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   VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11   

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VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11 (https://dejure.org/2012,12300)
VG Cottbus, Entscheidung vom 27.04.2012 - 6 L 178/11 (https://dejure.org/2012,12300)
VG Cottbus, Entscheidung vom 27. April 2012 - 6 L 178/11 (https://dejure.org/2012,12300)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (42)

  • OVG Thüringen, 12.12.2001 - 4 N 595/94

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht; Wasserversorgung; Zweckverband;

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Eine (kommunale) Einrichtung oder Anlage wird zwar erst durch Widmung und nicht allein aus dem mit ihr verfolgten Zweck öffentlich (vgl. OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 4 N 595/94 -, LKV 2002 S. 534, 538 f.).

    Sie ist ein nicht formalisierter Rechtsakt bzw. ein Verwaltungsakt, der - vorbehaltlich spezialgesetzlicher oder satzungsrechtlicher Anforderungen - nicht formgebunden ist, sondern auch - sofern der entsprechende Wille des Einrichtungsträgers erkennbar ist - konkludent oder stillschweigend, etwa durch die Erhebung öffentlich-rechtlicher Benutzungsgebühren oder Beiträge bzw. die Beschlussfassung hierüber, die Regelung der Benutzung durch besondere Satzung oder durch sonst einen nach außen in Erscheinung tretenden Beschluss oder eine Festlegung des Aufgabenträgers, aus dem/der auf Widmungswillen, Zweckbestimmung und Nutzungsumfang der Einrichtung geschlossen werden kann, erfolgen kann (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, DVBl. 1976 S. 398; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, 185; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.; Urteil vom 21. Juni 2006 - 4 N 574/98 -, KStZ 2006 S. 212; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 1978 - I 2400/78 -, BWVPr.

    Es besteht vielmehr - bei Unklarheiten über die Widmung der Einrichtung - eine Vermutung, dass für die Allgemeinheit nutzbare kommunale Einrichtungen auch öffentliche Einrichtungen sind; dabei schließt auch eine Privatnutzung von Teilen einer bestimmten Anlage ihre Nutzung und Bestimmung für öffentliche Zwecke im Übrigen nicht generell aus (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1968 - 3 A 1522/64 -, OVGE 24, 175; Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, NJW 1976 S. 820; Urteil vom 1. Juni 1977 - II A 1475/75 -, KStZ 1977 S. 219; Urteil vom 5. September 1986 - 2 A 2955/83 -, GemHH 1987 S. 187; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, das eine Widmung bereits dann annimmt, wenn die Leitungen mit den sächlichen Mitteln der Gemeinde und unter ihrer Aufsicht errichtet wurden; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300, 301; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2008 - 9 S 11.08

    Straßenausbaubeitragsrecht: Abschnittbildung, Verbesserungsvorteil und Vermeidung

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Eine unbillige Härte liegt (nur) dann vor, wenn durch die Vollziehung des angefochtenen Verwaltungsakts wirtschaftliche Nachteile drohen, die nicht oder nur schwer gut zu machen sind oder wenn die Vollziehung zu einer Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz des Antragstellers führen würde (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Mai 2008 - OVG 9 S 11.08 -, S. 5 des E.A. und zur inhaltsgleichen Vorschrift des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO BFH, Beschluss vom 31. Januar 1967 - VI S 9/66 -, Juris Rn. 8).

    Jedenfalls ergibt sich aus dem Vortrag des Antragstellers nicht, dass ihm durch die Vollziehung unzumutbare Nachteile drohen, wobei dabei zu beachten ist, dass die sofortige Zahlung des erhobenen Beitrages und eine etwaige dafür erforderliche Kreditaufnahme Belastungen darstellen, die nicht über die mit einer Schuldbegleichung allgemein verbundenen Härte hinausgehen und keine Aussetzung der Vollziehung rechtfertigen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Mai 2008 a.a.O., S. 5 f. des E.A.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.1975 - III A 1279/75
    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Sie ist ein nicht formalisierter Rechtsakt bzw. ein Verwaltungsakt, der - vorbehaltlich spezialgesetzlicher oder satzungsrechtlicher Anforderungen - nicht formgebunden ist, sondern auch - sofern der entsprechende Wille des Einrichtungsträgers erkennbar ist - konkludent oder stillschweigend, etwa durch die Erhebung öffentlich-rechtlicher Benutzungsgebühren oder Beiträge bzw. die Beschlussfassung hierüber, die Regelung der Benutzung durch besondere Satzung oder durch sonst einen nach außen in Erscheinung tretenden Beschluss oder eine Festlegung des Aufgabenträgers, aus dem/der auf Widmungswillen, Zweckbestimmung und Nutzungsumfang der Einrichtung geschlossen werden kann, erfolgen kann (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, DVBl. 1976 S. 398; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, 185; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.; Urteil vom 21. Juni 2006 - 4 N 574/98 -, KStZ 2006 S. 212; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 1978 - I 2400/78 -, BWVPr.

    Es besteht vielmehr - bei Unklarheiten über die Widmung der Einrichtung - eine Vermutung, dass für die Allgemeinheit nutzbare kommunale Einrichtungen auch öffentliche Einrichtungen sind; dabei schließt auch eine Privatnutzung von Teilen einer bestimmten Anlage ihre Nutzung und Bestimmung für öffentliche Zwecke im Übrigen nicht generell aus (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1968 - 3 A 1522/64 -, OVGE 24, 175; Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, NJW 1976 S. 820; Urteil vom 1. Juni 1977 - II A 1475/75 -, KStZ 1977 S. 219; Urteil vom 5. September 1986 - 2 A 2955/83 -, GemHH 1987 S. 187; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, das eine Widmung bereits dann annimmt, wenn die Leitungen mit den sächlichen Mitteln der Gemeinde und unter ihrer Aufsicht errichtet wurden; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300, 301; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.1999 - 15 A 2880/96

    Kanalanschlußbeiträge

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Sie ist ein nicht formalisierter Rechtsakt bzw. ein Verwaltungsakt, der - vorbehaltlich spezialgesetzlicher oder satzungsrechtlicher Anforderungen - nicht formgebunden ist, sondern auch - sofern der entsprechende Wille des Einrichtungsträgers erkennbar ist - konkludent oder stillschweigend, etwa durch die Erhebung öffentlich-rechtlicher Benutzungsgebühren oder Beiträge bzw. die Beschlussfassung hierüber, die Regelung der Benutzung durch besondere Satzung oder durch sonst einen nach außen in Erscheinung tretenden Beschluss oder eine Festlegung des Aufgabenträgers, aus dem/der auf Widmungswillen, Zweckbestimmung und Nutzungsumfang der Einrichtung geschlossen werden kann, erfolgen kann (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, DVBl. 1976 S. 398; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, 185; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.; Urteil vom 21. Juni 2006 - 4 N 574/98 -, KStZ 2006 S. 212; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 1978 - I 2400/78 -, BWVPr.

