 56; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 15, NVwZ 2016, 50; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. November 2019 - OVG 6 S 47.19 -, juris, Rn. 31; VG Berlin, Beschluss vom 8. Juli 2020 - VG 27 L 90/20 -, amtl.

    Die Informationen liegen tatsächlich vor, wenn sie nicht erst durch Untersuchungen generiert werden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 30, BVerwGE 146, 56 und Beschluss vom 17. November 2016 - 6 A 3.15 -, juris, Rn.11 f.; BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 15, NVwZ 2016, 50).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.12.2016 - 6 S 22.16

    Kein Auskunftsanspruch der Presse gegenüber dem Auswärtigen Amt über die

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Umdr., S. 5, vom 21. August 2018 - OVG 6 S 28.18 -, juris, Rn. 22 ff., vom 13. Dezember 2016 - OVG 6 S 22.16 -, juris, Rn. 15 ff., NVwZ 2017, 890, vom 8. Dezember 2015 - OVG 6 S 37.15 -, juris, Rn. 24; vgl. auch VG Berlin, Beschluss vom 22. Oktober 2020 - VG 27 L 234/20 -, amtl.

    Das Gericht kann insoweit nur nachprüfen, ob die Behörde von einem zutreffend und vollständig ermittelten Sachverhalt ausgegangen ist, ihre Prognose einleuchtend begründet und keine offensichtlich fehlerhafte, insbesondere in sich widersprüchliche Einschätzung getroffen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 7 C 22.08 -, juris, Rn. 19 f., Buchholz 400 IFG Nr. 1; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Dezember 2016 - OVG 6 S 22.16 -, juris, Rn. 18, NVwZ 2017, 890).

    Die in die Zukunft gerichtete Bewertung dieser Erkenntnisse lässt sich nicht vollständig in einer rechtsanwendenden Kontrolle nachvollziehen, sondern ist typischerweise von der Exekutive zu leisten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Dezember 2016 - OVG 6 S 22.16 -, juris, Rn. 23 ff., NVwZ 2017, 890).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2018 - 15 A 2752/15

    Anspruch eines Journalisten auf einen presserechtlichen Auskunftsanspruch bzgl.

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Allein die Notwendigkeit mehrerer Arbeitsschritte, um die gewünschte Information aus einer größeren Datenmenge herauszufiltern, bedeutet nicht, dass die Information nicht vorhanden ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. September 2018 - 15 A 2752/15 -, juris, Rn. 100 und Beschluss vom 8. Mai 2018 - 15 A 2080/15 -, juris, Rn. 85 ff.; vgl. auch OVG Sachsen, Beschluss vom 13. Mai 2020 - 5 B 102/20 -, juris, Rn. 13, NJW 2020, 2288 zum Sächsischen Gesetz über die Presse; VGH Bayern, Urteil vom 13. Mai 2019 - 4 B 18.1515 -, juris, Rn. 38, NJW 2020, 85 zum Bayerischen Datenschutzgesetz).

    Der presserechtliche Auskunftsanspruch ist ausgeschlossen, wenn die geforderte Auskunft das zumutbare Maß überschreitet (vgl. zu diesem Auskunftsverweigerungsgrund OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. September 2018 - 15 A 2752/15 -, juris, Rn. 104 ff.; siehe auch zu dessen Entsprechung in den Landespressegesetzen Soehring/Hoene, Presserecht, 6. Aufl. 2019, Rn. 4.49; Burkhardt in: Löffler, Presserecht, 6. Aufl. 2015, § 4 LPG Rn. 130).

    Angesichts der Bedeutung der Pressefreiheit ist dieser Ausschlussgrund jedoch restriktiv auszulegen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. September 2018 - 15 A 2752/15 -, juris, Rn. 106).

  • VG Berlin, 01.02.2019 - 27 L 370.18

    Auskunftsanspruch gegen Bundesminister

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Denn wenn sich diesbezügliche innere Tatsachen in irgendeiner Form im amtlichen Raum manifestiert haben, sind sie in dieser Form auch zulässige Auskunftsgegenstände (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Mai 1995 - 5 A 2875/92 -, juris, Rn. 14, NJW 1995, 2741; OVG Saarland, Beschluss vom 27. Juni 2007 - 3 Q 164/06 -, AfP 2008, 653, 654; VG Berlin, Beschlüsse vom 23. September 2019 - VG 27 L 98.19 -, juris, Rn. 93 und vom 1. Februar 2019 - VG 27 L 370.18 -, juris, Rn. 119; Burkhardt in: Löffler, 6. Aufl. 2015, § 4 LPG Rn. 85).

