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   VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12.F   

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VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12.F (https://dejure.org/2012,9758)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 23.03.2012 - 9 L 298/12.F (https://dejure.org/2012,9758)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 23. März 2012 - 9 L 298/12.F (https://dejure.org/2012,9758)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    3 Das beschließende Gericht geht seit der Veröffentlichung des Grundsatzurteils des BVerwG vom 4.11.2010 (2 C 16.09 = ZBR 2011, 91 = NJW 2011, 695) zum Konkurrenzschutz bei Ernennungen und deren möglicher Aufhebung im Wege der Anfechtungsklage davon aus, dass einstweiliger Rechtsschutz gegen Entscheidungen zur Ablehnung einer beantragten Ernennung bzw. der ihr vorausgehenden Maßnahmen zur Vorbereitung der späteren Beförderungsernennung nach Maßgabe der §§ 80, 80a VwGO zu gewähren ist (Kammer, B. v. 16.3.2012 - 9 L 295/12.F - n. v.; 1.12.2011 - 9 L 3631/11.F - n. v.; 21.10.2011 - 9 L 2062/11.F -IÖD 2012, 15; 26.7.2011 - 9 L 1287/11.F - n. v.; 19.5.2011 - 9 L 499/11.F - LKRZ 2011, 346; 19.5.2011 - 9 L 4647/10.F - juris; 18.5.2011 - 9 L 588/11.F - juris).

    Die Auswahlentscheidung ist seit der Entscheidung des BVerwG vom 4.11.2010 (a.a.O.) als Verwaltungsakt mit Doppelwirkung i. S. d. § 80 Abs. 1 S. 1 VwGO anzusehen.

    Daraus folgt, dass schon die der späteren Ernennung vorausgehende Auswahlentscheidung als einheitliche Entscheidung anzusehen ist, die gegenüber der ausgewählten Person, hier dem Beigeladenen, begünstigend und gegenüber der nicht ausgewählten und zur Ablehnung vorgesehenen Person, hier dem Antragsteller, belastend wirkt (im Einzelnen v. Roetteken ZBR 2011, 73 ff.).

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    Abgesehen davon entspricht die Ausrichtung von Auswahlentscheidungen auf die Anforderungen des konkret zu besetzenden Amtes denjenigen Anforderungen, die das BVerfG in Auslegung von Art. 33 Abs. 2 GG an die Beachtung des Prinzips der Bestenauslese stellt (BVerfG 1. Kammer 2. Senat, B. v. 26.11.2010 - 2 BvR 2435/10 - NVwZ 2011, 746, 747, Rn. 12; 1. Senat, B. v. 8.7.1997 - 1 BvR 1621/94 -E 96, 205, 211 m.w.N.; v. Roetteken ZBR 2012, 25, 30).
  • BVerfG, 26.11.2010 - 2 BvR 2435/10

    Zu den Maßgaben des Art 33 Abs 2 GG hinsichtlich der Fassung des

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    Abgesehen davon entspricht die Ausrichtung von Auswahlentscheidungen auf die Anforderungen des konkret zu besetzenden Amtes denjenigen Anforderungen, die das BVerfG in Auslegung von Art. 33 Abs. 2 GG an die Beachtung des Prinzips der Bestenauslese stellt (BVerfG 1. Kammer 2. Senat, B. v. 26.11.2010 - 2 BvR 2435/10 - NVwZ 2011, 746, 747, Rn. 12; 1. Senat, B. v. 8.7.1997 - 1 BvR 1621/94 -E 96, 205, 211 m.w.N.; v. Roetteken ZBR 2012, 25, 30).
  • BVerwG, 10.05.2006 - 2 B 2.06

    Beamter im Bundesdienst, dienstliche Beurteilung, Feststellung der Qualifikation,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    Nach § 9 Abs. 1 S. 1 BGleiG bestimmt sich bei Arbeitsplatzbesetzungsentscheidungen (BVerwG B. v. 10.5.2006 - 2 B 2.06 - ZTR 2006, 616 = BGleiG-ES E.II.2.2 § 9 BGleiG Nr. 3; 6.6.2006 - 2 B 5.06 - juris) die Qualifikation ausschließlich nach den Anforderungen des konkret zu besetzenden Arbeitsplatzes.
  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    15 Das BVerwG hat in seinem Urteil vom 30. Juni 2011 (2 C 19.10 - ZBR 2012, 42, 44 Rn. 26 ff.) entschieden, dass in einem System gebündelt bewerteter Dienstposten eine dem Bestenausleseprinzip genügende Auswahlentscheidung nicht möglich ist, weil dem Statusamt kein Dienstposten, d. h. kein abstrakt- und konkret-funktionelles Amt zugeordnet ist, das entsprechend den §§ 18, 25 BBesG nach Maßgabe der danach vorzunehmenden Abstufungen bewertet ist.
  • EuGH, 06.07.2000 - C-407/98

    DIE VORRANGIGE EINSTELLUNG VON FRAUEN IM ÖFFENTLICHEN DIENST DARF NICHT

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    Die Beachtung dieser Regelung stellt grundsätzlich sicher, dass Auswahlentscheidungen diskriminierungsfrei ergehen, wie der EuGH festgestellt hat (EuGH U. v. 6.7.2000 - Rs. C-407/98 - NZA 2000, 935, 938 Rn. 50 - "Abrahamsson und Anderson").
  • OVG Hamburg, 21.02.2011 - 3 Bs 131/10

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Genehmigung für die Beförderung von Personen mit

