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   VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15   

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VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15 (https://dejure.org/2016,24362)
VG Hamburg, Entscheidung vom 12.02.2016 - 20 E 6824/15 (https://dejure.org/2016,24362)
VG Hamburg, Entscheidung vom 12. Februar 2016 - 20 E 6824/15 (https://dejure.org/2016,24362)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (32)

  • BVerwG, 27.02.2014 - 2 C 19.12

    Zugang zu staatlichen Gerichten; Kirchenbeamtenverhältnis;

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    So hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, dass auch Beamte einer Religionsgesellschaft, die von ihrer Dienstherrenfähigkeit Gebrauch gemacht hat, staatliche Gerichte anrufen können, wenn und soweit sie geltend machen, ein Akt der Religionsgesellschaft habe sie in ihren Rechten verletzt (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 14; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 21. Auflage 2015, § 40, Rn. 40a; Sachs/Ehlers, Grundgesetz, 7. Auflage 2014, Art. 140, Rn. 16; vgl. auch OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 17; von Campenhausen/de Wall, Staatskirchenrecht, 4. Auflage 2006, S. 311; zur vorherigen Rechtsprechung siehe BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2002, 2 C 23/01, juris Rn. 13 - 15 m. w. N.).

    Das verfassungsrechtlich geschützte Selbstbestimmungsrecht der Religionsgesellschaften gemäß Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV schließt nicht bereits den Zugang zu den staatlichen Gerichten aus, sondern bestimmt Umfang und Intensität der Prüfung des Aktes der Religionsgesellschaft durch das staatliche Gericht (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 14; OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 18; Sachs/Ehlers, Grundgesetz, 7. Auflage 2014, Art. 140, Rn. 16 f.).

    Ein nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vorrangiger Kirchenrechtsweg (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 27; OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 19) besteht im vorliegenden Fall nicht (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 17. August 2011, 8 K 3632/09, juris Rn. 26).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts finden selbst bei Verfahren, in denen es um die Einstellung Geistlicher geht, die fundamentalen Verfassungsprinzipien des Art. 79 Abs. 3 GG Anwendung und können von staatlichen Gerichten auf ihre Einhaltung hin überprüft werden (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 23-25, 33; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 21. Auflage 2015, § 40, Rn. 40a).

    Es obliegt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts staatlichen Gerichten, im Einzelfall nachzuprüfen, ob eine Religionsgesellschaft nach ihrem Verhalten bereit und imstande ist, die in Art. 79 Abs. 3 GG umschriebenen fundamentalen Verfassungsprinzipien auch im innerkirchlichen Bereich zu gewährleisten (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 23).

    Im vorliegenden Verfahren führt die vorzunehmende Abwägung zwischen dem kirchlichen Selbstbestimmungsrecht und den Rechten der Antragstellerin (vgl. BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 33, 37) jedenfalls dazu, dass eine umfangreichere Prüfung vorzunehmen ist, weil es vorliegend nicht unmittelbar um die "Bestimmung der Ämter und des Status der Bediensteten" sondern "nur" um die Anhörung einer Beamtin im Rahmen eines sie betreffenden Dialogverfahrens geht (vgl. BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 37 zur Höhe eines Übergangsgeldes).

    Die Vorschrift enthält inhaltliche Vorgaben lediglich für die Regelung des öffentlichen Dienstes als Bestandteil der Staatsverwaltung (BVerfG, Beschl. v. 9. Dezember 2008, 2 BvR 717/08, juris Rn. 10; BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 38).

    Die sich für Religionsgesellschaften als öffentlich-rechtliche Dienstherren aus dem Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG ergebende Fürsorgepflicht (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 39) wird im vorliegenden Fall jedenfalls durch die nun modifizierte Fortführung des Dialogverfahrens nicht verletzt.

    Jedenfalls ist wie bei der gesamten Prüfung der Maßnahmen einer Religionsgemeinschaft auch bei der Prüfung einer Fürsorgepflichtverletzung ihr Selbstbestimmungsrecht zu beachten (vgl. BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 37, 42).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08

    Gegen kirchliche Maßnahmen kann Verwaltungsgericht angerufen werden

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    So hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, dass auch Beamte einer Religionsgesellschaft, die von ihrer Dienstherrenfähigkeit Gebrauch gemacht hat, staatliche Gerichte anrufen können, wenn und soweit sie geltend machen, ein Akt der Religionsgesellschaft habe sie in ihren Rechten verletzt (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 14; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 21. Auflage 2015, § 40, Rn. 40a; Sachs/Ehlers, Grundgesetz, 7. Auflage 2014, Art. 140, Rn. 16; vgl. auch OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 17; von Campenhausen/de Wall, Staatskirchenrecht, 4. Auflage 2006, S. 311; zur vorherigen Rechtsprechung siehe BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2002, 2 C 23/01, juris Rn. 13 - 15 m. w. N.).

