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   VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07   

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VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07 (https://dejure.org/2008,26935)
VG Bremen, Entscheidung vom 28.02.2008 - 2 K 13/07 (https://dejure.org/2008,26935)
VG Bremen, Entscheidung vom 28. Februar 2008 - 2 K 13/07 (https://dejure.org/2008,26935)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • bremen.de PDF
  • Verwaltungsgericht Bremen

    BeamtVG § 3 Abs 2; BGB § 288; BGB § 812 Abs 1; BGB § 817 S 2; GVG § 17a Abs 2 S 2
    Erstattung von Versorgungszuschlägen - Beamtenversorgung; Dienstvertrag; Personalüberlassungsvertrag; ungerechtfertigte Bereicherung; Versorgungszuschläge; Verzugszinsen; Zweckerreichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 126 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 07.04.2005 - 2 C 5.04

    Anfechtung; Antrag auf Entlassung; Aufklärungspflicht; Beamtenverhältnis;

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Die Revision des Klägers wies das Bundesverwaltungsgericht mit am 07.04.2005 verkündeten Urteil (2 C 5.04) zurück.

    Ferner sind beigezogen worden die Gerichtsakten zu dem früheren Rechtsstreit der Parteien VG 2 K 2291/97; OVG 2 A 260/99, 2 A 338/00; BVerwG 2 C 5.04 sowie die Vollstreckungsakte 2 Z 2336/06.

    Eine solche Qualifizierung ist den seinerzeit ergangenen gerichtlichen Entscheidungen nicht zu entnehmen (VG Bremen, Urt. v. 04.01.1999 - 2 K 2291/97; OVG Bremen, Urt. v. 18.12.2002 - 2 A 260/99, 2 A 238/00; BVerwG, Urt. v. 07.04.2005 - 2 C 5.04; BVerfG, B. v. 28.03.2007 - 2 BvR 1304/05).

    Da dem Kläger wegen der Unwirksamkeit des § 3 des Dienstvertrages vom 12.12.1986 aber keine Beamtenversorgung zusteht (BVerwG, Urt. v. 07.04.2005 - 2 C 5.04), kann der Zweck der vertraglich vereinbarten Versorgungszuschlagsleistungen nicht erreicht werden.

    An diesem Tag wurde das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 07.04.2005 (2 C 5.04) dem Kläger und der Beklagten zugestellt.

    Dass die Versorgungszuschläge mangels einer zu gewährenden Beamtenversorgung ihren Zweck nicht erreichen würden, stand - wie ausgeführt - erst mit Zustellung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts am 04.07.2005 (2 C 5.04) fest.

    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 07.04.2005 (2 C 5.04) schuf mithin die endgültige Klarheit dahingehend, dass der mit den Versorgungszuschlägen bezweckte Erfolg im Sinne des § 812 Abs. 1 Satz 2 zweite Alternative BGB nicht mehr eintritt.

    Rechtskräftig getroffen wurde diese Feststellung durch das Bundesverwaltungsgericht mit dem Urteil vom 07.04.2005 (2 C 5.04), nicht durch die - die Verfassungsmäßigkeit des Urteils bestätigende - Nichtannahmeentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28.03.2007 (2 BvR 1304/05).

    Dass die Versorgungszuschläge wegen der nunmehr rechtskräftig festgestellten Unwirksamkeit von § 3 des Dienstvertrages vom 12.12.1986 und des daraus folgenden Entfalls einer Beamtenversorgung des Klägers ihren Zweck nicht mehr erreichen werden, hat auch die Beklagte mit Zustellung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 07.04.2005 (2 C 5.04) am 04.07.2005 erfahren.

  • OVG Bremen, 18.12.2002 - 2 A 260/99

    Gewährung einer beamtenrechtlichen Versorgung aufgrund einer vertraglich

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Mit Urteil des OVG Bremen vom 18.12.2002 (2 A 260/99, 2 A 338/00) wurden die hiergegen gerichteten Berufungen des Klägers und der Beklagten zurückgewiesen.

    Ferner sind beigezogen worden die Gerichtsakten zu dem früheren Rechtsstreit der Parteien VG 2 K 2291/97; OVG 2 A 260/99, 2 A 338/00; BVerwG 2 C 5.04 sowie die Vollstreckungsakte 2 Z 2336/06.

