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   VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03 (V)   

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VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03 (V) (https://dejure.org/2004,6982)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 19.04.2004 - 9 E 4577/03 (V) (https://dejure.org/2004,6982)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 19. April 2004 - 9 E 4577/03 (V) (https://dejure.org/2004,6982)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 14 Abs 1 S 1 BeamtVG, § 69e Abs 3 BeamtVG, Art 33 Abs 5 GG, Art 100 Abs 1 GG
    (§§ 14 Abs 1 S 1 und 69e Abs 3 BeamtVG sind mit Art 33 Abs 5 GG unvereinbar; Vorlage an das Bundesverfassungsgericht)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer erfolgten Absenkung von beamtenrechtlichen Versorgungsbezügen; Verfassungsmäßigkeit der in§ 69e Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) getroffenen Regelung; Änderung des Versorgungsrechts nach Eintritt in den Ruhestand; Eingriff in den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    VG Frankfurt hält schrittweise Absenkung der Versorgungsbezüge von Beamten im Ruhestand für verfassungswidrig

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    VG Frankfurt hält schrittweise Absenkung der Versorgungsbezüge von Beamten im Ruhestand für verfassungswidrig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 208 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Dieser Grundsatz gehört zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums nach Art. 33 Abs. 5 GG (BVerfG B. v. 30.9.1987 - 2 BvR 933/82 - E 76, 256, 322, 324 f.; B. v. 7.7.1982 - 2 BvL 14/78, 2/79 u. 7/82 - E 61, 43, 57 f.; B. v. 14.6.1960 - 2 BvL 7/60 - E 11, 203, 210, 216).

    Die Anknüpfung an die im Dienstverhältnis erbrachten Leistungen erfolgt einerseits durch die Ausrichtung der Höhe der Versorgungsbezüge am letzten statusrechtlichen Amt, das dem Beamten im aktiven Dienst verliehen wurde (BVerfG B. v. 30.9.1987, a.a.O. S. 324 f.; B. v. 7.7.1982, a.a.O. S. 58, 61 f.; B. v. 11.4.1967 - 2 BvL 3/62 - E 21, 329, 345; B. v. 14.6.1960, a.a.O. S. 214 f.).

    Andererseits ist die Dauer der tatsächlichen Dienstleistungen zu berücksichtigen, sodass die Versorgung grundsätzlich umso höher sein muss, je länger die Zeit der aktiven Dienstleistung für den Dienstherrn war (BVerfG B. v. 11.4.1967, a.a.O.; B. v. 30.9.1987, a.a.O.).

    Außerhalb des Rahmens, den die verfassungsrechtlich garantierte Alimentierungspflicht zieht, hat der Beamte nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes grundsätzlich keinen Anspruch darauf, dass ihm die Versorgungsregelung, unter der er in das Beamten- und Ruhestandsverhältnis eingetreten ist, unverändert erhalten bleibt (vgl. BVerfGE 76, 256 [310]).

    Diese den Dienstherrn treffende Verpflichtung kann nicht durch Verweis auf eine Eigenleistung des Beamten ganz oder teilweise substituiert werden (vgl. BVerfG B. v. 30.9.1987, a.a.O. S. 319 f.; B. v. 11.4.1967, a.a.O. S. 349 f., 352).

    Andererseits hat das BVerfG finanzielle Erwägungen als Aspekt im Rahmen der nach Art. 33 Abs. 5 GG vorzunehmenden Abwägung keineswegs als vollständig irrelevant eingestuft (vgl. BVerfG B. 30.9.1987, a.a.O. S. 310).

  • BVerfG, 07.07.1982 - 2 BvL 14/78

    Verfassungswidirgkeit des § 5 Abs. 3 BeamtVG

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Dieser Grundsatz gehört zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums nach Art. 33 Abs. 5 GG (BVerfG B. v. 30.9.1987 - 2 BvR 933/82 - E 76, 256, 322, 324 f.; B. v. 7.7.1982 - 2 BvL 14/78, 2/79 u. 7/82 - E 61, 43, 57 f.; B. v. 14.6.1960 - 2 BvL 7/60 - E 11, 203, 210, 216).

    Die Anknüpfung an die im Dienstverhältnis erbrachten Leistungen erfolgt einerseits durch die Ausrichtung der Höhe der Versorgungsbezüge am letzten statusrechtlichen Amt, das dem Beamten im aktiven Dienst verliehen wurde (BVerfG B. v. 30.9.1987, a.a.O. S. 324 f.; B. v. 7.7.1982, a.a.O. S. 58, 61 f.; B. v. 11.4.1967 - 2 BvL 3/62 - E 21, 329, 345; B. v. 14.6.1960, a.a.O. S. 214 f.).

    46 "Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes hat der Gesetzgeber im Versorgungsrecht einen weiten Gestaltungsspielraum (vgl. BVerfGE 56, 87 [95]; 61, 43 [62 f.]; 65, 141 [148 f.]; 81, 363 [375, 384]).

    Das BVerfG hat die Ausrichtung der Höhe der Versorgungsbezüge auf das letzte Amt als einen Grundsatz des Berufsbeamtentums bezeichnet, auf dem diese Institution ruhe und der daher vom Gesetzgeber nicht nur zu berück sichtigen, sondern zwingend zu beachten sei (BVerfG B. v. 7.7.1982, a.a.O. S. 58; 14.6.1960, a.a.O. S. 215).

  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvL 3/62

    Beamtinnenwitwer

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Die Anknüpfung an die im Dienstverhältnis erbrachten Leistungen erfolgt einerseits durch die Ausrichtung der Höhe der Versorgungsbezüge am letzten statusrechtlichen Amt, das dem Beamten im aktiven Dienst verliehen wurde (BVerfG B. v. 30.9.1987, a.a.O. S. 324 f.; B. v. 7.7.1982, a.a.O. S. 58, 61 f.; B. v. 11.4.1967 - 2 BvL 3/62 - E 21, 329, 345; B. v. 14.6.1960, a.a.O. S. 214 f.).

    Andererseits ist die Dauer der tatsächlichen Dienstleistungen zu berücksichtigen, sodass die Versorgung grundsätzlich umso höher sein muss, je länger die Zeit der aktiven Dienstleistung für den Dienstherrn war (BVerfG B. v. 11.4.1967, a.a.O.; B. v. 30.9.1987, a.a.O.).

    Diese den Dienstherrn treffende Verpflichtung kann nicht durch Verweis auf eine Eigenleistung des Beamten ganz oder teilweise substituiert werden (vgl. BVerfG B. v. 30.9.1987, a.a.O. S. 319 f.; B. v. 11.4.1967, a.a.O. S. 349 f., 352).

  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvL 7/60

    Beförderungsschnitt

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Dieser Grundsatz gehört zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums nach Art. 33 Abs. 5 GG (BVerfG B. v. 30.9.1987 - 2 BvR 933/82 - E 76, 256, 322, 324 f.; B. v. 7.7.1982 - 2 BvL 14/78, 2/79 u. 7/82 - E 61, 43, 57 f.; B. v. 14.6.1960 - 2 BvL 7/60 - E 11, 203, 210, 216).

    Die Anknüpfung an die im Dienstverhältnis erbrachten Leistungen erfolgt einerseits durch die Ausrichtung der Höhe der Versorgungsbezüge am letzten statusrechtlichen Amt, das dem Beamten im aktiven Dienst verliehen wurde (BVerfG B. v. 30.9.1987, a.a.O. S. 324 f.; B. v. 7.7.1982, a.a.O. S. 58, 61 f.; B. v. 11.4.1967 - 2 BvL 3/62 - E 21, 329, 345; B. v. 14.6.1960, a.a.O. S. 214 f.).

