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   VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04   

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VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04 (https://dejure.org/2008,35578)
VG Berlin, Entscheidung vom 23.04.2008 - 14 A 116.04 (https://dejure.org/2008,35578)
VG Berlin, Entscheidung vom 23. April 2008 - 14 A 116.04 (https://dejure.org/2008,35578)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2005 - 13 A 2062/03

    Einordnung eines antiparasitären Klauenbehandlungsmittel als Arzneimittel;

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Gerichte haben bei der Beurteilung derartiger Dauerverwaltungsakte die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung jedenfalls dann zu berücksichtigen, wenn - wie hier - das materielle Recht nicht die Maßgeblichkeit eines anderen Zeitpunkts bestimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1998, BVerwGE 106, 141; Urteil vom 14. April 2005, Buchholz 418.21 ApBO Nr. 16 = NVwZ 2005, 1198; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2006, PharmR 2007, 71; OVG Münster, Beschluss vom 18. Mai 2005, PharmR 2006, 216; vgl. auch Urteil der Kammer vom 19. Juli 2006 - VG 14 A 135.97 -, juris).

    Denn als Rechtsakt war sie wirksam erlassen und entfaltete auch unabhängig von ihrer nationalen Umsetzung dahingehende rechtliche Ausstrahlungskraft, dass sie - bestätigend und verdeutlichend - das gemeinschaftsrechtliche Verständnis von einem Arzneimittel und seine gemeinschaftsrechtliche Abgrenzung von anderen Produkten zum Ausdruck brachte (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 18. Mai 2005, PharmR 2006, 216 m. w. N.).

  • VG Berlin, 19.07.2006 - 14 A 135.97
    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Gerichte haben bei der Beurteilung derartiger Dauerverwaltungsakte die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung jedenfalls dann zu berücksichtigen, wenn - wie hier - das materielle Recht nicht die Maßgeblichkeit eines anderen Zeitpunkts bestimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1998, BVerwGE 106, 141; Urteil vom 14. April 2005, Buchholz 418.21 ApBO Nr. 16 = NVwZ 2005, 1198; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2006, PharmR 2007, 71; OVG Münster, Beschluss vom 18. Mai 2005, PharmR 2006, 216; vgl. auch Urteil der Kammer vom 19. Juli 2006 - VG 14 A 135.97 -, juris).

    Da die Änderungsrichtlinie die Bestimmungen des Titels IV nicht etwa gleichzeitig um den Terminus "Zwischenprodukt" angereichert hat, ist davon auszugehen, dass auch Zwischenprodukte Arzneimittel sein können - vorausgesetzt natürlich, sie genügen der Arzneimitteldefinition in Art. 1 Nr. 2 der Richtlinie, die im Arzneimittelgesetz in § 2 Abs. 1 ihren Niederschlag gefunden hat und bei der Auslegung dieser Vorschrift stets im Blick zu behalten ist (vgl. dazu im Einzelnen Urteil der Kammer vom 19. Juli 2006 - VG 14 A 135.97 -, juris m. w. N.).

  • LG Hamburg, 22.06.2007 - 406 O 8/07

    Wettbewerbsverstoß durch Inverkehrbringen eines zulassungspflichtigen

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Arzneimitteleigenschaft eines Stoffes ist somit nicht vom Erreichen einer bestimmten Produktionsstufe abhängig; vielmehr ist die Grenze zum Arzneimittel bereits dann überschritten, wenn die Konkretisierung auf einen Anwendungszweck im Sinne von § 2 Abs. 1 AMG stattgefunden hat; in einem solchen Fall sind Zwischenprodukte bereits als Arzneimittel im Sinne des AMG anzusehen (ebenso BGH, Urteil vom 3. Dezember 1997, BGHSt 43, 336, und Beschluss vom 6. November 2007, PharmR 2008, 209; Kloesel/Cyran, AMG, 3. Auflage, Stand Oktober 2007, § 2 Rz. 27; a. A. ohne nähere Begründung LG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2007, PharmR 2007, 466).
  • BVerwG, 14.04.2005 - 3 C 9.04

    Abgabe apothekenpflichtiger Arzneimittel; Außenschalter einer Apotheke;

