Rechtsprechung
   VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,79049
VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07 (https://dejure.org/2008,79049)
VG Greifswald, Entscheidung vom 15.01.2008 - 3 A 222/07 (https://dejure.org/2008,79049)
VG Greifswald, Entscheidung vom 15. Januar 2008 - 3 A 222/07 (https://dejure.org/2008,79049)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,79049) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung des Miteigentümers eines Wohngrundstücks zu Straßenreinigungsgebühren; Vereinbarkeit der Kalkulation über die Straßenreinigungsgebühren mit dem Grundsatz der Erforderlichkeit und Angemessenheit von Kosten; Zulässigkeit der Vergabe eines ...

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.12.1995 - 6 L 200/95

    Straßenreinigungsgebühr; Gleichheitsgrundsatz; Hinterliegergrundstück;

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Damit hält sich eine Gemeinde auch dann im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, wenn sie Straßenreinigungsgebühren z.B. lediglich von den Eigentümern der anliegenden Grundstücke erhebt ( OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 21.12.1995 - 6 L 200/95 , LKV 1996, 379; vgl. auch Aussprung in: Aussprung/Siemers/Holz, KAG M-V, Stand 03/07, § 6 Anm. 10.7.4).

    Nach der Rechtsprechung des OVG Mecklenburg-Vorpommern (Urt. v. 21.12.1995 - 6 L 200/95 , LKV 379 ; vgl. auch Aussprung a.a.O., § 6 Anm. 10.8.7) ist ein kommunaler Eigenanteil in dieser Höhe ausreichend, aber auch erforderlich, um das Interesse der Allgemeinheit (Durchgangsverkehr usw.) an der Durchführung der öffentlichen Straßenreinigung angemessen zu berücksichtigen.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.02.1998 - 4 K 8/97

    Müllgebühren, Kalkulation, Abschreibungen, Unternehmergewinne

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Die Kalkulation von Benutzungsgebühren hat den Kostendeckungsgrundsatz ( § 6 Abs. 1 Satz 2 KAG M-V ), der im Wesentlichen ein Kostenüberschreitungsverbot beinhaltet (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97, 4 K 18/97, NordÖR 1998, 256 [OVG Mecklenburg-Vorpommern 25.02.1998 - 4 K 18/97] ), und das Äquivalenzprinzip ( § 6 Abs. 3 Satz 1 KAG M-V ) zu beachten.

    Zwar begegnet der Zinssatz entgegen der Auffassung des Klägers keinen Bedenken, denn nach der Rechtsprechung des OVG Mecklenburg-Vorpommern ist auch ein Zinssatz von 7 v.H. zulässig (Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97, NordÖR 1998, 256 [OVG Mecklenburg-Vorpommern 25.02.1998 - 4 K 18/97] ; vgl. Siemers in: Siemers/Aussprung/Holz, KAG M-V , Stand 05/07, § 6 Anm. 6.3.2.4.1.3).

  • VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 250/07

    Rechtmäßigkeit eines Straßenreinigungsgebührenbescheids; Rechtmäßigkeit einer

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Soweit der Kläger anhand der in dem Parallelverfahren 3 A 250/07 vorgelegten umfangreichen Lichtbilddokumentation nachweist, dass die Reinigung der Kuhstraße in dem Abschnitt zwischen dem Schuhhagen und dem Marienkirchplatz auch durch die Gehwegkehrmaschine erfolgt, ist dies in Bezug auf die manuelle Straßenreinigung unergiebig.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2000 - 1 L 117/00
    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Damit steht die Einräumung einer solchen Vergünstigung im politischen Ermessen des Ortsgesetzgebers (OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 06.09.2000 - 1 L 117/00, NordÖR 2001, 171; Aussprung a.a.O., Anm. 10.8.4).
  • BVerwG, 22.12.1999 - 11 B 53.99

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Zulässigkeit der Einschaltung einer

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Es dürfen auch hier nur Kosten einfließen, die betriebsbedingt, d.h. erforderlich sind (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.12.1999 - 11 B 53.99 ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.02.1999 - 12 C 13291/96

    Verstoß gegen das Kostenüberschreitungsverbot durch den Abfallgebührensatz für

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Mit der Beachtung der vergaberechtlichen Vorschriften wird auch dem gebührenrechtlichen Grundsatz der Erforderlichkeit Rechnung getragen (OVG Koblenz, Urt. v. 04.02.1999 - 11 C 13291/96, NVwZ-RR 1999, 673; Urt. v. 20.09.2001 - 12 A 10063/01 , KStZ 2002, 52).
  • BGH, 12.06.2001 - X ZB 10/01

    Wirksamkeit der Beschlüsse der Vergabekammer - Begriff des öffentlichen Auftrages

