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   VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09   

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VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09 (https://dejure.org/2010,13430)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 15.06.2010 - 5 K 1964/09 (https://dejure.org/2010,13430)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 15. Juni 2010 - 5 K 1964/09 (https://dejure.org/2010,13430)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Unwesentliche Rechtsbeeinträchtigung durch Teilflächeninanspruchnahme für öffentlichen Geh- und Radweg, Benehmensherstellung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung einer unwesentlichen Rechtsbeeinträchtigung i.S.d. § 37 Abs. 2 S. 1 Straßengesetz (StrG) bei der Inanspruchnahme der Teilflächen von Grundstücken; Herstellung des Benehmens von Trägern öffentlicher Belange mit der Planung i.S.v. § 74 Abs. 6 S. 1 Nr. 2 ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 2011, 516 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2004 - 8 S 1997/03

    Anfechtung einer Plangenehmigung - Widerruf der Einverständniserklärung des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Ob eine nur unwesentliche Rechtsbeeinträchtigung im Sinne des § 37 Abs. 2 Satz 1 StrG gegebene ist, bestimmt sich, wenn Teilflächen von Grundstücken in Anspruch genommen werden, nicht nach der absoluten Größe der benötigten Flächen, sondern nach einem Vergleich der Nutzungsmöglichkeiten des Grundstücks vor und nach dem Eigentumsentzug (im Anschluss an BVerwG, Beschl. v. 15.12.1995 - 4 A 19.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 106; VGH Mannheim, Urt. v. 06.04.2004 - 8 S 1997/03 - VBlBW 2004, 341; VG Karlsruhe Urt. v. 17.07.2001 - 9 K 3426/00 -).

    Dieses Verfahren ist nicht etwa in Fällen enteignungsrechtlicher Vorwirkung ausgeschlossen (vgl. dazu, auch im Folgenden: VGH Bad.-Württ., Urt. v. 06.04.2004 - 8 S 1997/03 - VBlBW 2004, 341 = juris, Rdnr. 35 ff; vgl. auch bereits VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.07.1994 - 8 S 1196/94 - NuR 1996, 34; zweifelnd neuerdings VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.08.2009 - 3 S 1679/08 - VBlBW 2010, 37 = juris, Rdnr. 38).

    In den bisher bekannt gewordenen einschlägigen Gerichtsentscheidungen lag die anteilige Inanspruchnahme von Grundstücken jeweils und überwiegend deutlich geringer (BVerwG, Beschl. v. 15.12.1995 - 4 A 19.95 - a.a.O.: etwa 5 %. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 06.04.2004 - 8 S 1997/03 - a.a.O.: zwischen 1 und 2 %).

    Einer Verkehrszählung oder gar Verkehrsprognose bedarf es im Allgemeinen für einen Radweg nicht (vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urt. v. 06.04.2004 - 8 S 1997/03 - a.a.O. Rdnr. 39).

  • BVerwG, 15.12.1995 - 4 A 19.95

    Baurechtliche Ausgestaltung der Anfechtung einer den Ausbau einer Ortsdurchfahrt

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Ob eine nur unwesentliche Rechtsbeeinträchtigung im Sinne des § 37 Abs. 2 Satz 1 StrG gegebene ist, bestimmt sich, wenn Teilflächen von Grundstücken in Anspruch genommen werden, nicht nach der absoluten Größe der benötigten Flächen, sondern nach einem Vergleich der Nutzungsmöglichkeiten des Grundstücks vor und nach dem Eigentumsentzug (im Anschluss an BVerwG, Beschl. v. 15.12.1995 - 4 A 19.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 106; VGH Mannheim, Urt. v. 06.04.2004 - 8 S 1997/03 - VBlBW 2004, 341; VG Karlsruhe Urt. v. 17.07.2001 - 9 K 3426/00 -).

    Ergibt dieser Vergleich, dass die bisherige Möglichkeit zur Bewirtschaftung und Nutzung des Grundstücks infolge des Eigentumsentzugs allenfalls geringfügig vermindert oder erschwert wird, liegt in der Regel eine nur unwesentliche Rechtsbeeinträchtigung vor (vgl. LT-Drs. 12/1830, S. 21; BT-Drs. 12/4328, S. 26; BVerwG, Beschl. v. 15.12.1995 - 4 A 19.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 106).

