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   VG Karlsruhe, 08.07.2004 - 2 K 967/03   

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https://dejure.org/2004,21359
VG Karlsruhe, 08.07.2004 - 2 K 967/03 (https://dejure.org/2004,21359)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.07.2004 - 2 K 967/03 (https://dejure.org/2004,21359)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. Juli 2004 - 2 K 967/03 (https://dejure.org/2004,21359)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Keine Übernahme der Kosten einer Petö-Therapie im Rahmen der Eingliederungshilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 31.03.1998 - B 1 KR 12/96 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - sozialpädiatrische Betreuung -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.07.2004 - 2 K 967/03
    Medizinische und nichtmedizinische Behandlungszwecke lassen sich freilich gerade bei komplexen Rehabilitationsangeboten oft nur schwer oder gar nicht voneinander abgrenzen, wie der Senat im Zusammenhang mit der Förderung behinderter Kinder in sozialpädiatrischen Zentren näher dargelegt hat (Urteil vom 31. März 1998 - B 1 KR 12/96 R - in ZfS 1998, 178 = USK 98145).
  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 36/00 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss - neues Heilmittel - Hippotherapie -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.07.2004 - 2 K 967/03
    Denn ein derartiger unmittelbarer Krankheitsbezug ist ein hinreichendes Indiz dafür, dass keine anderen Zwecke, wie die soziale Eingliederung, die Verbesserung schulischer oder beruflicher Fähigkeiten oder eine behindertengerechte Gesundheitsförderung (dazu Senatsurteil vom 19. März 2002 - SozR 3-2500 § 138 Nr. 2 - Hippotherapie), im Vordergrund stehen.
  • BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung (hier: Petö-Methode) -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.07.2004 - 2 K 967/03
    Zur Abgrenzung zwischen medizinischen und nichtmedizinischen Rehabilitationsmaßnahmen hat das Bundessozialgericht in dem den Beteiligten bekannten Urteil vom 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R - Folgendes ausgeführt:.
  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.07.2004 - 2 K 967/03
    Der Gleichheitsanspruch gilt nur gegenüber dem nach der Kompetenzordnung konkret zuständigen Träger öffentlicher Gewalt (BVerfGE 79, 127; Maunz/ Dürig/ Herzog, GG, Komm., Anhang Art. 3 Rd.Nr. 38 m.w.N.).
  • BVerwG, 30.05.2002 - 5 C 36.01

    Eingliederungshilfe, heilpädagogische Maßnahmen als Teil der - im

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.07.2004 - 2 K 967/03
    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30.05.2002 - 5 C 36/01 -  DVBl. 2003, 148, auf das sich der Kläger beruft, ist nicht mehr einschlägig.
  • VG Aachen, 21.06.2006 - 6 K 103/04
    Deswegen verliert auch der Umstand an Bedeutung, dass für die Therapie vorwiegend pädagogische Mittel eingesetzt werden, vgl. zu dieser Abgrenzung im Einzelnen: Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 3. September 2003 -B 1 KR 34/01 R- , (zur Petö-Therapie) und vom 19. März 2002 -B 1 KR 36/00 R-, (zur Hippotherapie); vgl. auch: Verwaltungsgericht (VG) Aachen, Urteil vom 10. Februar 2006 -6 K 2480/04- (ebenfalls zur Hippotherapie); sowie Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Mai 2005 -7 S 189/05-, Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. September 2004 -12 A 10886/04-, FEVS 56, 84; VG Karlsruhe, Urteil vom 8. Juli 2004 -2 K 967/03-, VG Sigmaringen, Beschluss vom 16. Dezember 2004 -7 K 1279/04-, Schmeller, in: Mergler/Zink, Kommentar zum BSHG, Loseblattsammlung (Stand: August 2004), § 40 Rdnr. 80 (jeweils zur Petö-Therapie).

    Die begehrte Therapie kann - anders als die Klägerin meint - auch nicht als Leistung nach § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 bzw. Nr. 8 BSHG oder als im Leistungskatalog des § 40 Abs. 1 BSHG nicht benannte, ergänzende Hilfe gewährt werden, weil andernfalls die gesetzliche Begrenzung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation in § 40 Abs. 1 Satz 2 BSHG umgangen würde, vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. November 2004 -12 CE 04.2263-, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 8. Juli 2004 -2 K 967/03-, a.a.O.

    Denn der Gleichbehandlungsanspruch gilt nur gegenüber dem nach der Kompetenzordnung konkret zuständigen Träger öffentlicher Gewalt, vgl. hierzu statt Vieler: VG Aachen, Urteil vom 10. Februar 2006 -6 K 2480/04-, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 8. Juli 2004 - 2 K 967/03-, a.a.O.

  • VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2480/04
    vgl. BSG, Urteile vom 3. September 2003 - B 1 KR 34/01 R - , juris (zur Petö-Therapie) und vom 19. März 2002 - B 1 KR 36/00 R -, juris (zur Hippotherapie); Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. September 2004 -12 A 10886/04 -, juris; Verwaltungsgericht (VG) Karlsruhe, Urteil vom 8. Juli 2004 - 2 K 967/03 -, juris; VG Sigmaringen, Beschluss vom 16. Dezember 2004 - 7 K 1279/04 -, juris; Schmeller, in: Mergler/Zink, BSHG, Loseblatt, Stand August 2004, § 40 Rn. 80, jeweils zur Petö-Therapie.

    vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. November 2004 - 12 CE 04.2263 -, juris; VG Karlsruhe, Urteil vom 8. Juli 2004 - 2 K 967/03 -, juris, jeweils zur Petö-Therapie.

    vgl. insofern etwa VG Karlsruhe, Urteil vom 8. Juli 2004 - 2 K 967/03 -, juris, Dies wird aber von der Klägerin nicht vorgetragen und ist auch ansonsten letztlich nicht ersichtlich.

  • SG Osnabrück, 03.04.2007 - S 16 SO 193/05

    Anspruch auf Übernahme von Kosten für eine konduktive Förderung; Konduktive

    Die Anknüpfung an die motorische Störung ist als therapeutisch und medizinisch anzusehen (vgl. hierzu umfassend: Blank/Voß in: Konduktive Förderung nach Petö - Evaluation einer alltags- und aufgabenorientierten Therapie bei Kindern mit Cerebralparesen im Kindergarten- und Vorschulalter, S. 115 aus der Rechtsprechung hierzu: BSG, Urteil vom 3. September 2003, Az.: B 1 KR 34/01 R, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 01.09.2004, Az.: 12 A 10886/04; VG Sigmaringen, Urteil vom 08.07.2004, Az.: 2 K 967/03).
  • SG Osnabrück, 03.04.2007 - 16 SO 193/05

    Übernahme der Kosten für eine konduktive Förderung nach Petö als eine

    Die Anknüpfung an die motorische Störung ist als therapeutisch und medizinisch anzusehen (vgl. hierzu umfassend: Blank/Voß in: Konduktive Förderung nach Petö - Evaluation einer alltags- und aufgabenorientierten Therapie bei Kindern mit Cerebralparesen im Kindergarten- und Vorschulalter, S. 115 aus der Rechtsprechung hierzu: BSG, Urteil vom 3. September 2003, Az.: B 1 KR 34/01 R, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 01.09.2004, Az.: 12 A 10886/04; VG Sigmaringen, Urteil vom 08.07.2004, Az.: 2 K 967/03).
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