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   VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13   

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VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13 (https://dejure.org/2015,31464)
VG Greifswald, Entscheidung vom 15.10.2015 - 3 A 409/13 (https://dejure.org/2015,31464)
VG Greifswald, Entscheidung vom 15. Oktober 2015 - 3 A 409/13 (https://dejure.org/2015,31464)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2014 - 1 L 220/13

    Straßenausbaubeitragserhebung; wirtschaftlicher Vorteil für

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    Ungeachtet dessen ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Bereich der des Hotels nebst Ferienhauskomplex und gemeinsamen Parkplatz um eine einheitliche wirtschaftliche Nutzung von Hinterlieger- und Anliegergrundstücken handelt, was auch eine Einbeziehung sog. nicht gefangener Hinterliegergrundstücke in den Vorteilsausgleich erlauben würde (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 05.11.2014 - 1 L 81/13 und 1 L 220/13 -, juris).

    Zwar hat das OVG Greifswald in dem Urteil vom 5. November 2014 (- 1 L 220/13 -) ausgeführt, dass bereits die Nutzung der Gebäude als Ferienwohnungen den Artzuschlag rechtfertigt (S. 14 des Entscheidungsumdrucks).

    Die Berufung ist zuzulassen, weil die Entscheidung hinsichtlich der Frage, ob die Berücksichtigung eines nutzungsbezogenen gewerblichen Artzuschlages bei der Nutzung eines Gebäudes als Ferienwohnung zu erfolgen hat, von dem Urteil des OVG Greifswald vom 5. November 2014 (- 1 L 220/13 -) abweicht (§§ 124a Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.09.2010 - 4 K 12/07

    Gültigkeit einer Trinkwasserbeitragssatzung - Tiefenbegrenzung

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    Zwar bestehen bereits mit Blick auf das Alter der Satzung gewisse Zweifel daran, dass die der Festsetzung der Tiefenbegrenzung in § 5 Abs. 2 Nr. 3 Satz 1 SBS zugrunde liegende Ermittlung der ortsüblichen Bebauungstiefe den Maßgaben der neueren Rechtsprechung des OVG Greifswald (vgl. Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 77) entspricht.

    Vielmehr liegt nach der Rechtsprechung des OVG Greifswald lediglich ein Fall der Teilnichtigkeit vor (Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 71).

    Bei den Flurstücken G7, G8 und G9 handelt es sich um ein Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinne, da die Flurstücke im Bestandsverzeichnis des Grundbuchs unter derselben laufenden Nummer verzeichnet (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 53).

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.06.2012 - 4 LB 5/12

    Kein Artzuschlag für Ferienwohnungen

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    In diesen Zeiten ist der Ziel- und Quellverkehr deutlich geringer als bei einer Dauernutzung (VG Bayreuth, Urt. v. 14.05.2014 - B 4 K 13.371 -, juris Rn. 57 ff.; Urt. v. 16.04.2014 - B 4 K 13.293 -, juris Rn. 30 ff.; OVG Schleswig, Urt. v. 19.06.2012 - 4 LB 5/12 -, juris Rn. 38).
  • VG Bayreuth, 16.04.2014 - B 4 K 13.293

    Ernennung, Verbesserung einer Ortsstraße; verkehrsberuhigter Bereich;

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    In diesen Zeiten ist der Ziel- und Quellverkehr deutlich geringer als bei einer Dauernutzung (VG Bayreuth, Urt. v. 14.05.2014 - B 4 K 13.371 -, juris Rn. 57 ff.; Urt. v. 16.04.2014 - B 4 K 13.293 -, juris Rn. 30 ff.; OVG Schleswig, Urt. v. 19.06.2012 - 4 LB 5/12 -, juris Rn. 38).
  • VG Bayreuth, 14.05.2014 - B 4 K 13.371

    Straßenausbaubeitrag; wirksame Satzung, Tiefenbegrenzung, tatsächlich vorhandene

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    In diesen Zeiten ist der Ziel- und Quellverkehr deutlich geringer als bei einer Dauernutzung (VG Bayreuth, Urt. v. 14.05.2014 - B 4 K 13.371 -, juris Rn. 57 ff.; Urt. v. 16.04.2014 - B 4 K 13.293 -, juris Rn. 30 ff.; OVG Schleswig, Urt. v. 19.06.2012 - 4 LB 5/12 -, juris Rn. 38).
  • BVerwG, 15.12.1994 - 6 B 99.94