    In den bisher bekannt gewordenen einschlägigen Gerichtsentscheidungen lag die anteilige Inanspruchnahme von Grundstücken jeweils und überwiegend deutlich geringer (BVerwG, Beschl. v. 15.12.1995 - 4 A 19.95 - a.a.O.: etwa 5 %. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 06.04.2004 - 8 S 1997/03 - a.a.O.: zwischen 1 und 2 %).

  • BVerwG, 24.04.2009 - 9 B 10.09

    Fachplanungsrecht; Alternativlösungen; Trassenvarianten; Grobanalyse;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Insoweit sind insbesondere die Erwägungen des Regierungspräsidiums zu Alternativen (zu Anforderungen und dem Umfang der gerichtlichen Prüfung insoweit vgl. BVerwG, Beschl. v. 24.04.2009 - 9 B 10.09 - NVwZ 2009, 986 = juris Rdnr. 5 bis 7) nicht zu beanstanden.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.2003 - 5 S 1399/02

    Straßenplanung: Alternativenprüfung; Lärmschutz; nicht-förmliche Straßenplanung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Durfte das Regierungspräsidium das Vorhaben mit einer Plangenehmigung somit zulassen, kommt es nicht mehr darauf an, ob ein Verstoß gegen Verfahrensrecht insoweit die Kläger in ihren Rechten verletzen würde (§ 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO), was nach ständiger Rechtsprechung auch bei unmittelbar Eigentumsbetroffenen nur dann angenommen wird, wenn sich der Verfahrensmangel auf die Entscheidung ausgewirkt haben kann (vgl. § 46 LVwVfG; BVerwG, Urt. v. 28.02.1996 - 4 A 27.95 - NVwZ 1996, 517; Urt. v. 05.03.1999 - 4 VR 3.98 - NVwZ 2004, 633; Urt. v. 10.12.2003 - 9 A 73.02 - NVwZ 2004, 613 = juris, Rdnr. 23; Urt. v. 28.03.2007 - 9 A 17.06 - NuR 2007, 488; Beschl. v. 16.12.2008 - 4 B 66.08 - juris, Rdnr. 8; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.07.2003 - 5 S 1399/02 - juris, Rdnr. 44 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.2005 - 5 S 2272/03

    Beeinträchtigung eines Gewerbebetriebes infolge der Schaffung eines

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Eine solche Rechtsbeeinträchtigung liegt zwar nicht stets schon dann vor, wenn Belange eines Betroffenen in der Abwägung zu berücksichtigen sind; sie ist aber bei jedem direkten Zugriff auf fremde Rechte, insbesondere auf das Eigentum, gegeben (st. Rspr., vgl. Bonk/Neumann in Stelkens u.a., VwVfG, 7. Aufl., § 74 Rdnr. 230 ff. m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.10.2002 - 5 S 1013/00 - NVwZ-RR 2003, 461 = juris, Rdnr. 24 und Urt. v. 01.03.2005 - 5 S 2272/03 - juris, Rdnr. 19, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 08.07.1998 - 11 A 30.97

    Eisenbahn; Planfeststellung; Anhörungsverfahren; Änderung der Planung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Insoweit können die Kläger eine umfassende rechtliche Prüfung der Plangenehmigung beanspruchen; denn die Plangenehmigung hat für sie wegen der dauerhaften Inanspruchnahme von 151 qm Grundfläche enteignungsrechtliche Vorwirkung (§ 37 Abs. 2 Satz 2 StrG; st. Rspr., etwa BVerwG, Urt. v. 08.07.1998 - 11 A 30.97 - Buchholz 442.09 § 20 AEG Nr. 21).
  • BVerwG, 16.12.2008 - 4 B 66.08

