Rechtsprechung
   VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,14145
VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17 (https://dejure.org/2017,14145)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 24.04.2017 - 4 K 1704/17 (https://dejure.org/2017,14145)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 24. April 2017 - 4 K 1704/17 (https://dejure.org/2017,14145)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,14145) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 33 Abs 2 GG, § 9 BeamtStG
    Auswahl unter Beförderungsbewerber bei Gleichheit der Gesamturteile anhand einzelner Gesichtspunkte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 33 Abs. 2; BeamtenStG § 9
    Bewerbungsverfahrensanspruch; Dienstliche Beurteilung; Gesamtbewertung; Gesamturteil; Arithmetisches Mittel; Anforderungsprofil; Tragfähige Tatsachengrundlage; Beurteilungsbeiträge sachkundiger Personen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2017 - 4 S 2241/16

    Dienstliche Beurteilung mit Bildung eines Gesamturteils

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Ergänzend weise er auf den Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 23.01.2017 (4 S 2241/16) hin.

    Die Beförderungsauswahlentscheidung habe auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 23.01.2017 (4 S 2241/16) Bestand.

    Deren Erfolg muss bei rechtsfehlerfreiem Verlauf zumindest ernsthaft möglich sein (BVerwG, Urteil v. 04.11.2010 - 2 C 16/09 - juris Rn. 24; VGH Bad.-Württ., Beschluss v. 23.01.2017 - 4 S 2241/16 - juris Rn. 3; jeweils mwN).

    Wird bei gleicher eigenständiger Gesamtbewertung auf rein rechnerisch ermittelte Durchschnittswerte der Einzelbewertungen zurückgegriffen, um hieraus - trotz des vorgefundenen Gleichstands - einen Beurteilungsvorsprung herzuleiten, wird in unzulässiger Weise die Gesamtbewertung und die in dieser enthaltenen Würdigung und Gewichtung außer Acht gelassen und die bei einem Beurteilungsgleichstand erforderliche inhaltliche Ausschöpfung der aktuellen Beurteilung verfehlt (VGH Bad.-Württ., Beschluss v. 23.01.2017 - 4 S 2241/16 - juris Rn. 9).

    Das Gericht hat deshalb auch zu kontrollieren, ob die Richtlinien eingehalten sind, ob sie im Rahmen der gesetzlichen Ermächtigung verbleiben und ob sie auch sonst mit den gesetzlichen Vorschriften in Einklang stehen (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil v. 17.09.2015 - 2 C 27/14 - juris Rn. 10; VGH Bad.-Württ., Beschluss v. 23.01.2017 - 4 S 2241/16 - juris Rn. 4; jeweils mwN).

    Die Festsetzung des Streitwerts beruht auf § 53 Abs. 2 Nr. 1, § 52 Abs. 1 i. V. m. Abs. 6 S. 1 Nr. 1 und S 4 GKG (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss v. 23.01.2017 - 4 S 2241/16 - juris Rn. 15 mwN).

  • BVerwG, 27.11.2014 - 2 A 10.13

    Dienstliche Beurteilung; Beurteiler; Erstbeurteiler; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Aufgrund der Beurteilungsermächtigung des Dienstherrn hat sich die verwaltungsgerichtliche Rechtmäßigkeitskontrolle darauf zu beschränken, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei bewegen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachwidrige Erwägungen angestellt oder gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hat (stRspr; vgl. BVerwG, Urteil v. 04.11.2010 - 2 C 16/09 - juris Rn. 20 f.; Urteil v. 27.11.2014 - 2 A 10/13 - juris Rn. 14; BVerfG, Kammerbeschluss v. 04.02.2016 - 2 BvR 2223/15 - juris Rn. 69 f.; jeweils mwN).

    So kann er der dienstlichen Erfahrung, der Verwendungsbreite oder der Leistungsentwicklung, wie sie sich aus dem Vergleich der aktuellen mit früheren Beurteilungen ergibt, besondere Bedeutung beimessen (stRspr; BVerwG, Urteil v. 04.11.2010 - 2 C 16/09 - juris Rn. 46; Urteil v. 27.11.2014 - 2 A 10/13 - juris Rn. 21; jeweils mwN).

    Andernfalls ist insbesondere bei positiven Ausführungen in den Beurteilungsbeiträgen eine Zuordnung zu den einzelnen Stufen (Noten) der Leistungs- und Befähigungsbewertung nicht möglich (BVerwG, Urteil v. 27.11.2014 - 2 A 10/13 - juris Rn. 25).

