Rechtsprechung
   VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,30061
VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09 (https://dejure.org/2010,30061)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 04.05.2010 - 3 K 2526/09 (https://dejure.org/2010,30061)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 04. Mai 2010 - 3 K 2526/09 (https://dejure.org/2010,30061)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,30061) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Untersagung der Werbung für verbotenes Glücksspiel im Internet

  • kanzlei.biz

    Internetwerbung für Glücksspiel kann auch nur in Baden- Württemberg verboten sein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2009 - 6 S 1110/07
    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheids als Dauerverwaltungsakt ist der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 10.12.2009 - 6 S 1110/07 -, juris Rn. 15, amtl. Umdruck S. 10; Beschl. v. 28.03.2007 - 6 S 1972/06 -, NVwZ 2007, 724).

    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat in seinem Urteil vom 10.12.2009 umfassend zur Verfassungsmäßigkeit der Regelungen des Glücksspielstaatsvertrags zum Sportwettmonopol und deren Vereinbarkeit mit europäischem Unionsrecht Stellung genommen und dabei einen Verstoß nicht feststellen können (- 6 S 1110/07 -, juris Rn. 19-74, amtl. Umdruck S. 14-64).

    Eine Geltung der Erlaubnis in Deutschland lässt sich insbesondere nicht aus europäischem Unionsrecht ableiten (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 10.12.2009, a.a.O., juris Rn. 76, amtl. Umdruck S. 65, m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2009 - 6 S 1565/09

    Verbandskompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen zur Untersagung der

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Mit dem Verbot, in einem bestimmten Bundesland unerlaubtes Glücksspiel zu bewerben, ist kein Gebot verbunden, diese Tätigkeit im Bereich anderer Länder aufrecht zu erhalten (VGH Baden-Württ., Beschl. v. 15.07.2009 - 6 S 1565/09 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 12.03.2010 - 10 Cs 09.1734 -, juris).

    Zum Einen ist die Antragstellerin kraft Gesetzes gemäß § 4 Abs. 4 und § 5 Abs. 3 GlüStV im gesamten Bundesgebiet verpflichtet, nicht für unerlaubtes Glücksspiel zu werben und Werbung für jedes öffentliche Glücksspiel im Internet zu unterlassen (vgl. VGH Baden-Württ., Beschl. v. 15.07.2009, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16.03.2009 - 1 S 224.08 -, juris).

  • VGH Bayern, 12.03.2010 - 10 CS 09.1734

    Verbot der Werbung für öffentliches Glücksspiel; gesetzeswiederholende

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Mit dem Verbot, in einem bestimmten Bundesland unerlaubtes Glücksspiel zu bewerben, ist kein Gebot verbunden, diese Tätigkeit im Bereich anderer Länder aufrecht zu erhalten (VGH Baden-Württ., Beschl. v. 15.07.2009 - 6 S 1565/09 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 12.03.2010 - 10 Cs 09.1734 -, juris).
  • VG Karlsruhe, 28.09.2009 - 3 K 1832/08

    Untersagung der Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten in

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Dass unter diesem Aspekt auch die Internetpräsenz der baden-württembergischen Lotteriegesellschaft möglicherweise zu beanstanden sein dürfte, ändert - entgegen der Ansicht der Antragstellerin - an der Wirksamkeit des staatlichen Glücksspielmonopols und des Werbeverbots im Internet nichts (vgl. VG Karlsruhe, Urt. v. 28.09.2009 - 3 K 1832/08 -, juris).
  • VG Karlsruhe, 09.05.2011 - 3 K 2513/09

    Auf Bundesland beschränktes Glückspielangebot ist rechtswidrig

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Akte des Regierungspräsidiums Karlsruhe sowie die Gerichtsakten im Hauptsacheverfahren (3 K 2513/09) und im vorliegenden Verfahren verwiesen.
  • VG Karlsruhe, 19.08.2009 - 3 K 1261/09

    Sportwetten; rechtswidrige Untersagungsverfügung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Soweit die Kammer diesbezüglich eine andere Auffassung vertreten hat (vgl. Urt. v. 17.12.2007 - 3 K 2901/06 -, juris; zuletzt Beschl. v. 19.08.2009 - 3 K 1261/09 -), hält sie daran nicht mehr fest.
  • VG Karlsruhe, 17.12.2007 - 3 K 2901/06

