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   VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05   

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VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05 (https://dejure.org/2008,8250)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 18.04.2008 - 3 K 535/05 (https://dejure.org/2008,8250)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 18. April 2008 - 3 K 535/05 (https://dejure.org/2008,8250)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Beihilfe, Pflegeaufwendungen, stationärer Heimaufenthalt, Fürsorge, Sozialhilfe, Erhöhung des Beihilfebemessungssatzes, Fürsorgeermessen

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    § 5 Abs. 7, § 12 Abs. 5 BVO NW. Art. 33 Abs. 5 GG
    Beihilfe, Pflegeaufwendungen, stationärer Heimaufenthalt, Fürsorge, Sozialhilfe, Erhöhung des Beihilfebemessungssatzes, Fürsorgeermessen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Unzureichende Beihilfe für Beamte bei stationärem Heimaufenthalt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Dienstherr hat Fürsorgepflicht: Dienstherr muss unzureichende Beihilfe für stationären Heimaufenthalt aufstocken - Beamte und ihre Familien fallen nicht in Sozialhilfe

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (27)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2007 - 1 A 35/06
    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    vgl. OVG NW, Urteil vom 26. November 2007 -1 A 35/06-, BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1974 -II C 6.73-.

    Die Kammer teilt insoweit die Auffassung des OVG im rechtskräftigen Urteil vom 26. November 2007 -1 A 35/06-, das zur Frage der Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen folgendes ausgeführt hat:.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 26. November 2007 -1 A 35/06-, VG Lüneburg, Urteil vom 24. September 2003 -1 A 370/01-.

  • BVerwG, 30.05.1974 - II C 6.73

    Unmittelbare Ableitung eines Beihilfeanspruchs - Subsidiarität der Sozialhilfe -

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    Zu dieser Problematik habe das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 30. Mai 1974 -II C 6.73- ausgeführt, dass der Dienstherr bei der Frage der angemessenen Höhe der beihilfefähigen Aufwendungen zu bedenken habe, ob und in welcher Höhe die Versorgung nicht auf die beihilfefähigen Aufwendungen anzurechnen sei, damit dem Beihilfeberechtigten in vertretbarem Umfang Versorgungsbezüge zum Bestreiten derjenigen notwendigen persönlichen Bedürfnisse verbleiben würden, die durch die Einrichtung im Rahmen der Unterbringungs- und Pflegekosten nicht befriedigt würden.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 26. November 2007 -1 A 35/06-, BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1974 -II C 6.73-.

    Im vorliegenden Fall kommt im Sinne der Klägerin hinzu, dass die vom Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 21. Januar 1982 (2 C 46/81) unter Bezugnahme auf die Urteile vom 30. Mai 1974 (2 C 6.73) und vom 16. Dezember 1976 (6 C 24.71, FEVS 26, 184) geforderten besonderen Umstände des Einzelfalls für eine Nichtverweisung des Beamten auf Sozialhilfeleistungen vorliegen.

  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 46.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    Wenn demgegenüber das Bundesverwaltungsgericht offenbar der Frage, ob wegen verbleibender, durch die Beihilfe ungedeckter Kostenanteile von Pflegeaufwendungen ggf. ein Anspruch des Betroffenen auf Sozialhilfeleistungen besteht (oder geltend gemacht werden kann), eine mitentscheidende Bedeutung für die Bewertung zumisst, ob durch Leistungsbeschränkungen im Beihilfebereich entstehende Erstattungslücken ungeachtet der sich aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn ergebenden Verpflichtungen hinzunehmen sind, Vgl. BVerwG, Urteile vom 24. August 1995 -2 C 7.94-, ZBR 1996, 46 = DÖD 1996, 260 und vom 21. Januar 1982 -2 C 46.81-, BVerwGE 64, 333; dem folgend Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14. September 2004 -5 LC 397/03-, BWV 2004, 273; a.A. aber etwa VG Lüneburg, Urteil vom 24. September 2003 -1 A 370/01-, Juris, vermag der Senat dem nicht zu folgen.

    Im vorliegenden Fall kommt im Sinne der Klägerin hinzu, dass die vom Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 21. Januar 1982 (2 C 46/81) unter Bezugnahme auf die Urteile vom 30. Mai 1974 (2 C 6.73) und vom 16. Dezember 1976 (6 C 24.71, FEVS 26, 184) geforderten besonderen Umstände des Einzelfalls für eine Nichtverweisung des Beamten auf Sozialhilfeleistungen vorliegen.