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Gerichte haben bei der Beurteilung derartiger Dauerverwaltungsakte die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung jedenfalls dann zu berücksichtigen, wenn - wie hier - das materielle Recht nicht die Maßgeblichkeit eines anderen Zeitpunkts bestimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1998, BVerwGE 106, 141; Urteil vom 14. April 2005, Buchholz 418.21 ApBO Nr. 16 = NVwZ 2005, 1198; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2006, PharmR 2007, 71; OVG Münster, Beschluss vom 18. Mai 2005, PharmR 2006, 216; vgl. auch Urteil der Kammer vom 19. Juli 2006 - VG 14 A 135.97 -, juris).
  • BGH, 23.06.2005 - I ZR 194/02

    Atemtest

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Dabei müssen alle wesentlichen Herstellungsschritte in der Apotheke erfolgen (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. März 1999, Buchholz 418.32 AMG Nr. 33; BGH, Urteil vom 23. Juni 2005, BGHZ 163, 265).
  • OVG Niedersachsen, 23.03.2006 - 11 LC 180/05

    Abgrenzung zwischen Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln;

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Gerichte haben bei der Beurteilung derartiger Dauerverwaltungsakte die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung jedenfalls dann zu berücksichtigen, wenn - wie hier - das materielle Recht nicht die Maßgeblichkeit eines anderen Zeitpunkts bestimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1998, BVerwGE 106, 141; Urteil vom 14. April 2005, Buchholz 418.21 ApBO Nr. 16 = NVwZ 2005, 1198; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2006, PharmR 2007, 71; OVG Münster, Beschluss vom 18. Mai 2005, PharmR 2006, 216; vgl. auch Urteil der Kammer vom 19. Juli 2006 - VG 14 A 135.97 -, juris).
  • BGH, 03.12.1997 - 2 StR 270/97

    Begriff des Arzneimittels (Designer-Drogen); Verhältnis zwischen

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Arzneimitteleigenschaft eines Stoffes ist somit nicht vom Erreichen einer bestimmten Produktionsstufe abhängig; vielmehr ist die Grenze zum Arzneimittel bereits dann überschritten, wenn die Konkretisierung auf einen Anwendungszweck im Sinne von § 2 Abs. 1 AMG stattgefunden hat; in einem solchen Fall sind Zwischenprodukte bereits als Arzneimittel im Sinne des AMG anzusehen (ebenso BGH, Urteil vom 3. Dezember 1997, BGHSt 43, 336, und Beschluss vom 6. November 2007, PharmR 2008, 209; Kloesel/Cyran, AMG, 3. Auflage, Stand Oktober 2007, § 2 Rz. 27; a. A. ohne nähere Begründung LG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2007, PharmR 2007, 466).
  • BVerwG, 22.01.1998 - 3 C 6.97

    Kein Arzneimittelverkauf am Autoschalter

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Gerichte haben bei der Beurteilung derartiger Dauerverwaltungsakte die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung jedenfalls dann zu berücksichtigen, wenn - wie hier - das materielle Recht nicht die Maßgeblichkeit eines anderen Zeitpunkts bestimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1998, BVerwGE 106, 141; Urteil vom 14. April 2005, Buchholz 418.21 ApBO Nr. 16 = NVwZ 2005, 1198; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2006, PharmR 2007, 71; OVG Münster, Beschluss vom 18. Mai 2005, PharmR 2006, 216; vgl. auch Urteil der Kammer vom 19. Juli 2006 - VG 14 A 135.97 -, juris).
  • BGH, 06.11.2007 - 1 StR 302/07

    Unerlaubtes Inverkehrbringen bedenklicher und in ihrer Qualität nicht unerheblich

    Auszug aus VG Berlin, 23.04.2008 - 14 A 116.04
    Die Arzneimitteleigenschaft eines Stoffes ist somit nicht vom Erreichen einer bestimmten Produktionsstufe abhängig; vielmehr ist die Grenze zum Arzneimittel bereits dann überschritten, wenn die Konkretisierung auf einen Anwendungszweck im Sinne von § 2 Abs. 1 AMG stattgefunden hat; in einem solchen Fall sind Zwischenprodukte bereits als Arzneimittel im Sinne des AMG anzusehen (ebenso BGH, Urteil vom 3. Dezember 1997, BGHSt 43, 336, und Beschluss vom 6. November 2007, PharmR 2008, 209; Kloesel/Cyran, AMG, 3. Auflage, Stand Oktober 2007, § 2 Rz. 27; a. A. ohne nähere Begründung LG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2007, PharmR 2007, 466).
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