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   VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14   

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VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14 (https://dejure.org/2015,7980)
VG Greifswald, Entscheidung vom 02.04.2015 - 3 A 196/14 (https://dejure.org/2015,7980)
VG Greifswald, Entscheidung vom 02. April 2015 - 3 A 196/14 (https://dejure.org/2015,7980)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 8 BauNVO, § 9 BauNVO, § 7 BauNVO, § 11 BauNVO, § 5 BauNVO
    Beschränkung des gebietsbezogenen Artzuschlages in einer Straßenausbaubeitragsatzung; Verstoß gegen das Vorteilsprinzip bei Festlegung eines nutzungsbezogenen Artzuschlags; Grundsatz der regionalen Teilbarkeit

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Straßenbaubeiträge - und der gebietsbezogene Artzuschlag

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.09.2010 - 4 K 12/07

    Gültigkeit einer Trinkwasserbeitragssatzung - Tiefenbegrenzung

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    In materiell-rechtlicher Hinsicht bestehen zwar bereits mit Blick auf das Alter der Satzung gewisse Zweifel daran, dass die der Festsetzung der Tiefenbegrenzung in § 5 Abs. 2 Nr. 3 Satz 1 SBS zugrunde liegende Ermittlung der ortsüblichen Bebauungstiefe den Maßgaben der neueren Rechtsprechung des OVG Greifswald (vgl. Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 77) entspricht.

    Vielmehr liegt nach der Rechtsprechung des OVG Greifswald lediglich ein Fall der Teilnichtigkeit vor (Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 71).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.10.2014 - 1 L 168/11

    Rechtzeitige Bestimmung des Hebesatzes für Grundsteuern; Wirksamkeit einer

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Diese Bestimmungen sind wirksam (OVG Greifswald, Urt. v. 08.10.2014 - 1 L 168/11 -, juris Rn. 26 ff.).

    Die in § 16 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 dieser Satzung normierten Bekanntmachungsvorschriften sind unwirksam (OVG Greifswald, Urt. v. 08.10.2014 - 1 L 168/11 -, juris Rn. 32 ff.).

  • BGH, 09.10.2008 - III ZR 37/08

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Amtspflichtverletzung

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Denn es besteht kein Bedürfnis dafür, diesen Fall anders zu behandeln als die übrigen Fälle unwirksamer Zusagen, denn der Adressat einer solchen Zusage ist durch das Bestehen von Sekundäransprüchen hinreichend geschützt (vgl. BGH, Urt. v. 03.05.2001 - III ZR 191/00; Urt. v. 27.06.2008 - V ZR 135/07 - Urt. v. 09.10.2008 - III ZR 37/08).
  • BGH, 03.05.2001 - III ZR 191/00

    Feststellungsinteresse bei künftigem Schaden; Amtshaftungsanspruch bei

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Denn es besteht kein Bedürfnis dafür, diesen Fall anders zu behandeln als die übrigen Fälle unwirksamer Zusagen, denn der Adressat einer solchen Zusage ist durch das Bestehen von Sekundäransprüchen hinreichend geschützt (vgl. BGH, Urt. v. 03.05.2001 - III ZR 191/00; Urt. v. 27.06.2008 - V ZR 135/07 - Urt. v. 09.10.2008 - III ZR 37/08).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.12.2000 - 1 L 9/00
    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Dabei kann dahin stehen, ob ein Beitragsverzicht in Höhe eines fünfstelligen Euro-Betrages ohne Befassung der städtischen Gremien von dem bei der Beurkundung anwesenden Mitarbeiter des Antragsgegners überhaupt wirksam erklärt werden konnte (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 07.12.2000 - 1 L 9/00 -, juris Rn. 18).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.10.2006 - 3 M 63/06

    gemeindliches Einvernehmen; Ersetzung; Planungshoheit; Bebauungsplan;

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Soweit die Klägerin meint, die Festsetzungen des Bebauungsplanes seien wegen seiner Bindungswirkung (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 19.06.2006 - 3 M 63/06 -, juris Rn. 25 ff.) auch für die Beitragserhebung maßgeblich, trifft dies nicht zu.
  • BVerwG, 03.12.2008 - 4 BN 26.08

    Entbehrlichkeit einer Ortsbesichtigung; Anforderungen an eine Ergänzungssatzung;

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Nach diesen Kriterien ist auf der Grundlage der vom Beklagten vorgelegten Unterlagen und der im Internet (www.gaia-mv.de) einsehbaren maßstabsgenauen Überfliegungsfotos (zur Zulässigkeit einer lediglich auf Flurkarten und Lichtbilder gestützten Einstufung vgl. BVerwG, Beschl. v. 02.12.2008 - 4 BN 26.08 -, juris Rn. 3) davon auszugehen, dass die Grundstücke der Klägerin hinsichtlich der Nutzungsart durch die Bebauung in dem Bauquartier beiderseits der J.-Straße geprägt wird, das aus den Grundstücken besteht, für die der (unwirksame) Bebauungsplan die Festsetzungen "GEe 1", "GEe 2", "GEe 3", "Gemeinbedarf" und "GE 5" ausweist.
  • BGH, 27.06.2008 - V ZR 135/07