  • VG Lüneburg, 24.09.2003 - 1 A 370/01

    Amtsangemessene Alimentation; Beihilfe; Beihilfebemessungssatz; Fürsorgepflicht

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    Wenn demgegenüber das Bundesverwaltungsgericht offenbar der Frage, ob wegen verbleibender, durch die Beihilfe ungedeckter Kostenanteile von Pflegeaufwendungen ggf. ein Anspruch des Betroffenen auf Sozialhilfeleistungen besteht (oder geltend gemacht werden kann), eine mitentscheidende Bedeutung für die Bewertung zumisst, ob durch Leistungsbeschränkungen im Beihilfebereich entstehende Erstattungslücken ungeachtet der sich aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn ergebenden Verpflichtungen hinzunehmen sind, Vgl. BVerwG, Urteile vom 24. August 1995 -2 C 7.94-, ZBR 1996, 46 = DÖD 1996, 260 und vom 21. Januar 1982 -2 C 46.81-, BVerwGE 64, 333; dem folgend Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14. September 2004 -5 LC 397/03-, BWV 2004, 273; a.A. aber etwa VG Lüneburg, Urteil vom 24. September 2003 -1 A 370/01-, Juris, vermag der Senat dem nicht zu folgen.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 26. November 2007 -1 A 35/06-, VG Lüneburg, Urteil vom 24. September 2003 -1 A 370/01-.

  • BVerwG, 16.12.1976 - VI C 24.71

    Beihilfe - Erhöhung des Bemessungssatzes - Fürsorgepflicht - Finanzielle

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    Im vorliegenden Fall kommt im Sinne der Klägerin hinzu, dass die vom Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 21. Januar 1982 (2 C 46/81) unter Bezugnahme auf die Urteile vom 30. Mai 1974 (2 C 6.73) und vom 16. Dezember 1976 (6 C 24.71, FEVS 26, 184) geforderten besonderen Umstände des Einzelfalls für eine Nichtverweisung des Beamten auf Sozialhilfeleistungen vorliegen.

    -VI C.24.71-, FEVS 26, 184 (194).

  • BVerfG, 24.09.2007 - 2 BvR 1673/03

    Verminderungen der Besoldungs- und Versorgungsanpassungen zur Bildung einer

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    Im Rahmen seiner Verpflichtung zur amtsangemessenen Alimentation hat der Gesetzgeber die Attraktivität des Dienstverhältnisses für qualifizierte Kräfte und das Ansehen des Amtes in der Gesellschaft zu festigen, Ausbildungsstand, Beanspruchung und Verantwortung des Amtsinhabers zu berücksichtigen und dafür Sorge zu tragen, dass jeder Bedienstete außer den Grundbedürfnissen auch ein Minimum an Lebenskomfort", vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 30. Juli 1977 -2 BvL 1039/75- u.a., vom 24. November 1998 -2 BvL 26/91- u.a., vom 6. März 2007 -2 BvR 556/04- und vom 24. September 2007 -2 BvR 1673/03- u.a., befriedigen und seine Unterhaltspflichten gegenüber seiner Familie erfüllen kann.

    Bereits diese Beträge haben im Monat Juli 2004 das Nettoeinkommen, zu dessen Maßgeblichkeit vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 30. März 1977 -2 BvR 1039/75-, vom 24. November 1998 -2 BvL 26/91- und vom 24. September 2007 -2 BvR 1673/03- u.a., in Höhe von 1.653,00 EUR bis auf einen Restbetrag von 249, 34 EUR und im Monat Oktober 2004 bei einem Nettoeinkommen von 1.658,00 EUR bis auf einen Betrag von 176, 38 EUR aufgezehrt, wobei die von der Klägerin bezifferten monatlichen Fixkosten und sonstigen Aufwendungen für das vom Bundesverfassungsgerichts regelmäßig zuerkannte Minimum an Lebenskomfort" in Höhe von 416, 00 EUR monatlich noch nicht eingerechnet sind.

  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 -2 C 36.02-, BVerfG, Urteile vom 2. Oktober 2007 -2 BvR 1715/03-, -2 BvR 1716/03-, -2 BvR 1717/03- und Beschluss vom 13. November 1990 -2 BvF 3/88-.

    BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 a.a.O..

  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    Im Rahmen seiner Verpflichtung zur amtsangemessenen Alimentation hat der Gesetzgeber die Attraktivität des Dienstverhältnisses für qualifizierte Kräfte und das Ansehen des Amtes in der Gesellschaft zu festigen, Ausbildungsstand, Beanspruchung und Verantwortung des Amtsinhabers zu berücksichtigen und dafür Sorge zu tragen, dass jeder Bedienstete außer den Grundbedürfnissen auch ein Minimum an Lebenskomfort", vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 30. Juli 1977 -2 BvL 1039/75- u.a., vom 24. November 1998 -2 BvL 26/91- u.a., vom 6. März 2007 -2 BvR 556/04- und vom 24. September 2007 -2 BvR 1673/03- u.a., befriedigen und seine Unterhaltspflichten gegenüber seiner Familie erfüllen kann.

