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   VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10   

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VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10 (https://dejure.org/2011,35117)
VG Bremen, Entscheidung vom 05.04.2011 - 6 V 739/10 (https://dejure.org/2011,35117)
VG Bremen, Entscheidung vom 05. April 2011 - 6 V 739/10 (https://dejure.org/2011,35117)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung zur Freihaltung der Stelle eines Vorsitzenden Richters am Oberlandesgericht (Bes.-Gr. R 3) im Wege der einstweiligen Anordnung aufgrund von Fehlern in der Auswahlentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Ein Bewerber um ein öffentliches Amt kann die Einhaltung des beamtenrechtlichen Leistungsgrundsatzes einfordern (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch; s. BVerwG, Urt. v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - Rdnr. 19f. ( http://www.bverwg.de/pdf/1343.pdf ) - m.w.N.; BVerfG, Beschl. v. 29.7.2003 - 2 BvR 311/03 -, NVwZ 2004, 95).

    Deren Erfolg muss bei rechtsfehlerfreiem Verlauf zumindest ernsthaft möglich sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - Rn. 24 unter Bezugnahme auf: BVerfG, Kammerbeschlüsse v. 2.10.2007 - 2 BvR 2457/04 - NVwZ 2008, 194 und v. 8.10.2007 - 2 BvR 1846/07 u.a. - NVwZ 2008, 69; BVerwG, Urt. v. 18.4 2002 - 2 C 19.01 - DL.

    So kann er der dienstlichen Erfahrung, der Verwendungsbreite oder der Leistungsentwicklung, wie sie sich aus dem Vergleich der aktuellen mit früheren Beurteilungen ergibt, besondere Bedeutung beimessen (BVerwG, Urt. v. 4.11.2010 - 2 C 16.09-Rdnr. 46, m.w.N.).

  • OVG Niedersachsen, 22.12.2009 - 5 ME 187/09

    Konkurrieren eines Polizeihauptkommissars mit einem Kriminalhauptkommissar um

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Eine Binnendifferenzierung im Sinne einer "ausschärfenden Betrachtungsweise" (OVG Lüneburg, Beschl. v. 22.12.2009 - 5 ME 187/09 -juris) sei zulässig.

    Zudem können bloß rechnerisch ermittelte Unterschiede sachlich eine ungerechtfertigte Überbewertung darstellen (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 22.12.2009 - 5 ME 187/09 -juris).

  • BVerfG, 05.09.2007 - 2 BvR 1855/07

    Verfassungsmäßigkeit der Auswahlentscheidung zur Besetzung der Stelle eines

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Es verstößt nicht gegen das Leistungsprinzip, wenn der Dienstherr die Bewerber im Anschluss an den Vergleich nach Maßgabe des Gesamturteils der aktuellen dienstlichen Beurteilungen anhand der für das Beförderungsamt wesentlichen Bewertungen und Aussagen zu den Einzelmerkmalen in den dienstlichen Beurteilungen weiter vergleicht (vgl. BVerfG, 1. K. des 2. Senats, Beschl. v. 05.09.2007 - 2 BvR 1855/07 - NVwZ 2008, 433).

    Wie die 1. Kammer des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts (Beschl. v. 05.09.2007, a.a.O., S. 434) für die Besetzung einer Stelle eines Vorsitzenden Richters am Verwaltungsgericht entschieden hat, kommt einem Vorsitzenden Richter vermehrt die Aufgabe der Organisation, Delegation und auch der Mitarbeiterführung sowohl innerhalb des Spruchkörpers als auch als exponierter Vertreter des Spruchkörpers innerhalb des Gerichts zu.

  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Ein Bewerber um ein öffentliches Amt kann die Einhaltung des beamtenrechtlichen Leistungsgrundsatzes einfordern (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch; s. BVerwG, Urt. v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - Rdnr. 19f. ( http://www.bverwg.de/pdf/1343.pdf ) - m.w.N.; BVerfG, Beschl. v. 29.7.2003 - 2 BvR 311/03 -, NVwZ 2004, 95).

    Eine aktuelle dienstliche Beurteilung eines Beamten ist die vorrangige Grundlage für am Leistungsprinzip orientierte Auswahlentscheidungen, weil und soweit sie maßgebliche zuverlässige Aussagen zu seiner Eignung, Befähigung und seinen fachlichen Leistungen enthält (BVerfG, Beschl. v. 29.7.2003 - 2 BvR 311/03 -, NVwZ 2004, 95; BVerwG, Urt. v. 27.2.2003 -2 C 16.02 -, NVwZ 2003, 1397).