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Insbesondere dürften die von der Rechtsprechung entwickelten Kriterien für das Vorliegen eines vergaberechtsfreien "in-house-Geschäfts" bereits deshalb nicht vorliegen, weil die Universitäts- und Hansestadt Greifswald bzw. ihre Holding, die SWG, nicht alleinige Anteilseignerin der GEG ist (vgl. BGH, Beschl. v. 12.06.2001 - X ZB 10/01 , zit. nach [...] Rn. 31 ff.) und wegen des Erfordernisses der Einstimmigkeit bei Gesellschaftsbeschlüssen (§ 10 Nr. 3 Satz 2 des Gesellschaftsvertrages vom 01.08.1990) von auch einer Beherrschung der GEG durch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald keine Rede sein kann.
  • VG Greifswald, 30.01.2008 - 3 A 308/07

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung des Miteigentümers eines Wohngrundstücks zu

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Dem Kläger des Parallelverfahrens 3 A 308/07 sei im Rahmen der Akteneinsicht im Verwaltungsverfahren eine Gebührenkalkulation übermittelt worden, die mit der in den Verwaltungsvorgängen des Beklagten enthaltenen Kalkulation der GEG nicht übereinstimme.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.2001 - 12 A 10063/01

    Rechtsstreit wegen der Heranziehung zur Zahlung von Abfallentsorgungsgebühren;

    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Mit der Beachtung der vergaberechtlichen Vorschriften wird auch dem gebührenrechtlichen Grundsatz der Erforderlichkeit Rechnung getragen (OVG Koblenz, Urt. v. 04.02.1999 - 11 C 13291/96, NVwZ-RR 1999, 673; Urt. v. 20.09.2001 - 12 A 10063/01 , KStZ 2002, 52).
  • VG Greifswald, 14.09.2005 - 3 A 1287/01
    Auszug aus VG Greifswald, 15.01.2008 - 3 A 222/07
    Zwar führt die Verletzung vergaberechtlicher Vorschriften nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichts zu einer Vermutung der Fehlerhaftigkeit der Gebührenkalkulation, weil im Regelfall davon auszugehen ist, dass nur durch eine ordnungsgemäße Ausschreibung wirtschaftliche Ergebnisse erzielt werden (VG Greifswald, Urt. v. 14.09.2005 - 3 A 1287/01, S. 10 des Entscheidungsumdrucks).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.1994 - 9 A 2251/93

    US-Leasing-Geschäfte und Gebührenrecht

  • VG Greifswald, 24.08.2021 - 3 B 623/21

    Benutzungsgebühren; periodenfremder Ausgleich von Kostenunterdeckungen

    Soweit in der Rechtsprechung der Kammer angenommen wurde, dass eine Kostenunterdeckung auch über den dreijährigen Zeitraum hinaus möglich ist (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 15.01.2008 - 3 A 222/07 -, n.v.; siehe auch Seppelt, KStZ 2016, 141 [144]), hält die Kammer hieran nicht mehr fest.
  • VG Greifswald, 04.12.2020 - 3 A 1011/19

    Beiträge

    Diese Erklärung führt gemäß § 2 Abs. 3 Satz 2 KAG M-V zu einer rückwirkenden (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 27.01.2010 - 3 A 126/07 HGW -, juris Rn. 20 m.w.N.) Fehlerheilung und bewirkt - da weitere Fehler vom Kläger weder substantiiert vorgetragen noch sonst ersichtlich sind - den rückwirkenden Eintritt der Wirksamkeit der Beitrags- und Gebührensatzung (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 15.01.2008 - 3 A 222/07 -, juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 1 L 131/08

    Erhebung von Straßenreinigungsgebühren; Winterdienstkosten

    Die angefochtenen Gebührenbescheide seien rechtmäßig und fänden in der Straßenreinigungsgebührensatzung der Universitäts- und Hansestadt F. vom 09.März 1999 i.d.F. der 5. Änderung vom 20. Dezember 2004 (Bescheid vom 14.08.2006) sowie i.d.F. der 6. Änderung vom 20. Dezember 2006 i.V.m. der rückwirkend zum 01. Januar 2007 in Kraft getretenen 7. Änderung vom 27. August 2007 (Bescheid vom 02.01.2007) - GS - ihre wirksame Rechtsgrundlage, wie die Kammer bereits in Parallelverfahren festgestellt habe (z.B. Urt. v. 23.04.2008 - 3 A 543/07 - v. 15.01.2008 - 3 A 222/07 -).
  • VG Greifswald, 27.01.2010 - 3 A 126/07

    Kommunalabgaben: Trinkwasser - und Schmutzwassergebührensatzung; nachträgliche

    Die Fehlerheilung wirkt auf den Zeitpunkt des Inkrafttretens der betreffenden Satzung zurück (VG B-Stadt, Urt. v. 15.01.2008 - 3 A 222/07, n.v.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht