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   VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17.A   

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VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17.A (https://dejure.org/2017,47720)
VG Cottbus, Entscheidung vom 08.12.2017 - 4 L 646/17.A (https://dejure.org/2017,47720)
VG Cottbus, Entscheidung vom 08. Dezember 2017 - 4 L 646/17.A (https://dejure.org/2017,47720)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 23.02.1996 - 8 B 28.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Versagung der Widereinsetzung wegen Versäumung der

    Auszug aus VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17
    Verschulden ist dann gegeben, wenn der Betroffene nicht die Sorgfalt walten lässt, die für einen gewissenhaften, seine Rechte und Pflichten sachgerecht wahrnehmenden Beteiligten geboten und ihm nach den gesamten Umständen zuzumuten ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 1996 - BVerwG 8 B 28.96 -, juris Rn. 1 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 22.06.2010 - 5 U 71/10

    Wiedereinsetzung: Voraussetzungen einer öffentlichen Zustellung; Versäumung der

    Auszug aus VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17
    Die Fristversäumung geht darauf zurück, dass der Antragsteller seine Pflicht zur Mitteilung von Adressänderungen verletzt hat (vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. Januar 2016 -10 C 15.723-, juris; VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - 6 L 383.17 A -, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 22. Juni 2010 -5U 71/10, 5 W 14/10, juris) und er illegal in andere Länder Europas gereist ist.
  • VGH Bayern, 20.01.2016 - 10 C 15.723

    Klage gegen die Feststellung des Nichtbestehens eines abgeleiteten

    Auszug aus VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17
    Die Fristversäumung geht darauf zurück, dass der Antragsteller seine Pflicht zur Mitteilung von Adressänderungen verletzt hat (vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. Januar 2016 -10 C 15.723-, juris; VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - 6 L 383.17 A -, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 22. Juni 2010 -5U 71/10, 5 W 14/10, juris) und er illegal in andere Länder Europas gereist ist.
  • VG Berlin, 19.05.2017 - 6 L 383.17

    Fiktion der ordnungsgemäßen Zustellung bei Unterlassung der Anzeige eines Umzugs

    Auszug aus VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17
    Die Fristversäumung geht darauf zurück, dass der Antragsteller seine Pflicht zur Mitteilung von Adressänderungen verletzt hat (vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. Januar 2016 -10 C 15.723-, juris; VG Berlin, Beschluss vom 19. Mai 2017 - 6 L 383.17 A -, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 22. Juni 2010 -5U 71/10, 5 W 14/10, juris) und er illegal in andere Länder Europas gereist ist.
  • BVerwG, 23.06.1987 - 9 C 251.86

    Entscheidungskompetenz - Abgrenzung - Ausländerbehörde - Bundesamt -

    Auszug aus VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17
    Beruft sich der Ausländer auf eine Änderung der Sach- und Rechtslage (§ 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG), so hat er die eingetretenen Änderungen im Verhältnis zu der der früheren Asylentscheidung zugrundeliegenden Sach- und Rechtslage glaubhaft und substantiiert vorzutragen (BVerwG, Urteil v. 23. Juni 1987 -9 C 251/86-, NVwZ 1988, 258, 259).
  • VG Augsburg, 04.05.2012 - Au 6 S 12.30151

    Türkei

    Auszug aus VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17
    Sofern das Bundesamt, wie vorliegend, von einer erneuten Abschiebungsandrohung nach § 71 Abs. 5 Satz 1 AsylVfG absieht, kann vorläufiger Rechtsschutz mit dem Ziel, bis zur Entscheidung in der Hauptsache nicht abgeschoben zu werden, nur gegen die Bundesrepublik Deutschland im Wege einstweiliger Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO mit dem Antrag, das Bundesamt vorläufig zu verpflichten, die Mitteilung an die Ausländerbehörde nach § 71 Abs. 5 Satz 2 AsylVfG zu unterlassen oder zu widerrufen, gewährt werden (Marx, Kommentar zum Asylverfahrensgesetz, 7. Aufl., § 71, Rdnr. 399; aus der Rspr. vgl. aus der einhelligen Rechtsprechung nur VG Augsburg, Beschluss vom 04. Mai 2012 - Au 6 S 12.30151 -, juris; VG München, Beschluss vom 15. November 2016 - M 24 S 16.31526 -, juris).
  • VG München, 15.11.2016 - M 24 S 16.31526

    Keine Umdeutung eines höchst vorsorglich gestellten Eilantrags im Folgeverfahren

    Auszug aus VG Cottbus, 08.12.2017 - 4 L 646/17
    Sofern das Bundesamt, wie vorliegend, von einer erneuten Abschiebungsandrohung nach § 71 Abs. 5 Satz 1 AsylVfG absieht, kann vorläufiger Rechtsschutz mit dem Ziel, bis zur Entscheidung in der Hauptsache nicht abgeschoben zu werden, nur gegen die Bundesrepublik Deutschland im Wege einstweiliger Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO mit dem Antrag, das Bundesamt vorläufig zu verpflichten, die Mitteilung an die Ausländerbehörde nach § 71 Abs. 5 Satz 2 AsylVfG zu unterlassen oder zu widerrufen, gewährt werden (Marx, Kommentar zum Asylverfahrensgesetz, 7. Aufl., § 71, Rdnr. 399; aus der Rspr. vgl. aus der einhelligen Rechtsprechung nur VG Augsburg, Beschluss vom 04. Mai 2012 - Au 6 S 12.30151 -, juris; VG München, Beschluss vom 15. November 2016 - M 24 S 16.31526 -, juris).
  • VG Lüneburg, 08.02.2018 - 3 B 3/18