  • BVerfG, 02.10.2007 - 2 BvR 2457/04

    Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs gem Art 33 Abs 2 GG iVm Art 19 Abs 4

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Deren Erfolg muss bei rechtsfehlerfreiem Verlauf zumindest ernsthaft möglich sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - Rn. 24 unter Bezugnahme auf: BVerfG, Kammerbeschlüsse v. 2.10.2007 - 2 BvR 2457/04 - NVwZ 2008, 194 und v. 8.10.2007 - 2 BvR 1846/07 u.a. - NVwZ 2008, 69; BVerwG, Urt. v. 18.4 2002 - 2 C 19.01 - DL.
  • BVerwG, 24.11.1994 - 2 C 21.93

    Laufbahnrecht - Gesamtbeurteilung - Berechnungsmethode

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Dagegen darf der Dienstherr das Gesamturteil nicht lediglich aus dem arithmetischen Mittel von Einzelbewertungen bilden, ohne die gebotenen inhaltlichen Wertungen vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 24..11.1994 - 2 C 21.93 -juris).
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    237.95 § 20 SHLBG Nr. 2;BVerfG, Beschl. v. 24.9.2002 - 2 BvR 857/02 -, NVwZ 2003, 200).
  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Unter dieser Voraussetzung bleibt es der Entscheidung des Dienstherrn überlassen, welchen der zur Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung zu rechnenden Umständen er das größere Gewicht beimisst (BVerwG, Urt. v. 16.8.2001 - 2 A 3.00 -, BVerwGE 115, 58).
  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 19.01

    Beförderung, unterbliebene - ohne Bewerbung; dienstliche Beurteilung, Streit um -

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Deren Erfolg muss bei rechtsfehlerfreiem Verlauf zumindest ernsthaft möglich sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - Rn. 24 unter Bezugnahme auf: BVerfG, Kammerbeschlüsse v. 2.10.2007 - 2 BvR 2457/04 - NVwZ 2008, 194 und v. 8.10.2007 - 2 BvR 1846/07 u.a. - NVwZ 2008, 69; BVerwG, Urt. v. 18.4 2002 - 2 C 19.01 - DL.
  • BVerfG, 08.10.2007 - 2 BvR 1846/07

    Zu den Anforderungen aufgrund Art 33 Abs 2 GG an die Festlegung des

    Auszug aus VG Bremen, 05.04.2011 - 6 V 739/10
    Deren Erfolg muss bei rechtsfehlerfreiem Verlauf zumindest ernsthaft möglich sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - Rn. 24 unter Bezugnahme auf: BVerfG, Kammerbeschlüsse v. 2.10.2007 - 2 BvR 2457/04 - NVwZ 2008, 194 und v. 8.10.2007 - 2 BvR 1846/07 u.a. - NVwZ 2008, 69; BVerwG, Urt. v. 18.4 2002 - 2 C 19.01 - DL.
  • VG Bremen, 21.02.2011 - 6 V 879/10

    Recht der Landesbeamten, beamtenrechtlicher Konkurrentenschutz

  • OVG Bremen, 07.04.2008 - 2 B 453/07

    Auswahlverfahren; Beförderung; Beurteilungsrichtlinien; Formblätter

  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

  • BVerfG, 20.09.2007 - 2 BvR 1972/07

    Von Art 33 Abs 2 GG geforderter Leistungsbezug ist auch bei Festlegung des

  • BVerwG, 20.10.1983 - 2 C 11.82

    Berücksichtigung von Beamtenbewerbern - Laufbahnbefähigung - Anderes Bundesland

  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

    Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch

  • VG Bremen, 27.05.2011 - 6 V 2009/10

    Stellenbesetzung

    Durch die sehr feingliedrige Skala der "Summe der Einzelnoten" werden rechnerisch vermeintliche Leistungsunterschiede ermittelt, die inhaltlich nicht begründbar sind und sachlich eine ungerechtfertigte Überbewertung oder sonstige Verzerrung des wertend ermittelten Gesamturteils darstellen können (vgl. BVerwG, a.a.O. sowie Urt. v. 24.11.1994 - 2 C 21.93 - juris; OVG Lüneburg, a.a.O., VG Bremen, Beschl. v. 05.04.2011 - 6 V 739/10 -).
  • VG Bremen, 29.11.2018 - 6 V 2308/18

    Auswahlverfahren - Abordnung; Auswahlgespräch; Auswahlverfahren; Beförderungsamt;

    Diese weitgehend im Bereich des Beamtenrechts entwickelten Maßstäbe gelten in gleicher Weise für die Besetzung einer Richterstelle, weil es sich dabei ebenfalls um den Zugang zu einem öffentlichen Amt i. S. v. Art. 33 Abs. 2 GG handelt (VG Bremen, Beschl. v. 05.04.2011 - 6 V 739/10 -, juris Rn. 21).
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