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   VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06   

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https://dejure.org/2007,22883
VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06 (https://dejure.org/2007,22883)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 15.05.2007 - 6 A 64/06 (https://dejure.org/2007,22883)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 15. Mai 2007 - 6 A 64/06 (https://dejure.org/2007,22883)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Versagung einer Zuwendung für den Ausbau des Ganztagsschulangebots nach dem Investitionsprogramm "Zukunft, Bildung und Betreuung"

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 23 HO ND; § 44 HO ND; § 12 SchulG ND; § 23 Abs 5 SchulG ND
    Baubeginn; Bauvorhaben; Finanzierung; Fördermittel; Fördermittelbewilligung; Fördermittelerhalt; Ganztagsschulangebot; Ganztagsschulausbau; Ganztagsschule; Integrierte Gesamtschule; Investitionsprogramm; Kooperative Gesamtschule; Planung; Planungsabschluss; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Kein Anspruch des Landkreises Helmstedt aus Investitionsprogramm für Ganztagsschulen

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 27.05.1992 - 2 BvF 1/88

    Finanzausgleich II

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Dabei kann offenbleiben, ob sich die Beachtlichkeit des Willkürverbots zwischen Hoheitsträgern aus dem allgemeinen Rechtsstaatsprinzip ableitet oder dem Gleichheitsgrundrecht gemäß Art. 3 GG als ein objektiver Verfassungssatz zu entnehmen ist (vgl. einerseits BVerfG, Urt. vom 27.05.1992 - 2 BvF 1/88 u.a. -, BVerfGE 86, 148, 251; Osterloh in: Sachs, Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 3 Rn. 7, andererseits BVerfG, Beschl. vom 19.06.1973 - 1 BvL 39/69 u.a. -, DVBl. 1973, 622, 623).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2002 - 15 A 2777/00
    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können sich Hoheitsträger bei der Verteidigung ihrer Rechtspositionen gegenüber anderen Hoheitsträgern zwar nicht auf das Grundrecht nach Art. 3 Abs. 1 GG berufen; ein Verbot willkürlichen Handelns gilt jedoch auch im Verhältnis von Hoheitsträgern untereinander (BVerfG, Beschl. vom 04.02.1969 - 2 BvL 20/63 -, BVerfGE 25, 198, 205; Beschl. vom 01.07.1987 - 1 BvL 21/82 -, NVwZ 1988, 345; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 03.09.2002 - 15 A 2777/00 -, juris; Gubelt in: v. Münch/Kunig, Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 3 Rn. 6).
  • BVerfG, 13.06.1979 - 1 BvL 97/78

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung trotz Prozeßkostenhilfe bei im

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Die unterschiedliche Behandlung von Leistungsempfängern bei Zuwendungen ist bereits dann nicht zu beanstanden, wenn vernünftige Gründe für die Differenzierung bestehen und willkürliche Privilegierungen und Diskriminierungen vermieden werden (BVerfG, Beschl. vom 13.06.1979 - 1 BvL 97/78 -, BVerfGE 51, 295, 301; Burghart, a.a.O., Art. 3 Rn. 76).
  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvL 12/62

    Wohnungsbauprämie

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Sachbezogene Gesichtspunkte stehen dem Staat hierbei im weitesten Umfang zu Gebote; solange die Regelung sich nicht auf eine der Lebenserfahrung geradezu widersprechende Würdigung der jeweiligen Lebensverhältnisse stützt, kann sie von der Verfassung her nicht beanstandet werden (BVerfG, Beschl. vom 12.02.1964 - 1 BvL 12/62 -, BVerfGE 17, 210, 216; Jarass in: Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 3 Rn. 26).
  • BVerwG, 23.03.1973 - IV C 2.71

    Durchführung des Widerspruchsverfahrens - Genehmigung für das Aufstellen von

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Eine Verpflichtungsklage ist auch dann zulässig, wenn die Behörde nicht innerhalb von drei Monaten über den Antrag eines Klägers auf Vornahme eines Verwaltungsakts entschieden hat (vgl. § 75 Satz 2 VwGO und dazu BVerwG, Urt. vom 23.03.1973 - IV C 2.71 -, BVerwGE 42, 108, 110; Rennert in: Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 12. Aufl., § 75 Rn. 8; Dolde in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Stand: April 2006, § 75 Rn. 7; a. A. wohl Brenner in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl., § 75 Rn. 40, 47).
  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Dabei kann offenbleiben, ob sich die Beachtlichkeit des Willkürverbots zwischen Hoheitsträgern aus dem allgemeinen Rechtsstaatsprinzip ableitet oder dem Gleichheitsgrundrecht gemäß Art. 3 GG als ein objektiver Verfassungssatz zu entnehmen ist (vgl. einerseits BVerfG, Urt. vom 27.05.1992 - 2 BvF 1/88 u.a. -, BVerfGE 86, 148, 251; Osterloh in: Sachs, Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 3 Rn. 7, andererseits BVerfG, Beschl. vom 19.06.1973 - 1 BvL 39/69 u.a. -, DVBl. 1973, 622, 623).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvL 8/84

    Privatschulfinanzierung I

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Die Bevorzugung bestimmter Empfängergruppen ist - insbesondere wenn die Fördermittel nicht für sämtliche dem Grunde nach Anspruchsberechtigte genügen - verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, wenn sie willkürfrei erfolgt (BVerfG, Urt. vom 08.04.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 72; Burghart, a.a.O., Art. 3. Rn. 76).
  • BVerfG, 16.03.1955 - 2 BvK 1/54

    Abgeordneten-Entschädigung

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Nach dem Verbot willkürlichen Verhaltens ist der Staat verpflichtet, weder wesentlich Gleiches willkürlich ungleich noch wesentlich Ungleiches willkürlich gleich zu behandeln (BVerfG, Urt. vom 16.03.1955 - 2 BvK 1/54 -, BVerfGE 4, 144, 155; Burghart in: Leibholz/Rinck, Grundgesetz, Stand: November 2006, Art. 3 Rn. 27).
  • BVerfG, 01.07.1987 - 1 BvL 21/82

    Verfassungsmäßigkeit der Pauschgebührenregelung nach § 184 SGG

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können sich Hoheitsträger bei der Verteidigung ihrer Rechtspositionen gegenüber anderen Hoheitsträgern zwar nicht auf das Grundrecht nach Art. 3 Abs. 1 GG berufen; ein Verbot willkürlichen Handelns gilt jedoch auch im Verhältnis von Hoheitsträgern untereinander (BVerfG, Beschl. vom 04.02.1969 - 2 BvL 20/63 -, BVerfGE 25, 198, 205; Beschl. vom 01.07.1987 - 1 BvL 21/82 -, NVwZ 1988, 345; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 03.09.2002 - 15 A 2777/00 -, juris; Gubelt in: v. Münch/Kunig, Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 3 Rn. 6).
  • VG Braunschweig, 23.01.2003 - 3 A 418/01

    Förderung; Haushaltsmittel; Landesmittel; Subsidiaritätsprinzip; Subvention;

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06
    Der Bewilligungsbehörde steht daher bei der Entscheidung, ob die Bewilligung einer Zuwendung am haushaltsrechtlichen Subsidiaritätsgrundsatz scheitert, kein Ermessensspielraum zu (vgl. § 44 Abs. 1 Satz 1 LHO und VG Braunschweig, Urt. vom 23.01.2003 - 3 A 418/01 -, juris; OVG Berlin, Beschl. vom 24.09.1992 - 8 B 26.92 -, juris).
  • VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01

