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VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06 |
Volltextveröffentlichung
- Informationsverbund Asyl und Migration
AufenthG § 66 Abs. 1; AufenthG § 67 Abs. 1 Nr. 2; GVG § 17 Abs. 2; StrEG § 7; EMRK Art. 5; BGB § 395; VwGO § 114 S. 2
D (A), Abschiebungskosten, Kosten, Ermessen, atypischer Ausnahmefall, Kostenfestsetzungsbescheid, Aufrechnung, Abschiebungshaft, Schmerzensgeld, Schadensersatz, Rechtskraft, Rechtskraftwirkung, Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, Zumutbarkeit, Kassenidentität, Nachschieben ...
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- BFH, 22.09.1988 - VI R 14/86
Eine doppelte Haushaltsführung kann auch dann beruflich veranlaßt sein, wenn der …
Auszug aus VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06
So hat der Bundesfinanzhof bereits vor rund 20 Jahren mit Urteil vom 25.04.1989 (BStBl II 1989, 94) zu § 395 BGB ausgeführt:. - OVG Hamburg, 29.08.2005 - 4 Bs 168/05
'Schutz von Ehe und Familie, Vater, familiäre Lebensgemeinschaft, …
Auszug aus VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06
Denn im Ergebnis erwies sich die im Jahr 2005 beabsichtigte Abschiebung als rechtswidrig, wie das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (4 Bs 168/05) mit Beschluss vom 29.08.2005, auf den die Kammer zur Vermeidung von Wiederholungen vollumfänglich Bezug nimmt, ausgeführt hat. - OVG Hamburg, 18.10.2007 - 4 Bf 75/06
D (A), Abschiebungskosten, Kostenrecht, Personalkosten, Verjährung, …
Auszug aus VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06
Nach der Rechtsprechung des 4. Senats des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 21.06.2007, 4 Bf 56/06.Z, Urt. v. 18.10.2007, 4 Bf 75/06, Urt. v. 18.10.2007, 4 Bf 121/06, Beschl. v. 5.12.2007, 4 Bf 137/07.Z), der die Kammer folgt, ist bei Vorliegen atypischer Gegebenheiten über die Heranziehung zur Erstattung von Abschiebungskosten im Wege des Ermessens zu befinden.
- BVerwG, 31.03.1993 - 7 B 5.93
Rechtsweg - Aufrechnung - Amtspflichtverletzung
Auszug aus VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06
Es waren von ihr deshalb die geltend gemachten Gegenansprüche des Klägers wegen erlittener Abschiebungshaft im Jahr 2005 unter dem Gesichtspunkt der Zumutbarkeit der Kostentragung zu berücksichtigen, auch wenn das Verwaltungsgericht möglicherweise selbst gem. § 17 Abs. 2 GVG zur Entscheidung über diese rechtswegfremden Forderungen, wenn und soweit sie im Wege der Aufrechnung geltend gemacht werden, nicht berufen ist (offen gelassen von BVerwG, Beschl. v. 31.03.1993, NJW 1993, 2255). - BVerwG, 15.11.2007 - 1 C 45.06
Ausweisung; maßgeblicher Zeitpunkt; Sach- und Rechtslage; Verhältnismäßigkeit; …
Auszug aus VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06
Es ist von einem vollständigen Ermessensausfall auszugehen, so dass eine "Ergänzung" bestehender Erwägungen gem. § 114 Satz 2 VwGO nicht in Betracht kommt (BVerwG, Urt. v. 15.11.2007, BVerwGE 130, 20). - BGH, 18.05.2006 - III ZR 183/05
Voraussetzungen und Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen rechtswidriger …
Auszug aus VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06
Dass die Anordnung der Abschiebungshaft im Jahr 2005 nicht rechtswidrig, sondern rechtmäßig war, steht allerdings aufgrund der Rechtskraft des im Beschwerdeverfahren ergangenen Beschlusses des Hamburgischen Oberlandesgerichts (2 Wx 50/05) vom 19.05.2005 mit Bindungswirkung für das vorliegende Verfahren fest (vgl. BGH, Urt. 18.05.2006, NVwZ 2006, 960). - VGH Baden-Württemberg, 18.01.2006 - 13 S 2220/05
Aufenthalt; Recht auf Privatleben; Recht auf Heimat; Integration
Auszug aus VG Hamburg, 26.01.2009 - 20 K 3952/06
Dies gilt schon deshalb, weil das Landesrecht nicht zur Auslegung der bundesrechtlichen Bestimmungen nach dem AufenthG herangezogen werden kann (Art. 31 GG, in diesem Sinne auch: VGH Mannheim, Urt. v. 18.01.2006, 13 S 2220/05, juris;… vgl. weiter zum Meinungsstand: Beckscher Online-Kommentar Grundgesetz, Stand 01.10.2008, Art. 31 GG Rdnr. 16).