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   VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08   

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VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08 (https://dejure.org/2008,38717)
VG Freiburg, Entscheidung vom 03.06.2008 - 7 K 569/08 (https://dejure.org/2008,38717)
VG Freiburg, Entscheidung vom 03. Juni 2008 - 7 K 569/08 (https://dejure.org/2008,38717)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Aufenthaltserlaubnis für ein im Bundesgebiet geborenes ausländisches Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.2007 - 11 S 2364/07

    Statthaftigkeit des Eilrechtsschutzes bei Anfechtung der Ablehnung eines Antrags

    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    1 Der Antrag der Antragstellerin Ziff. 1 auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ihres Widerspruchs gegen die Verfügung des Landratsamts E vom 06.03.2008 ist gemäß § 80 Abs. 5 VwGO statthaft, denn er richtet sich gegen die kraft Gesetzes sofort vollziehbare Ablehnung des Antrags auf Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, welche hier die gesetzliche Fiktion nach § 81 Abs. 3 AufenthG hat entfallen lassen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.11.2007 - 11 S 2364/07 -, InfAuslR 2008, 81) und gegen die ebenfalls kraft Gesetzes sofort vollziehbare Abschiebungsandrohung (vgl. § 84 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG bzw. § 12 LVwVG i. V. m. § 80 Abs. 2 Satz 2 VwGO).

    Sie bewirkt jedoch, dass die Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht entfällt und der Ausländer - solange er sich im Bundesgebiet befindet - nach § 80 Abs. 1 VwGO einstweilen so zu behandeln ist, als gelte die Fiktionswirkung fort (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.11.2007, a. a. O., v. 23.10.2006 - 13 S 1943/06 -, InfAuslR 2007, 59, und v. 15.10.2003 - 13 S 1618/03 -, ESVGH 54, 185).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.2003 - 13 S 1618/03

    Kein Wiederaufleben erloschener Erlaubnisfiktion; abgelehnte Verlängerung der

    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Sie bewirkt jedoch, dass die Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht entfällt und der Ausländer - solange er sich im Bundesgebiet befindet - nach § 80 Abs. 1 VwGO einstweilen so zu behandeln ist, als gelte die Fiktionswirkung fort (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.11.2007, a. a. O., v. 23.10.2006 - 13 S 1943/06 -, InfAuslR 2007, 59, und v. 15.10.2003 - 13 S 1618/03 -, ESVGH 54, 185).
  • BVerwG, 08.02.1999 - 1 B 2.99
    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Vielmehr sind die ausländischen Ehegatten dann darauf zu verweisen, in einem ihrer Herkunftsstaaten ihre Lebensgemeinschaft zu führen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.02.1999 - 1 B 2/99 -, InfAuslR 1999, 330; Hess. VGH, Beschl. v. 11.06.2003 - 12 TG 1238/03 -, AuAS 2003, 218; BayVGH, Beschl. v. 03.11.2005 - 10 CE 02.1645 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.04.2007 - 11 S 1035/06 -, juris).
  • VGH Hessen, 11.06.2003 - 12 TG 1238/03

    Ausländerehe - zumutbare Lebensführung in einem der beiden Herkunftsstaaten

    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Vielmehr sind die ausländischen Ehegatten dann darauf zu verweisen, in einem ihrer Herkunftsstaaten ihre Lebensgemeinschaft zu führen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.02.1999 - 1 B 2/99 -, InfAuslR 1999, 330; Hess. VGH, Beschl. v. 11.06.2003 - 12 TG 1238/03 -, AuAS 2003, 218; BayVGH, Beschl. v. 03.11.2005 - 10 CE 02.1645 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.04.2007 - 11 S 1035/06 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2007 - 11 S 1035/06

