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   VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17   

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VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17 (https://dejure.org/2018,31606)
VG Cottbus, Entscheidung vom 05.09.2018 - 4 K 1700/17 (https://dejure.org/2018,31606)
VG Cottbus, Entscheidung vom 05. September 2018 - 4 K 1700/17 (https://dejure.org/2018,31606)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • brandenburg.de (Pressemitteilung)

    Keine Aufhebung bestandskräftiger Beitragsbescheide in sog. Alatanschlisßerfällen

  • brandenburg.de (Kurzinformation)

    Keine Aufhebung bestandskräftiger Beitragsbescheide in sogenannten Altanschließerfällen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (26)

  • BVerfG, 12.11.2015 - 1 BvR 2961/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden gegen die rückwirkende Festsetzung von

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Der ursprünglich erhobene Beitrag sei zu Unrecht erhoben worden, da die rückwirkende Beitragsveranlagung nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14, 1 BvR 3051/14) und des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - OVG 9 B 1.16) rechts- und verfassungswidrig sei.

    Insbesondere führt die von der Klägerin benannte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14 und 1 BvR 3051/14 - juris) und des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - OVG 9 B 1.16 - juris) nicht zur Annahme einer Änderung der Rechtslage zugunsten der Klägerin.

    Das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht richtet sich für das Grundstück der Klägerin nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG a. F und nicht nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG n. F., da die Anwendung des letzteren gegen das rechtstaatliche Rückwirkungsverbot verstoßen würde (zu dem Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot in Fällen wie dem Vorliegenden: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14 -, - 1 BvR 3051/14 -, juris Rn. 39; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - OVG 9 B 1.16 -, juris Rn. 30; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 05. Mai 2017 - 5 K 1798/15 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03. Juli 2018 - OVG 9 N 4.18 -, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.02.2016 - 9 B 1.16

    Anschlussbeitrag; Schmutzwasser; sachliche Beitragspflicht; Entstehungszeitpunkt;

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Der ursprünglich erhobene Beitrag sei zu Unrecht erhoben worden, da die rückwirkende Beitragsveranlagung nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14, 1 BvR 3051/14) und des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - OVG 9 B 1.16) rechts- und verfassungswidrig sei.

    Insbesondere führt die von der Klägerin benannte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14 und 1 BvR 3051/14 - juris) und des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - OVG 9 B 1.16 - juris) nicht zur Annahme einer Änderung der Rechtslage zugunsten der Klägerin.

    Das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht richtet sich für das Grundstück der Klägerin nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG a. F und nicht nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG n. F., da die Anwendung des letzteren gegen das rechtstaatliche Rückwirkungsverbot verstoßen würde (zu dem Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot in Fällen wie dem Vorliegenden: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14 -, - 1 BvR 3051/14 -, juris Rn. 39; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - OVG 9 B 1.16 -, juris Rn. 30; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 05. Mai 2017 - 5 K 1798/15 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03. Juli 2018 - OVG 9 N 4.18 -, juris).

  • BVerfG, 01.07.1953 - 1 BvL 23/51

    Haftentschädigung

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Eine Änderung der ober- oder höchstrichterlichen Rechtsprechung ist grundsätzlich keine Änderung der Rechtslage im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG (BVerwG, Beschluss vom 25. Mai 1981 - BVerwG 8 B 89. und 93.80 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 9 unter Hinweis auf BVerfGE 2, 380 ; BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1993 - 9 B 241/92 -, Rn. 3, juris).

    Ist nach der Feststellung des Bundesverfassungsgerichts eine Gesetzesvorschrift nur bei einer bestimmten Auslegung mit der Verfassung vereinbar, so ist weder die Verwaltung noch der Gesetzgeber verpflichtet, unanfechtbar gewordene Akte der öffentlichen Gewalt, die auf einer verfassungswidrigen Auslegung dieser Vorschrift beruhen, rückwirkend aufzuheben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1966 - 1 BvR 178/64 -, BVerfGE 20, 230-238 unter Verweis auf die Rechtsgrundsätze zu BVerfGG § 79 Abs. 2 S 1 in BVerfG 1953-07-01 1 BvL 23/51 = BVerfGE 2, 380, 404 f und BVerfG 1957-12-12 1 BvR 678/57 = BVerfGE 7, 194, 195 ff; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30. Januar 2008 - 1 BvR 943/07 -, juris, m.w.N.).

