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   VG Karlsruhe, 10.07.2001 - 11 K 2827/00   

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https://dejure.org/2001,7749
VG Karlsruhe, 10.07.2001 - 11 K 2827/00 (https://dejure.org/2001,7749)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 10.07.2001 - 11 K 2827/00 (https://dejure.org/2001,7749)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 10. Juli 2001 - 11 K 2827/00 (https://dejure.org/2001,7749)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Bestattungspflicht der Familienangehörigen trotz gestörter Familienverhältnisse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlung von Bestattungskosten; Voraussetzungen für eine Bestattung; Rechte und Pflichten der Totenfürsorge

  • RA Kotz

    Kinder müssen auch Begräbnis ungeliebter Eltern bezahlen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • RA Kotz (Kurzinformation und Zusammenfassung)

    Kinder müssen auch Begräbnis ungeliebter Eltern bezahlen

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3491
  • NVwZ 2003, 767 (Ls.)
  • VBlBW 2002, 539
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.1997 - 2 S 116/97

    Beurteilungszeitpunkt für Erfolgsaussichten in der Hauptsache im

    Auszug aus VG Karlsruhe, 10.07.2001 - 11 K 2827/00
    Da Gesetz rechnet zu den bestattungspflichtigen Angehörigen u.a. die volljährigen Kinder, ohne darauf abzustellen, ob und in welchem Umfange diese nach zivilrechtlichen Grundsätzen dem Verstorbenen gegenüber unterhaltspflichtig gewesen sind (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 13.02.1997 - 2 S 116/97 -) oder ob die Familienverhältnisse intakt gewesen sind.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 1 S 1366/96

    Erstattung von Bestattungskosten durch Angehörige des Verstorbenen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 10.07.2001 - 11 K 2827/00
    Diese Bestimmung ermächtigt die zuständige Behörde, die erstattungsfähigen Kosten durch Leistungsbescheid geltend zu machen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 05.12.1996 - 1 S 1366/96 - ESVGH 47, 158 = NJW 1997, 1331; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 8 Aufl., S. 131).
  • BVerwG, 19.08.1994 - 1 B 149.94

    Grundsätzliche Klärungsbedürftigkeit der Frage, "ob eine landesrechtliche

    Auszug aus VG Karlsruhe, 10.07.2001 - 11 K 2827/00
    Gemäß kann die öffentlich-rechtliche Kostenerstattungspflicht an die Pflicht, den Verstorbenen zu bestatten, anknüpfen, ohne dass es auf die Erbenstellung ankommt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.08.1994 - 1 B 149.94 -, Buchholz 408.1, Bestattungsrecht Nr. 2; VGH Bad.-Württ., a.a.O., Gaedke a.a.O. S. 131).
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.04.2015 - 2 LB 27/14

    Bestattungsrecht- unbillige Härte beim Kostenersatz für Bestattungskosten

    Auch die ausschließlich zivilrechtliche Frage danach, ob der Verstorbene in der Vergangenheit einer bestehenden Unterhaltspflicht nicht nachgekommen ist, spielt in diesem Zusammenhang keine ausschlaggebende Rolle (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschl. v. 09.06.2008, BayVBl. 2009, 537; OVG Saarlouis, Urt. v. 27.12.2007 - 1 A 40/07 - OVG Niedersachsen, Beschl. v. 21.11.2006 - 8 PA 118/06 - Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urt. v. 19.10.2004, VBlBW 2005, 141; Verwaltungsgericht Chemnitz, Urt. v. 30.07.2008 - 1 K 1629/04 - Verwaltungsgericht Gießen, Urt. v. 05.04.2000, NVwZ-RR 2000, 795; Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urt. v. 10.07.2001 - 11 K 2827/00-; Repkewitz, VBlBW 2010, 228 ; BVerwG, Beschl. v. 19.08.1994, NVwZ-RR 1995, 283), denn dies ist kein so gravierendes Erlebnis, dass die Bestattung von dem Betroffenen emotional nicht geleistet werden könnte.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2004 - 1 S 681/04

    Bestattungs- und Kostentragungspflicht für volljährige - auch nichteheliche -

    Eine Pflicht, im Bestattungsgesetz eine Ausnahme oder Einschränkungen der Verpflichtung, etwa bei gestörten Familienverhältnissen vorzusehen, besteht von Verfassungs wegen nicht (siehe auch VG Karlsruhe, Urteil vom 10.9.2001, NJW 2002, 3491 f.).
  • VGH Bayern, 09.06.2008 - 4 ZB 07.2815