    Umdr., S. 7 f., vom 1. Februar 2019 - VG 27 L 370.18 -, juris, Rn. 116 und vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 -, juris, Rn. 63; vgl. auch zum parlamentarischen Informationsanspruch BVerfG, Urteil vom 7. November 2017 - 2 BvE 2/11 -, juris, Rn. 249 f., BVerfGE 147, 50).

    Umdr., S. 7 f., vom 1. Februar 2019 - VG 27 L 370.18 -, juris, Rn. 116 und vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 -, juris, Rn. 63).

  • OVG Bremen, 30.10.2019 - 1 LB 118/19

    Klage einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt gegen eine Aktiengesellschaft

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    "Vorhanden" sind nicht nur solche Informationen, über die besagte Stelle zu jenem Zeitpunkt in Form von (z.B. papiernen oder elektronischen) Aufzeichnungen verfügt, sondern auch nicht verschriftlichte Informationen, über die das Personal der Stelle verfügt, soweit die betreffenden Personen (z.B. Amtsträger) verpflichtet sind, ihr persönliches Wissen der Stelle zu offenbaren (vgl. OVG Bremen, Urteil vom 30. Oktober 2019 - 1 LB 118/19 -, juris, Rn. 89 ff., NordÖR 2020, 182; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. August 2013 - OVG 6 S 27.13 -, juris, Rn. 5 und vom 5. März 2013 - OVG 6 S 4.13 -, juris, Rn. 14; VG Berlin, Beschlüsse vom 28. Oktober 2020 - VG 27 L 190/20 -, amtl.

    Nicht geboten ist daher eine Befragung von Mitarbeitern, die zum maßgeblichen Zeitpunkt nicht mehr beim Bundeskanzleramt arbeiten (vgl. OVG Bremen, Urteil vom 30. Oktober 2019 - 1 LB 118/19 -, juris, Rn. 92, NordÖR 2020, 182).

    Auch etwaig notwendige Befragungen der Mitarbeiter überschreiten die Grenze zu einer unzulässigen Informationsbeschaffung noch nicht (vgl. OVG Bremen, Urteil vom 30. Oktober 2019 - 1 LB 118/19 -, juris, Rn. 90, NordÖR 2020, 182; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. März 2013 - OVG 6 S 4.13 -, juris, Rn. 14; VG Berlin, Beschlüsse vom 28. Oktober 2020 - VG 27 L 190/20 -, amtl.

  • BVerwG, 30.01.2020 - 10 C 18.19

    Akteneinsicht; BaFin; Berufsgeheimnis; Finanzaufsicht; Geschäftsgeheimnis;

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Aus Art. 10 Europäische Menschenrechtskonvention - EMRK - ergibt sich insoweit nichts anderes (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris, Rn. 28 ff., NvWZ 2020, 1368, vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris, Rn. 13, BVerwGE 166, 303 [dort auch mit ausdrücklicher Distanzierung von dem von der Beklagten geltend gemachten Maßstab eines "Mindeststandards" im Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 29, BVerwGE 146, 46] und vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, juris, Rn. 16 f., BVerwGE 154, 222; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris, Rn. 12, NVwZ 2016, 50).

    Schließlich muss sich das Auskunftsbegehren auf die Beantwortung konkreter Fragen beziehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2016 - 6 A 3.15 -, juris, Rn. 12 und Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris, Rn. 31, NVwZ 2020, 1368 und vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris, Rn. 30, BVerwGE 146, 56; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. März 2017 - 15 B 1112/15 -, juris, Rn. 62 ff., NJW 2017, 3458; vgl. auch für die Landespressegesetze OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. März 2014 - OVG 6 S 48.13 -, juris, Rn. 8 f., AfP 2015, 84; VG München, Urteil vom 18. Januar 2018 - M 10 K 17.670 -, juris, Rn. 26, AfP 2018, 182; Soehring/Hoene, Presserecht, 6. Aufl. 2019, Rn. 4.28).

    Vielmehr zieht diese Rechtsprechung aus der Feststellung, dass die Auskunft pressegeeignet sowie vollständig und richtig sein muss (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juni 2017 - 15 B 200/17 -, juris, Rn. 76), den Schluss, dass sich der Auskunftsanspruch ausnahmsweise zu einem Anspruch auf Akteneinsicht oder Zurverfügungstellung von Kopien verdichten kann, wenn im Hinblick auf die begehrte Information andere Formen des Informationszugangs unsachgemäß wären und nur auf diese Weise vollständige und wahrheitsgemäße Sachverhaltskenntnis vermittelt werden kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juni 2017 - 15 B 200/17 -, juris, Rn. 78; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris, Rn. 31, NVwZ 2020, 1368).

  • VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch über Hintergrundgespräche im Weg des

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Nachdem das Verwaltungsgericht seinem Auskunftsantrag mit Beschluss vom 22. Dezember 2016 - VG 27 L 369.16 -überwiegend stattgegeben hatte, wies ihn das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg im Beschwerdeverfahren mit Beschluss vom 8. März 2017 - OVG 6 S 1.17 - insgesamt zurück.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Streitakte, die Gerichtsakte zum Verfahren VG 27 L 369.16 und auf den Verwaltungsvorgang der Beklagten Bezug genommen, die vorgelegen haben und Gegenstand der Entscheidungsfindung waren.

    Der Kläger begehrt mit seinem Hauptantrag zu 1. bis 3. Auskunft zu Fakten in Bezug auf einen bestimmten Tatsachenkomplex (restriktiver noch VG Berlin, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - VG 27 L 369.16 -).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.08.2017 - 6 S 9.17

    Zu presserechtlichen Auskunftsansprüchen eines Journalisten gegen das

    Auszug aus VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17
    Unter diesem Aspekt sind Informationen aus dem Bereich der Vorbereitung von Regierungsentscheidungen, die Aufschluss über den Prozess der Willensbildung geben, umso schutzwürdiger, je näher sie der gubernativen Entscheidung stehen (vgl. BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014 - 2 BvE 5/11 -, juris, Rn. 170 f.; BVerwG, Urteil vom 30. März 2017 - 7 C 19.15 -, juris, Rn. 11; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. August 2017 - OVG 6 S 9.17 -, amtl. Umdr., S. 5).

    Sollte die Beklagte nicht sicher sein, ob es dem Bundeskanzleramt gelungen ist, die bei ihm vorhandenen Informationen, über die Auskunft verlangt wird, vollständig zu erfassen, so muss sie dies mitteilen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. August 2017 - OVG 6 S 9.17 -, juris, Rn. 46, AfP 2017, 530; VG Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2017 - VG 27 L 295.17 -, juris, Rn. 60, AfP 2017, 359).

  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 3.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

  • BVerfG, 17.06.2009 - 2 BvE 3/07

    Untersuchungsausschuss Geheimgefängnisse

  • VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch gegen das Bundeskanzleramt

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.11.2019 - 6 S 47.19

    Einstweiliger Rechtsschutz; Darlegung im Beschwerdeverfahren; presserechtlicher

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2013 - 6 S 4.13

    Bezirksamt muss der Presse Auskunft über Mitwirkung von Bediensteten an dem Buch

  • BVerwG, 17.11.2016 - 6 A 3.15

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch gegen den Bundesnachrichtendienst;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.03.2012 - 12 B 27.11

    Kein Anspruch auf Einsicht in den Terminkalender der Bundeskanzlerin

  • BVerfG, 16.12.2014 - 2 BvE 2/14

    Äußerungsbefugnisse von Regierungsmitgliedern

  • BVerwG, 03.12.1974 - I C 30.71
  • BVerwG, 30.03.2017 - 7 C 19.15

    Abschluss des Verfahrens; Aufklärungsrüge; Funktionsfähigkeit und

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2018 - 6 S 28.18

    Umfang des presserechtlichen Auskunftsanspruchs

  • BVerwG, 29.10.2009 - 7 C 22.08

    Informationszugang; Ausschlussgründe; internationale Beziehungen; nachteilige

  • BVerfG, 21.10.2014 - 2 BvE 5/11

    Informationsrecht der Bundestagsabgeordneten über Rüstungsexporte nach der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.12.2015 - 6 S 37.15

    Kein Auskunftsanspruch der Presse über vertrauliche diplomatische Gespräche mit

  • OVG Sachsen, 13.05.2020 - 5 B 102/20

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch

  • VG München, 18.01.2018 - M 10 K 17.670

    Auskunftsanspruch der Presse gegen eine Krankenkasse

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.03.2014 - 6 S 48.13

    Antrag eines Journalisten auf Auskunftserteilung gegen die Flughafen Berlin

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.12.2016 - 6 S 29.16

    Presse kann Auskunft vom Auswärtigen Amt über die rechtliche Einschätzung des

  • BVerwG, 27.09.2018 - 7 C 5.17

    Bayerischer Landtag muss der Presse Auskunft über die Höhe der Vergütung der im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - 15 B 200/17