    Eine solche Qualifizierung ist den seinerzeit ergangenen gerichtlichen Entscheidungen nicht zu entnehmen (VG Bremen, Urt. v. 04.01.1999 - 2 K 2291/97; OVG Bremen, Urt. v. 18.12.2002 - 2 A 260/99, 2 A 238/00; BVerwG, Urt. v. 07.04.2005 - 2 C 5.04; BVerfG, B. v. 28.03.2007 - 2 BvR 1304/05).

    beruhten rechtlich nicht auf dem Dienstvertrag vom 12.12.1986 in Verbindung mit dem Personalüberlassungsvertrag vom 09.01.1987, sondern auf dem formal wirksamen, wenn auch materiell rechtswidrigen Versorgungsfestsetzungsbescheid der Beklagten vom 16.01.1996 (VG Bremen, Urt. v. 04.01.1999 - 2 K 2291/97; OVG Bremen, Urt. v. 18.12.2002 - 2 A 260/99, 2 A 338/00).

    Selbst das OVG Bremen hatte noch im Beschluss vom 15.11.2002 (2 A 260/99, 2 A 388/00) den am 12.12.1986 geschlossen Dienstvertrag für einen wirksamen privatrechtlichen Vertrag gehalten.

  • BVerfG, 28.03.2007 - 2 BvR 1304/05

    Versagung von Versorgungsbezügen nach Ausscheiden eines Beamten aus dem

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Eine dagegen gerichtete Verfassungsbeschwerde des Klägers wurde mit Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 28.03.2007 (2 BvR 1304/05) nicht zur Entscheidung angenommen.

    Eine solche Qualifizierung ist den seinerzeit ergangenen gerichtlichen Entscheidungen nicht zu entnehmen (VG Bremen, Urt. v. 04.01.1999 - 2 K 2291/97; OVG Bremen, Urt. v. 18.12.2002 - 2 A 260/99, 2 A 238/00; BVerwG, Urt. v. 07.04.2005 - 2 C 5.04; BVerfG, B. v. 28.03.2007 - 2 BvR 1304/05).

    Auf den späteren Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 28.03.2007 (2 BvR 1304/05) ist für die Frage der Entstehung des Bereicherungsanspruchs nicht abzustellen.

    Rechtskräftig getroffen wurde diese Feststellung durch das Bundesverwaltungsgericht mit dem Urteil vom 07.04.2005 (2 C 5.04), nicht durch die - die Verfassungsmäßigkeit des Urteils bestätigende - Nichtannahmeentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28.03.2007 (2 BvR 1304/05).

  • VG Bremen, 04.01.1999 - 2 K 2291/97
    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Das hatte nur insofern Erfolg, als das Verwaltungsgericht Bremen mit Urteil vom 04.01.1999 (2 K 2291/97) den Rücknahmebescheid vom 16.10.1998 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.11.1998 für die Zeit vom 16.11.1995 bis zum 31.10.1996 aufhob und dem Kläger die bis dahin gezahlten Versorgungsbezüge belassen wurden.

    Ferner sind beigezogen worden die Gerichtsakten zu dem früheren Rechtsstreit der Parteien VG 2 K 2291/97; OVG 2 A 260/99, 2 A 338/00; BVerwG 2 C 5.04 sowie die Vollstreckungsakte 2 Z 2336/06.

    Eine solche Qualifizierung ist den seinerzeit ergangenen gerichtlichen Entscheidungen nicht zu entnehmen (VG Bremen, Urt. v. 04.01.1999 - 2 K 2291/97; OVG Bremen, Urt. v. 18.12.2002 - 2 A 260/99, 2 A 238/00; BVerwG, Urt. v. 07.04.2005 - 2 C 5.04; BVerfG, B. v. 28.03.2007 - 2 BvR 1304/05).

    beruhten rechtlich nicht auf dem Dienstvertrag vom 12.12.1986 in Verbindung mit dem Personalüberlassungsvertrag vom 09.01.1987, sondern auf dem formal wirksamen, wenn auch materiell rechtswidrigen Versorgungsfestsetzungsbescheid der Beklagten vom 16.01.1996 (VG Bremen, Urt. v. 04.01.1999 - 2 K 2291/97; OVG Bremen, Urt. v. 18.12.2002 - 2 A 260/99, 2 A 338/00).

  • BGH, 03.02.2004 - XI ZR 125/03

    Rechtsstellung der einlösenden Bank bei Unwirksamkeit der Scheckbegebung wegen

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 03.02.2004 - XI ZR 125/03 in NJW 2004, 1315, 1317), der sich insoweit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch angeschlossen hat (BVerwG, Urt.v. 27.10.1998 - 1 C 38/97 in NJW 1999, 1201, 1202; BVerwG, Urt. v. 30.04.2003 - 6 C 5/02 in NVwZ 2003, 1385, 1387), kommt eine Verzinsung wegen tatsächlich gezogener Nutzungen gegen die Staatsverwaltung grundsätzlich nicht in Betracht, weil der Staat Einnahmen in der Regel nicht gewinnbringend anlegt, sondern über die ihm zur Verfügung stehenden Mittel im Interesse der Allgemeinheit verfügt.

    Weitere Voraussetzung für Verzugszinsen vor Eintritt der Rechtshängigkeit ist bei einem bereicherungsrechtlichen Anspruch allerdings das Vorliegen der verschärften Haftung nach § 819 Abs. 1 BGB (BGH, Urt. v. 03.02.04 - XI ZR 125/03 a. a. O.).

  • BVerwG, 27.10.1998 - 1 C 38.97

    Anfechtungsklage; Prozeßzinsen; öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch;

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 03.02.2004 - XI ZR 125/03 in NJW 2004, 1315, 1317), der sich insoweit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch angeschlossen hat (BVerwG, Urt.v. 27.10.1998 - 1 C 38/97 in NJW 1999, 1201, 1202; BVerwG, Urt. v. 30.04.2003 - 6 C 5/02 in NVwZ 2003, 1385, 1387), kommt eine Verzinsung wegen tatsächlich gezogener Nutzungen gegen die Staatsverwaltung grundsätzlich nicht in Betracht, weil der Staat Einnahmen in der Regel nicht gewinnbringend anlegt, sondern über die ihm zur Verfügung stehenden Mittel im Interesse der Allgemeinheit verfügt.
  • BVerwG, 30.04.2003 - 6 C 5.02

    Gebühren für Rufnummernzuteilung; Äquivalenzprinzip; Kostendeckungsprinzip;

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 03.02.2004 - XI ZR 125/03 in NJW 2004, 1315, 1317), der sich insoweit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch angeschlossen hat (BVerwG, Urt.v. 27.10.1998 - 1 C 38/97 in NJW 1999, 1201, 1202; BVerwG, Urt. v. 30.04.2003 - 6 C 5/02 in NVwZ 2003, 1385, 1387), kommt eine Verzinsung wegen tatsächlich gezogener Nutzungen gegen die Staatsverwaltung grundsätzlich nicht in Betracht, weil der Staat Einnahmen in der Regel nicht gewinnbringend anlegt, sondern über die ihm zur Verfügung stehenden Mittel im Interesse der Allgemeinheit verfügt.
  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 270/02

    Rückforderung eines unzulässigen Erfolgshonorars

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Stattdessen sind die Besonderheiten des Einzelfalles zu berücksichtigen (BGH, Urt. v. 08.10.1981 - VII ZR 319/80 in BGHZ 82, 28; Urt. v. 02.11.1988 - IVb ZR 102/87 in NJW 1989, 900; Urt. v. 23.10.2003 - IX ZR 270/02 in NJW 2004, 1169).
  • BGH, 02.11.1988 - IVb ZR 102/87

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung der Versicherungsleistung eines

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Stattdessen sind die Besonderheiten des Einzelfalles zu berücksichtigen (BGH, Urt. v. 08.10.1981 - VII ZR 319/80 in BGHZ 82, 28; Urt. v. 02.11.1988 - IVb ZR 102/87 in NJW 1989, 900; Urt. v. 23.10.2003 - IX ZR 270/02 in NJW 2004, 1169).
  • BGH, 12.07.1989 - VIII ZR 286/88

    Anforderungen an ein Grund- und Teilurteil; Verjährung eines

    Auszug aus VG Bremen, 28.02.2008 - 2 K 13/07
    Bei Nichterreichung eines Zwecks als Anspruchsvoraussetzung entsteht die Bereicherungsforderung erst, wenn endgültig feststeht, dass der Erfolg nicht eintritt (BGH, Urt. v. 12.07.1989 - VIII ZR 286/88, in NJW 1989, 2745, 2747; Palandt a.a.O., zu § 812, Rdnr. 88).
  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 319/80

    Rechtsfolgen der Überweisung einer gepfändeten Forderung; Schadensersatz wegen

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