    Nach dem substantiierten Vorbringen des Antragsgegners ist nicht ersichtlich, dass die Anlassbeurteilung des Antragstellers nicht auf zuverlässige Erkenntnisquellen gestützt wäre (vgl. BVerwG, Urteil v. 27.11.2014 - 2 A 10/13 - juris Rn. 21 mwN) bzw. auf einer nur partiell oder bruchstückhaft vorhandenen Kenntnis der für die Bewertungen erforderlichen Tatsachen beruhen würde (vgl. BVerwG, Urteil v. 28.01.2016 - 2 A 1/14 - juris Rn. 22 f. mwN).

  • BVerwG, 19.12.2014 - 2 VR 1.14

    Anforderungen an die Einengung des Bewerberfeldes; Informatik ist von der

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Dementsprechend muss das Anforderungsprofil, das in Bezug auf das ausgeschriebene Amt aufzustellen ist, nachvollziehbar sein (im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 19.12.2014 - 2 VR 1/14 - IÖD 2015, 38).

    Vielmehr muss er die besondere Bedeutung der Gesichtspunkte, auf die er abstellt, begründen (vgl. BVerwG, Beschluss v. 19.12.2014 - 2 VR 1/14 - juris Rn. 36).

    Er muss mithin ein Anforderungsprofil grundsätzlich in Bezug auf das konkret angestrebte Statusamt aufzustellen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss v. 09.08.2016 - 2 BvR 1287/16 - juris Rn. 76; BVerwG, Beschluss v. 19.12.2014 - 2 VR 1/14 - juris Rn. 24 ff.; jeweils mwN).

    Dieses Profil muss nicht zwingend im Vorfeld festgelegt werden (vgl. BVerfG, Beschluss v. 09.08.2016 - 2 BvR 1287/16 - juris Rn. 76 mwN), allerdings nachvollziehbar sein (vgl. nur BVerwG, Beschluss v. 25.04.2007 - 1 WB 31/06 - juris Rn. 60; Beschluss v. 20.11.2012 - 1 WB 4/12 - juris Rn. 35; Beschluss v. 19.12.2014 - 2 VR 1/14 - juris Rn. 31; zur Unzulässigkeit, die Grundlagen der Auswahlentscheidung nachträglich zulasten einzelner Bewerber zu verändern vgl. BVerwG, Beschluss v. 27.10.2015 - 1 WB 56/14 - juris Rn. 42 mwN).

  • BVerwG, 28.01.2016 - 2 A 1.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Diese Anforderungen stellen sicher, dass Werturteile auf einer tragfähigen Tatsachengrundlage beruhen und sich an den von Art. 33 Abs. 2 GG vorgegebenen Kriterien orientieren (vgl. BVerwG, Urteil v. 04.11.2010 - 2 C 16/09 - juris Rn. 47; Urteil v. 28.01.2016 - 2 A 1/14 - juris Rn. 22 f.; jeweils mwN).

    Nach dem substantiierten Vorbringen des Antragsgegners ist nicht ersichtlich, dass die Anlassbeurteilung des Antragstellers nicht auf zuverlässige Erkenntnisquellen gestützt wäre (vgl. BVerwG, Urteil v. 27.11.2014 - 2 A 10/13 - juris Rn. 21 mwN) bzw. auf einer nur partiell oder bruchstückhaft vorhandenen Kenntnis der für die Bewertungen erforderlichen Tatsachen beruhen würde (vgl. BVerwG, Urteil v. 28.01.2016 - 2 A 1/14 - juris Rn. 22 f. mwN).

  • BVerfG, 04.02.2016 - 2 BvR 2223/15

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um die

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Stellen sie eine Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs fest, muss die Ernennung des ausgewählten Bewerbers bereits dann durch einstweilige Anordnung untersagt werden, wenn die Auswahl des Antragstellers bei rechtsfehlerfreier Auswahl jedenfalls möglich erscheint (stRspr; vgl. nur BVerwG, Urteil v. 04.11.2010 - 2 C 16/09 - juris Rn. 31 f.; BVerfG, Kammerbeschluss v. 04.02.2016 - 2 BvR 2223/15 - juris Rn. 83; jeweils mwN).