  • VG Frankfurt/Oder, 05.05.2017 - 5 K 1798/15

    Wasserversorgungsbeitrag

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht richtet sich für das Grundstück der Klägerin nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG a. F und nicht nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG n. F., da die Anwendung des letzteren gegen das rechtstaatliche Rückwirkungsverbot verstoßen würde (zu dem Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot in Fällen wie dem Vorliegenden: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14 -, - 1 BvR 3051/14 -, juris Rn. 39; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - OVG 9 B 1.16 -, juris Rn. 30; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 05. Mai 2017 - 5 K 1798/15 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03. Juli 2018 - OVG 9 N 4.18 -, juris).

    Denn insoweit war dieser zum einen bereits im Jahr 2003 verjährt, zum anderen fehlte es an einer wirksamen Satzung, die sich Rückwirkung auf den maßgeblichen Zeitpunkt beimisst (vgl. VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 05. Mai 2017 - 5 K 1798/15 -, juris, Rn. 31ff.).

  • BFH, 23.08.2000 - X R 27/98

    Nichtigkeit bei sich widersprechenden Steuerbescheiden

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Offenkundig ist ein Fehler, wenn jeder verständige Dritte, dem die Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände unterstellt werden kann, in der Lage ist, den Fehler in seiner besonderen Schwere zu erkennen (BFH-Urteil vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, m.w.N.; BFH, Urteil vom 23. August 2000 - X R 27/98 -, BFHE 193, 19, BStBl II 2001, 662, Rn. 27).
  • BFH, 28.06.2006 - III R 13/06

    Keine Änderung einer bestandskräftigen Ablehnung des Kindergeldes für das

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Eine Nichtigkeit liegt insbesondere nicht vor, wenn der Verwaltungsakt - wie hier - auf einer nach seinem Erlass für verfassungswidrig erklärten Norm bzw. für verfassungswidrig erklärten Auslegung einer Norm beruht (BFH III R 13/06, BFH/NV 2006, 2204; TK § 125 Rz. 10; Kopp/Ramsauer § 44 Rz. 30; Koenig/Fritsch AO § 125 Rn. 4-22, beck-online).
  • BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95

    Verpflichtung eines vermeintlichen Liquidators einer nicht existenten

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Offenkundig ist ein Fehler, wenn jeder verständige Dritte, dem die Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände unterstellt werden kann, in der Lage ist, den Fehler in seiner besonderen Schwere zu erkennen (BFH-Urteil vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, m.w.N.; BFH, Urteil vom 23. August 2000 - X R 27/98 -, BFHE 193, 19, BStBl II 2001, 662, Rn. 27).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 107.83

    Begriff des zur Nichtigkeit führenden besonders schwerwiegenden Fehlers eines

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Vielmehr muss nach seinem Ausmaß und seiner Schwere der Fehler den Verwaltungsakt als schlechterdings unerträglich erscheinen lassen, d.h. mit tragenden Verfassungsprinzipien oder der (Steuer-)Rechtsordnung immanenten wesentlichen Wertvorstellungen unvereinbar sein (BVerwG 8 C 107/83, NJW 1985, 2658; ähnlich BFH VIII B 3/87, BStBl. II 1988, 183/185; BFH V R 57/09, BStBl. II 2011, 151; BFH VII R 27/08, BStBl. II 2011, 331; Koenig/Fritsch AO § 125 Rn. 4-22, beck-online).
  • BFH, 20.12.2000 - I R 50/00

    Bekanntgabe von Feststellungsbescheiden nach § 18 AStG

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Um das Anfechtungserfordernis im Interesse der Rechtssicherheit nicht zu beeinträchtigen, hat die Rechtsprechung einen besonders schwerwiegenden Fehler nur angenommen, wenn er die an eine ordnungsgemäße Verwaltung zu stellenden Anforderungen in einem so hohen Maße verletzt, dass von niemandem erwartet werden kann, den ergangenen Verwaltungsakt als verbindlich anzuerkennen (st. Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, BFH-Beschluss vom 1. Oktober 1981 IV B 13/81, BFHE 134, 223, BStBl II 1982, 133; Urteile vom 11. Juli 1986 VI R 105/83, BFHE 147, 113, BStBl II 1986, 775; vom 22. November 1988 VII R 173/85, BFHE 155, 24, BStBl II 1989, 220; Beschluss vom 14. April 1989 III B 5/89, BFHE 156, 376, BStBl II 1990, 351; BFH, Urteil vom 20. Dezember 2000 - I R 50/00 -, BFHE 194, 1, BStBl II 2001, 381, Rn. 19).
  • BFH, 14.04.1989 - III B 5/89