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    Ungeachtet dessen ist darauf hinzuweisen, dass eine straßenverkehrsrechtlich begründete Parkgebühr mit dem Ziel der Parkraumbewirtschaftung die Beitragsfähigkeit der Anlage nicht infrage stellt (vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht: VGH München, Urt. v. 19.02.2002 - 6 B 99.94 -, juris Rn. 28 m.w.N.).
  • VG Greifswald, 07.04.2010 - 3 A 3035/05

    Aufhebungsanspruch bzgl. eines Erschließungsbeitragsbescheides; Zusammenfassung

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    Daher ist die auf dem einzelnen Grundstück ruhende öffentliche Last anhand der in den Bescheiden enthaltenen Angaben hinreichend genau bestimmbar (VG Greifswald, Urt. v. 07.04.2010 - 3 A 3035/05 -, juris Rn. 15).
  • VG Greifswald, 10.11.2009 - 3 B 1405/09

    Entstehung der sachlichen Beitragspflicht und Versäumung der Anpassungsfrist

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    Anders als im Erschließungsbeitragsrecht ist im Straßenbaubeitragsrecht die Bildung von Abrechnungseinheiten zudem unzulässig, denn das Kommunalabgabengesetz enthält keine dem § 130 Abs. 2 Satz 3 BauGB entsprechende Bestimmung (VG Greifswald, Beschl. v. 10.11.2009 - 3 B 1405/09 -, juris Rn. 14 m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2014 - 1 L 81/13

    Berücksichtigung eines Hinterliegergrundstücks bei Eigentümeridentität zwischen

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    Ungeachtet dessen ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Bereich der des Hotels nebst Ferienhauskomplex und gemeinsamen Parkplatz um eine einheitliche wirtschaftliche Nutzung von Hinterlieger- und Anliegergrundstücken handelt, was auch eine Einbeziehung sog. nicht gefangener Hinterliegergrundstücke in den Vorteilsausgleich erlauben würde (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 05.11.2014 - 1 L 81/13 und 1 L 220/13 -, juris).
  • VG Greifswald, 20.08.2015 - 3 A 1107/13

    Straßenbaubeitrag; Verbesserung einer Teileinrichtung, Entfallen eines anderen

    Auszug aus VG Greifswald, 15.10.2015 - 3 A 409/13
    Dieser Auffassung folgt das erkennende Gericht jedoch nicht (vgl. bereits VG Greifswald, Urt. v. 20.08.2015 - 3 A 1107/13 -, juris Rn. 29).
  • BVerwG, 23.04.1969 - IV C 12.67

    Unbedenklichkeit eines Bauvorhabens i.S. von § 34 BBauG

  • BVerwG, 12.04.1967 - VI C 12.67
  • VG Greifswald, 03.03.2010 - 3 A 1281/07

    Sackgasse mit Strandzugang als Anliegerstraße

  • VG Greifswald, 07.07.2010 - 3 A 17/08

    Bauordnungsrecht: Zusammenfassung rechtlich selbständiger Buchgrundstücke in

  • VG Greifswald, 19.04.2012 - 3 A 356/10

    Straßenbaubeiträge bei teilweiser geringfügiger gewerblicher Nutzung des

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 26.02.2004 - 1 M 242/03
  • VG Greifswald, 28.08.2015 - 3 B 522/15

    Straßenbaubeitrag; nutzungsbezogener Artzuschlag; gewerbliche bzw.

  • VG Greifswald, 04.08.2016 - 3 A 249/15

    Kommunalrecht: Straßenausbaubeitrag; Vorteilsprinzip bei Aufwandsverteilung

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichts (vgl. VG Greifswald, Beschl. v. 28.08.2015 - 3 B 522/15, juris Rn. 15 sowie Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 23 f.) ist es weder mit dem Vorteilsprinzip des § 7 Abs. 1 Satz 2 KAG M-V noch mit dem allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 Grundgesetz (GG) zu vereinbaren, wenn die Entstehung des nutzungsbezogenen Artzuschlages davon abhängt, dass die gewerblich oder gewerbeähnlich genutzten Grundstücke in einem der in der Baunutzungsverordnung (vgl. §§ 2 ff. BauNVO) genannten faktischen (vgl. § 34 Abs. 2 Baugesetzbuch - BauGB) oder durch Bebauungsplan festgesetzten Baugebiete liegen.

    Soweit die Vorschrift das Eingreifen der Vergünstigung auf Grundstücke in Wohngebieten im Sinne von §§ 2 bis 5 und 10 BauNVO sowie Wohngrundstücke in Gebieten nach § 6 BauNVO beschränkt, ist sie mit dem Grundsatz der Abgabengerechtigkeit nicht zu vereinbaren (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 27).

    Ergänzend sei aber darauf hingewiesen, dass es im Straßenausbaubeitragsrecht, anders als der Beklagte im Schriftsatz vom 29. Juni 2015 zu erkennen gegeben hat, nicht auf das erschließungsbeitragsrechtliche Merkmal der Bestimmung des Weges zum Anbau ankommt, sondern vielmehr darauf abzustellen ist, ob es sich bei dem Weg um eine im straßenausbaubeitragsrechtlichen Sinne beitragsfähige Anlage handelt (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 48), da einzig dies dem Sinn und Zweck der Vergünstigungsvorschrift, den Grundstückseigentümer von einer doppelten Heranziehung zumindest teilweise zu entlasten, entspricht.

  • VG Greifswald, 26.03.2018 - 3 A 160/15

    Erhebung eines Straßenbaubeitrages für eine selbständige Privatstraße und einen

    Mit dem Erlass der 1. Änderungssatzung hat die Gemeinde B-Stadt die zunächst vorteilswidrige Regelung über den nutzungsbezogenen Artzuschlag in § 7 Abs. 7 Buchst. a SBS (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 02.04.2015 - 3 A 196/14 -, juris Rn. 24; Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 21 ff.) an die Anforderungen der Rechtsprechung angepasst.
  • VG Cottbus, 11.06.2018 - 3 K 1211/12

    Straßenbaubeiträgen für straßenbauliche Maßnahmen

    Die Nichtigkeitsfolge würde sich auf § 5 Abs. 5 SBS (Teilnichtigkeit) beschränken, denn die Vergünstigungsregel für mehrfach erschlossene Grundstücke gehört weder zum Mindestinhalt der Abgabensatzung (§ 2 Abs. 1 Satz 2 KAG), noch ist sie durch das Vorteilsprinzip geboten (vgl. VG Greifswald, Urteil vom 15. Oktober 2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 27).
  • VG Greifswald, 07.01.2016 - 3 B 1063/15

    Zur Erhebung einer Vorausleistung auf einen Straßenbaubeitrag

    Zwar ist die Regelung über den nutzungsbezogenen gewerblichen Artzuschlag in § 5 Abs. 5 Buchst. a SBS fehlerhaft (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 23 f.).
  • VG Greifswald, 28.07.2016 - 3 A 1364/14

    Heranziehung eines gebietsübergreifenden Reiterhofes zum Straßenausbaubeitrag

    Anders als Grundstücke, die nur oder überwiegend der Wohnnutzung zu dienen bestimmt sind, sind Betriebsstätten typischerweise in besonderem Maße (gesteigert) abhängig von der qualifizierten Ausgestaltung der Straße, und zwar zum einen im Hinblick auf ihre Zugänglichkeit und zum anderen im Hinblick auf die Inanspruchnahme der Straße wegen des typischerweise erhöhten Ziel- und Quellverkehrs (Kunden- und Lieferverkehr etc.) (VG Greifswald, Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. ).
  • VG Greifswald, 17.05.2018 - 3 A 630/15

    Ausbaubeitrag für Stichweg

    Mit dem Erlass der 1. Änderungssatzung hat die Gemeinde P. die zunächst vorteilswidrige Regelung über den nutzungsbezogenen Artzuschlag in § 7 Abs. 7 Buchst. a SBS (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 02.04.2015 - 3 A 196/14 -, juris Rn. 24; Urt. v. 15.10.2015 - 3 A 409/13 -, juris Rn. 21 ff.) an die Anforderungen der Rechtsprechung angepasst.
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