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   VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13.A   

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https://dejure.org/2013,20649
VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13.A (https://dejure.org/2013,20649)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 24.07.2013 - 1 L 213/13.A (https://dejure.org/2013,20649)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 24. Juli 2013 - 1 L 213/13.A (https://dejure.org/2013,20649)
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Darüber hinaus ist § 34 a AsylVfG im Lichte der grundrechtlich geschützten Garantie effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) verfassungskonform und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen zum vorläufigen Rechtsschutz nach Art. 19 Abs. 2 Satz 3 der Dublin-II-Verordnung dahin auszulegen, dass die Überprüfung des Abschiebungsvorhabens, etwa nach § 80 Abs. 5 VwGO, entgegen dem Wortlaut des § 34 a AsylVfG dann zulässig ist, wenn der Ausländer von einem der durch das sogenannte normative Vergewisserungskonzept nicht aufgefangenen Sonderfälle betroffen ist (vgl. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 14. Mai 1996, BVerfGE 94, 49).
  • VG Hannover, 18.03.2013 - 1 B 2448/13

    Europäischer Gerichtshof, EuGH, Dublin II-VO, Dublinverfahren, Ungarn,

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Diese Einschätzung wird ferner geteilt von anderen Verwaltungsgerichten in vergleichsweise aktuellen Entscheidungen (vgl. Bayerisches Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 3. Juli 2013, M 10.S 13.3061.13; Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 13. Juni 2013, 19 AE 1608/13; Verwaltungsgericht Hannover, Beschluss vom 18 März 2013, 1 B 2448/13; alle "eu-bordermonitoring").
  • VG Magdeburg, 11.04.2013 - 9 B 140/13

    Überstellung von Asylbewerbern nach Ungarn; Dublin-II-VO

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat im Beschluss vom 11. April 2013 (9 B 140/13 MD) hierzu ausgeführt:.
  • VG Potsdam, 26.02.2013 - 6 L 50/13

    Asylrecht aus Kartenart 2, 5

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Demnach haben sich erkennbar aktuell das Verwaltungsgericht Potsdam (Beschluss v. 26.02.2013, 6 L 50/13.A; juris) und das Verwaltungsgericht Trier (Beschluss vom 15.01.2013, 5 L 51/23.Tr.; juris) der Rechtsauffassung angeschlossen, dass - nunmehr - keine unionswidrige Asylpraxis in Ungarn mehr zu befürchten sei und daher die Voraussetzungen für das Selbsteintrittsrecht der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr vorlägen.".
  • VG Regensburg, 12.04.2013 - RO 9 S 13.30112

    Zuständigkeit; inlandsbezogene Vollstreckungshindernisse

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Danach bedarf die Frage der Reisefähigkeit des Antragsstellers ebenso wie die Frage, ob dessen Gesundheitszustand eine Abschiebung verbieten würde (vgl. zur rechtlichen Bedeutung inlandbezogener Vollstreckungshindernisse für die Abschiebungsanordnung VG Regensburg, Beschluss vom 12. April 2013, RO 9 S 13.30112; juris,) keiner Entscheidung.
  • VG Stuttgart, 14.08.2012 - A 7 K 2589/12

    Systemische Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen in Ungarn

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    6 Diese Bedenken des Gerichts werden von der überwiegenden verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung geteilt (vgl. nur: VG Ansbach, Beschluss vom 07.01.2013, AN 11 EE 13.30006; VG Stuttgart, Beschluss vom 14.08.2012, A 7 K 2589/12, jeweils m. w. Nachw.; alle juris).
  • VG Trier, 30.05.2012 - 5 K 967/11

    Untätigkeitsklage bei Asylerstverfahren; Selbsteintrittsrecht; Überstellung nach

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Gerade nach der Dublin-II-Verordnung an Ungarn überstellter Asylbewerber müssten mit ihrer Inhaftierung und Abschiebung rechnen (vgl. VG Trier, Urteil v. 30.05.2012, 5 K 967/11.Tr; juris; mit Verweis auf Stellungnahme des österreichischen Büros des UNHCR und Auskunft des AA vom 09.11.2011 an VG Regensburg sowie Bericht des ungarischen Helsinki-Komitees).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.05.2013 - 4 L 169/12

