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   VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06   

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VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06 (https://dejure.org/2007,19949)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 06.06.2007 - 6 A 311/06 (https://dejure.org/2007,19949)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 06. Juni 2007 - 6 A 311/06 (https://dejure.org/2007,19949)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Auslegung der Prüfungsaufgabe ist keine prüfungsspezifischen Wertung, sondern gerichtlich voll überprüfbare Fachfrage; Bewertung einer zivilrechtlichen Klausur im Rahmen der ersten juristischen Staatsprüfung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 12 Abs 1 JAG ND; § 2 JAG ND; § 3 Abs 1 JAG ND
    Anhaltspunkt; Anspruch; Aufgabe; Aufgabentext; Aufrechnung; Aufrechnungsbekundung; Aufrechnungswille; Auslegung; Bewertung; Bewertungsmaßstab; Fachfrage; Gegenanspruch; Gläubiger; Klausur; Prüfer; Prüfungsaufgabe; prüfungsspezifische Wertung; Schuldner; Staatsprüfung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 323
  • NVwZ-RR 2009, 88 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 17.12.1997 - 6 B 55.97

    Fachfragen; prüfungsspezifische Wertungen; Verknüpfung von fachlichen

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    Zu diesen prüfungsspezifischen Fragen, die der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen bleiben, gehören insbesondere die Benotung, die Gewichtung verschiedener Aufgaben untereinander, die Einordnung des Schwierigkeitsgrades der Aufgabenstellung und die Würdigung der Qualität der Darstellung (BVerwG, Beschl. vom 17.12.1997 - 6 B 55/97 -, NVwZ 1998, 738).

    Dies umfasst auch die Kontrolle, ob es nach dem Aufgabentext und dem Bearbeitungsauftrag in einer Klausur der ersten juristischen Staatsprüfung erforderlich gewesen ist, eine bestimmte Rechtsnorm zu prüfen und zu einer bestimmten rechtlichen Fragestellung im Rahmen des zu fertigenden Gutachtens Stellung zu nehmen (vgl. auch BVerwG, Beschl. vom 17.12.1997, a.a.O.).

  • BVerfG, 26.02.1993 - 2 BvR 1463/92

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Überspannung an Erklärungen

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    In der Leistungsverweigerung gegenüber einem gleichartigen Anspruch ist regelmäßig die Bekundung eines solchen Aufrechnungswillens zu sehen, weil allein dies den Interessen des Schuldners entspricht (BVerfG, Beschl. vom 26.02.1993 - 2 BvR 1463/92 -, NJW-RR 1993, 764, 765; BGH, Urt. vom 20.06.1962 - V ZR 219/60 -, NJW 1962, 1715, 1718; Schlüter in: Münchener Kommentar zum BGB, 4. Aufl., § 388 Rn. 1).
  • OVG Saarland, 30.06.2003 - 3 Q 70/02

    Prüfungsrecht, Prüfung, Juristische, Aufgabenstellung, Eindeutigkeit,

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    Die Auslegung einer Prüfungsaufgabe durch die Prüfungsbehörde unterliegt der gerichtlichen Kontrolle ohne die Einschränkungen, die bei prüfungsspezifischen Wertungen erfolgen (vgl. zu Prüfungen im "Antwort-Wahl-Verfahren" BVerwG, Urt. vom 26.03.1997 - 6 C 7.96 -, NJW 1997, 3104, 3108; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 2.Aufl., Rn. 519; zur Auslegung der Aufgabenstellung einer Klausur im ersten juristischen Staatsexamen OVG des Saarlandes, Beschl. vom 30.06.2003 - 3 Q 70/02 -, juris).
  • BGH, 16.01.1958 - VIII ZR 66/57

    Aufrechnung durch Abtretungserklärung

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    Es genügt vielmehr die klare Erkennbarkeit eines Aufrechnungswillens (BGH, Urt. vom 16.01.1958 - VIII ZR 66/57 -, NJW 1958, 666; BFH, Urt. vom 04.10.1983 - VII R 143/82 -, NVwZ 1984, 468, 469; OLG Brandenburg, Urt. vom 05.07.2000 - 7 U 276/99 -, NJW-RR 2000, 1620; Grüneberg in: Palandt, BGB, 66. Aufl., § 388 Rn. 1).
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    In der Leistungsverweigerung gegenüber einem gleichartigen Anspruch ist regelmäßig die Bekundung eines solchen Aufrechnungswillens zu sehen, weil allein dies den Interessen des Schuldners entspricht (BVerfG, Beschl. vom 26.02.1993 - 2 BvR 1463/92 -, NJW-RR 1993, 764, 765; BGH, Urt. vom 20.06.1962 - V ZR 219/60 -, NJW 1962, 1715, 1718; Schlüter in: Münchener Kommentar zum BGB, 4. Aufl., § 388 Rn. 1).
  • BFH, 04.10.1983 - VII R 143/82