    Gesetzliche Regelung der Informationsansprüche gegenüber dem Bundesrechnungshof

  • BVerwG, 20.03.2018 - 6 VR 3.17

    Auskunftsanspruch eines Redakteurs der Zeitung "Der Tagesspiegel" vom BND zu

  • BVerfG, 24.11.2010 - 1 BvF 2/05

    Gentechnikgesetz

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2015 - 12 B 16.14

    Zugang zu Informationen des Bundeskanzleramtes, die im Zusammenhang mit der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.08.2013 - 6 S 27.13

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; presserechtlicher Auskunftsanspruch;

  • VGH Bayern, 13.05.2019 - 4 B 18.1515

    Teilerfolg der Klage auf Auskunft über den Münchener Mietspiegel

  • BVerwG, 30.01.2019 - 6 A 1.17

    Adolf Eichmann; Akten mit Personenbezug; Amtsermittlungspflicht;

  • BVerfG, 07.11.2017 - 2 BvE 2/11

    Die Bundesregierung hat Auskünfte zur Deutschen Bahn AG und zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2018 - 15 A 2080/15

    Auskunftsanspruch der Presse zu Informationen eines älteren

  • OVG Saarland, 27.06.2007 - 3 Q 164/06

    Zu den Grenzen des Medienauskunftsrechts bei inneren Vorgängen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2017 - 15 B 1112/15

    Regelung von Auskunftsansprüchen der Presse gegenüber dem Bundesamt für

  • VG Berlin, 23.09.2019 - 27 L 98.19

    Anspruch eines hauptberuflichen Journalisten auf Erteilung von Auskünften

  • VG Berlin, 23.06.2017 - 27 L 295.17

    Bundeskanzleramt muss Liste zu Abendessen veröffentlichen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2019 - 6 S 19.19

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Personalaktendaten; Schutzbedürftigkeit;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1995 - 5 A 2875/92
  • BVerwG, 11.04.2018 - 6 VR 1.18

    BND muss Presseauskunft nur über Anzahl laufender Strafverfahren wegen

  • BVerwG, 16.03.2016 - 6 C 65.14

    Abgeordneter; Amtsausstattung; Aufwandsentschädigung; Auskunftsanspruch;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.02.2020 - 6 S 59.19

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Diesel-Abgas-Skandal;

  • BVerwG, 25.10.2018 - 7 C 6.17

    Kein Anspruch auf Auskunft zu Immunitätsangelegenheiten des Deutschen Bundestages

  • BVerfG, 09.06.2020 - 2 BvE 1/19

    Äußerungsbefugnisse von Regierungsmitgliedern

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.09.2017 - 11 S 49.17

    Bundeskanzlerin muss vorläufig keine Auskunft zu Abendessen im Bundeskanzleramt

  • BVerwG, 26.02.1997 - 6 C 3.96

    Veröffentlichung von gerichtlichen Entscheidungen als öffentliche Aufgabe

  • BVerwG, 04.03.2016 - 6 VR 3.15

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Hintergrundgespräch des

  • BVerwG, 22.09.2015 - 6 VR 2.15

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Bundesnachrichtendienst; Verletzung von

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

  • BGH, 10.02.2005 - III ZR 294/04

    Zum presserechtlichen Auskunftsanspruch gegen ein in der Rechtsform der GmbH

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

  • VGH Bayern, 06.04.2017 - 7 ZB 17.234

    Anspruch der Medienvertreter auf Gleichbehandlung im Rahmen einer Pressekonferenz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.04.2019 - 15 B 1850/18

    Bundesamt für Verfassungsschutz muss nur eingeschränkt Auskünfte über Treffen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.03.2017 - 6 S 1.17

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch betreffend Hintergrundgespräche des

  • BGH, 16.03.2017 - I ZR 13/16

    Zum Auskunftsanspruch der Presse

  • BVerwG, 23.03.2021 - 6 VR 1.21

    Auskunftsanspruch zur Identität des Beschwerdeführers in einem Verfahren vor dem

    Zudem werde darüber im Zusammenhang mit dem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 13. November 2020 (VG 27 K 34.17 ) zur Auskunftsverpflichtung des Bundeskanzleramts über Hintergrundgespräche öffentlich berichtet.
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