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   VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06   

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VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06 (https://dejure.org/2006,12880)
VG Freiburg, Entscheidung vom 15.08.2006 - 4 K 1299/06 (https://dejure.org/2006,12880)
VG Freiburg, Entscheidung vom 15. August 2006 - 4 K 1299/06 (https://dejure.org/2006,12880)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Entzug der EU-Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums; "Führerscheintourismus"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Führen fahrerlaubnispflichtiger Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr innerhalb der Bundesrepublik mit einem sogenannten EU-Führerschein

  • archive.org
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis bei Methadonsubstitution, Aberkennung des Rechts zum Gebrauch einer EU-Fahrerlaubnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Saarland, 27.03.2006 - 1 W 12/06

    Entziehung einer EU-Fahrerlaubnis bei Teilnahme an einem Methadonprogramm

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Die genannten Stoffe, Methadon, Diazepam sowie vor allem Heroin, sind allesamt Betäubungsmittel nach der Anlage III zu § 1 Abs. 1 BtMG und damit auch im Sinne der Nr. 9.1 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung (spez. zur Drogensubstitution vgl. u. a. Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006 - 1 W 12/06 -, ZfSch 2006, 355; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005 - 1 S 58/05 -, NordÖR 2005, 263; Beschl. der Kammer v. 21.06.2006 - 4 K 1062/06 - m.w.N. ).

    Im Fahrerlaubnisentziehungsverfahren wird regelmäßig der Nachweis einer mindestens einjährigen Betäubungsmittelabstinenz gefordert ( vgl. Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung; spez. zum Fall einer Heroinsubstitution Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004 - 6 A 175/03 - VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003 - 3 L 1106/03 - Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

    Vor allem wäre im Rahmen der nach Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung erforderlichen einjährigen Drogenabstinenz der Ausschluss jeglichen Konsums anderer Drogen inklusive Alkohol (so genannter Beikonsum) erforderlich (vgl. hierzu Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004, a.a.O.; VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

  • OVG Bremen, 16.03.2005 - 1 S 58/05

    Straßenverkehrsrecht: Kraftfahreignung bei Drogensubstitution

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Die genannten Stoffe, Methadon, Diazepam sowie vor allem Heroin, sind allesamt Betäubungsmittel nach der Anlage III zu § 1 Abs. 1 BtMG und damit auch im Sinne der Nr. 9.1 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung (spez. zur Drogensubstitution vgl. u. a. Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006 - 1 W 12/06 -, ZfSch 2006, 355; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005 - 1 S 58/05 -, NordÖR 2005, 263; Beschl. der Kammer v. 21.06.2006 - 4 K 1062/06 - m.w.N. ).

    Im Fahrerlaubnisentziehungsverfahren wird regelmäßig der Nachweis einer mindestens einjährigen Betäubungsmittelabstinenz gefordert ( vgl. Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung; spez. zum Fall einer Heroinsubstitution Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004 - 6 A 175/03 - VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003 - 3 L 1106/03 - Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

    Vor allem wäre im Rahmen der nach Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung erforderlichen einjährigen Drogenabstinenz der Ausschluss jeglichen Konsums anderer Drogen inklusive Alkohol (so genannter Beikonsum) erforderlich (vgl. hierzu Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004, a.a.O.; VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

  • VG Minden, 06.11.2003 - 3 L 1106/03

    Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen; Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Im Fahrerlaubnisentziehungsverfahren wird regelmäßig der Nachweis einer mindestens einjährigen Betäubungsmittelabstinenz gefordert ( vgl. Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung; spez. zum Fall einer Heroinsubstitution Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004 - 6 A 175/03 - VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003 - 3 L 1106/03 - Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

    Vor allem wäre im Rahmen der nach Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung erforderlichen einjährigen Drogenabstinenz der Ausschluss jeglichen Konsums anderer Drogen inklusive Alkohol (so genannter Beikonsum) erforderlich (vgl. hierzu Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004, a.a.O.; VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

  • VG Braunschweig, 28.01.2004 - 6 A 175/03

    Beigebrauch; Betäubungsmittel; Beurteilungszeitpunkt; Drogenabhängigkeit;

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Im Fahrerlaubnisentziehungsverfahren wird regelmäßig der Nachweis einer mindestens einjährigen Betäubungsmittelabstinenz gefordert ( vgl. Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung; spez. zum Fall einer Heroinsubstitution Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004 - 6 A 175/03 - VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003 - 3 L 1106/03 - Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

    Vor allem wäre im Rahmen der nach Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung erforderlichen einjährigen Drogenabstinenz der Ausschluss jeglichen Konsums anderer Drogen inklusive Alkohol (so genannter Beikonsum) erforderlich (vgl. hierzu Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006, a.a.O.; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005, a.a.O.; Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O; VG Braunschweig, Urt. v. 28.01.2004, a.a.O.; VG Minden, Beschl. v. 06.11.2003, a.a.O.; Schubert u. a., a.a.O., S. 107 ff. ).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2004 - 10 S 2182/04

