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   VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19.GI   

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VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19.GI (https://dejure.org/2019,38643)
VG Gießen, Entscheidung vom 23.10.2019 - 4 K 252/19.GI (https://dejure.org/2019,38643)
VG Gießen, Entscheidung vom 23. Oktober 2019 - 4 K 252/19.GI (https://dejure.org/2019,38643)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NZI 2020, 36
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Niedersachsen, 26.06.2019 - 11 LA 274/18

    Akteneinsicht; Auskunftsanspruch; berechtigtes Interesse; betroffene Person;

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Das Auskunftsrecht nach Art. 15 Abs. 1 DSGVO geht auch nicht durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf den Insolvenzverwalter über, weil es sich dabei um ein höchstpersönliches Recht handelt (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019,11 LA 274/18).

    Ein datenschutzrechtliches Auskunftsrecht (z.B. aus Art. 15 Abs. 1 DSGVO) geht auch nicht durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf den Insolvenzverwalter über (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG Hamburg, Urt. v. 08.02.2018, 3 Bf 107/17).

    Insbesondere Güter des höchstpersönlichen Bereichs unterliegen nicht der Zwangsvollstreckung (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 15.11.2018, 6 B 147/18).

    Der Auskunftsanspruch gehört somit nach § 36 Abs. 1 S. 1 InsO nicht zur Insolvenzmasse und ist folglich auch vom Übergang des Verwaltungs- und Verfügungsrechts nach § 80 Abs. 1 InsO auf den Insolvenzverwalter nicht erfasst (OVG Lüneburg Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG Lüneburg, Urt. v. 20.6.2019, 11 LC 121/17).

    Zudem ist es höchstrichterlich anerkannt, dass es Anspruchsgrundlagen, die es dem Insolvenzverwalter ermöglichen, von Dritten - also auch dem Beklagten - Auskünfte über personenbezogene Daten des Insolvenzschuldners/der Insolvenzschuldnerin zu erlangen, weder in der Insolvenz- noch in der Abgabenordnung gibt (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; bzgl. der AO: BFH, Urt. v. 19.3.2013, II R 17/11, a.a.O., Beschl. v. 15.9.2010, II B 4/10; bzgl. der InsO: BVerwG, Beschl. v. 15.11.2018, 6 B 147/18; BGH, Beschl. v. 7.2.2008, IX ZB 137/07).

    Denn diese betreffen nur das privatrechtliche Rechtsverhältnis der am Insolvenzverfahren Beteiligten untereinander und regeln gerade nicht den Zugang zu amtlichen Informationen gegenüber Landesbehörden (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18).

    Vielmehr erlangt die Norm nur auf der Seite der Ausschluss- und Ablehnungsgründe Bedeutung (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG NRW, Urt. v. 24.11.2015, 8 A 1032/14).

    Es reicht nämlich gerade nicht aus zu behaupten, die Auskünfte würden benötigt, um das Insolvenzverfahren ordnungsgemäß zu führen oder um möglicherweise bestehende, nach §§ 129 ff. InsO anfechtbare, Rechtsgeschäfte erforschen/entdecken zu wollen, um sie im Folgenden geltend machen zu können und die Insolvenzmasse dadurch zu erhöhen (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019,11 LA 274/18 m.w.N.).

    Vielmehr erlangt die Norm auf der Seite der Ausschluss- und Ablehnungsgründe Bedeutung (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG NRW, Urt. v. 24.11.2015, 8 A 1032/14).

  • OVG Hamburg, 08.02.2018 - 3 Bf 107/17

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Kenntnis der den Insolvenzschuldner

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    (OVG Hamburg, Urt. v. 08.02.2018,3 Bf 107/17).

    Das Schreiben des Beklagten vom 24.10.2018 stellt zwar auf den ersten Blick keinen Verwaltungsakt dar, entpuppt sich hinsichtlich des geregelten Verhältnisses aber als solcher, indem es die gleiche Qualität und die notwendigen Voraussetzungen wie ein "normaler" Verwaltungsakt aufweist (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 08.02.2018,3 Bf 107/17).