    Selbst grobe Schätzungsfehler bei der Feststellung von Besteuerungsgrundlagen

    Auszug aus VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17
    Um das Anfechtungserfordernis im Interesse der Rechtssicherheit nicht zu beeinträchtigen, hat die Rechtsprechung einen besonders schwerwiegenden Fehler nur angenommen, wenn er die an eine ordnungsgemäße Verwaltung zu stellenden Anforderungen in einem so hohen Maße verletzt, dass von niemandem erwartet werden kann, den ergangenen Verwaltungsakt als verbindlich anzuerkennen (st. Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, BFH-Beschluss vom 1. Oktober 1981 IV B 13/81, BFHE 134, 223, BStBl II 1982, 133; Urteile vom 11. Juli 1986 VI R 105/83, BFHE 147, 113, BStBl II 1986, 775; vom 22. November 1988 VII R 173/85, BFHE 155, 24, BStBl II 1989, 220; Beschluss vom 14. April 1989 III B 5/89, BFHE 156, 376, BStBl II 1990, 351; BFH, Urteil vom 20. Dezember 2000 - I R 50/00 -, BFHE 194, 1, BStBl II 2001, 381, Rn. 19).
  • BFH, 22.11.1988 - VII R 173/85

    Ein Lohnsteuerhaftungsbescheid, der mangels zeitraumbezogener Aufgliederung des

  • BFH, 30.11.1987 - VIII B 3/87

    Großbetriebsprüfungsstelle - Oberfinanzdirektion - Außenprüfung - Nichtigkeit -

  • BFH, 11.07.1986 - VI R 105/83

    Einspruchsverfahren - Nichtigkeit - Bescheid - Erledigung -

  • BFH, 01.10.1981 - IV B 13/81

    Verwaltungsakt - Nichtigkeit

  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.1989 - 10 S 1011/89

    Wiederaufgreifen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens wegen

  • BVerfG, 30.01.2008 - 1 BvR 943/07

    Bestandskräftiger rechtswidriger VA auch bei klarem Gemeinschaftsrechtsverstoß

  • BVerfG, 12.12.1957 - 1 BvR 678/57

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Abs. 5 EStG 1957

  • BVerfG, 11.10.1966 - 1 BvR 164/64

    Verfassungsmäßigkeit des § 55c Abs. 1 LAG

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.07.1983 - 1 A 132/81
  • BVerwG, 16.02.1993 - 9 B 241.92

    Rechtsprechungsänderung - Änderung der Rechtslage

  • BVerwG, 07.10.1964 - VI C 59.63

    Rücknahme einer gesetzeswidrigen rechtswirksamen Versetzung eines Beamten in den

  • BFH, 21.06.2010 - VII R 27/08

    Unterbrechung der Zahlungsverjährung auch bei rechtswidriger Aufforderung zur

  • BFH, 16.09.2010 - V R 57/09

    Keine Durchbrechung der Bestandskraft bei nachträglich erkanntem Verstoß gegen

  • VG Frankfurt/Oder, 18.04.2018 - 5 K 977/17

    Aufhebung eines bestandskräftigen Beitragsbescheids; Änderung der Rechtslage

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.07.2018 - 9 N 4.18

    Heranziehung zu einem Wasserversorgungsbeitrag

  • VG Potsdam, 25.07.2018 - 8 K 4589/16
  • VG Cottbus, 12.12.2019 - 4 K 622/16

    Schmutzwasserbeitrag

    So liegt es aber aufgrund des § 12 KAG in Verwaltungsverfahren der vorliegenden Art (vgl. Urteil der Kammer vom 05. September 2018 - 4 K 1700/17 - juris Rn. 24).

    Nichts anderes gilt dann, wenn nur eine bestimmte Auslegung einer Norm - wie hier - vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird (zum Ganzen: Urteil der Kammer vom 05. September 2018, a.a.O, juris Rn. 26).