    Das BVerfG hat die Ausrichtung der Höhe der Versorgungsbezüge auf das letzte Amt als einen Grundsatz des Berufsbeamtentums bezeichnet, auf dem diese Institution ruhe und der daher vom Gesetzgeber nicht nur zu berück sichtigen, sondern zwingend zu beachten sei (BVerfG B. v. 7.7.1982, a.a.O. S. 58; 14.6.1960, a.a.O. S. 215).

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Entscheidend ist, dass der Beamte zu jeder Zeit netto einen Betrag als Versorgung erhält, der es ihm ermöglicht, unter Berücksichtigung der allgemeinen, wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse und des allgemeinen Lebensstandards seinem Amt entsprechend angemessen zu leben (vgl. BVerfGE 44, 249 [266 f.]).

    So wären auch Kürzungen eines erworbenen, weiterbestehenden Versorgungsanspruchs zulässig, solange der standesgemäße Unterhalt durch die Kürzung nicht beeinträchtigt wird (vgl. BVerfGE 44, 249 ff.).

  • BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 34.01

    Absenkung der Besoldung und Versorgung; Alimentationsprinzip; Eigenbeitrag zur

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Insoweit unterscheidet sich die Lage nicht wesentlich von derjenigen, über die das BVerwG im Hinblick auf die Zulässigkeit verminderter Besoldungsanpassungen nach § 14a BBesG zur Bildung einer Versorgungsrücklage zu entscheiden hatte (BVerwG, U. v. 9.12.2002 - 2 C 34.01 - ZBR 2003, 212 ff. = Schütz/Maiwald ES/C I 1 Nr. 14).
  • BVerfG, 06.10.1983 - 2 BvL 22/80

    Verfassungsmäßigkeit der Techniker-Zulage für Soldaten

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    46 "Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes hat der Gesetzgeber im Versorgungsrecht einen weiten Gestaltungsspielraum (vgl. BVerfGE 56, 87 [95]; 61, 43 [62 f.]; 65, 141 [148 f.]; 81, 363 [375, 384]).
  • BVerfG, 10.04.1984 - 2 BvL 19/82

    Emeritierungsalter

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Dessen ungeachtet hindert der Grundsatz des Vertrauensschutzes den Gesetzgeber nicht schlechthin am Erlass von Vorschriften, die sich für einen bestimmten Kreis von Betroffenen ungünstiger als bisherige Regelungen auswirken und eine Einschränkung bisher eingeräumter Rechtspositionen mit sich bringen (vgl. BVerfG NVwZ 1982, 429; BVerfGE 67, 1 [15]; 71, 255 [272]).
  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    Dessen ungeachtet hindert der Grundsatz des Vertrauensschutzes den Gesetzgeber nicht schlechthin am Erlass von Vorschriften, die sich für einen bestimmten Kreis von Betroffenen ungünstiger als bisherige Regelungen auswirken und eine Einschränkung bisher eingeräumter Rechtspositionen mit sich bringen (vgl. BVerfG NVwZ 1982, 429; BVerfGE 67, 1 [15]; 71, 255 [272]).
  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.04.2004 - 9 E 4577/03
    46 "Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes hat der Gesetzgeber im Versorgungsrecht einen weiten Gestaltungsspielraum (vgl. BVerfGE 56, 87 [95]; 61, 43 [62 f.]; 65, 141 [148 f.]; 81, 363 [375, 384]).
  • BVerfG, 20.01.1981 - 2 BvR 993/77

    Verfassungsmäßigkeit des Bayerischen Anpassungsgesetzes zum Zweiten

  • BVerfG, 19.05.1982 - 2 BvR 320/82

    Anrechnung gesetzlicher Renten auf Versorgungsbezüge der Beamten

  • BVerfG, 14.10.2003 - 2 BvL 19/02

    Unzulässige, den Begründungsanforderungen nicht genügende Richtervorlage zu

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