    Bereits diese Beträge haben im Monat Juli 2004 das Nettoeinkommen, zu dessen Maßgeblichkeit vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 30. März 1977 -2 BvR 1039/75-, vom 24. November 1998 -2 BvL 26/91- und vom 24. September 2007 -2 BvR 1673/03- u.a., in Höhe von 1.653,00 EUR bis auf einen Restbetrag von 249, 34 EUR und im Monat Oktober 2004 bei einem Nettoeinkommen von 1.658,00 EUR bis auf einen Betrag von 176, 38 EUR aufgezehrt, wobei die von der Klägerin bezifferten monatlichen Fixkosten und sonstigen Aufwendungen für das vom Bundesverfassungsgerichts regelmäßig zuerkannte Minimum an Lebenskomfort" in Höhe von 416, 00 EUR monatlich noch nicht eingerechnet sind.

  • BVerfG, 16.12.1997 - 1 BvL 3/89

    Kindererziehungszeiten

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 1997 -1 BvL 3/89- (http://www.bverfg.de/entscheidungen).
  • BVerfG, 12.02.2003 - 2 BvL 3/00

    Beamtenbesoldung Ost I

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 535/05
    vgl. BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 -, BVerfGE 114, 258, 291, m.w.N. dazu auch Beschlüsse vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 -, IÖD 2007, 125, vom 20. Juni 2006 - 2 BvR 361/03 -, IÖD 2006, 237, und vom 12. Februar 2003 - 2 BvL 3/00 -, BVerfGE 107, 218; 236 ff., 242 f.; Lindner, ZBR 2007, 221, 224.
  • BVerfG, 20.03.2007 - 2 BvL 11/04

    Versorgungsbezüge aus dem Beförderungsamt: Wartefrist von drei Jahren

  • VG Minden, 13.12.2001 - 4 L 968/01
  • BVerwG, 24.08.1995 - 2 C 7.94

    Beihilfe nur für die 'Unterbringung geistig Kranker in Pflegeeinrichtungen'

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2007 - 1 A 4955/05

    Kostendämpfungspauschale im Beihilferecht des Landes NRW seit 2003

  • BVerfG, 27.09.2005 - 2 BvR 1387/02

    Verfassungsbeschwerde von drei Ruhestandsbeamten gegen Vorschriften des

  • BVerfG, 20.06.2006 - 2 BvR 361/03

    Versorgungsabschlag bei vorzeitiger Versetzung eines Beamten in den Ruhestand

  • OVG Niedersachsen, 14.09.2004 - 5 LC 397/03
  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvL 3/62

    Beamtinnenwitwer

  • BVerwG, 20.10.1976 - VI C 187.73

    Erhebliche Einkünfte - Wirtschaftliche Selbständigkeit - Beihilfeberechtigter

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2000 - 12 A 2266/99

    Ausgestaltung des Anspruchs eines verbeamteten Justizvollzugsobersekretärs auf

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

  • BVerfG, 06.03.2007 - 2 BvR 556/04

    Keine Ballungsraumzulage für Beamte zum Ausgleich der erhöhten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.1994 - 6 A 1153/91

    Wissenschaftliche Anerkennung einer Heilbehandlung; Beihilfeantrag;

  • BVerwG, 10.06.1999 - 2 C 29.98

    Beihilfe, beamtenrechtliche - für Fahrkosten; Fahrkosten, beamtenrechtliche

  • BVerfG, 02.10.2007 - 2 BvR 1715/03

    Verfassungsbeschwerden gegen niedersächsische Kostendämpfungspauschale ohne

  • BVerwG, 31.01.2002 - 2 C 1.01

    Beihilfe für eine Perücke; unterschiedliche Voraussetzungen für die

  • VG Minden, 12.11.2013 - 10 K 2804/12

    Beihilfe für die in einem Heim lebende Witwe eines Beamten

    Damit habe das Bundesverwaltungsgericht im Wesentlichen die vorinstanzlichen Urteile des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 26. November 2009 - 1 A 1447/08 - und des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 18. April 2008 - 3 K 535/05 - bestätigt, denen zufolge der amtsangemessene Lebensunterhalt einer alleinstehenden Beamtenwitwe 30 % ihres bereinigten Bruttoeinkommens betrage.

    Der Gesetzgeber habe nur insoweit einen Spielraum, in welcher Weise er eine notwendige Regelung treffe, das heißt, ob er die Alimentation des Beamten erhöhe oder den amtsangemessenen Lebensunterhalt für krankheits- und pflegebedingte Aufwendungen durch entsprechende Beihilfeleistungen absichere, so das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteil vom 18. Augustgemeint: April - 2008 (3 K 525/05 - gemeint: 3 K 535/05 -).

  • VG Gelsenkirchen, 18.04.2008 - 3 K 3273/06

    Zuschuss zu Pflegeaufwendungen nach den Richtlinien der Krankenversorgung des

    Zur Berechnung vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. November 2007 und Urteil der Kammer vom heutigen Tag - 3 K 535/05 -.
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