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   VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16   

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VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16 (https://dejure.org/2017,35983)
VG Cottbus, Entscheidung vom 19.09.2017 - 1 K 2164/16 (https://dejure.org/2017,35983)
VG Cottbus, Entscheidung vom 19. September 2017 - 1 K 2164/16 (https://dejure.org/2017,35983)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NZV 2017, 544
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2015 - 1 B 33.14

    Besondere Pflicht zur Nachschau bei Halteverbot

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Sind Verkehrszeichen so aufgestellt oder angebracht, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (BGH, Urt. v. 08. April 1970 - III ZR 167/68 -, NJW 1970, 1126 f.), äußern sie nach dem sogenannten "Sichtbarkeitsgrundsatz" ihre Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt oder nicht (stRspr., zuletzt: BVerwG, Urt. v. 06. April 2016 - BVerwG 3 C 10.15 -, juris Rn. 20 im Anschluss an OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 07. Mai 2015 - OVG 1 B 33.14 -, juris).
  • BVerwG, 06.04.2016 - 3 C 10.15

    Verkehrszeichen; Verkehrszeichenplan; Wirksamkeit von Verkehrszeichen;

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Sind Verkehrszeichen so aufgestellt oder angebracht, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (BGH, Urt. v. 08. April 1970 - III ZR 167/68 -, NJW 1970, 1126 f.), äußern sie nach dem sogenannten "Sichtbarkeitsgrundsatz" ihre Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt oder nicht (stRspr., zuletzt: BVerwG, Urt. v. 06. April 2016 - BVerwG 3 C 10.15 -, juris Rn. 20 im Anschluss an OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 07. Mai 2015 - OVG 1 B 33.14 -, juris).
  • BVerwG, 02.12.1988 - 4 C 16.85

    Anfechtbarer Verwaltungsakt - Verwaltungsvollstreckung - Androhung eines

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Der schriftlich angekündigte Anfechtungsantrag wäre jedenfalls deshalb unstatthaft gewesen, weil sich die Ersatzvornahme - die aus der nach §§ 133, 157 BGB maßgeblichen Sicht des Empfängers jedenfalls deshalb (vgl. ansonsten: BVerwG, Urt. v. 02. Dezember 1988 - 4 C 16/85 -, juris [Androhung eines Zwangsgeldes als Verwaltungsakt] und Sadler, VwVG, VwZG, 9. A. 2014, § 9 VwVG Rn. 15) ein Verwaltungsakt i.S.v. § 1 Abs. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Brandenburg (VwVfGBbg) i. V. m. § 35 S. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) ist, weil der Beklagte ihr ausweislich des dem Kläger überreichten und von dem Mitarbeiter des Ordnungsamtes ausgefüllten Formulars diese Gestalt gab - bereits vor Klageerhebung durch tatsächliche Vollziehung erledigt hatte.
  • BVerwG, 09.06.1975 - VI C 163.73

    Anforderungen an die Erstattung von Hinterbliebenenbezügen an Angehörige eines

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Dem Kläger stünde insoweit ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch zu, der aus allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts, insbesondere der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, abgeleitet und in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt wird, und der gegeben ist, "wenn die Gerechtigkeit einen Ausgleich der mit der Rechtslage nicht mehr übereinstimmenden Vermögenslage erfordert" (vgl. BVerwG, Urt. v. 09. Juni 1975 - VI C 163.73 -, juris Rn. 32 und vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 -, juris Rn. 12, jew. m. w. N.); ob darüber hinaus § 24 Abs. 1 des Gebührengesetzes für das Land Brandenburg (GebGBbg) vom 7. Juli 2009 (GVBl. I/09, Nr. 11., S. 246), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl. I/14 Nr. 32), in Betracht käme, wonach u. a. überzahlte oder zu Unrecht erhobene Auslagen unverzüglich zu erstatten sind, kann dahinstehen.
  • BGH, 08.04.1970 - III ZR 167/68

