Volltextveröffentlichungen (5)

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• VG Frankfurt/Main, 12.05.2003 - 9 E 5193/02

  Versetzung und Leistungsprinzip

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Vielmehr darf der Dienstherr im Rahmen des ihm jeweils zustehenden Ermessens einen Versetzungsantrag auch ablehnen, z. B. weil der Beamte in seiner bisherigen Tätigkeit nicht entbehrt werden kann und ein Ersatz für ihn im Falle seiner Wegversetzung auf erhebliche Schwierigkeiten stößt oder gar nahezu unmöglich ist oder in der bisherigen Dienststelle ein erheblicher Personalfehlbestand vorhanden ist, dessen Abbau unwahrscheinlich ist (vgl. Urteil der Kammer v. 12.05.2003 - 9 E 5193/02 (V) - n. v.; 26.8.2003 - 9 E 5111/02 (2) - n. v.).

  Zur Reichweite von Art. 33 Abs. 2 GG hat die Kammer in ihrem Urteil v. 12.05.2003 (9 E 5193/02 (V) - n. v.) unter anderem folgendes ausgeführt:.

  Soweit einzelne Dienststellen aus Gründen der Personalknappheit oder aus sonstigen nachvollziehbaren personalwirtschaftlichen Erwägungen eine Wegversetzung von Bewerbern aus ihrem Bereich ablehnen und eine Freigabe für die Versetzung zu einer anderen Dienststelle verweigern, sind derartige Entscheidungen durch den Ermessensspielraum des § 26 Abs. 1 BBG gerechtfertigt und greifen aufgrund des konkretisierten Vorrangs öffentlicher Interessen in der abgebenden Dienststelle auch nicht ungerechtfertigt in das Grundrecht aus Art. 33 Abs. 2 GG ein, wie die Kammer mit Urteilen vom 26.08.2003 (…a.a.O.) und 12.05.2003 (a.a.O.) anerkannt hat.

• VerfGH Bayern, 20.07.1966 - 72-VI-65

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Es ist nicht zulässig, die Zugänglichkeit durch Anforderungen einzuschränken, die keinen hinreichenden Bezug zu der für das jeweilige Amt in vertretbarer Weise zu fordernden persönlichen und fachlichen Qualifikation haben und deshalb nur noch als Beschränkung des chancengleichen Zugangsrechtes zu verstehen sind (BayVGH U. v. 7.3.1990 - Nr. 3 B 89.01184 - ZBR 1990, 266, 267; BayVerfGH E. v. 31.3.1953 - Vf. 41, 54, 56-VII-52 - E 6, 35, 52 f.; 20.7.1966 - Vf. 72-VI-65 - DÖV 1966,, 715, 716).
• VG Frankfurt/Main, 17.02.2004 - 9 G 6904/03

  Konkurrenz eines Versetzungsbewerbers mit einem Beförderungsbewerber

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Ein Heftstreifen Verwaltungsvorgänge der Beklagten, ein Band Personalakten der Beklagten, betreffend den Kläger, und die Akte des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main 9 G 6904/03 (V) sind zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden.

 
• BVerfG, 24.09.2003 - 2 BvR 1436/02

  Kopftuch Ludin

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  In diesem Fall würde gleichzeitig auch in das ebenfalls geltende Grundrecht aus Art. 12 Abs. 1 GG in unverhältnismäßiger Weise eingegriffen (vgl. BVerfG U. v. 24.9.2003 - 2 BvR 1436/02 - NJW 2003, 3111 m. w. N.;… v. Roetteken in v. Roetteken/Rothländer, HBR IV, § 8 HBG Rn. 25 f. m. w. N.).
• BAG, 11.08.1998 - 9 AZR 155/97

  Funktionsvorbehalt für Beamte - Bankenaufsicht

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Dies weist eindeutig auf ein rein funktionales Verständnis hin und steht einer Verengung auf statusrechtliche Ämter oder deren Vorstufen in Gestalt höherwertiger Dienstposten entgegen (ähnlich BAG, U. v. 5.11.2002 - Az: 9 AZR 451/01 - Juris Nr.: KARE600007797; U. v. 11.8.1998 -9 AZR 155/97 - ZBR 1999, 207 m. w. N.).
• BAG, 05.11.2002 - 9 AZR 451/01

  Antrag auf Neubescheidung im Rahmen einer Konkurrentenklage, Bevorzugung von …

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Dies weist eindeutig auf ein rein funktionales Verständnis hin und steht einer Verengung auf statusrechtliche Ämter oder deren Vorstufen in Gestalt höherwertiger Dienstposten entgegen (ähnlich BAG, U. v. 5.11.2002 - Az: 9 AZR 451/01 - Juris Nr.: KARE600007797; U. v. 11.8.1998 -9 AZR 155/97 - ZBR 1999, 207 m. w. N.).
• BVerwG, 22.03.1990 - 2 C 49.87

  Vererblichkeit von Beihilfe

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Es ist nicht zulässig, die Zugänglichkeit durch Anforderungen einzuschränken, die keinen hinreichenden Bezug zu der für das jeweilige Amt in vertretbarer Weise zu fordernden persönlichen und fachlichen Qualifikation haben und deshalb nur noch als Beschränkung des chancengleichen Zugangsrechtes zu verstehen sind (BayVGH U. v. 7.3.1990 - Nr. 3 B 89.01184 - ZBR 1990, 266, 267; BayVerfGH E. v. 31.3.1953 - Vf. 41, 54, 56-VII-52 - E 6, 35, 52 f.; 20.7.1966 - Vf. 72-VI-65 - DÖV 1966,, 715, 716).
• VGH Bayern, 07.03.1990 - 3 B 89.01184

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Es ist nicht zulässig, die Zugänglichkeit durch Anforderungen einzuschränken, die keinen hinreichenden Bezug zu der für das jeweilige Amt in vertretbarer Weise zu fordernden persönlichen und fachlichen Qualifikation haben und deshalb nur noch als Beschränkung des chancengleichen Zugangsrechtes zu verstehen sind (BayVGH U. v. 7.3.1990 - Nr. 3 B 89.01184 - ZBR 1990, 266, 267; BayVerfGH E. v. 31.3.1953 - Vf. 41, 54, 56-VII-52 - E 6, 35, 52 f.; 20.7.1966 - Vf. 72-VI-65 - DÖV 1966,, 715, 716).
• VerfGH Bayern, 31.03.1953 - 41-VII-52

  Auszug aus VG Frankfurt/Main, 25.10.2004 - 9 E 2252/04

  Es ist nicht zulässig, die Zugänglichkeit durch Anforderungen einzuschränken, die keinen hinreichenden Bezug zu der für das jeweilige Amt in vertretbarer Weise zu fordernden persönlichen und fachlichen Qualifikation haben und deshalb nur noch als Beschränkung des chancengleichen Zugangsrechtes zu verstehen sind (BayVGH U. v. 7.3.1990 - Nr. 3 B 89.01184 - ZBR 1990, 266, 267; BayVerfGH E. v. 31.3.1953 - Vf. 41, 54, 56-VII-52 - E 6, 35, 52 f.; 20.7.1966 - Vf. 72-VI-65 - DÖV 1966,, 715, 716).