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   VG Berlin, 21.05.2008 - 12 A 323.07   

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VG Berlin, 21.05.2008 - 12 A 323.07 (https://dejure.org/2008,36651)
VG Berlin, Entscheidung vom 21.05.2008 - 12 A 323.07 (https://dejure.org/2008,36651)
VG Berlin, Entscheidung vom 21. Mai 2008 - 12 A 323.07 (https://dejure.org/2008,36651)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 28.10.1993 - 6 C 9.93

    Inkompatibilitätsregelung bezüglich Personalratsmandat und Mitgliedschaft in

    Auszug aus VG Berlin, 21.05.2008 - 12 A 323.07
    Bedenken hinsichtlich der Vereinbarkeit des § 44 Abs. 3 Satz 1 BerlHG mit höherrangigem Recht bestehen nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. März 1994 - 1 BvR 2069/93 u.a.; BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1993 - 6 C 9/93, jeweils zitiert nach Juris).

    Im Hinblick auf § 44 Abs. 3 Satz 1 BerlHG, dessen Rechtsfolge unmittelbar kraft Gesetzes, ohne dazwischen geschalteten Vollzugsakt (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 3. September 1991 - 9 S 896/91 zu der entsprechenden Vorschrift des baden-württembergischen Universitätsgesetzes m.w.N., Juris RdNr. 22) eintritt, hätte er sich nach seiner Wahl zum Selbstverwaltungsgremium zwischen dem Mandat im Personalrat einerseits und dem Mandat im Gremium der Selbstverwaltung andererseits entscheiden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1993 - 6 C 9/93, Juris RdNr. 20; VG Sigmaringen, Urteil vom 13. September 1989 - 3 K 57/89, zit. nach VGH Mannheim, Urteil vom 3. September 1991 - 3 S 3228/89, Juris RdNr. 5, s. auch VGH Mannheim, Urteil vom 3. September 1991 - 3 S 3228/89, Juris RdNr. 26).

    Auch bei Berufungsangelegenheiten handelt es sich um Personalangelegenheiten, weil bei der Berufung von Professoren nicht nur über ihre wissenschaftliche Qualifikation befunden wird, sondern mittelbar auch über die Interessen von Beschäftigten mitentschieden wird, deren Vorgesetzte die zu Berufenden künftig sein werden (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1993 - 6 C 9/93, Juris RdNr. 18; VGH Kassel, Urteil vom 10. Oktober 1991 - 6 UE 3539/90, Juris RdNr. 32).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.1992 - 15 A 1423/89

    Inkompatibilitätsregelung bezüglich Personalratsmandat und Mitgliedschaft in

    Auszug aus VG Berlin, 21.05.2008 - 12 A 323.07
    Zu den Personalangelegenheiten in diesem Sinne zählen alle Maßnahmen mit Auswirkungen für die dienstrechtliche Stellung einer Person, deren dienstliche Zuordnung und Verwendung sowie den Umfang dienstlicher Rechte und Pflichten (OVG Münster, Urteil vom 6. Oktober 1992 - 15 A 1423/89, DVBl. 1993, 398 m.w.N.).

    Dieser ist gemäß § 12 Abs. 1 Grundordnung i.V.m. § 63 BerlHG zuständig für die Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten, die Wahl der Vizepräsidentinnen oder der Vizepräsidenten sowie die Abwahl der Präsidentin oder des Präsidenten (vgl. dazu auch OVG Münster, Urteil vom 6. Oktober 1992 - 15 A 1423/89, Juris RdNr. 37).

    Zu den Personalangelegenheiten in diesem Sinne zählen alle Maßnahmen mit Auswirkungen für die dienstrechtliche Stellung einer Person, deren dienstliche Zuordnung und Verwendung sowie den Umfang dienstlicher Rechte und Pflichten (OVG Münster, Urteil vom 6. Oktober 1992 - 15 A 1423/89, RdNr. 35 f. m.w.N.).

  • VGH Hessen, 10.10.1991 - 6 UE 3539/90

    Interessenkollision durch Doppelfunktionen von Hochschulmitgliedern in

    Auszug aus VG Berlin, 21.05.2008 - 12 A 323.07
    Auch bei Berufungsangelegenheiten handelt es sich um Personalangelegenheiten, weil bei der Berufung von Professoren nicht nur über ihre wissenschaftliche Qualifikation befunden wird, sondern mittelbar auch über die Interessen von Beschäftigten mitentschieden wird, deren Vorgesetzte die zu Berufenden künftig sein werden (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1993 - 6 C 9/93, Juris RdNr. 18; VGH Kassel, Urteil vom 10. Oktober 1991 - 6 UE 3539/90, Juris RdNr. 32).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.1991 - 9 S 896/91

    Auslegung einer Klageänderung - unzulässiges Teilurteil - Inkompatibilität von

    Auszug aus VG Berlin, 21.05.2008 - 12 A 323.07
    Im Hinblick auf § 44 Abs. 3 Satz 1 BerlHG, dessen Rechtsfolge unmittelbar kraft Gesetzes, ohne dazwischen geschalteten Vollzugsakt (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 3. September 1991 - 9 S 896/91 zu der entsprechenden Vorschrift des baden-württembergischen Universitätsgesetzes m.w.N., Juris RdNr. 22) eintritt, hätte er sich nach seiner Wahl zum Selbstverwaltungsgremium zwischen dem Mandat im Personalrat einerseits und dem Mandat im Gremium der Selbstverwaltung andererseits entscheiden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1993 - 6 C 9/93, Juris RdNr. 20; VG Sigmaringen, Urteil vom 13. September 1989 - 3 K 57/89, zit. nach VGH Mannheim, Urteil vom 3. September 1991 - 3 S 3228/89, Juris RdNr. 5, s. auch VGH Mannheim, Urteil vom 3. September 1991 - 3 S 3228/89, Juris RdNr. 26).
  • BVerfG, 17.03.1994 - 1 BvR 2069/93

    Verfassungsmäßigkeit der in den Hochschulgesetzen der Länder Baden-Württemberg,

    Auszug aus VG Berlin, 21.05.2008 - 12 A 323.07
    Bedenken hinsichtlich der Vereinbarkeit des § 44 Abs. 3 Satz 1 BerlHG mit höherrangigem Recht bestehen nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. März 1994 - 1 BvR 2069/93 u.a.; BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1993 - 6 C 9/93, jeweils zitiert nach Juris).
  • VG Berlin, 23.08.2007 - 12 A 446.07

    Zulässigkeit der gleichzeitigen Wahrnehmung der Rechte des Institus- und

    4 Soweit der Antrag als Antrag gemäß § 80 Abs. 5 VwGO auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen den Bescheid vom 18. Mai 2007 (VG 12 A 323.07) auszulegen ist, fehlt dem Antrag das Rechtsschutzbedürfnis.
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