    Für den Anwendungsbereich des Vierten Teils des HDSIG folgt dies aus § 87 Abs. 5 Satz 2, im Übrigen kommt es nach herrschender Rechtsprechung aus Gründen der Prozessökonomie hierauf auch nicht an, wenn sich der Beklagte - wie im vorliegenden Fall geschehen - vorbehaltlos zur Sache geäußert hat (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 08.02.2018,3 Bf 107/17, Urt. v. 30.10.2013, 2 C 23/12, BVerwGE 148, 217; Urt. v. 4.8.1993, 11 C 15/92 m. w. N.; Urt. v. 18.4.1988, 6 C 41/85, BVerwGE 79, 226).

    Ein datenschutzrechtliches Auskunftsrecht (z.B. aus Art. 15 Abs. 1 DSGVO) geht auch nicht durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf den Insolvenzverwalter über (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG Hamburg, Urt. v. 08.02.2018, 3 Bf 107/17).

    Im Übrigen ist das Auskunftsrecht aus Art. 15 Abs. 1 DSGVO gerade nicht darauf ausgerichtet, dass "Dritte" (vgl. Art. 4 Nr. 10 DSGVO) Informationen über die bei staatlichen Stellen vorhandenen Daten erlangen (vgl. Schaffland/Holthaus, in: Schaffland/Wiltfang, DSGVO/BDSG, Stand: Mai 2019, DSGVO, Art. 15, Rn. 1 a, sowie OVG Hamburg, Urt. v. 8.2.2018 - 3 Bf 107/17, NordÖR 2018, 336).

    Aufgrund der zwischenzeitlich geschaffenen gesetzlichen Informationsansprüche ist dieses Recht aber nicht mehr anwendbar (OVG Hamburg, Urt. v. 08.02.2018, 3 Bf 107/17); seit dem Inkrafttreten der DSGVO folgt dies außerdem aus dem Anwendungsvorrang des Gemeinschaftsrechts (ausführlich: OVG Lüneburg, Urt. v. 20.6.2019, 11 LC 121/17).

  • OVG Niedersachsen, 20.06.2019 - 11 LC 121/17

    Übergang des Auskunftsanspruchs bezüglich personenbezogener Daten von

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Sowohl mit Blick auf die Subordinationstheorie (Über- / Unterordnungsverhältnis zwischen dem Kläger und dem Beklagten) als auch auf die modifizierte Subjektstheorie (Streit um Normen des öffentlichen Rechts, hier des HDSIG) liegt eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit vor, so dass die Generalklausel des § 40 Abs. 1 S. 1 VwGO Anwendung findet (vgl. auch OVG Lüneburg, Urt. v. 20.06.2019, 11 LC 121/17) .

    Die "betroffene Person" ist diejenige, welcher der Schutz vor Beeinträchtigungen beim Umgang mit sie betreffenden personenbezogenen Daten zu Teil werden muss (Schild, in: Wolff/Brink, BeckOK Datenschutzrecht, Stand: 1.2.2019, DS-GVO, Art. 4, Rn. 28) - sie ist das alleinige "Schutzsubjekt" (OVG Lüneburg, Urt. v. 20.6.2019, 11 LC 121/17).

    Der Auskunftsanspruch gehört somit nach § 36 Abs. 1 S. 1 InsO nicht zur Insolvenzmasse und ist folglich auch vom Übergang des Verwaltungs- und Verfügungsrechts nach § 80 Abs. 1 InsO auf den Insolvenzverwalter nicht erfasst (OVG Lüneburg Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG Lüneburg, Urt. v. 20.6.2019, 11 LC 121/17).

    Aufgrund der zwischenzeitlich geschaffenen gesetzlichen Informationsansprüche ist dieses Recht aber nicht mehr anwendbar (OVG Hamburg, Urt. v. 08.02.2018, 3 Bf 107/17); seit dem Inkrafttreten der DSGVO folgt dies außerdem aus dem Anwendungsvorrang des Gemeinschaftsrechts (ausführlich: OVG Lüneburg, Urt. v. 20.6.2019, 11 LC 121/17).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2015 - 8 A 1032/14

    Herausgabe von Steuerkontoauszügen an Insolvenzverwalter verletzt nicht das

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Vielmehr erlangt die Norm nur auf der Seite der Ausschluss- und Ablehnungsgründe Bedeutung (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG NRW, Urt. v. 24.11.2015, 8 A 1032/14).