    Das verfassungsrechtlich geschützte Selbstbestimmungsrecht der Religionsgesellschaften gemäß Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV schließt nicht bereits den Zugang zu den staatlichen Gerichten aus, sondern bestimmt Umfang und Intensität der Prüfung des Aktes der Religionsgesellschaft durch das staatliche Gericht (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 14; OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 18; Sachs/Ehlers, Grundgesetz, 7. Auflage 2014, Art. 140, Rn. 16 f.).

    Ein nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vorrangiger Kirchenrechtsweg (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 27; OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 19) besteht im vorliegenden Fall nicht (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 17. August 2011, 8 K 3632/09, juris Rn. 26).

    Streiten sich wie hier eine Religionsgesellschaft und eine ihr zugehörige Beamtin, handelt es sich bei dem Streit aus ihrem Dienstverhältnis um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit (OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 17; LAG Mainz, Beschl. v. 17. August 2007, 2 Ta 166/07, juris Rn. 26).

    Dienstrechtliche Maßnahmen einer Religionsgemeinschaft können zwar auf die Einhaltung des Willkürverbots überprüft werden (OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 22-27), doch liegt hier kein willkürliches Verhalten vor.

  • VG Hamburg, 17.08.2011 - 8 K 3632/09

    Eröffnung des Rechtswegs zu staatlichen Gerichten; Berufung in das

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Ein nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vorrangiger Kirchenrechtsweg (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 27; OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 19) besteht im vorliegenden Fall nicht (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 17. August 2011, 8 K 3632/09, juris Rn. 26).

    Wie aus § 135 Satz 2 BRRG hervorgeht, ist diese Unterwerfung nur dann gewollt, wenn die Religionsgemeinschaft das staatliche Beamtenrecht nicht nur entsprechend anwendet, sondern auch von der Möglichkeit Gebrauch macht, die Rechtswegzuweisung für anwendbar zu erklären (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 17. August 2011, 8 K 3632/09, juris Rn. 30; Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, Stand April 2011, § 146, Rn. 3, 5 - 9).

    Dies ist im Fall des Antragsgegners nicht erfolgt (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 17. August 2011, 8 K 3632/09, juris Rn. 30).

  • BVerfG, 23.05.2005 - 2 BvR 583/05

    Verletzung von Art 33 Abs 5 GG bei Abordnung eines Beamten trotz psychischer

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Es liegt auch kein Verstoß gegen Art. 33 Abs. 5 GG vor, aus dem sich für staatliche Dienstherren die Fürsorgepflicht ergibt (dazu BVerfG, Beschl. v. 23. Mai 2005, 2 BvR 583/05, juris Rn. 10; Dreier/Brosius-Gersdorf, Grundgesetz, 3. Auflage 2015, Art. 33, Rn. 193), denn diese Fürsorgepflicht des Art. 33 Abs. 5 GG kommt bei Dienstverhältnissen der Religionsgesellschaften weder unmittelbar noch entsprechend zur Anwendung.

    Geht man davon aus, dass Art. 33 Abs. 5 GG staatliche Dienstherren verpflichtet, bei ihren Entscheidungen die wohlverstandenen Interessen des Beamten in gebührender Weise zu berücksichtigen und ihn gegen unberechtigte Anwürfe in Schutz zu nehmen (BVerfG, Beschl. v. 23. Mai 2005, 2 BvR 583/05, juris Rn. 10; BVerfG, Beschl. v. 15. Dezember 1976, 2 BvR 841/73, juris Rn. 30; BVerwG, Urt. v. 29. Juni 1995, 2 C 10/93, juris Rn. 22), verstößt die modifizierte Fortführung des Dialog- und Diagnoseverfahrens jedenfalls unter Berücksichtigung des Selbstbestimmungsrechts des Antragsgegners und des gesamten vorliegenden Sachverhalts nicht gegen entsprechende Pflichten.