    Systemische Mängel im Asylverfahren Ungarns

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Die gegenteilige Beurteilung des Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 31. Mai 2013 - 4 L 169/12) überzeugt nicht, weil es - jedenfalls nach summarischer Prüfung - zu hohe Anforderungen an die Annahme systemischer Mängel des Asylverfahrens stellt.
  • EuGH, 21.12.2011 - C-411/10

    Ein Asylbewerber darf nicht an einen Mitgliedstaat überstellt werden, in dem er

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.07.2013 - 1 L 213/13
    Nur dadurch können die Mitgliedsstaaten ihren Verpflichtungen in Bezug auf den Grundrechtsschutz der Asylbewerber nachkommen (vgl. Urteil des Europäischen Gerichtshofs -Große Kammer - vom 21. Dezember 2011, InfAuslR 2012, 108).
  • VG Würzburg, 23.09.2014 - W 1 K 14.50050

    Afghanischer Asylbewerber; Überstellung nach Ungarn; systemische Mängel

    Mögliche systemische Mängel des ungarischen Asylsystems werden in jüngerer Zeit primär auf die im Juli 2013 in Ungarn in Kraft getretene Gesetzesnovelle gestützt, wonach die Inhaftierung von Asylsuchenden für bis zu sechs Monaten möglich ist (vgl. hierzu etwa VG Frankfurt/Oder, B.v. 24.7.2013 - VG 1 L 213/13.A; VG München, B.v. 4.10.2013 - M 23 S 13.30926).

    Auch die vom Antragsteller angeführte anderslautende Rechtsprechung führt zu keinem anderen Ergebnis, da sie zum einen auf bereits überholten Erkenntnisquellen beruht bzw. die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (vgl. EuGH, U.v. 21.12.2011 - C-411/10 u.a. - NVwZ 2012, 417 ff.) nicht hinreichend berücksichtigt (so VG Frankfurt/Oder, B.v. 24.7.2013 - VG 1 L 213/13.A).

  • VG Würzburg, 21.03.2014 - W 1 S 14.30147

    Kosovo; Abschiebungsanordnung nach Ungarn; keine systemischen Mängel; keine

    Mögliche systemische Mängel des ungarischen Asylsystems werden in jüngerer Zeit primär auf die im Juli 2013 in Ungarn in Kraft getretene Gesetzesnovelle gestützt, wonach die Inhaftierung von Asylsuchenden für bis zu sechs Monaten möglich ist (vgl. hierzu etwa VG Frankfurt/Oder, B.v. 24.7.2013 - VG 1 L 213/13.A; VG München, B.v. 4.10.2013 - M 23 S 13.30926).

    Auch die vom Antragsteller angeführte anderslautende Rechtsprechung führt zu keinem anderen Ergebnis, da sie zum einen auf bereits überholten Erkenntnisquellen beruht bzw. die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (vgl. EuGH, U.v. 21.12.2011 - C-411/10 u.a. - NVwZ 2012, 417 ff.) nicht hinreichend berücksichtigt (so VG Frankfurt/Oder, B.v. 24.7.2013 - VG 1 L 213/13.A).

  • VG Ansbach, 19.05.2014 - AN 1 K 14.30279

    Dublin-II-Verfahren, Rückführung nach Ungarn

    Insoweit werde exemplarisch auf den Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt/Oder vom 24. Juli 2013 - 1 L 213/13.A und den Beschluss des Verwaltungsgerichts München vom 26. November 2013 - M 21 S 13.31198 verwiesen.

    Mögliche systemische Mängel des ungarischen Asylsystems werden in jüngerer Zeit primär auf die im Juli 2013 in Ungarn in Kraft getretene Gesetzesnovelle gestützt, wonach die Inhaftierung von Asylsuchenden für bis zu sechs Monaten möglich ist (vgl. hierzu etwa VG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 24.7.2013 - VG 1 L 213/13.A; VG München, Beschluss vom 4.10.2013 - M 23 S 13.30926).

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