    Aufgrund der Beurteilungsermächtigung des Dienstherrn hat sich die verwaltungsgerichtliche Rechtmäßigkeitskontrolle darauf zu beschränken, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei bewegen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachwidrige Erwägungen angestellt oder gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hat (stRspr; vgl. BVerwG, Urteil v. 04.11.2010 - 2 C 16/09 - juris Rn. 20 f.; Urteil v. 27.11.2014 - 2 A 10/13 - juris Rn. 14; BVerfG, Kammerbeschluss v. 04.02.2016 - 2 BvR 2223/15 - juris Rn. 69 f.; jeweils mwN).

  • BVerfG, 09.08.2016 - 2 BvR 1287/16

    Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um die Stelle als Leitender

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Er muss mithin ein Anforderungsprofil grundsätzlich in Bezug auf das konkret angestrebte Statusamt aufzustellen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss v. 09.08.2016 - 2 BvR 1287/16 - juris Rn. 76; BVerwG, Beschluss v. 19.12.2014 - 2 VR 1/14 - juris Rn. 24 ff.; jeweils mwN).

    Dieses Profil muss nicht zwingend im Vorfeld festgelegt werden (vgl. BVerfG, Beschluss v. 09.08.2016 - 2 BvR 1287/16 - juris Rn. 76 mwN), allerdings nachvollziehbar sein (vgl. nur BVerwG, Beschluss v. 25.04.2007 - 1 WB 31/06 - juris Rn. 60; Beschluss v. 20.11.2012 - 1 WB 4/12 - juris Rn. 35; Beschluss v. 19.12.2014 - 2 VR 1/14 - juris Rn. 31; zur Unzulässigkeit, die Grundlagen der Auswahlentscheidung nachträglich zulasten einzelner Bewerber zu verändern vgl. BVerwG, Beschluss v. 27.10.2015 - 1 WB 56/14 - juris Rn. 42 mwN).

  • BVerfG, 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13

    Ein Dienstposten kann mehreren Besoldungsgruppen zugeordnet werden, wenn hierfür

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Mit einem höheren Amt sind regelmäßig gesteigerte Anforderungen und ein größeres Maß an Verantwortung verbunden (vgl. BVerfG, Beschluss v. 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13 - juris Rn. 59).
  • BVerwG, 21.12.2016 - 2 VR 1.16

    Anforderungsprofil; Anordnungsgrund; Begründung einer dienstlichen Beurteilung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Unabhängig von den unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Beamten sind die auf dem jeweiligen Dienstposten erbrachten Leistungen am einheitlichen Maßstab des Statusamts der Vergleichsgruppe zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss v. 21.12.2016 - 2 VR 1/16 - juris Rn. 25 mwN).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die dienstliche Beurteilung eines Beamten vorrangige Grundlage für am Leistungsprinzip im Sinne des Art. 33 Abs. 2 GG orientierte Entscheidungen über dessen Verwendung und dienstliches Fortkommen, weil und soweit sie maßgebliche und zuverlässige Aussagen zu seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung enthält (vgl. nur BVerfG, Kammerbeschluss v. 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 - juris Rn. 15 mwN).
  • BVerwG, 25.04.2007 - 1 WB 31.06

    Verwendungsentscheidung; militärische Verwendung; Beurteilungsspielraum;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 24.04.2017 - 4 K 1704/17
    Dieses Profil muss nicht zwingend im Vorfeld festgelegt werden (vgl. BVerfG, Beschluss v. 09.08.2016 - 2 BvR 1287/16 - juris Rn. 76 mwN), allerdings nachvollziehbar sein (vgl. nur BVerwG, Beschluss v. 25.04.2007 - 1 WB 31/06 - juris Rn. 60; Beschluss v. 20.11.2012 - 1 WB 4/12 - juris Rn. 35; Beschluss v. 19.12.2014 - 2 VR 1/14 - juris Rn. 31; zur Unzulässigkeit, die Grundlagen der Auswahlentscheidung nachträglich zulasten einzelner Bewerber zu verändern vgl. BVerwG, Beschluss v. 27.10.2015 - 1 WB 56/14 - juris Rn. 42 mwN).
  • BVerwG, 20.11.2012 - 1 WB 4.12

    Akteneinsicht; Auswahlentscheidung; Auswahlerwägungen; Dokumentationspflicht;

  • BVerwG, 27.10.2015 - 1 WB 56.14

    Konkurrentenstreit; Besetzung eines Dienstpostens; Aufhebung einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht