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   VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18 A   

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VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18 A (https://dejure.org/2018,58406)
VG Berlin, Entscheidung vom 20.11.2018 - 3 K 91.18 A (https://dejure.org/2018,58406)
VG Berlin, Entscheidung vom 20. November 2018 - 3 K 91.18 A (https://dejure.org/2018,58406)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 14.12.2016 - 1 C 4.16

    Keine Prüfungseinschränkung bei Asylanträgen im Fall nicht abgeschlossener

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Die Zweistufigkeit des Asylverfahrens (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 2016 - BVerwG 1 C 4.16 -, juris Rn. 18 f.) steht der Änderung einer Unzulässigkeitsentscheidung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Termin zur mündlichen Verhandlung in einen materiellen Ablehnungsbescheid nicht entgegen.

    Eine entsprechende Klageänderung auf materielle Flüchtlingsanerkennung ist unter diesen Umständen sachdienlich.Die Zweistufigkeit des Asylverfahrens (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 2016 - BVerwG 1 C 4.16 -, juris Rn. 18 f.) steht der Änderung einer Unzulässigkeitsentscheidung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Termin zur mündlichen Verhandlung in einen materiellen Ablehnungsbescheid nicht entgegen.

    Die Zweistufigkeit des Asylverfahrens (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 2016 - BVerwG 1 C 4.16 -, juris Rn. 18 f.) steht dem nicht entgegen.

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Die Furcht vor Verfolgung (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 AsylG) ist begründet, wenn dem Ausländer die oben genannten Gefahren aufgrund der in seinem Herkunftsland gegebenen Umstände in Anbetracht seiner individuellen Lage tatsächlich drohen; das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - BVerwG 10 C 23.12 -, juris Rn. 19).

    Die verfolgungsträchtige Glaubensbetätigung muss für den Einzelnen ein zentrales Element seiner religiösen Identität bilden und in diesem Sinne für ihn unverzichtbar sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - BVerwG 10 C 23.12 -, juris Rn. 31 und Beschluss vom 25. August 2015 - BVerwG 1 B 40.15 -, juris Rn. 11; vgl. auch EGMR, Urteil vom 19. Dezember 2017 - Nr. 60342/16, A./Schweiz - Rn. 38 ff., 44, abrufbar unter www.hudoc.echr.coe.int/).

  • VG Schwerin, 02.10.2015 - 15 A 1113/12

    Verfolgung eines ungetauften Konvertiten (Zeuge Jehovas) durch paramilitärische

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    aa) Das Gericht hat keine Überzeugung davon erlangt, dass der Kläger den Iran vorverfolgt verlassen hat, wobei das Gericht davon ausgeht, dass die im Iran nach der Scharia strafbare Apostasie, also der Abfall vom islamischen Glauben, erst angenommen wird, wenn der Übertritt zu einer anderen Glaubensgemeinschaft endgültig vollzogen ist (vgl. VG Schwerin, Urteil vom 2. Oktober 2015 - 15 A 1113/12 As -, juris Rn. 52, unter Bezugnahme auf die auf Anfrage erteilte Auskunft des Auswärtiges Amtes vom 25. August 2015; vgl. auch den Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 2. März 2018, Seite 13, der eine Bestrafung wegen Apostasie nur im Zusammenhang mit einer Konversion nennt).
  • EGMR, 19.12.2017 - 60342/16

    A. v. SWITZERLAND

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Die verfolgungsträchtige Glaubensbetätigung muss für den Einzelnen ein zentrales Element seiner religiösen Identität bilden und in diesem Sinne für ihn unverzichtbar sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - BVerwG 10 C 23.12 -, juris Rn. 31 und Beschluss vom 25. August 2015 - BVerwG 1 B 40.15 -, juris Rn. 11; vgl. auch EGMR, Urteil vom 19. Dezember 2017 - Nr. 60342/16, A./Schweiz - Rn. 38 ff., 44, abrufbar unter www.hudoc.echr.coe.int/).
  • BVerwG, 08.05.1984 - 9 C 141.83

    Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen - Mitwirkungspflicht - Asylbewerber -