    Heranziehung eines Bestattungspflichtigen zur Erstattung der Beerdigungskosten

    Es ist verfassungsrechtlich unbedenklich, dass der Gesetzgeber hierbei an die den nächsten Angehörigen gewohnheitsrechtlich obliegende Totenfürsorge anknüpft und diese auch bei gestörten Familienverhältnissen vorgesehen hat, anstatt die Kosten der Bestattung auf die Allgemeinheit zu verlagern (s. z.B. VG Karlsruhe Urteil vom 10.7.2001 Az. 11 K 2827/00; OVG Saarland Urteil vom 27.12.2007 a.a.O. RdNr. 97; OVG Niedersachsen Urteil vom 13.7.2005 Az. 8 PA 37/05 ).
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.04.2015 - 2 LB 28/14

    Bestattungsrecht- unbillige Härte beim Kostenersatz für Bestattungskosten

    Auch die ausschließlich zivilrechtliche Frage danach, ob der Verstorbene in der Vergangenheit einer bestehenden Unterhaltspflicht nicht nachgekommen ist, spielt in diesem Zusammenhang keine ausschlaggebende Rolle (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschl. v. 09.06.2008, BayVBl. 2009, 537; OVG Saarlouis, Urt. v. 27.12.2007 - 1 A 40/07 - OVG Niedersachsen, Beschl. v. 21.11.2006 - 8 PA 118/06 - Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urt. v. 19.10.2004, VBlBW 2005, 141; Verwaltungsgericht Chemnitz, Urt. v. 30.07.2008 - 1 K 1629/04 - Verwaltungsgericht Gießen, Urt. v. 05.04.2000, NVwZ-RR 2000, 795; Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urt. v. 10.07.2001 - 11 K 2827/00-; Repkewitz, VBlBW 2010, 228 ; BVerwG, Beschl. v. 19.08.1994, NVwZ-RR 1995, 283), denn dies ist kein so gravierendes Erlebnis, dass die Bestattung von dem Betroffenen emotional nicht geleistet werden könnte.
  • LG Bonn, 02.07.2009 - 8 S 122/09

    Geschäftsführung ohne Auftrag; Bestattungskosten; Familienangehörige

    Es ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, dass der Gesetzgeber an die den nächsten Angehörigen gewohnheitsrechtlich obliegende Totenfürsorge anknüpft und dies auch bei gestörten Familienverhältnissen vorgesehen hat (s. VG Karlsruhe NJW 2002, 3491 zu BadWürttBesttG).
  • LG Potsdam, 20.12.2010 - 7 T 65/10

    Rechtswegabgrenzung: Heranziehung naher Angehöriger zu Bestattungskosten durch

    Die Anordnung dieser öffentlich-rechtlichen Bestattungspflicht und die Festlegung ihrer Reihenfolge beruht auf einem vom Zivilrecht unabhängigen, der Kompetenz des Landesgesetzgebers unterliegenden Rechtsgrund (vgl. VG Karlsruhe, NJW 2002, 3491 f.).
  • VG Hamburg, 12.05.2005 - 15 K 4271/04

    Bestattungspflicht naher Angehöriger; Kostentragung; Aufrechnung mit

    Es besteht keine Pflicht des Landesgesetzgebers, im Bestattungsgesetz eine Ausnahme oder Einschränkungen der Verpflichtung - etwa bei gestörten Familienverhältnissen - vorzusehen (VGH Mannheim, Urteil vom 19.10.2004, - 1 S 681/04 -, Juris, Rn. 24, und Urteil vom 5.12.1996, NJW 1997, 3113 f., Juris Rn. 17; siehe auch VG Karlsruhe, Urteil vom 10.9.2001, NJW 2002, 3491 f.; VG Stuttgart, Urteil vom 11. Dezember 2002, - 6 K 4792/02 -, Juris Rn. 16 - jeweils zu den entsprechenden landesrechtlichen Regelungen).
  • VG Potsdam, 18.10.2004 - 3 K 24/04
    wird, die weder an eine Erbenstellung noch an anderweitige familiäre Unterhaltspflichten anknüpft (so auch VG Karlsruhe, Urteil vom 10. Juli 2001 -11 K 2827/00 -, NJW 2002, 3491 zur entsprechenden Regelung des § 31 Abs. 2 BWBestG).
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