    Umfang der Aufklärungspflicht des Verkäufers bei Erwerb eines Grundstücks

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Denn es besteht kein Bedürfnis dafür, diesen Fall anders zu behandeln als die übrigen Fälle unwirksamer Zusagen, denn der Adressat einer solchen Zusage ist durch das Bestehen von Sekundäransprüchen hinreichend geschützt (vgl. BGH, Urt. v. 03.05.2001 - III ZR 191/00; Urt. v. 27.06.2008 - V ZR 135/07 - Urt. v. 09.10.2008 - III ZR 37/08).
  • BVerwG, 28.08.2003 - 4 B 74.03

    Eingrenzung der näheren Umgebung im Sinne des § 34 des Baugesetzbuches (BauGB)

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Dabei sind die Grenzen der rahmenbildenden Bebauung nicht schematisch, sondern nach der jeweiligen städtebaulichen Situation zu bestimmen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.08.2003 - 4 B 74.03 -, juris Rn. 2).
  • BVerwG, 20.08.1998 - 4 B 79.98

    Bauplanungsrecht; Nachbarschutz, Anspruch auf Gebietserhaltung; Prägung,

    Auszug aus VG Greifswald, 02.04.2015 - 3 A 196/14
    Als nähere Umgebung in diesem Sinne ist der umliegende Bereich der Bauvorhaben anzusehen, soweit sich die Ausführung der Vorhaben auf ihn auswirken kann und soweit er seinerseits den bodenrechtlichen Charakter des zur Bebauung vorgesehenen Grundstückes prägt oder doch beeinflusst (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.08.1998 - 4 B 79.98 -, juris Rn. 7).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.02.2009 - 1 M 117/08

    Abrechnungsfähige "Anlage" im Straßenbaubeitragsrecht

  • VG Greifswald, 19.04.2012 - 3 A 356/10

    Straßenbaubeiträge bei teilweiser geringfügiger gewerblicher Nutzung des

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.09.1998 - 1 M 54/98

    Straßenbaubeitrag, Anlage, kirchlicher Friedhof, Tiefenbegrenzung,

  • BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 18.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Straßenzug als eine oder mehrere

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2014 - 1 L 81/13

    Berücksichtigung eines Hinterliegergrundstücks bei Eigentümeridentität zwischen

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 26.02.2004 - 1 M 242/03
  • BVerwG, 12.04.1967 - VI C 12.67
  • BVerwG, 23.04.1969 - IV C 12.67

    Unbedenklichkeit eines Bauvorhabens i.S. von § 34 BBauG

  • VG Greifswald, 28.08.2015 - 3 B 522/15

    Straßenbaubeitrag; nutzungsbezogener Artzuschlag; gewerbliche bzw.

    Dies beruht auf der Annahme, dass Grundstücke in den in § 5 Abs. 5 Buchst. c SBS genannten Baugebieten einen besonders intensiven Ziel- und Quellverkehr auslösen, so dass ihnen durch eine beitragsfähige Straßenbaumaßnahme ein größerer Vorteil vermittelt wird, als Grundstücken, die - außerhalb der genannten Gebietstypen gelegen - gewerblich oder in einer der gewerblichen Nutzung ähnlichen Weise genutzt werden (VG Greifswald, Urt. v. 02.04.2015 - 3 A 196/14 -, juris Rn. 23).

    Ein sachlicher Grund für diese Differenzierung ist nicht erkennbar (VG Greifswald, Urt. v. 02.04.2015 - 3 A 196/14 -, juris Rn. 24).

  • VG Greifswald, 26.03.2018 - 3 A 160/15

    Erhebung eines Straßenbaubeitrages für eine selbständige Privatstraße und einen

    Mit dem Erlass der 1. Änderungssatzung hat die Gemeinde B-Stadt die zunächst vorteilswidrige Regelung über den nutzungsbezogenen Artzuschlag in § 7 Abs. 7 Buchst. a SBS (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 02.04.2015 - 3 A 196/14 -, juris Rn. 24; Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 21 ff.) an die Anforderungen der Rechtsprechung angepasst.
  • VG Greifswald, 21.11.2018 - 3 A 2506/17

    Straßenbaubeitrag; mangelhafte Bekanntmachung einer Abweichungssatzung;

    Soweit die Vorschrift den Ansatz des nutzungsbezogenen Artzuschlages an die Belegenheit des gewerblich oder gewerbeähnlich genutzten Grundstückes in einem der dort genannten Baugebietstypen knüpft, ist dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichts weder mit dem Vorteilsprinzip des § 7 Abs. 1 Satz 1 HS 1 KAG M-V noch mit Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) vereinbar (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 02.04.2015 - 3 A 196/14 -, juris Rn. 22).
  • VG Greifswald, 17.05.2018 - 3 A 630/15

    Ausbaubeitrag für Stichweg

    Mit dem Erlass der 1. Änderungssatzung hat die Gemeinde P. die zunächst vorteilswidrige Regelung über den nutzungsbezogenen Artzuschlag in § 7 Abs. 7 Buchst. a SBS (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 02.04.2015 - 3 A 196/14 -, juris Rn. 24; Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 21 ff.) an die Anforderungen der Rechtsprechung angepasst.
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