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   VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98 GE   

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https://dejure.org/2001,15878
VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98 GE (https://dejure.org/2001,15878)
VG Gera, Entscheidung vom 05.11.2001 - 3 K 20624/98 GE (https://dejure.org/2001,15878)
VG Gera, Entscheidung vom 05. November 2001 - 3 K 20624/98 GE (https://dejure.org/2001,15878)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    AuslG § 51 Abs 1; AuslG § 53 Abs 6
    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Asylrecht; Sierra Leone; Asylantragstellung; Versorgungslage

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an das Vorliegen von politischer Verfolgung eines Asylsuchenden; Bedeutung der Menschenwürde bei der Bestimmung des Vorliegens eines Asylgrundes; Obliegenheiten eines Asylsuchenden bei der Entscheidung über die Anerkennung als Asylberechtigter; Inhalt der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Denn nach der Konzeption des Gesetzgebers sperrt nicht die geringere Betroffenheit des einzelnen die Anwendung des § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG, sondern die Tatsache, dass er sein Fluchtschicksal mit vielen anderen teilt, über deren Aufnahme oder Nichtaufnahme im Bundesgebiet eine politische Leitentscheidung befinden soll (BVerwG, Urt. v. 17. Oktober 1995, 9 C 9.95, NVwZ 1996 S. 199 ff.).
  • BVerwG, 16.04.1985 - 9 C 109.84

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Prozeßbevollmächtigter

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Vielmehr kann bereits allein der Tatsachenvortrag des Asylsuchenden zur Asylanerkennung führen, wenn er derart "glaubhaft" ist, dass sich das Gericht von seinem Wahrheitsgehalt überzeugen kann (BVerwG, Urteil vom 16. März 1985, 9 C 109/94, BVerwGE 71 S. 180).
  • BVerwG, 06.03.1990 - 9 C 14.89

    Christliche Türken - Türkisches Waisenhaus - Religiöse Identität - Asylrechtliche

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Ob eine politische Verfolgung droht, ist anhand einer Prognose zu beurteilen, die von einer zusammenfassenden Bewertung des zur Prüfung gestellten Lebenssachverhalts auszugehen und die Wahrscheinlichkeit künftiger Geschehensabläufe bei einer hypothetisch zu unterstellenden Rückkehr des Asylsuchenden in seinen Heimatstaat zum Gegenstand hat (BVerwG, Urteil vom 6. März 1990, 9 C 14/89, BVerwGE 85 S. 12-15).
  • BVerwG, 13.05.1994 - 9 C 109.94

    Rücknahme einer Revision

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Vielmehr kann bereits allein der Tatsachenvortrag des Asylsuchenden zur Asylanerkennung führen, wenn er derart "glaubhaft" ist, dass sich das Gericht von seinem Wahrheitsgehalt überzeugen kann (BVerwG, Urteil vom 16. März 1985, 9 C 109/94, BVerwGE 71 S. 180).
  • BVerwG, 20.11.1990 - 9 C 72.90

    Politische Verfolgung von Tamilen in Sri Lanka

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Politisch verfolgt ist ein Ausländer, dem in seinem Heimatland wegen seiner Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe, seiner politischen Überzeugung oder wegen anderer für ihn unverfügbarer Merkmale, die sein "Anderssein" prägen, Verfolgungsmaßnahmen mit Gefahren für Leib, Leben, physische Freiheit oder andere Freiheits- und Schutzgüter drohen, die ihrer Intensität und Schwere nach die Menschenwürde verletzen (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1988, 9 C 37/88, BVerwGE 80 S. 321 ff.; Urteil vom 20. November 1990, 9 C 72/90, BVerwGE 87 S. 141-144).
  • BVerwG, 25.09.1984 - 9 C 17.84

    Asylrecht - Asylbewerber - Politische Verfolgung - Anerkennung -

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Ist ein Asylbewerber in seiner Heimat vor seiner Ausreise bereits Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt gewesen, so steht ihm ein Rechtsanspruch auf Asylanerkennung zur Seite, wenn für den Fall seiner Rückkehr in seinen Heimatstaat ernstliche Zweifel an seiner Sicherheit vor gleichen oder ähnlichen Verfolgungsmaßnahmen bestehen (BVerwG, Urteil vom 25. September 1984, 9 C 17/84, BVerwGE 70 S. 189; BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 1980, 1 BvR 147/80 u. a., BVerfGE 54 S. 341-360).
  • VG Stuttgart, 09.02.2001 - A 16 K 14167/99
    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Weder für sierraleonische Staatsangehörige, die ihr Heimatland wegen der allgemeinen Folgen des Bürgerkriegs verlassen haben, noch für Mitglieder der RUF besteht bei Rückkehr eine beachtliche Wahrscheinlichkeit einer politischen Verfolgung (vgl. hierzu OVG Nordrhein- Westfalen, Beschl. v. 21. September 2001, 11 A 1360/01.A; VG Stuttgart, Urt. v. 9. Februar 2001, A 16 K 14167/99).
  • BVerwG, 25.10.1988 - 9 C 37.88

    Gläubiger - Religionsfreiheit - Verfolgung - Verletzung der Menschenwürde -

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Politisch verfolgt ist ein Ausländer, dem in seinem Heimatland wegen seiner Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe, seiner politischen Überzeugung oder wegen anderer für ihn unverfügbarer Merkmale, die sein "Anderssein" prägen, Verfolgungsmaßnahmen mit Gefahren für Leib, Leben, physische Freiheit oder andere Freiheits- und Schutzgüter drohen, die ihrer Intensität und Schwere nach die Menschenwürde verletzen (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1988, 9 C 37/88, BVerwGE 80 S. 321 ff.; Urteil vom 20. November 1990, 9 C 72/90, BVerwGE 87 S. 141-144).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2001 - 11 A 1360/01

    Sierra Leone, Politische Entwicklung, Bürgerkrieg, Friedensabkommen,

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    Weder für sierraleonische Staatsangehörige, die ihr Heimatland wegen der allgemeinen Folgen des Bürgerkriegs verlassen haben, noch für Mitglieder der RUF besteht bei Rückkehr eine beachtliche Wahrscheinlichkeit einer politischen Verfolgung (vgl. hierzu OVG Nordrhein- Westfalen, Beschl. v. 21. September 2001, 11 A 1360/01.A; VG Stuttgart, Urt. v. 9. Februar 2001, A 16 K 14167/99).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

    Auszug aus VG Gera, 05.11.2001 - 3 K 20624/98
    unterschiedliche Angaben macht und sein Vorbringen nicht auflösbare Widersprüche enthält (BVerwG, Beschluss vom 26. Oktober 1989, 9 B 405/89, Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 212), wenn seine Darstellungen nach der Lebenserfahrung oder aufgrund der Kenntnisse entsprechender oder vergleichbarer Geschehensabläufe unvorstellbar erscheinen sowie auch dann, wenn er sein Vorbringen im Laufe des Asylverfahrens erheblich steigert, insbesondere wenn er Tatsachen, die er für sein Asylbegehren als maßgeblich bezeichnet, ohne vernünftige Erklärung erst sehr spät in das Verfahren einführt (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Juli 1987, 11 A 34/87).
  • BVerwG, 11.10.1984 - 5 C 17.82

    Ausbildungsförderung - KG - Gewinnanteil - Entnahmemöglichkeit - Härtefall -

  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

  • OVG Thüringen, 06.08.1997 - 3 KO 464/96

    Abschiebungshindernisse; Liberia; Wahl

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