    Pflichten der Straßenverkehrsbehörde bei Änderung einer Vorfahrtregelung im

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Sind Verkehrszeichen so aufgestellt oder angebracht, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (BGH, Urt. v. 08. April 1970 - III ZR 167/68 -, NJW 1970, 1126 f.), äußern sie nach dem sogenannten "Sichtbarkeitsgrundsatz" ihre Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt oder nicht (stRspr., zuletzt: BVerwG, Urt. v. 06. April 2016 - BVerwG 3 C 10.15 -, juris Rn. 20 im Anschluss an OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 07. Mai 2015 - OVG 1 B 33.14 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.1980 - 4 A 2654/79
    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Rechtlich handelt der Unternehmer bei dieser Entgegennahme des Geldes als Beauftragter und Bevollmächtigter der zur Zahlung verpflichteten Vollzugsbehörde, so dass der Pflichtige in einem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis (unter stillschweigendem Vorbehalt) eine Leistung an die Behörde erbringt und das Geld - sofern hierfür kein hinreichender Rechtsgrund vorlag - auch von der Behörde zurückverlangen kann (vgl. zu dieser Konstruktion: OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21. Februar 1980 - 4 A 2654/79 -, juris Rn. 5; Sadler, VwVG, VwZG, 9. A. 2014, § 10 VwVG Rn. 16 ff.).
  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Zwar liegt mit den Zeichen 283 (Absolutes Halteverbot) in Verbindung mit den Zusatzzeichen "Fr-So" und "gesamte Fläche" ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung i. S. v. § 1 Abs. 1 S. 1 VwVfGBbg i. V. m. § 35 S. 2 VwVfG (vgl. BVerwG, Urt. v. 21. August 2003 - BVerwG 3 C 15.03 -, juris) vor, der seine Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer entfaltet, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrgenommen hat oder nicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 -, juris Rn. 9), und der das Gebot an den Fahrzeugführer enthält, das Fahrzeug aus dem gekennzeichneten Bereich des Halteverbots sofort zu entfernen (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 -, juris Rn. 10); auch ergibt sich die sofortige Vollziehbarkeit dieser Verpflichtung nach ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung aus einer entsprechenden Anwendung des § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 VwGO, wonach die aufschiebende Wirkung bei unaufschiebbaren Anordnungen und Maßnahmen von Polizeivollzugsbeamten entfällt (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 26. Januar 1988 - BVerwG 7 B 189.87 -, juris Rn. 8; Windthorst in: Gärditz, VwGO, 2013, § 80 Rn. 135 m. w. N.).
  • OLG Jena, 29.05.2007 - 1 Ss 361/06

    Zur Bedeutung einer Halt- oder Parkbeschränkung lediglich für die für den

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Zwar bezweckt das Vorschriftzeichen 283 "Absolutes Haltverbot" nach der Anl. 2 zu § 41 Abs. 2 StVO in erster Linie eine Erleichterung des fließenden Verkehrs und untersagt das Halten und entsprechend das Parken auf der Fahrbahn, d.h. auf dem für den Fahrzeugverkehr bestimmten Teil der Straße, so dass es an sich nicht für andere, nicht dem fließenden Verkehr dienenden Straßenteile, wie etwa einen Parkplatz, einen Gehweg oder einen Seitenstreifen gilt, sofern es sich nicht durch ein Zusatzschild auch auf diese Straßenteile erstreckt (vgl. Hess in Burmann/ Heß/Hühnermann/Jahnke/Janker: Straßenverkehrsrecht, 24. Aufl. 2016 § 12 StVO Rn. 13a m. w. N.; König in Henschel/König/Dauer: Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl. 2015, § 12 StVO Rn. 28b; OLG Jena, Beschl. v. 29. Mai 2007 - 1 Ss 361/06 -, NZV 2008, 215; BVerwG, Urt. v. 29. Januar 2004 - BVerwG 3 C 29/03 -, NJW 2004, S. 1815; BVerwG, Urt. v. 14. Mai 1992 - BVerwG 3 C 3/90 -, juris Rn. 18).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03

    Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage";

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    Zwar liegt mit den Zeichen 283 (Absolutes Halteverbot) in Verbindung mit den Zusatzzeichen "Fr-So" und "gesamte Fläche" ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung i. S. v. § 1 Abs. 1 S. 1 VwVfGBbg i. V. m. § 35 S. 2 VwVfG (vgl. BVerwG, Urt. v. 21. August 2003 - BVerwG 3 C 15.03 -, juris) vor, der seine Rechtswirkung gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer entfaltet, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrgenommen hat oder nicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 -, juris Rn. 9), und der das Gebot an den Fahrzeugführer enthält, das Fahrzeug aus dem gekennzeichneten Bereich des Halteverbots sofort zu entfernen (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Dezember 1996 - BVerwG 11 C 15.95 -, juris Rn. 10); auch ergibt sich die sofortige Vollziehbarkeit dieser Verpflichtung nach ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung aus einer entsprechenden Anwendung des § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 VwGO, wonach die aufschiebende Wirkung bei unaufschiebbaren Anordnungen und Maßnahmen von Polizeivollzugsbeamten entfällt (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 26. Januar 1988 - BVerwG 7 B 189.87 -, juris Rn. 8; Windthorst in: Gärditz, VwGO, 2013, § 80 Rn. 135 m. w. N.).
  • BVerwG, 18.02.2002 - 3 B 149.01

    Beschwer, materielle - als Zulässigkeitsvoraussetzung für

    Auszug aus VG Cottbus, 19.09.2017 - 1 K 2164/16
    37 Mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz vereinbar ist das Abschleppen eines verkehrswidrig geparkten Fahrzeuges schon dann, wenn mit dem verkehrswidrigen Parken eine Funktionsbeeinträchtigung der Verkehrsfläche verbunden ist, auf das Vorliegen einer konkreten Verkehrsbehinderung kommt es dabei nicht an (BVerwG, Beschl. v. 18. Februar 2002 - 3 B 149/01 -, Rn. 4 juris).
  • BVerwG, 29.01.2004 - 3 C 29.03

    Haltverbot, eingeschränktes; Haltverbot für eine Zone; Zonenhaltverbot; Fahrrad;

  • BVerwG, 26.01.1988 - 7 B 189.87

    nicht benutzte Parkuhr - § 35 S. 2 VwVfG, Wegfahrgebot, § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

  • BVerwG, 14.05.1992 - 3 C 3.90

    Parken; Gehweg

  • VG Hannover, 17.07.2019 - 7 A 7457/17

    Anfechtung Zusatzzeichen; Mindestabstand; Verwaltungsvorschrift

    Dieses Zusatzzeichen "Kraftfahrzeuge frei" in beiden Richtungen stellt in dieser konkreten Konstellation keinen eigenständigen, angreifbaren Verwaltungsakt, sondern vielmehr einen Bestandteil einer einheitlichen Gesamtregelung dar (so ausdrücklich auch VG Augsburg, Urteil vom 30. Oktober 2018 - 3 K 15.1803 -, juris, Rn. 18; vgl. ferner VG Cottbus, Urteil vom 19. September 2017 - 1 K 2164/16 -, juris, Rn. 35 "ein Verwaltungsakt"; vgl. ferner in anderem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 13. März 2008 - 3 C 18/07 -, juris, Rn. 23 ff.; BayVGH, Urteil vom 3. Juli 2015 - 11 B 14.2809 -, NZV 2016, S. 149, Rn. 16 ff.; für eine isolierte Anfechtbarkeit des Zusatzzeichens im konkreten Fall: VG Augsburg, Urteil vom 30. September 2008 - Au 3 K 07.1404 -, juris, Rn. 23).
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