    Der Kläger hat aber keinen Anspruch auf eine Aufhebung der - nicht nichtigen (vgl. Urteil der Kammer vom 5. September 2018, a.a.O., juris Rn. 37 ff.) - Beitragsbescheide aus § 130 Abs. 1 AO, obwohl die Erhebung eines Beitrags aufgrund eines Verstoßes gegen das rechtsstaatliche Rückwirkungsverbot rechtswidrig gewesen ist.

    Dies hat die Kammer bereits in dem bereits oben in Bezug genommenen Urteil (Urteil vom 05. September 2018 - 4 K 1700/17 - juris Rn. 33 ff.) wie folgt entschieden:.

  • VG Cottbus, 17.03.2022 - 6 K 1617/18

    Eigentumswechsel und die Erstattung eines Kanalanschlussbeitrages

    Der Verstoß eines Verwaltungsaktes gegen materielles Recht begründet insoweit in der Regel keine Nichtigkeit, auch nicht ein Verstoß gegen höherrangiges Recht (vgl. vorgenannte Zitate des BFH; ferner ausdrücklich zu einem Verstoß gegen hypothetische Festsetzungsverjährung VG Cottbus, Urteil vom 5. September 2018 - 4 K 1700/17 -, juris, Rn. 38 ff.).

    In diesen Fällen stellen sich regelmäßig schwierige und umfangreiche Fragen, deren Beantwortung im Rahmen eines komplizierten Subsumtionsvorganges maßgeblich dafür ist, ob ein Fall hypothetischer Festsetzungsverjährung überhaupt vorliegt (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 5. September 2018, a.a.O., Rn. 44 ff.).

  • VG Cottbus, 29.05.2020 - 6 L 586/17
    Auch in einem solchen Fall wäre der Beitragsbescheid des Antragsgegners - wie bereits oben ausgeführt - allenfalls rechtswidrig (ständige Rechtsprechung der Kammer, vgl. nur Urteil vom 19. November 2019 - 6 K 2551/17 -, juris; wie hier VG Cottbus, Urteil vom 5. September 2018 - 4 K 1700/17 - juris, Rn. 28 ff.; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 18. April 2018 - VG 5 K 977/17 -, juris, Rn. 45), aber nicht nichtig.
  • VG Potsdam, 20.09.2019 - 8 K 518/19

    Kanalanschlussbeiträge von Grundstücken, die im Beitrittsgebiet bereits vor dem

    Geringe Erfolgsaussichten machen die Einlegung eines Rechtsbehelfs nicht unzumutbar (OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. November 2007 - 2 LA 626/07 -, juris Rn. 7 im Umkehrschluss; Urteil der Kammer vom 25. April 2019 - VG 8 K 257/17 -, juris Rn. 48; VG 8 K 5019/16 -, juris Rn. 41; ebenso VG Frankfurt/Oder, Urteil vom 24. Oktober 2018 - 5 K 3943 -, juris Rn. 40; VG Cottbus, Urteil vom 5. September 2018 - 4 K 1700/17 -, juris Rn. 27).
  • VG Cottbus, 09.12.2019 - 6 L 306/18

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Auch in diesem Fall wäre der Beitragsbescheid des Antragsgegners allenfalls rechtswidrig (ständige Rechtsprechung der Kammer, vgl. nur Urteil vom 19.11.2019 - 6 K 2551/17 -, juris; wie hier VG Cottbus, Urteil vom 05.09.2018 - 4 K 1700/17 - juris, Rn. 28 ff.; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 18.04.2018 - VG 5 K 977/17 -, juris, Rn. 45).
  • VG Cottbus, 13.11.2019 - 4 L 313/19
    Der M... ist Gesamtrechtsnachfolger des ehemaligen W... und er muss sich vormalige Beitragserhebungen des alten Aufgabenträgers ebenso zurechnen lassen wie auch den Einwand der "hypothetischen Festsetzungsverjährung" gegenüber einer Beitragserhebung für ein im vormaligen Einrichtungsgebiet gelegenes Grundstück (Beschluss der Kammer vom 08. Juli 2019 - 4 L 165/19 - juris Rn. 4, Urteil der Kammer vom 05. September 2018 - 4 K 1700/17 - juris Rn. 28 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 20. Juli 2017 - 6 K 1847/15 - juris Rn. 23; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03. Juli 2018 - OVG 9 N 4.18 - juris).
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