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Der Vortrag, insbesondere zu den in die eigene Sphäre fallenden Ereignissen, muss geeignet sein, den Schutzanspruch lückenlos zu tragen (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. März 1983 - BVerwG 9 C 68.81 -, juris Rn. 5; und vom 8. Mai 1984 - BVerwG 9 C 141.83 -, juris Rn. 11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2012 - 13 A 1999/07

    Flüchtlingsanerkennung eines iranischen Staatsangehörigen nach Übertritt zum

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Es muss festgestellt werden können, dass die Hinwendung zu der angenommenen Religion auf einer festen Überzeugung und einem ernst gemeinten religiösen Einstellungswandel und nicht auf Opportunitätserwägungen beruht, und der Glaubenswechsel nunmehr die religiöse Identität des Schutzsuchenden prägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. November 2012 - 13 A 1999/07.A -, juris Rn. 37; Hess. VGH, Urteil vom 26. Juli 2007 - 8 UE 3140/05.A -, juris; Bay. VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 -, juris).
  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 C 9.03

    Apostasie; Abfall vom Islam; Konversion; konvertierte Muslime; Glaubenswechsel;

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Es muss festgestellt werden können, dass die Hinwendung zu der angenommenen Religion auf einer festen Überzeugung und einem ernst gemeinten religiösen Einstellungswandel und nicht auf Opportunitätserwägungen beruht, und der Glaubenswechsel nunmehr die religiöse Identität des Schutzsuchenden prägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. November 2012 - 13 A 1999/07.A -, juris Rn. 37; Hess. VGH, Urteil vom 26. Juli 2007 - 8 UE 3140/05.A -, juris; Bay. VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 -, juris).
  • EuGH, 05.09.2012 - C-71/11

    Bestimmte Formen schwerer Eingriffe in die Glaubensbetätigung in der

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Es ist dem Antragsteller nicht zumutbar, diese Gefahr durch Verzicht auf bestimmte religiöse Betätigungen zu vermeiden (vgl. EuGH, Urteil vom 5. September 2012 - C-71/11 und C-99/11 -, juris Rn. 79 f.).
  • VGH Hessen, 26.07.2007 - 8 UE 3140/05

    Asyl Afghanistan; asyltaktische Konversion zum Christentum; Verfolgungsgefahr bei

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Es muss festgestellt werden können, dass die Hinwendung zu der angenommenen Religion auf einer festen Überzeugung und einem ernst gemeinten religiösen Einstellungswandel und nicht auf Opportunitätserwägungen beruht, und der Glaubenswechsel nunmehr die religiöse Identität des Schutzsuchenden prägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. November 2012 - 13 A 1999/07.A -, juris Rn. 37; Hess. VGH, Urteil vom 26. Juli 2007 - 8 UE 3140/05.A -, juris; Bay. VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 -, juris).
  • BVerwG, 12.11.1985 - 9 C 27.85

    Feststellung des asylerheblichen Sachverhalts - Überzeugungsmaßstab -

    Auszug aus VG Berlin, 20.11.2018 - 3 K 91.18
    Unauflösbare Widersprüche und erhebliche Steigerungen des Vorbringens sind hiermit unvereinbar und können dazu führen, dass dem Vortrag im Ganzen nicht geglaubt werden kann, es sei denn, die Widersprüche und Unstimmigkeiten können überzeugend aufgelöst werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. November 1985 - BVerwG 9 C 27.85 -, juris Rn. 15 ff).
  • VGH Bayern, 23.10.2007 - 14 B 06.30315

    Asylrecht (Iran); Qualifikationsrichtlinie; Flüchtlingsstatus;

  • BVerwG, 25.08.2015 - 1 B 40.15

    Aufklärungsrüge; Beweismaß; Glaubensfreiheit; Flüchtlingsanerkennung; kirchliches

  • BVerwG, 22.03.1983 - 9 C 68.81

    Vereinbarkeit der Zuständigkeitsreglung der Verwaltungsgerichte in Asylsachen mit

  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2012 - A 2 S 1419/11

    Auswirkungen eines Glaubenswechsels nach erfolglosem Asylverfahren

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