    Anforderungen an die Darlegung der rechtsgrundsätzlichen Bedeutung bei einer

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Durfte das Regierungspräsidium das Vorhaben mit einer Plangenehmigung somit zulassen, kommt es nicht mehr darauf an, ob ein Verstoß gegen Verfahrensrecht insoweit die Kläger in ihren Rechten verletzen würde (§ 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO), was nach ständiger Rechtsprechung auch bei unmittelbar Eigentumsbetroffenen nur dann angenommen wird, wenn sich der Verfahrensmangel auf die Entscheidung ausgewirkt haben kann (vgl. § 46 LVwVfG; BVerwG, Urt. v. 28.02.1996 - 4 A 27.95 - NVwZ 1996, 517; Urt. v. 05.03.1999 - 4 VR 3.98 - NVwZ 2004, 633; Urt. v. 10.12.2003 - 9 A 73.02 - NVwZ 2004, 613 = juris, Rdnr. 23; Urt. v. 28.03.2007 - 9 A 17.06 - NuR 2007, 488; Beschl. v. 16.12.2008 - 4 B 66.08 - juris, Rdnr. 8; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.07.2003 - 5 S 1399/02 - juris, Rdnr. 44 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.2002 - 5 S 1013/00

    Klagefrist gegen Plangenehmigung für Eisenbahnanlage; Lärmschutz

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Eine solche Rechtsbeeinträchtigung liegt zwar nicht stets schon dann vor, wenn Belange eines Betroffenen in der Abwägung zu berücksichtigen sind; sie ist aber bei jedem direkten Zugriff auf fremde Rechte, insbesondere auf das Eigentum, gegeben (st. Rspr., vgl. Bonk/Neumann in Stelkens u.a., VwVfG, 7. Aufl., § 74 Rdnr. 230 ff. m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.10.2002 - 5 S 1013/00 - NVwZ-RR 2003, 461 = juris, Rdnr. 24 und Urt. v. 01.03.2005 - 5 S 2272/03 - juris, Rdnr. 19, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 28.03.2007 - 9 A 17.06

    Klagebefugnis, Planfeststellung, Plangenehmigung, naturschutzrechtliche

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    Durfte das Regierungspräsidium das Vorhaben mit einer Plangenehmigung somit zulassen, kommt es nicht mehr darauf an, ob ein Verstoß gegen Verfahrensrecht insoweit die Kläger in ihren Rechten verletzen würde (§ 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO), was nach ständiger Rechtsprechung auch bei unmittelbar Eigentumsbetroffenen nur dann angenommen wird, wenn sich der Verfahrensmangel auf die Entscheidung ausgewirkt haben kann (vgl. § 46 LVwVfG; BVerwG, Urt. v. 28.02.1996 - 4 A 27.95 - NVwZ 1996, 517; Urt. v. 05.03.1999 - 4 VR 3.98 - NVwZ 2004, 633; Urt. v. 10.12.2003 - 9 A 73.02 - NVwZ 2004, 613 = juris, Rdnr. 23; Urt. v. 28.03.2007 - 9 A 17.06 - NuR 2007, 488; Beschl. v. 16.12.2008 - 4 B 66.08 - juris, Rdnr. 8; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.07.2003 - 5 S 1399/02 - juris, Rdnr. 44 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 24.09.2002 - 7 MS 180/02

    Wirksamkeit einer zu bahnbetrieblichen Zwecken erfolgten Plangenehmigung für den

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.06.2010 - 5 K 1964/09
    In einem solchen Fall ist es auch nach Auffassung der Kammer nach dem Wortlaut und nach Sinn und Zweck des § 74 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 LVwVfG nicht geboten, dass die Anhörungsbehörde mit diesen Trägern öffentlicher Belange nochmals das Benehmen herstellt (vgl. Nieders. OVG, Beschl. v. 24.09.2002 - 7 MS 180/02 - NVwZ-RR 2003, 478 = juris, Rdnr. 6; anders allerdings Bonk/Neumann in Stelkens u.a., VwVfG, 7. Aufl., § 74 Rdnr. 241).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.2009 - 3 S 1679/08

    Anlegung eines öffentlichen Fußweges im Rahmen einer Uferrenaturierung -

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1001.04

    Gemeindeklagen gegen luftrechtliche Planfeststellung; Ziel der Raumordnung;

  • BVerwG, 10.12.2003 - 9 A 73.02

    Bau einer Funksystem-Basisstation; Plangenehmigung; Standortbescheinigung;

  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.1994 - 8 S 1196/94

    Eigentumsentzug durch straßenrechtliche Plangenehmigung gemäß StrG BW § 37 Abs 2

  • BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 27.95

    Fernstraßenrecht: Abwägung zwischen Eigentumsinteressen und Totenruhe bei

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