    Werbung im Sinne von § 5 GlSpielWStVtr

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Soweit die Kammer diesbezüglich eine andere Auffassung vertreten hat (vgl. Urt. v. 17.12.2007 - 3 K 2901/06 -, juris; zuletzt Beschl. v. 19.08.2009 - 3 K 1261/09 -), hält sie daran nicht mehr fest.
  • VG Hamburg, 08.07.2009 - 4 E 1677/09

    Werbeverbot für Sportwettenveranstalter

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Das ergibt sich aus dem Regelungszusammenhang, wonach die bloße Information und Aufklärung über die Möglichkeit zum Glücksspiel ebenso unter den Werbebegriff fällt, wie die Trikot- und Bandenwerbung (vgl. §§ 5 Abs. 1, 21 Abs. 2 Satz 2 GlüStV; VG München, Beschl. v. 07.09.2009 - M 22 S 09.3403 -, ZfWG 2009, 382-386; VG Hamburg, Beschl. v. 08.07.2009 - 4 E 1677/09 -, NVwZ-RR 2009, 908-910).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2009 - 13 B 723/09

    Untersagung der Werbung mit dem Schriftzug "free-bwin.com"

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Zum Anderen liegt es im Verantwortungsbereich desjenigen, der eine unerlaubte Tätigkeit ausübt, diese im Geltungsbereich des Verbots zu unterlassen (OVG Nordrhein-Westf., Beschl. v. 06.11.2009 - 13 B 723/09 - , juris).
  • VG München, 07.09.2009 - M 22 S 09.3403

    Untersagung von Werbung für Sportwetten: Zwangsgeldverhängung bei Werbung im

    Auszug aus VG Karlsruhe, 04.05.2010 - 3 K 2526/09
    Das ergibt sich aus dem Regelungszusammenhang, wonach die bloße Information und Aufklärung über die Möglichkeit zum Glücksspiel ebenso unter den Werbebegriff fällt, wie die Trikot- und Bandenwerbung (vgl. §§ 5 Abs. 1, 21 Abs. 2 Satz 2 GlüStV; VG München, Beschl. v. 07.09.2009 - M 22 S 09.3403 -, ZfWG 2009, 382-386; VG Hamburg, Beschl. v. 08.07.2009 - 4 E 1677/09 -, NVwZ-RR 2009, 908-910).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 S 224.08

    Untersagung der Vermittlung von Sportwetten an private Veranstalter mit

  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.2007 - 6 S 1972/06

    Telefonische Gewinnauskunft

  • BGH, 09.06.2005 - I ZR 279/02

    Sportwettenmonopol in Baden-Württemberg mit Verfassungsrecht und europäischem

  • VG Karlsruhe, 09.05.2011 - 3 K 2513/09

    Untersagung jeglicher Werbung für unerlaubtes Glücksspiel in Baden-Württemberg

    Mit Beschluss vom 04.05.2010 (3 K 2526/09) hat die Kammer den Antrag der Klägerin auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes mangels Erfolgsaussichten in der Hauptsache abgelehnt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Akte des Regierungspräsidiums Karlsruhe, die Gerichtsakten im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (3 K 2526/09) sowie im vorliegenden Verfahren und die Niederschrift zur mündlichen Verhandlung verwiesen.

  • VG Hamburg, 04.11.2010 - 4 K 26/07

    Angebot von Internet-Sportwetten von einer im Ausland ansässigen Körperschaft des

    Zusammengefasst folgt aus allem, dass das Internetverbot nach § 4 Abs. 4 GlüStV nicht gegen höherrangiges Recht verstößt (so im Ergebnis auch: VGH München, Beschl. v. 22.7.2009, 10 CS 09.1184, juris; VG Potsdam, Beschl. v. 16.3.2010, 3 L 546/09, juris; VG Ansbach, Beschl. v. 12.8.2010, AN 4 S 10.01552, juris; VG Karlsruhe, Beschl. v. 4.5.2010, 3 K 2526/09, juris) und der Erteilung der von der Klägerin begehrten Genehmigung entgegensteht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht