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   VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16   

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VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16 (https://dejure.org/2017,31640)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.07.2017 - 3 K 105/16 (https://dejure.org/2017,31640)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. Juli 2017 - 3 K 105/16 (https://dejure.org/2017,31640)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Baden-Württemberg

    Wirtschaftsförderung; Bewilligungsbescheid; Geltung des Gleichbehandlungsgrundsatzes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3
    Innovationsgutschein; Bewilligungsbescheid; Zuwendungsbescheid; Schlussbescheid; vorläufiger Verwaltungsakt; Vorbehalt; ermessenslenkende Verwaltungsvorschriften; Verwaltungspraxis; Forschungs- und Entwicklungseinrichtung; Dienstleisterwechsel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Bayern, 19.06.2017 - 13a ZB 16.1675

    Auslegung eines Bewilligungsbescheids - Reduzierung einer Zuwendung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Denn der Schlussbescheid stellt nicht etwa den Eintritt einer auflösenden Bedingung fest; vielmehr stand der Bewilligungsbescheid hinsichtlich der Fördersumme unter einem Vorbehalt (dazu unten II.1; zur Diskussion des Regelungsgehalts von Zuwendungs- und Schlussbescheiden vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 16.06.2015 - 10 C 15.14 - juris, BVerwGE 152, 211; BVerwG, Urt. v. 15.03.2017 - 10 C 1.16 - juris; BayVGH , Beschl. v. 19.06.2017 - 13a ZB 16.1675 - juris, entgegen VGH BW, Urt. v. 29.07.2008 - 9 S 2810/06 - juris; BayVGH, Urt. v. 25.07.2013, 4 B 13.727, juris; jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2014 - 10 S 847/12

    Rückforderung von Ausgleichsleistungen nach dem Marktentlastungs- und

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Als Anspruchsgrundlage für das Begehren des Klägers kommt in Ermangelung einer gesetzlichen Regelung nur die Bereitstellung der Mittel im Haushaltsplan des Landes in Verbindung mit dem aus Art. 3 Abs. 1 GG folgenden Gebot der Gleichbehandlung gemäß der vom Beklagten ausgeübten Verwaltungspraxis in Betracht (vgl. etwa BVerwG, Urteile v. 08.04.1997 - 3 C 6/95 - und v. 18.07.2002 - 3 C 54/01 - juris; VGH BW, Urt. v. 18.11.2014 - 10 S 847/12 - juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.11.2009 - 12 A 605/08 -, juris).
  • BVerwG, 15.03.2017 - 10 C 1.16

    Allgemeine Nebenbestimmungen; Auslegung von Nebenbestimmungen;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Denn der Schlussbescheid stellt nicht etwa den Eintritt einer auflösenden Bedingung fest; vielmehr stand der Bewilligungsbescheid hinsichtlich der Fördersumme unter einem Vorbehalt (dazu unten II.1; zur Diskussion des Regelungsgehalts von Zuwendungs- und Schlussbescheiden vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 16.06.2015 - 10 C 15.14 - juris, BVerwGE 152, 211; BVerwG, Urt. v. 15.03.2017 - 10 C 1.16 - juris; BayVGH , Beschl. v. 19.06.2017 - 13a ZB 16.1675 - juris, entgegen VGH BW, Urt. v. 29.07.2008 - 9 S 2810/06 - juris; BayVGH, Urt. v. 25.07.2013, 4 B 13.727, juris; jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.2009 - 10 S 1578/08

    Rückforderung von Ausgleichszahlungen nach dem Marktentlastungs- und

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Versagt eine Behörde in Anwendung der einschlägigen Richtlinien unter bestimmten Voraussetzungen regelmäßig die Gewährung einer Zuwendung, so verletzt sie das Gleichbehandlungsgebot in seiner objektiv-rechtlichen Funktion, wenn sie sich im Einzelfall ohne rechtfertigende Gründe über diese Praxis hinwegsetzt und trotz des Fehlens ansonsten geforderter Voraussetzungen die Leistung gewährt (VGH BW, Urt. v. 19.03.2009 - 10 S 1578/08 - juris).
  • VGH Bayern, 25.07.2013 - 4 B 13.727

    Stellt der staatliche Haushaltsplan Fördermittel bereit, so muss der für den

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Denn der Schlussbescheid stellt nicht etwa den Eintritt einer auflösenden Bedingung fest; vielmehr stand der Bewilligungsbescheid hinsichtlich der Fördersumme unter einem Vorbehalt (dazu unten II.1; zur Diskussion des Regelungsgehalts von Zuwendungs- und Schlussbescheiden vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 16.06.2015 - 10 C 15.14 - juris, BVerwGE 152, 211; BVerwG, Urt. v. 15.03.2017 - 10 C 1.16 - juris; BayVGH , Beschl. v. 19.06.2017 - 13a ZB 16.1675 - juris, entgegen VGH BW, Urt. v. 29.07.2008 - 9 S 2810/06 - juris; BayVGH, Urt. v. 25.07.2013, 4 B 13.727, juris; jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.2008 - 9 S 2810/06

