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   VG Frankfurt/Main, 17.06.2002 - 9 E 2285/01 (V)   

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https://dejure.org/2002,5192
VG Frankfurt/Main, 17.06.2002 - 9 E 2285/01 (V) (https://dejure.org/2002,5192)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17.06.2002 - 9 E 2285/01 (V) (https://dejure.org/2002,5192)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17. Juni 2002 - 9 E 2285/01 (V) (https://dejure.org/2002,5192)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 43 Abs 4 BörsG, § 42 Abs 2 VwGO, § 114 VwGO, Art 14 Abs 2 EWGRL 279/79, Art 18 Abs 2 EGRL 34/2001
    Delisting von Aktien; Klagebefugnis des Anlegers; Ermessen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerruf der Zulassung von Stammaktien und Vorzugsaktien zum amtlichen Handel; Verletzung in eigenen Rechten durch ein Delisting; Voraussetzungen des Delistings von Aktien ; Klagebefugnis eines Aktionärs hinsichtlich des Delistings einer Aktie; Klagebefugnis eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BörsG 1998 § 43 Abs. 4; RL 2001/34/EG
    Klagebefugnis des von Delisting betroffenen Anlegers aufgrund drittschützender Wirkung des § 43 Abs. 4 BörsG 1998 ("Macrotron")

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2002, 1446
  • WM 2002, 1658
  • BB 2002, 2247
  • DB 2002, 1986
  • DÖV 2002, 920
  • NZG 2002, 830 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Frankfurt/Main, 02.11.2001 - 9 G 3103/01

    Delisting - Anlegerinteresse

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 17.06.2002 - 9 E 2285/01
    Den vom Kläger daraufhin gestellten Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs lehnte die Kammer mit Beschluss vom 2. November 2001 (9 G 3103/01 ) ab, ohne dass Rechtsmittel eingelegt wurde.

    Ein Band Verwaltungsvorgänge der Beklagten und die Akte des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main 9 G 3103/01 (V) sind zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden.

  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 C 17.97

    Abschiebung, Abschiebung in den Heimatstaat, Ausweisungszwecke, Ausweisung,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 17.06.2002 - 9 E 2285/01
    Folglich kann die Beklagte für sich die Vorteile des § 114 S. 2 VwGO ohne Abstriche in Anspruch nehmen (vgl. BVerwG, U. v. 5.5.1998 - 1 C 17.97 - E 106, 351, 363 f.).
  • VG Schleswig, 13.12.2017 - 3 A 59/17

    Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen Typgenehmigungen für Dieselfahrzeuge

    Im Bereich des Drittschutzes muss sich, um den Drittschutzcharakter der Norm zu bejahen, "aus individualisierenden Tatbestandsmerkmalen der Norm ein Personenkreis entnehmen (lassen), der sich von der Allgemeinheit unterscheidet" (BVerwG, Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 28.91 -, juris und Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 130, 39-52; DÖV 1987, 296 (297); VG Frankfurt ZIP 2002, 1446 (1447)).
  • VG Schleswig, 13.12.2017 - 3 A 26/17

    Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen Typgenehmigungen für Dieselfahrzeuge

    Im Bereich des Drittschutzes muss sich, um den Drittschutzcharakter der Norm zu bejahen, "aus individualisierenden Tatbestandsmerkmalen der Norm ein Personenkreis entnehmen (lassen), der sich von der Allgemeinheit unterscheidet" (BVerwG, Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 28.91 -, juris und Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 130, 39-52; DÖV 1987, 296 (297); VG Frankfurt ZIP 2002, 1446 (1447)).
  • VG Schleswig, 13.12.2017 - 3 A 38/17

    Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen Typengenehmigungen für Dieselfahrzeuge

    Im Bereich des Drittschutzes muss sich, um den Drittschutzcharakter der Norm zu bejahen, "aus individualisierenden Tatbestandsmerkmalen der Norm ein Personenkreis entnehmen (lassen), der sich von der Allgemeinheit unterscheidet" (BVerwG, Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 28.91 -, juris und Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 130, 39-52; DÖV 1987, 296 (297); VG Frankfurt ZIP 2002, 1446 (1447)).
  • VG Schleswig, 13.12.2017 - 3 A 142/17

    Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen Typgenehmigungen für Dieselfahrzeuge

    Im Bereich des Drittschutzes muss sich, um den Drittschutzcharakter der Norm zu bejahen, "aus individualisierenden Tatbestandsmerkmalen der Norm ein Personenkreis entnehmen (lassen), der sich von der Allgemeinheit unterscheidet" (BVerwG, Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 28.91 -, juris und Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 130, 39-52; DÖV 1987, 296 (297); VG Frankfurt ZIP 2002, 1446 (1447)).
  • VG Schleswig, 13.12.2017 - 3 A 30/17

    Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen Typgenehmigungen für Dieselfahrzeuge

    Im Bereich des Drittschutzes muss sich, um den Drittschutzcharakter der Norm zu bejahen, "aus individualisierenden Tatbestandsmerkmalen der Norm ein Personenkreis entnehmen (lassen), der sich von der Allgemeinheit unterscheidet" (BVerwG, Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 28.91 -, juris und Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 130, 39-52; DÖV 1987, 296 (297); VG Frankfurt ZIP 2002, 1446 (1447)).
  • OLG Jena, 20.03.2015 - 2 W 353/14

    Delisting CyBio AG

    Zwar sind die Voraussetzungen und der Umfang des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes gegen einen Widerruf der Börsenzulassung auf Antrag des Emittenten bislang nicht höchstrichterlich geklärt und liegen Entscheidungen des VG Frankfurt vor, die sich inhaltlich widersprechen (einerseits Beschluss vom 02.11.2001, 9 G 3103/01 (V) und Urteil vom 17.06.2002, 9 E 2285/01 (V); andererseits Beschluss vom 25.03.2013, 2 L 1073/13.F), aber der 8. Revisionssenat des BVerwG hat in einer Stellungnahme an das BVerfG bereits darauf hingewiesen, dass § 39 Abs. 2 BörsenG ausreichende Ansatzpunkte für einen angemessenen, mit Widerspruch und Anfechtungsklage gegen den Widerruf der Zulassung durchsetzbaren Schutz der betroffenen Aktionäre biete (BVerfG, Urteil vom 11.07.2012, 1 BvR 3142/07, 1 BvR 1569/08, zitiert nach juris, Rn. 35; vgl. so auch Schwark u.a.-Heidelbach, BörsenG, 4. A., § 39 BörsenG, Rn. 12; § 32 BörsenG, Rn. 76ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2007 - 6 S 2293/07

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Vollziehung des Widerrufs einer

    § 43 Abs. 4 Satz 1 BörsG a.F. stellt einen Ausgleich zwischen den Interessen des Emittenten dar, sich durch den Gang an die Börse Kapital von ihm persönlich unbekannten Anlegern zu beschaffen, und den Interessen dieser Anleger, sich das so in Wertpapieren angelegte Kapital auf einem im Kern unveränderten und rechtlich geschützten Markt zu in gewisser Weise amtlich überwachten Bedingungen durch einen Verkauf der Wertpapiere wiederzubeschaffen (so auch VG Frankfurt, Urteil vom 17.06.2002 - 9 E 2285/01 (V) -, WM 2002, 1658; s.a. Beschluss vom 02.11.2001 - 9 G 3103/01 (V) -, NJW-RR 2002, 480; die drittschützende Wirkung des § 38 Abs. 4 BörsG bejahen beispielsweise auch Geyrhalter/Zirngibl, DStR 2004, 1048 ; Groß, Kapitalmarktrecht 3. Aufl. 2006, § 38 Rn. 41 f.; a.A. m.w.N. Beck/Hedtmann, BKR 2003, 190).
  • VG Frankfurt/Main, 28.10.2002 - 9 E 551/02

    Wertpapierbörse; Sanktionsbefugnis; Richtlinien für den Freiverkehr;

    Die Einbeziehung von Wertpapieren in den Freiverkehr setzt hingegen nicht voraus, dass sie in einem gewissen Mindestumfang im Streubesitz gehalten werden (vgl. Urteil der Kammer vom 17.06.2002 - 9 E 2285/01 ).
  • VG Düsseldorf, 29.08.2007 - 20 L 1172/07

    Rechtmäßigkeit und Vollziehbarkeit des Widerrufs der Zulassung von Aktien zum

    Jedenfalls bis zur Einführung des § 31 Abs. 5 BörsG hat die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung die Widerspruchs- und Klagebefugnis der Anleger im Falle des vollständigen Delisting bejaht, weil § 43 Abs. 4 S. 2 BörsG a.F. bestimmte, dass ein Widerruf trotz entsprechendem Antrag des Emittenten ausgeschlossen war, wenn der Widerruf der Zulassung von Aktien zur amtlichen Notierung dem Schutz der Anleger widersprach, vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 17.06.2002 - 9 E 2285/01 (V) - WM 2002, 1658 und Beschluss vom 02.11.2001 a.a.O.; vgl. Marsch-Barner/Schäfer, a.a.O., § 62 Rdnr. 89.
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