    Unterhaltsanspruch - Steuergläubiger - Aufrechnung

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    Es genügt vielmehr die klare Erkennbarkeit eines Aufrechnungswillens (BGH, Urt. vom 16.01.1958 - VIII ZR 66/57 -, NJW 1958, 666; BFH, Urt. vom 04.10.1983 - VII R 143/82 -, NVwZ 1984, 468, 469; OLG Brandenburg, Urt. vom 05.07.2000 - 7 U 276/99 -, NJW-RR 2000, 1620; Grüneberg in: Palandt, BGB, 66. Aufl., § 388 Rn. 1).
  • OLG Brandenburg, 05.07.2000 - 7 U 276/99

    Prüfungspflicht bei Lieferung fehlerhafter Baumaterialien; Haftungsverteilung bei

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    Es genügt vielmehr die klare Erkennbarkeit eines Aufrechnungswillens (BGH, Urt. vom 16.01.1958 - VIII ZR 66/57 -, NJW 1958, 666; BFH, Urt. vom 04.10.1983 - VII R 143/82 -, NVwZ 1984, 468, 469; OLG Brandenburg, Urt. vom 05.07.2000 - 7 U 276/99 -, NJW-RR 2000, 1620; Grüneberg in: Palandt, BGB, 66. Aufl., § 388 Rn. 1).
  • BVerwG, 21.10.1993 - 6 C 12.92

    Bestehen der Wiederholungsprüfung - Rechtswidrigkeit der ersten

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    Soweit den Prüfern danach im Hinblick auf prüfungsspezifische Wertungen ein Bewertungsspielraum verbleibt, hat das Gericht lediglich zu überprüfen, ob die Grenzen dieses Spielraums überschritten worden sind, weil die Prüfer etwa von falschen Tatsachen ausgegangen sind, allgemein anerkannte Bewertungsgrundsätze missachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt haben (BVerwG, Urt. vom 21.10.1993 - 6 C 12/92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 320, S. 308).
  • BVerwG, 26.03.1997 - 6 C 7.96

    Antwort-Wahl-Verfahren - Ärztliche Prüfung - Gesicherte medizinische Erkenntnisse

    Auszug aus VG Braunschweig, 06.06.2007 - 6 A 311/06
    Die Auslegung einer Prüfungsaufgabe durch die Prüfungsbehörde unterliegt der gerichtlichen Kontrolle ohne die Einschränkungen, die bei prüfungsspezifischen Wertungen erfolgen (vgl. zu Prüfungen im "Antwort-Wahl-Verfahren" BVerwG, Urt. vom 26.03.1997 - 6 C 7.96 -, NJW 1997, 3104, 3108; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 2.Aufl., Rn. 519; zur Auslegung der Aufgabenstellung einer Klausur im ersten juristischen Staatsexamen OVG des Saarlandes, Beschl. vom 30.06.2003 - 3 Q 70/02 -, juris).
  • BVerfG, 21.12.2009 - 1 BvR 812/09

    Verletzung der Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art 19 Abs 4 GG) durch

    Die Auslegung einer Prüfungsaufgabe sei eine gerichtlich voll überprüfbare Fachfrage (unter Hinweis auf SaarlOVG, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 3 Q 70/02 -, juris); gleiches gelte für die Frage, ob es nach dem Aufgabentext in einer Klausur der ersten juristischen Staatsprüfung erforderlich gewesen sei, eine bestimmte Rechtsnorm zu prüfen (unter Hinweis auf VG Braunschweig, Urteil vom 6. Juni 2007 - 6 A 311/06 -, NVwZ-RR 2008, S. 323 [324]).

    Die Beschwerdeführerin hat nachvollziehbar und unter Bezugnahme auf verschiedene ihre Ansicht stützende Urteile (Hinweis unter anderem auf VG Braunschweig, Urteil vom 6. Juni 2007 - 6 A 311/06 -, NVwZ-RR 2008, S. 323 [324]; so auch BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 1997 - 6 B 55/97 -, NVwZ 1998, S. 738) dargelegt, dass es sich bei ihrem Einwand um eine fachwissenschaftliche Rüge handelte, die demgemäß vollständig hätte gerichtlich überprüft werden müssen.

  • BGH, 14.11.2022 - NotZ(Brfg) 5/22

    Neubewertung der im Rahmen der notariellen Fachprüfung erbrachten Leistungen;

    Die Fragestellung war insoweit auch nicht missverständlich (vgl. dazu BFHE 188, 502, 509; OVG Saarlouis, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 3 Q 70/02 juris Rn. 22; VG Braunschweig, Urteil vom 6. Juni 2007 - 6 A 311/06, juris Rn 21).
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