    Ablehnung einer Zuwendung wegen vorzeitigen Maßnahmebeginns im Rahmen einer

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.06.2001 - 2 L 39/99

    Voraussetzungen einer ausschließlich auf der Grundlage eines Ansatzes im

  • BVerfG, 04.02.1969 - 2 BvL 20/63
  • BVerwG, 28.03.1968 - VIII C 22.67

    Voraussetzungen der Einberufung zum verkürzten Grundwehrdienst - Zulässigkeit

  • VG Berlin, 08.02.2005 - 20 A 324.01
  • OVG Berlin, 24.09.1992 - 8 B 26.92

    Vergabe von Haushaltsmitteln; Subsidiaritätsprinzip; Gewährung einer Zuwendung;

  • VG Düsseldorf, 04.08.2020 - 17 K 4582/18
    Die Erteilung einer reduzierten Zuwendung in der Konstellation eines vorzeitigen förderschädlichen Maßnahmenbeginns steht im Widerspruch zum subventionsrechtlichen Subsidiaritätsprinzip, weil allein der vollständige Ausschluss der Zuwendung mit dem Sinn und Zweck des Subsidiaritätsprinzips zu vereinbaren ist, vgl. in diesem Sinne: VG Braunschweig, Urteil vom 15. Mai 2007 - 6 A 64/06 -, juris Rn. 23; VG Berlin, Urteil vom 8. Februar 2005 - 20 A 324.01 -, juris.
  • VG Köln, 24.01.2013 - 16 K 3159/10
    Bildet allein die aus Art. 3 Abs. 1 GG abgeleitete Willkürgrenze den gerichtlichen Prüfungsmaßstab, ist unerheblich, ob es zu der festgestellten Verwaltungspraxis Alternativen gibt, für die gute oder sogar bessere Gründe sprechen; vgl. Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 27. Juni 2001 - 2 L 39/99 - NVwZ-RR 2002, 406-407; VG Braunschweig, Urteil vom 15. Mai 2007 - 6 A 64/06, NdsVBl 2008, 82-86; VG Frankfurt, Urteile vom 8. April 2011 - 1 K 3420/10.F -, Juris und vom 11. November 2011 - 1 K 1934/11.F -, Juris.
  • VG Koblenz, 20.03.2015 - 5 K 9/14

    Wirtschaftsförderung für Unternehmen der Frachtabfertigung am Flughafen;

    Auf welche Weise das staatliche Interesse an dem Vorhaben auch ohne die Bewilligung der Zuwendung befriedigt werden kann, spielt nach dem eindeutigen Wortlaut der Vorschrift keine Rolle (vgl. ebenso VG Braunschweig, Urt. v. 15.05.2007 - 6 A 64/06 -, juris, Rn. 24, zu § 23 LHO Nds.).
  • VG Neustadt, 24.05.2012 - 2 K 504/11

    Investitionskostenzuschuss zur Wiedereröffnung eines Hotels; vorzeitiger

    In diesem Fall spricht eine - widerlegbare - Vermutung für die Annahme, dass der Investor das konkrete Vorhaben auch ohne öffentliche Finanzhilfen realisiert (vgl. VG Braunschweig, Urteil vom 15. Mai 2007 - 6 A 64/06 -, juris).
  • VG Köln, 09.10.2013 - 8 K 4695/13

    Leistungen nach § 1 Abs. 1 der Anerkennungsrichtlinie für Verfolgte i.S.d. § 1

    Vorliegend bildet daher allein die aus Art. 3 Abs. 1 GG abgeleitete Willkürgrenze den gerichtlichen Prüfungsmaßstab, s.o. Es kommt dementsprechend nicht darauf an, ob es zu der festgestellten Verwaltungspraxis Alternativen gibt, für die gute oder sogar bessere Gründe sprechen, vgl. Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 27. Juni 2001 - 2 L 39/99 - NVwZ-RR 2002, 406-407; VG Braunschweig, Urteil vom 15. Mai 2007 - 6 A 64/06, NdsVBl 2008, 82-86; VG Frankfurt, Urteile vom 8. April 2011 - 1 K 3420/10.F -, juris und vom 11. November 2011 - 1 K 1934/11.F -, juris.
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