  • VG Bayreuth, 05.06.2009 - B 5 K 07.1220

    Zulässige Kritik an der Amtsführung

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Inwieweit im Rahmen von Dienstverhältnissen erhöhte Anforderungen für das Vorliegen einer Begehungs- oder Wiederholungsgefahr bestehen (vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 5. Juni 2009, B 5 K 07.1220, juris Rn. 130, 136 mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 29. Juni 1995, 2 C 10/93, juris Rn. 19) und dies auch für die Dienstverhältnisse innerhalb von Religionsgemeinschaften gilt, kann dahinstehen, da die Begehungsgefahr im vorliegenden Fall auch nach dem geringeren Maßstab fehlt.

    Die Beurteilung, ob eine Erstbegehungs- oder Wiederholungsgefahr vorliegt, ist anhand der objektiven Gesamtumstände zu ermitteln, wobei für die Beurteilung der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung maßgeblich ist (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 17. Juni 2004, 1 Bf 198/00, juris Rn. 65 f.; VGH München, Urt. v. 9. Dezember 1998, 4 B 97.311, juris Rn. 11; VG Bayreuth, Urt. v. 5. Juni 2009, B 5 K 07.1220, juris Rn. 134).

  • OVG Hamburg, 17.06.2004 - 1 Bf 198/00

    Informationen des Staates über einzelne Unternehmen; Scientology;

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Die Beurteilung, ob eine Erstbegehungs- oder Wiederholungsgefahr vorliegt, ist anhand der objektiven Gesamtumstände zu ermitteln, wobei für die Beurteilung der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung maßgeblich ist (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 17. Juni 2004, 1 Bf 198/00, juris Rn. 65 f.; VGH München, Urt. v. 9. Dezember 1998, 4 B 97.311, juris Rn. 11; VG Bayreuth, Urt. v. 5. Juni 2009, B 5 K 07.1220, juris Rn. 134).

    Der öffentlich-rechtliche Unterlassungsanspruch setzt neben der oben bereits ausgeführten Erstbegehungs- oder Wiederholungsgefahr voraus, dass das künftige, zu besorgende hoheitliche Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre der Antragstellerin eingreifen wird (BVerwG, Beschl. v. 29. April 1985, 1 B 149/84, juris Rn. 9; vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 17. Juni 2004, 1 Bf 198/00, juris Rn. 66, 68).

  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 10.93

    Rede des Kultusministers - § 48 BRRG, beamtenrechtliche Fürsorgepflicht gilt auch

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Inwieweit im Rahmen von Dienstverhältnissen erhöhte Anforderungen für das Vorliegen einer Begehungs- oder Wiederholungsgefahr bestehen (vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 5. Juni 2009, B 5 K 07.1220, juris Rn. 130, 136 mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 29. Juni 1995, 2 C 10/93, juris Rn. 19) und dies auch für die Dienstverhältnisse innerhalb von Religionsgemeinschaften gilt, kann dahinstehen, da die Begehungsgefahr im vorliegenden Fall auch nach dem geringeren Maßstab fehlt.

    Geht man davon aus, dass Art. 33 Abs. 5 GG staatliche Dienstherren verpflichtet, bei ihren Entscheidungen die wohlverstandenen Interessen des Beamten in gebührender Weise zu berücksichtigen und ihn gegen unberechtigte Anwürfe in Schutz zu nehmen (BVerfG, Beschl. v. 23. Mai 2005, 2 BvR 583/05, juris Rn. 10; BVerfG, Beschl. v. 15. Dezember 1976, 2 BvR 841/73, juris Rn. 30; BVerwG, Urt. v. 29. Juni 1995, 2 C 10/93, juris Rn. 22), verstößt die modifizierte Fortführung des Dialog- und Diagnoseverfahrens jedenfalls unter Berücksichtigung des Selbstbestimmungsrechts des Antragsgegners und des gesamten vorliegenden Sachverhalts nicht gegen entsprechende Pflichten.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1986 - 15 B 1849/86

    Rechte des von der Untersuchung Betroffenen durch die im Einsetzungsbeschluß des

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Das Recht auf Anhörung in einem Verwaltungsverfahren wird überwiegend aus dem Rechtsstaatsprinzip abgeleitet (Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 16. Auflage 2015, § 28, Rn. 3; vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 28. April 1989, 1 B 114/88, juris Rn. 9; OVG Münster, Beschl. v. 2. September 1986, 15 B 1849/86, NVwZ 1987, 606, 607).