    Es besteht vielmehr - bei Unklarheiten über die Widmung der Einrichtung - eine Vermutung, dass für die Allgemeinheit nutzbare kommunale Einrichtungen auch öffentliche Einrichtungen sind; dabei schließt auch eine Privatnutzung von Teilen einer bestimmten Anlage ihre Nutzung und Bestimmung für öffentliche Zwecke im Übrigen nicht generell aus (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1968 - 3 A 1522/64 -, OVGE 24, 175; Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, NJW 1976 S. 820; Urteil vom 1. Juni 1977 - II A 1475/75 -, KStZ 1977 S. 219; Urteil vom 5. September 1986 - 2 A 2955/83 -, GemHH 1987 S. 187; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, das eine Widmung bereits dann annimmt, wenn die Leitungen mit den sächlichen Mitteln der Gemeinde und unter ihrer Aufsicht errichtet wurden; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300, 301; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.1987 - 2 A 993/85
    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Sie ist ein nicht formalisierter Rechtsakt bzw. ein Verwaltungsakt, der - vorbehaltlich spezialgesetzlicher oder satzungsrechtlicher Anforderungen - nicht formgebunden ist, sondern auch - sofern der entsprechende Wille des Einrichtungsträgers erkennbar ist - konkludent oder stillschweigend, etwa durch die Erhebung öffentlich-rechtlicher Benutzungsgebühren oder Beiträge bzw. die Beschlussfassung hierüber, die Regelung der Benutzung durch besondere Satzung oder durch sonst einen nach außen in Erscheinung tretenden Beschluss oder eine Festlegung des Aufgabenträgers, aus dem/der auf Widmungswillen, Zweckbestimmung und Nutzungsumfang der Einrichtung geschlossen werden kann, erfolgen kann (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, DVBl. 1976 S. 398; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, 185; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.; Urteil vom 21. Juni 2006 - 4 N 574/98 -, KStZ 2006 S. 212; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 1978 - I 2400/78 -, BWVPr.

    Es besteht vielmehr - bei Unklarheiten über die Widmung der Einrichtung - eine Vermutung, dass für die Allgemeinheit nutzbare kommunale Einrichtungen auch öffentliche Einrichtungen sind; dabei schließt auch eine Privatnutzung von Teilen einer bestimmten Anlage ihre Nutzung und Bestimmung für öffentliche Zwecke im Übrigen nicht generell aus (vgl. zum jeweiligen Landesrecht OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1968 - 3 A 1522/64 -, OVGE 24, 175; Urteil vom 16. September 1975 - III A 1279/75 -, NJW 1976 S. 820; Urteil vom 1. Juni 1977 - II A 1475/75 -, KStZ 1977 S. 219; Urteil vom 5. September 1986 - 2 A 2955/83 -, GemHH 1987 S. 187; Urteil vom 7. September 1987 - 2 A 993/85 -, OVGE 39, 179, das eine Widmung bereits dann annimmt, wenn die Leitungen mit den sächlichen Mitteln der Gemeinde und unter ihrer Aufsicht errichtet wurden; Urteil vom 18. Mai 1999 - 15 A 2880/96 -, NWVBl. 2000 S. 300, 301; OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a. a. O.).

  • BVerwG, 09.05.1996 - 4 B 60.96

    Bauplanungsrecht: Anforderungen an die Ausfertigung eines Bebauungsplans

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Durch die förmliche und amtliche Veröffentlichung dagegen soll es den Normadressaten ermöglicht werden, vom Erlass und vom Inhalt der Satzung Kenntnis zu nehmen (vgl. zur Ausfertigung und Bekanntmachung von Bebauungsplänen BVerwG, Beschluss vom 09. Mai 1996 -4 B 60/96-, zitiert nach Juris).

    Nach dieser Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts erweist sich die Ausfertigung als ein Verfahrensschritt, der der Bekanntmachung vorauszugehen hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09. Mai 1996, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.12.2007 - 9 B 44.06

    Herstellungsbeitrag für Abwasserentsorgung; Anschlussmöglichkeit; maßgebliches

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Dem dürfte auch nicht die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Brandenburg bzw. des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg entgegen stehen, wonach der Zeitpunkt des Entstehens der sachlichen Beitragspflicht zeitlich fixiert wird durch die erstmalige Anschlussmöglichkeit an die Wasserversorgungseinrichtung - frühestens mit dem (beabsichtigten) Inkrafttreten der ersten Beitragssatzung - und sich eine nach diesem Zeitpunkt erlassene Beitragssatzung Rückwirkung auf diesen Zeitraum messen muss, um den Sachverhalt in abgabenrechtlicher Hinsicht zu erfassen (vgl. statt vieler OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 12. Dezember 2007 - 9 B 44.06 und 9 B 45/06 -, LKV 2008, 369).