    Es besteht kein Gebot der Gleichbehandlung der Rauschdrogen beim

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Das besondere öffentliche Interesse an der - mit ausreichender schriftlicher Begründung (§ 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO) angeordneten - sofortigen Vollziehung der Entziehungsverfügung wird durch die bei summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage bestehende hohe Wahrscheinlichkeit begründet, dass der Antragsteller zum Führen von Kraftfahrzeugen nicht geeignet ist und somit ernstlich befürchtet werden muss, dass er bereits vor einer endgültigen Entscheidung in der Hauptsache die Sicherheit des Straßenverkehrs gefährden wird ( VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.11.2004 - 10 S 2182/04 -, VRS 108, 123, m.w.N. ).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.07.2006 - 10 S 1337/06

    Fahrerlaubnis - Missbrauch gemeinschaftsrechtlicher Möglichkeiten

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Darin hat die Kammer entschieden, dass Art. 8 Abs. 2 und 4 EWGRL 439/91 trotz des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung von Fahrerlaubnissen ( Art. 1 Abs. 2 EWGRL 439/91 ) nicht so eng auszulegen ist, dass es der nationalen Fahrerlaubnisbehörde verwehrt ist, dem Inhaber einer ausländischen Fahrerlaubnis diese wegen Nichtbeibringung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung zu entziehen, wenn sich dieser offensichtlich rechtsmissbräuchlich auf eine durch diese Fahrerlaubnis angeblich dokumentierte Fahreignung beruft, obwohl er offenkundig keinen ordentlichen Wohnsitz im Ausland hatte (Führerscheintourismus) und ihm die ausländische Fahrerlaubnisbehörde in Unkenntnis seiner massiven Drogenproblematik (bzw. Alkoholproblematik) und des deshalb vorangegangenen Verlusts seiner deutschen Fahrerlaubnis die Fahrerlaubnis ohne eigene medizinisch-psychologische Prüfung der Fahreignung erteilt hat ( in diesem Sinne auch ganz aktuell VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 21.07.2006 - 10 S 1337/06 - ).
  • EuGH, 06.04.2006 - C-227/05

    Halbritter - Artikel 104 § 3 Absatz 1 der Verfahrensordnung - Richtlinie

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    In dem Beschluss des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 06.04.2006 ( Fall Halbritter, NJW 2006, 2173 ) ist unter Randnummer 38 ausdrücklich ausgeführt, dass der Mitgliedstaat des ordentlichen Wohnsitzes aufgrund dieser Vorschrift ( Art. 8 Abs. 2 EWGRL 439/91 ) nicht gehindert ist, seine innerstaatlichen Vorschriften über den Entzug der Fahrerlaubnis im Hinblick auf ein Verhalten des Betroffenen nach dem Erwerb der in einem anderen Mitgliedstaat erworbenen Fahrerlaubnis anzuwenden.
  • VG Gera, 28.08.2006 - 4 K 670/06

    ; Klagerücknahme; Anfechtung; Widerruf; Feststellung; Restitutionsklage;

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Solche Zuwiderhandlungen in Form von Ordnungswidrigkeiten im Sinne von § 24a StVG hat der Antragsteller mindestens zweimal begangen und damit den Tatbestand des § 13 Nr. 2b FeV erfüllt ( vgl. hierzu Beschl. der Kammer v. 30.05.2006 - 4 K 670/06 - und v. 08.05.2006 - 4 K 66/06 -, jew. m.w.N.; Bouska, Fahrerlaubnisrecht, 2. Aufl. 2000, § 13 FeV Nr. 3b ), indem er am 28.02.2004 und 14.09.2005 mit einer Blutalkoholkonzentration von 0, 69%o bzw. 0,81%o ein Kraftfahrzeug geführt und dabei jeweils einen Verkehrsunfall verursacht hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2002 - 10 S 2213/01

    Fahreignungszweifel nach Kokainkonsum

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Allein die (auch nur einmalige) Einnahme eines dieser Betäubungsmittel begründet aber bereits die Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen, ohne dass es insoweit darauf ankommt, ob der Betreffende zwischen dem Drogenkonsum und der Teilnahme am Straßenverkehr zu trennen vermag (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 28.05.2002, VBlBW 2003, 25, sowie Beschl. der Kammer v. 21.06.2006, a.a.O., jew. m.w.N.; Dietz, BayVBl 2005, 225; Schubert/Schneider/Eisenmenger/Stephan, Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung, Kommentar, Jan. 2002, - Schubert u. a. -, S. 108 ff.) .
  • OVG Hamburg, 19.11.2004 - 1 Bf 176/03

    Eintragung einer Auskunftssperre in das Melderegister zur Verhinderung von

    Auszug aus VG Freiburg, 15.08.2006 - 4 K 1299/06
    Die genannten Stoffe, Methadon, Diazepam sowie vor allem Heroin, sind allesamt Betäubungsmittel nach der Anlage III zu § 1 Abs. 1 BtMG und damit auch im Sinne der Nr. 9.1 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung (spez. zur Drogensubstitution vgl. u. a. Saarl. OVG, Beschl. v. 27.03.2006 - 1 W 12/06 -, ZfSch 2006, 355; OVG Bremen, Beschl. v. 16.03.2005 - 1 S 58/05 -, NordÖR 2005, 263; Beschl. der Kammer v. 21.06.2006 - 4 K 1062/06 - m.w.N. ).
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