    Die vorläufige Festsetzung einer Anteilsfinanzierung ist kein vorläufiger

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Denn der Schlussbescheid stellt nicht etwa den Eintritt einer auflösenden Bedingung fest; vielmehr stand der Bewilligungsbescheid hinsichtlich der Fördersumme unter einem Vorbehalt (dazu unten II.1; zur Diskussion des Regelungsgehalts von Zuwendungs- und Schlussbescheiden vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 16.06.2015 - 10 C 15.14 - juris, BVerwGE 152, 211; BVerwG, Urt. v. 15.03.2017 - 10 C 1.16 - juris; BayVGH , Beschl. v. 19.06.2017 - 13a ZB 16.1675 - juris, entgegen VGH BW, Urt. v. 29.07.2008 - 9 S 2810/06 - juris; BayVGH, Urt. v. 25.07.2013, 4 B 13.727, juris; jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 18.07.2002 - 3 C 54.01

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Klage auf Subventionsgewährung; verfassungswidrige

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Als Anspruchsgrundlage für das Begehren des Klägers kommt in Ermangelung einer gesetzlichen Regelung nur die Bereitstellung der Mittel im Haushaltsplan des Landes in Verbindung mit dem aus Art. 3 Abs. 1 GG folgenden Gebot der Gleichbehandlung gemäß der vom Beklagten ausgeübten Verwaltungspraxis in Betracht (vgl. etwa BVerwG, Urteile v. 08.04.1997 - 3 C 6/95 - und v. 18.07.2002 - 3 C 54/01 - juris; VGH BW, Urt. v. 18.11.2014 - 10 S 847/12 - juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.11.2009 - 12 A 605/08 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2004 - 9 S 2053/03

    Anspruch auf staatliche Zuwendung bei Überschreiten der festgesetzten

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Darüber hinaus sind die Verwaltungsgerichte trotz ihrer eingeschränkten Kompetenz bei der Interpretation von Förderrichtlinien befugt, entsprechend § 114 VwGO zu prüfen, ob die Ermessensausübung der Behörde bei Versagung einer Förderung sachwidrig oder unverhältnismäßig war (vgl. VGH BW, Urt. v. 28.04.2004 - 9 S 2053/03 - juris m.w.N.; grundlegend BVerwG, Urt. v. 26.04.1979 - 3 C 111/79 - juris).
  • BVerwG, 26.04.1979 - 3 C 111.79

    Subventionsrichtlinie langfristige Verpachtung - Art. 20 Abs. 3 GG, ausreichende

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Darüber hinaus sind die Verwaltungsgerichte trotz ihrer eingeschränkten Kompetenz bei der Interpretation von Förderrichtlinien befugt, entsprechend § 114 VwGO zu prüfen, ob die Ermessensausübung der Behörde bei Versagung einer Förderung sachwidrig oder unverhältnismäßig war (vgl. VGH BW, Urt. v. 28.04.2004 - 9 S 2053/03 - juris m.w.N.; grundlegend BVerwG, Urt. v. 26.04.1979 - 3 C 111/79 - juris).
  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 3 K 105/16
    Als Anspruchsgrundlage für das Begehren des Klägers kommt in Ermangelung einer gesetzlichen Regelung nur die Bereitstellung der Mittel im Haushaltsplan des Landes in Verbindung mit dem aus Art. 3 Abs. 1 GG folgenden Gebot der Gleichbehandlung gemäß der vom Beklagten ausgeübten Verwaltungspraxis in Betracht (vgl. etwa BVerwG, Urteile v. 08.04.1997 - 3 C 6/95 - und v. 18.07.2002 - 3 C 54/01 - juris; VGH BW, Urt. v. 18.11.2014 - 10 S 847/12 - juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.11.2009 - 12 A 605/08 -, juris).
  • BVerwG, 19.11.2009 - 3 C 7.09

    Subvention; Zuwendung; Bewilligung; Bewilligungsbescheid; Nebenbestimmung;

  • BVerwG, 16.06.2015 - 10 C 15.14

    Bedingung, auflösende ~; Bedingung, aufschiebende ~; Bestandskraft;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2009 - 12 A 605/08
  • VG Freiburg, 02.07.2018 - 4 K 5368/17

    Zahlung eines Mietzuschusses aus FAG-Mitteln für Kindertagespflege in anderen

    Ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG kommt unter diesem Gesichtspunkt entweder dann in Betracht, wenn die maßgeblichen Kriterien für eine Verteilung der Zuwendungen unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar sind und sich daher der Schluss aufdrängen muss, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruhen, oder wenn ein Anspruch trotz Erfüllung der Kriterien im Einzelfall versagt wird (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 20.07.2017 - 3 K 105/16 -, juris; VG Stade, Urteil vom 23.01.2018 - 4 A 2120/15 -, juris).
  • VG Stade, 23.01.2018 - 4 A 2120/15

    Entgelt; freiwillige Leistung; Kindertageseinrichtung; Selbstbindung der

    Das ist nur dann der Fall, wenn die maßgeblichen Kriterien unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar sind und sich daher der Schluss aufdrängen muss, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruhen (vgl. VG Karlsruhe, Urt. v. 20.07.2017 - 3 K 105/16 -, juris Rn. 29).
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