    Nach dem im vorliegenden summarischen Verfahren eingeschränkten Prüfungsumfang dürfte hier indes die Neuregelung des Kommunalabgabengesetzes aufgrund des vorgenannten Gesetzes Anwendung finden, weil der Antragsgegner - wie im zitierten Beschluss der Kammer vom 20. Juli 2011 im Verfahren 6 L 17/11 ausgeführt (vgl. hierzu auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. September 2011 -OVG 9 S 43.11-), worauf Bezug genommen wird - bei summarischer Prüfung vor dem 23. August 2011 nicht über eine rechtswirksame Herstellungsbeitragssatzung verfügte - die sachliche Beitragspflicht vor diesem Zeitpunkt dementsprechend nicht entstehen konnte -, sich die Herstellungsbeitragssatzung 2011 als erste wirksame Beitragssatzung keine Rückwirkung auf einen Zeitpunkt vor dem 1. Februar 2004 beimisst und auch die konkrete Beitragsveranlagung des Antragstellers erst nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen war (vgl. zu diesen Voraussetzungen OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 12. Dezember 2007, a.a.O., jeweils Seite 13 f d. E.A. m.w.N.).

  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 346/89

    Anspruch des Grundstückseigentümers wegen des Eindringens von Baumwurzeln in

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die für Fernleitungen von Versorgungsunternehmen dargestellten Grundsätze hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse (vgl. oben) auch für die Hausanschlussleitungen im Bereich der Wasserversorgung (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1991 - VZR 346/89 -, NJW 1991 S. 2826; OVG Saarland, Beschluss vom 2. Februar 2004 -3 Q 3/03-, zitiert nach Juris) gelten.
  • OVG Saarland, 02.02.2004 - 3 Q 3/03

    Rechtsinstitut der Verwirkung; Anfechtung der Widmung einer Kanalleitung durch

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die für Fernleitungen von Versorgungsunternehmen dargestellten Grundsätze hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse (vgl. oben) auch für die Hausanschlussleitungen im Bereich der Wasserversorgung (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1991 - VZR 346/89 -, NJW 1991 S. 2826; OVG Saarland, Beschluss vom 2. Februar 2004 -3 Q 3/03-, zitiert nach Juris) gelten.
  • BFH, 31.01.1967 - VI S 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
    Eine unbillige Härte liegt (nur) dann vor, wenn durch die Vollziehung des angefochtenen Verwaltungsakts wirtschaftliche Nachteile drohen, die nicht oder nur schwer gut zu machen sind oder wenn die Vollziehung zu einer Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz des Antragstellers führen würde (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Mai 2008 - OVG 9 S 11.08 -, S. 5 des E.A. und zur inhaltsgleichen Vorschrift des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO BFH, Beschluss vom 31. Januar 1967 - VI S 9/66 -, Juris Rn. 8).
  • BFH, 09.12.1999 - III B 16/99

    InvZul; KapG, an denen ehemalige DDR-Bürger beteiligt sind

  • BGH, 11.07.1962 - V ZR 175/60

    Versorgungsleitungen in Bundesstraßen

  • BGH, 24.01.1969 - V ZR 74/65

    Abwasserkanal im Straßenkörper einer Bundesstraße

  • OVG Thüringen, 21.06.2006 - 4 N 574/98

    Ausbaubeiträge; Unwirksamkeit einer Abwasserbeitragssatzung wegen im Ergebnis

  • VG Cottbus, 03.11.2011 - 6 K 15/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • VG Gera, 15.02.2001 - 2 E 1903/00

    Einstweilige Anordnung auf Versorgung eines Grundstückes mit Trinkwasser;

  • VG Meiningen, 01.03.2007 - 8 K 751/00

    Benutzungsgebührenrecht; Abwasserbeseitigungsgebühren; Zweckverband;

  • VG Minden, 30.07.2008 - 11 K 696/08

    Öffentliche Abwasserleitung

  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.1978 - I 2400/78
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1968 - III A 1522/64

    Zugang zu städtischem Theater

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.1986 - 2 A 2955/83
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.1977 - II A 1475/75
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2011 - 9 N 71.10

    Säumniszuschläge; Festsetzung; Abrechnungsbescheid; keine Akzessorietät;

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 31.85

    Rückwirkende Inkraftsetzung eines ungültigen Bebauungsplans nach Fehlerbehebung;

  • BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91

    Der alte Bebauungsplan

  • BVerwG, 27.01.1999 - 4 B 129.98

    Bebauungsplan; Ausfertigung; Bekanntmachung; Inkrafttreten; Festsetzung einer

  • BVerwG, 08.05.2002 - 9 C 5.01

    Erschließungsbeitrag; Beitragspflicht; Bebaubarkeit; Hinterliegergrundstück;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.09.2005 - 9 S 33.05

    Anforderungen an die Beschwerdebegründung im Verfahren des vorläufigen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.12.2007 - 9 B 45.06

    Heranziehung zu einem Herstellungsbeitrag für die Abwasserentsorgung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2011 - 9 S 41.11

    Beitrag; Bebauungsplan; Außenbereich; Innenbereich; Bebauungszusammenhang;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.1997 - 15 A 687/95

    Bebauungsplan; Überplante Fläche; Beitragsberechnung; Planmäßige Erschließung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2000 - 15 A 4756/96

    Heranziehung des Grundstückseigentümers zu einem Straßenbaubeitrag für den Ausbau

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.11.2007 - 4 L 202/05

    Zur Beurteilung eines im Geltungsbereich eines Bebauungsplans gelegenen

  • OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93

    Öffentliche Wasserversorgungseinrichtung trotz Betriebsführung durch Privaten,

  • VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08

    Wasseranschlussbeitrag; Rechtsverbindlichkeit der bauplanerischen Satzung

  • VG Stade, 16.05.2002 - 1 A 732/01

    Benutzungsgebühren; Eigentum; Friedhof; Gebühren; Realverband; Wahlgrabstätte;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99

    Kanalanschlussbeitrag und verkehrsmäßiger Erschließung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1971 - II A 586/69
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1971 - II A 554/69
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2009 - 9 B 60.08

    Rechtmäßigkeit eines Abgabenbescheides; Notwendigkeit einer Satzung; nachträglich

  • OVG Hamburg, 21.02.1986 - 4 C 10/83

    Erschließung; Grundstück; Bebauungsplan; Fertigstellung

  • VG Cottbus, 09.12.2019 - 6 L 306/18

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Technische Anlagen zur Abwasserentsorgung werden insoweit erst durch Widmung Teil der öffentlichen Einrichtung, für deren Herstellung der Einrichtungsträger Beiträge erhebt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.03.2013 - OVG 9 S 1.13, juris, Rn. 9; Beschluss der Kammer vom 27.04.2012 - VG 6 L 178/11 -, juris, Rn. 21).

    Ein solcher Widmungsakt ist zwar nicht formgebunden und kann auch konkludent erfolgen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.03.2013 - OVG 9 S 1.13, juris, Rn. 9; Beschluss der Kammer vom 27.04.2012 - VG 6 L 178/11 -, juris, Rn. 21).

    Entsprechendes hat auch die Antragstellerin nicht vorgetragen (vgl. zur konkludenten Widmung durch Beitrags- oder Gebührenerhebung OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.11.2013 - OVG 9 B 35.12 -, juris, Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14.11.2013 - OVG 9 B 34.12 -, juris, Rn. 21; Beschluss der Kammer vom 27.04.2012 - VG 6 L 178/11 -, juris, Rn. 21).

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