    Sie hätte zumindest insgesamt hinreichend Gelegenheit haben müssen, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt zu äußern und mit ihren Äußerungen im Verfahren gehört zu werden (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 27. März 2009, 2 B 10.08, juris Rn. 49 f., 60; OVG Münster, Beschl. v. 2. September 1986, 15 B 1849/86, NVwZ 1987, 606, 607; VG Stuttgart, Urt. v. 3. Juli 2015, 7 K 806/14, juris Rn. 117; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 17. August 1982, 1 C 22/81, juris Rn. 18).

  • VG Stuttgart, 03.07.2015 - 7 K 806/14

    Kein Frage- und Beweisantragsrecht des Betroffenen im

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Sie hätte zumindest insgesamt hinreichend Gelegenheit haben müssen, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt zu äußern und mit ihren Äußerungen im Verfahren gehört zu werden (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 27. März 2009, 2 B 10.08, juris Rn. 49 f., 60; OVG Münster, Beschl. v. 2. September 1986, 15 B 1849/86, NVwZ 1987, 606, 607; VG Stuttgart, Urt. v. 3. Juli 2015, 7 K 806/14, juris Rn. 117; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 17. August 1982, 1 C 22/81, juris Rn. 18).
  • BVerwG, 17.08.1982 - 1 C 22.81

    Ausweisung wegen Straftaten - § 28 VwVfG, unterlassene Anhörung, Heilung im

    Auszug aus VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15
    Sie hätte zumindest insgesamt hinreichend Gelegenheit haben müssen, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt zu äußern und mit ihren Äußerungen im Verfahren gehört zu werden (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 27. März 2009, 2 B 10.08, juris Rn. 49 f., 60; OVG Münster, Beschl. v. 2. September 1986, 15 B 1849/86, NVwZ 1987, 606, 607; VG Stuttgart, Urt. v. 3. Juli 2015, 7 K 806/14, juris Rn. 117; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 17. August 1982, 1 C 22/81, juris Rn. 18).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.1998 - 2 M 66/98

    Kommunalverfassung, Informationsrecht der Gemeindevertreter, Übersendung von

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvR 717/08

    Innerkirchliche Rechtsakte sind der staatlichen Gerichtsbarkeit entzogen

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 58.78

    Allgemeinpolitisches Mandat der Studentenschaft

  • BVerfG, 02.07.2013 - 1 BvR 1751/12

    Die Bezeichnung einer Rechtsanwaltskanzlei als "Winkeladvokatur" kann von der

  • BVerfG, 15.12.1976 - 2 BvR 841/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Fürsorgepflicht des Dienstherrn

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88

    Folgenbeseitigungsanspruch - Ausschluss - Verwirklichung - Unzulässige

  • BGH, 31.05.2001 - I ZR 106/99

    Berühmungsaufgabe

  • VGH Bayern, 25.03.2014 - 3 C 14.277

    Streitwertbeschwerde; Beamtenrecht; Dienstpostenbesetzung; Androhung von

  • BVerwG, 11.11.2010 - 7 B 54.10

    Anspruch auf Unterlassen einer amtlichen Äußerung

  • VG München, 18.01.2007 - M 17 E 06.4154
  • OLG Köln, 08.04.2014 - 15 U 199/11

    Haftung für Autocomplete-Vorschläge

  • BGH, 26.04.1990 - I ZR 99/88

    Anzeigenpreis II - Verdrängungswettbewerb; vorbeugender Unterlassungsanspruch

  • VGH Bayern, 09.12.1998 - 4 B 97.311
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 28.04.1989 - 1 B 114/88
  • OLG Hamm, 10.12.1991 - 4 U 206/91
  • LAG Rheinland-Pfalz, 17.08.2007 - 2 Ta 166/07

    Arbeitsgerichtsbarkeit: Zulässiger Rechtsweg bei Klage von Kirchenbeamten;

  • BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01

    Pfarrerdienstverhältnis, kein Rechtsweg zu den staatlichen Gerichten für Klagen

  • VG Lüneburg, 18.08.2006 - 1 B 40/06

    Abschiebung; Abschiebungsverbot; Afghanistan; Anhörung; Asyl; Asylantrag;

  • BVerfG, 15.12.1970 - 2 BvF 1/69

    Abhörurteil

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2007 - 11 S 54.07

    Bio-Imker contra "Gen-Mais"

  • OLG Düsseldorf, 05.04.1989 - 9 W 29/89
  • VG München, 04.05.2004 - M 24 S 03.60568

    D (A), Abgelehnte Asylbewerber, Duldung, Zuweisung, Umverteilung,

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