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    Dass bei Konkurrenzverhältnissen sonstiger Art, etwa im Gewerberecht, einstweiliger Rechtsschutz (auch) nach §§ 80a, 80 Abs. 5 VwGO gesucht werden muss, selbst wenn in der Hauptsache nur die auf Gewährung einer Begünstigung gerichtete Verpflichtungsklage statthaft ist, ist allgemein anerkannt (vgl. zur Vergabe von Konzessionen nach dem PBefG zuletzt OVG Hamburg, B. v. 21.2.2011 - 3 Bs 131/10 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 08.06.2011 - 5 ME 91/11

    Auswahlentscheidung in einem beamtenrechtlichen Konkurrentenverfahren stellt für

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    Daher kommt bereits der Auswahlentscheidung der Charakter eines Verwaltungsakts zu (insoweit wie hier NdsOVG, B. v. 8.6.2011 - 5 ME 91/11 - NVwZ 2011, 891, 892; v. Roetteken a.a.O. S. 73 f. m. w. N. in Fn. 12 auch zur früheren Rspr. des OVG NdsSchlH).
  • VG Bremen, 11.05.2011 - 6 V 2019/10

    Stellenbesetzung Rechnungshof - Auswahlkriterien; Mobilität; unmittelbar

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    8 Der Umstand schließlich, dass in der Hauptsache eine auf Neubescheidung der abgelehnten Bewerbung gerichtete Verpflichtungsklage zu erheben ist, steht einer Anwendung der §§ 80a, 80 Abs. 5 VwGO ebenfalls nicht entgegen (a. A. insoweit NdsOVG, a.a.O.; VG Bremen, B. v. 11.5.2011 - 6 V 2019/10 - juris), weil der unterlegene Bewerber, die unterlegene Bewerberin im gerichtlichen Eilverfahren nicht eine Begünstigung, etwa in Gestalt einer neuen Auswahlentscheidung erstrebt, sondern nur gegen die ihn bzw. sie belastende Begünstigung seines/ihres Konkurrenten vorgeht.
  • VG Frankfurt/Main, 18.05.2011 - 9 L 588/11

    Bewerbungsverfahrensanspruch - Einstweiliger Rechtsschutz

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 23.03.2012 - 9 L 298/12
    3 Das beschließende Gericht geht seit der Veröffentlichung des Grundsatzurteils des BVerwG vom 4.11.2010 (2 C 16.09 = ZBR 2011, 91 = NJW 2011, 695) zum Konkurrenzschutz bei Ernennungen und deren möglicher Aufhebung im Wege der Anfechtungsklage davon aus, dass einstweiliger Rechtsschutz gegen Entscheidungen zur Ablehnung einer beantragten Ernennung bzw. der ihr vorausgehenden Maßnahmen zur Vorbereitung der späteren Beförderungsernennung nach Maßgabe der §§ 80, 80a VwGO zu gewähren ist (Kammer, B. v. 16.3.2012 - 9 L 295/12.F - n. v.; 1.12.2011 - 9 L 3631/11.F - n. v.; 21.10.2011 - 9 L 2062/11.F -IÖD 2012, 15; 26.7.2011 - 9 L 1287/11.F - n. v.; 19.5.2011 - 9 L 499/11.F - LKRZ 2011, 346; 19.5.2011 - 9 L 4647/10.F - juris; 18.5.2011 - 9 L 588/11.F - juris).
  • VG Frankfurt/Main, 19.05.2011 - 9 L 4647/10

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren um Auswahlentscheidung

  • VG Frankfurt/Main, 19.05.2011 - 9 L 499/11
  • VG Frankfurt/Main, 21.10.2011 - 9 L 2062/11

    Rechtsschutz in Konkurrentenstreitverfahren; Beteiligung der Personalvertretung

  • VG Frankfurt/Main, 16.03.2012 - 9 L 295/12
  • VG Gießen, 17.08.2011 - 5 L 1020/11

    Statthafte Antragsart in Konkurrenteneilverfahren

  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.2011 - 4 S 2597/11

    Vorläufiger Rechtsschutz bei Klage des unterlegenen Bewerbers im Auswahlverfahren

  • VGH Hessen, 26.03.1998 - 6 TZ 4017/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel am Ergebnis der Entscheidung;

  • VGH Hessen, 23.08.2011 - 1 B 1284/11

    Vorläufiger Rechtsschutz im Konkurrentenverfahren

  • BVerwG, 06.06.2006 - 2 B 5.06
  • VG Würzburg, 06.11.2012 - W 1 K 12.69

    Eine dienstliche Beurteilung darf nicht in der Weise erfolgen, dass das

    Entgegen der im Klageverfahren geäußerten Auffassung des Beklagten haben die hiermit verbundenen Rechtsfragen durchaus nicht nur Bedeutung in einem Beförderungsverfahren; denn insoweit kommt es gerade darauf an, ob den gesetzlichen Vorgaben entsprechende dienstliche Beurteilungen vorliegen, die einen an Art. 33 Abs. 2 GG ausgerichteten Leistungsvergleich überhaupt erst ermöglichen, also den ureigensten Zweck einer dienstlichen Beurteilung erfüllen können (vgl. hierzu für sogenannte gebündelte Dienstposten BVerwG v. 30.06.2011 - 2 C 19/10 - juris; VGH Kassel v. 23.04.2012 - 1 B 2284/11 - juris; VG Darmstadt v. 16.03.2012 - 1 K 632/11.DA - juris; VG Frankfurt am Main v. 23.03.2012 - 9 L 298/12.F - juris).
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