    Vielmehr erlangt die Norm auf der Seite der Ausschluss- und Ablehnungsgründe Bedeutung (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; OVG NRW, Urt. v. 24.11.2015, 8 A 1032/14).

  • BVerwG, 15.11.2018 - 6 B 147.18

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Zugang zu den finanzbehördlichen

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Insbesondere Güter des höchstpersönlichen Bereichs unterliegen nicht der Zwangsvollstreckung (OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 15.11.2018, 6 B 147/18).

    Zudem ist es höchstrichterlich anerkannt, dass es Anspruchsgrundlagen, die es dem Insolvenzverwalter ermöglichen, von Dritten - also auch dem Beklagten - Auskünfte über personenbezogene Daten des Insolvenzschuldners/der Insolvenzschuldnerin zu erlangen, weder in der Insolvenz- noch in der Abgabenordnung gibt (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; bzgl. der AO: BFH, Urt. v. 19.3.2013, II R 17/11, a.a.O., Beschl. v. 15.9.2010, II B 4/10; bzgl. der InsO: BVerwG, Beschl. v. 15.11.2018, 6 B 147/18; BGH, Beschl. v. 7.2.2008, IX ZB 137/07).

  • VG Stade, 22.09.2016 - 1 A 2323/15

    Verwaltungsrechtsweg bei Auskunftsanspruch des Insolvenzverwalters auf Erteilung

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Maßgebend ist dabei die Rechtsnatur des erhobenen Anspruchs, wie sie sich aus dem tatsächlichen Vorbringen der klagenden Beteiligen ergibt (vgl. VG Stade, Beschl. v. 22.09.2016, 1 A 2323/15 m.w.N.).

    Sofern ein Insolvenzverwalter den Antrag auf Auskunftserteilung beim zuständigen Finanzamt auf ein vorhandenes Informationsfreiheitsgesetz des Landes stützt, ist höchstrichterlich geklärt, dass für eine entsprechende Auskunftsklage der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten eröffnet ist (vgl. zum Streitstand nur Eisolt, DStR 2013, 1872-1874 mit Verweis auf BFH, Beschl. v. 08.01.2013, VII ER-S 1/12; VG Stade, Beschl. v. 22.09.2016, 1 A 2323/15).

  • BFH, 15.09.2010 - II B 4/10

    Akteneinsichtsrecht des Insolvenzverwalters im Besteuerungsverfahren

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Zudem ist es höchstrichterlich anerkannt, dass es Anspruchsgrundlagen, die es dem Insolvenzverwalter ermöglichen, von Dritten - also auch dem Beklagten - Auskünfte über personenbezogene Daten des Insolvenzschuldners/der Insolvenzschuldnerin zu erlangen, weder in der Insolvenz- noch in der Abgabenordnung gibt (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; bzgl. der AO: BFH, Urt. v. 19.3.2013, II R 17/11, a.a.O., Beschl. v. 15.9.2010, II B 4/10; bzgl. der InsO: BVerwG, Beschl. v. 15.11.2018, 6 B 147/18; BGH, Beschl. v. 7.2.2008, IX ZB 137/07).
  • BGH, 07.02.2008 - IX ZB 137/07

    Pflicht des die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragenden Gläubigers zur

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Zudem ist es höchstrichterlich anerkannt, dass es Anspruchsgrundlagen, die es dem Insolvenzverwalter ermöglichen, von Dritten - also auch dem Beklagten - Auskünfte über personenbezogene Daten des Insolvenzschuldners/der Insolvenzschuldnerin zu erlangen, weder in der Insolvenz- noch in der Abgabenordnung gibt (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; bzgl. der AO: BFH, Urt. v. 19.3.2013, II R 17/11, a.a.O., Beschl. v. 15.9.2010, II B 4/10; bzgl. der InsO: BVerwG, Beschl. v. 15.11.2018, 6 B 147/18; BGH, Beschl. v. 7.2.2008, IX ZB 137/07).
  • BVerfG, 29.12.2004 - 1 BvR 113/03