    Hirnaneurysma

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob der nach seinem Wortlaut auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage gerichtete Antrag des Antragstellers als Antrag gem. § 123 VwGO (so VG München, Beschl. v. 14.12.2017 - M 6 E 17.49487 -, juris Rn. 18; VG Cottbus, Beschl. v. 08.12.2017 - 4 L 646/17.A -, juris Rn. 13; VG München, Beschl. v. 28.05.2014 - M 24 E 14.30698 -, juris Rn. 17; vgl. hierzu auch VG Minden, Beschl. v. 13.01.2018 - 12 L 2405/17.A -, juris Rn. 13; zu dieser Möglichkeit vgl. auch BVerfG, Stattg.

    Dabei kann offen bleiben, ob eine erneute Prüfung des § 60 Abs. 5 und 7 Satz 1 AufenthG nur unter den Voraussetzungen des § 71 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 AsylG i.V.m. § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG möglich ist (so etwa VG des Saarlandes, Urt. v. 14.12.2017 - 6 K 791/16 -, juris Rn. 35; VG Ansbach, Urt. v. 13.12.2017 - AN 9 K 15.30166 -, juris Rn. 22; so wohl auch VG München, Beschl. v. 14.12.2017 - M 6 E 17.49487 -, juris Rn. 31; VG Cottbus, Beschl. v. 08.12.2017 - 4 L 646/17.A -, juris Rn. 31; a.A. Sächs. OVG, Urt. v. 21.06.2017 - 5 A 109/15.A -, Rn. 26, juris; wohl auch VG Münster, Beschl. v. 24.11.2017 - 3 L 1944/17.A -, juris Rn. 43; VG Würzburg, Beschl. v. 10.10.2017 - W 8 E 17.33482 -, juris Rn. 22; VG Lüneburg, Beschl. v. 23.05.2017 - 3 B 14/17 -, juris Rn. 16; wofür auch § 31 Abs. 3 Satz 1 AsylG spricht), weil die Ablehnung der Änderung des Bescheides vom 8. September 2016 insoweit vielmehr bereits deswegen voraussichtlich rechtmäßig ist, weil nach den dem Gericht aktuell vorliegenden Erkenntnismitteln weder die Sicherheitslage noch die humanitäre Lage in Afghanistan derzeit ein Abschiebungsverbot für den Antragsteller, als arbeitsfähigen Mann, der Berufserfahrung aufweist und auf Verwandte in Afghanistan zurückgreifen kann, begründen (vgl. zuletzt VG Lüneburg, Urt. v. 08.01.2018 - 3 A 207/16 -, juris Rn. 59; Urt. v. 14.08.2017 - 3 A 146/15 -, juris Rn. 48, 57 f.; vgl. dazu auch VGH BaWü, Urt. v. 09.11.2017 - A 11 S 789/17 -, juris Rn. 235; dazu aa)).

  • VG Berlin, 17.09.2018 - 6 L 302.18

    Pakistan, Abschiebungsverbot, Desertion, Militärdienst, unmenschliche oder

    Soweit der Antragsteller geltend macht, ihm drohe in Pakistan eine Verhaftung und Verurteilung, da er aus der Armee desertiert sei, handelt es sich nicht um eine neue Sach- oder Rechtslage, sondern um Umstände, die bereits zum Zeitpunkt des abgeschlossenen ersten Asylverfahrens vorlagen und die er hätte vortragen können (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 8. Dezember 2017 - 4 L 646/17.A -, juris Rn. 30).
  • VG Cottbus, 21.03.2018 - 3 L 122/18
    Zur Erreichung dieses Zweckes (§ 123 Abs. 3 VwGO i. V. m. § 938 Abs. 1 ZPO) ist es erforderlich, aber auch ausreichend, dem Bundesamt aufzugeben, gegenüber der zuständigen Ausländerbehörde zu erklären, dass die Abschiebung des betroffenen Ausländers bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über die Voraussetzungen des § 60 Abs. 5 und 7 AufenthG im Hauptsacheverfahren vorläufig nicht vollzogen werden darf (in diesem Sinne auch: VG Cottbus, Beschluss vom 08. Dezember 2017 - 4 L 646/17.A -).
  • VG Köln, 17.01.2018 - 21 L 46/18
    vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 8. Dezember 2017 - 4 L 646/17.A -, juris, Rn. 24; Heusch, in: BeckOK Ausländerrecht, § 33 AsylG, Rn. 35.
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