    Zur Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen

    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Vielmehr sind die ausländischen Ehegatten dann darauf zu verweisen, in einem ihrer Herkunftsstaaten ihre Lebensgemeinschaft zu führen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.02.1999 - 1 B 2/99 -, InfAuslR 1999, 330; Hess. VGH, Beschl. v. 11.06.2003 - 12 TG 1238/03 -, AuAS 2003, 218; BayVGH, Beschl. v. 03.11.2005 - 10 CE 02.1645 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.04.2007 - 11 S 1035/06 -, juris).
  • VGH Bayern, 03.11.2005 - 10 CE 02.1645
    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Vielmehr sind die ausländischen Ehegatten dann darauf zu verweisen, in einem ihrer Herkunftsstaaten ihre Lebensgemeinschaft zu führen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.02.1999 - 1 B 2/99 -, InfAuslR 1999, 330; Hess. VGH, Beschl. v. 11.06.2003 - 12 TG 1238/03 -, AuAS 2003, 218; BayVGH, Beschl. v. 03.11.2005 - 10 CE 02.1645 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.04.2007 - 11 S 1035/06 -, juris).
  • BVerfG, 08.12.2005 - 2 BvR 1001/04

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde des ausländischen Vaters eines deutschen

    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Angesichts der gewachsenen Einsicht in die Bedeutung des Umgangsrechts eines Kindes mit beiden Elternteilen, wie sie in der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 6 GG zum Ausdruck kommt (vgl. Beschl. v. 08.12.2005, InfAuslR 2006, 122), dürfte die Versagung der Aufenthaltserlaubnis für die Antragstellerin Ziff. 1 mit der verfassungsrechtlichen Verpflichtung des Staates zum Schutze der Familie unvereinbar sein.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.2006 - 13 S 1943/06

    Vorläufiger Rechtsschutz nach Ablehnung eines zur Arbeitsaufnahme berechtigenden

    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Sie bewirkt jedoch, dass die Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht entfällt und der Ausländer - solange er sich im Bundesgebiet befindet - nach § 80 Abs. 1 VwGO einstweilen so zu behandeln ist, als gelte die Fiktionswirkung fort (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.11.2007, a. a. O., v. 23.10.2006 - 13 S 1943/06 -, InfAuslR 2007, 59, und v. 15.10.2003 - 13 S 1618/03 -, ESVGH 54, 185).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus VG Freiburg, 03.06.2008 - 7 K 569/08
    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem grundsätzlichen Beschluss vom 12.05.1987 (BVerfGE 76, 1) festgestellt, dass Art. 6 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 GG es regelmäßig nicht gebieten, dem Wunsch eines Fremden nach ehelichem und familiären Zusammenleben im Bundesgebiet zu entsprechen, wenn er oder sein Ehegatte hier nicht seinen Lebensmittelpunkt gefunden haben.
  • VG Freiburg, 14.09.2009 - 4 K 1283/09

    Aufenthaltserlaubnis für ein in Deutschland geborenes Kind ausländischer Eltern

    Der Antrag der Antragstellerin Ziff. 2 , der am 24.04.2009 in L. geborenen Tochter der Antragstellerin Ziff. 1, auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ihres Widerspruchs gegen die Versagung der Aufenthaltserlaubnis im Bescheid des Landratsamts L. vom 09.07.2009, ist gemäß § 80 Abs. 5 VwGO statthaft und auch sonst zulässig, weil der von ihrer Prozessbevollmächtigten am 29.04.2009 gestellte Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 81 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 Satz 1 AufenthG eine gesetzliche Erlaubnisfiktion ausgelöst hat ( vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 03.03.2005, NJW 2005, 1529; VG Freiburg, Beschluss vom 03.06.2008, AuAS 2008, 182, m.w.N.; OVG NW, Beschluss vom 07.10.2008, InfAuslR 2009, 23; zur Bedeutung der Erlaubnisfiktion für die Statthaftigkeit von Anträgen nach § 80 Abs. 5 VwGO gegen die Versagung von Aufenthaltserlaubnissen siehe VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.11.2007, InfAuslR 2008, 81 ).

    Dass die Antragstellerin Ziff. 1 für die Erteilung eines Visums zum Familiennachzug nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG auch nachweisen muss, dass sie sich auf einfache Art in deutscher Sprache verständigen kann, dürfte hier ( anders als im Fall des VG Freiburg, Beschluss vom 03.06.2008, a.a.O. ) zu keiner relevanten Verlängerung des Visumverfahrens führen, nachdem die Antragstellerin Ziff. 1 mindestens zwei Jahren lang bereits in Deutschland gelebt hat; zumindest dürfte ihr das das Erlernen einfacher Sprachfähigkeiten erheblich erleichtern.

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