    Verletzung von GG Art 3 Abs 1 durch Heranziehung zu Beiträgen zum

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Art. 3 Abs. 1 GG könnte nur dann verletzt sein, wenn derselbe Hoheitsträger gleichgelagerte Sachverhalte ohne hinreichenden Grund unterschiedlich behandelt (stRspr; vgl. u.a. BVerfG, (Kammer-)Beschl. v. 29.12.2004,1 BvR 113/03, NVwZ-RR 2005, 297 m.w.N.; BVerwG, Urteile v. 26.06.2014, 1 C 1.13, NVwZ 2014, 1516 und v. 27.09.2012, 3 C 17.12, NVwZ-RR 2013, 141).
  • BFH, 19.03.2013 - II R 17/11

    Zum Anspruch des Insolvenzverwalters gegenüber dem FA auf Erteilung eines

    Auszug aus VG Gießen, 23.10.2019 - 4 K 252/19
    Zudem ist es höchstrichterlich anerkannt, dass es Anspruchsgrundlagen, die es dem Insolvenzverwalter ermöglichen, von Dritten - also auch dem Beklagten - Auskünfte über personenbezogene Daten des Insolvenzschuldners/der Insolvenzschuldnerin zu erlangen, weder in der Insolvenz- noch in der Abgabenordnung gibt (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.06.2019, 11 LA 274/18; bzgl. der AO: BFH, Urt. v. 19.3.2013, II R 17/11, a.a.O., Beschl. v. 15.9.2010, II B 4/10; bzgl. der InsO: BVerwG, Beschl. v. 15.11.2018, 6 B 147/18; BGH, Beschl. v. 7.2.2008, IX ZB 137/07).
  • BVerwG, 27.09.2012 - 3 C 17.12

    Fertigpackung; Fertigpackung mit Lebensmitteln; Fertigpackung mit Backwaren;

  • BVerwG, 26.06.2014 - 3 CN 1.13

    Abweichungsbefugnis der Länder; Abweichungsrecht der Länder; übermäßige

  • BVerwG, 23.08.1968 - IV C 235.65

    Genehmigung für die Errichtung eines Geschäftshauses - Anspruch auf Aushändigung

  • BVerwG, 10.12.2013 - 1 C 1.13

    Sprungrevision; Zustimmungserklärung; Protokoll; Zulässigkeit; Niederschrift;

  • BVerwG, 30.10.2013 - 2 C 23.12

    Klage aus dem Beamtenverhältnis; Widerspruch in beamtenrechtlichen

  • BVerwG, 04.08.1993 - 11 C 15.92

    Nichtschülerprüfung - § 10 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 BAföG; § 68 ff VwGO,

  • BVerwG, 18.04.1988 - 6 C 41.85

    Erstattungsfähigkeit - Auslagen - Gebühren - Rechtsanwalt - Vorverfahren -

  • OVG Bremen, 10.01.2023 - 1 LA 420/21

    Insolvenzverwalter als nicht Betroffener i.S.v. Art 15 Abs 1 DS- GVO hinsichtlich

    Kann durch § 32e AO ein nach § 1 Abs. 1 Satz 1 BremlFG bestehender Informationszugangsanspruch ausgeschlossen sein (vgl. auch VG Gießen vom 29. Oktober 2019, 4 K 252/19, Rn. 52 juris)?.
  • VG Bremen, 04.10.2021 - 4 K 2833/19

    Informationszugang zu Steuerakten, Urteil vom 04.10.2021 - Insolvenzverwalter;

    Da dem Kläger hier die Betroffeneneigenschaft im Sinne von Art. 15 Abs. 1 DSGVO fehlt, kommt nach dem Gesagten auch ein auf entsprechende Informationsgewährung gerichteter Anspruch aus § 1 Abs. 1 Satz 1 BremIFG nicht in Betracht (vgl. VG Gießen, Urteil vom 23.10.2019 - 4 K 252/19.GI -, Rn. 26, juris).
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