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   VG Karlsruhe, 31.05.2017 - 4 K 5266/17   

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https://dejure.org/2017,22694
VG Karlsruhe, 31.05.2017 - 4 K 5266/17 (https://dejure.org/2017,22694)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 31.05.2017 - 4 K 5266/17 (https://dejure.org/2017,22694)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 31. Mai 2017 - 4 K 5266/17 (https://dejure.org/2017,22694)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.12.1989 - IX ZB 40/89

    Zurückweisung der Beschwerde eines ehemaligen Notars gegen Anordnung von

    Auszug aus VG Karlsruhe, 31.05.2017 - 4 K 5266/17
    Bei einem inhaltlich fehlerhaften Verweisungsbeschluss kommt grundsätzlich die eigene Verfahrensordnung des erkennenden Gerichts zur Anwendung, jedoch kann es notwendig sein, die Verfahrensvorschriften des anderen Rechtswegs analog heranzuziehen (im Anschluss an BGH, Beschl. v. 14.12.1989 - IX ZB 40/89 - NJW 1990, 1794).

    Es kann jedoch vor allem bei inhaltlich fehlerhaften, aber bindenden Verweisungsbeschlüssen notwendig werden, die Grenze der eigenen Verfahrensordnung zu überschreiten und Verfahrensvorschriften des anderen (von der Sache her an sich zuständigen, aber wegen der Verweisung nunmehr ausgeschlossenen) Rechtswegs analog heranzuziehen (Zöller/ Lückemann , aaO, Rn. 2 mwN; MüKO/ Zimmermann , ZPO, 4. Aufl. 2013, § 17b GVG Rn. 5; so auch die Rspr., siehe u.a. BGH, Beschl. v. 14.12.1989 - IX ZB 40/89 - NJW 1990, 1794 (1795); so wohl auch zuletzt BGH, Beschl. v. 17.09.2014 - XII ZB 284/13 - NJW 2015, 251; zu weitgehend bzw. zu allgemein Fritzsche , NJW 2015, 586).

  • BVerfG, 20.02.2002 - 2 BvR 2017/01

    Erfordernis der Rechtswegerschöpfung (§ 90 Abs 2 S 1 BVerfGG) gebietet

    Auszug aus VG Karlsruhe, 31.05.2017 - 4 K 5266/17
    Der Beweis der Unrichtigkeit der in der Zustellungsurkunde bezeugten Tatsachen erfordert vielmehr den vollen Beweis eines anderen als des beurkundeten Geschehens, der damit ein Fehlverhalten des Zustellers und eine objektive Falschbeurkundung belegt (BVerfG, Beschl. v. 20.02.2002 - 2 BvR 2017/01 - NJW-RR 2002, 1008; BGH, aaO, Rn. 12 mwN; Zöller/ Geimer , ZPO, 31. Aufl. 2016, § 418 Rn. 3).
  • BGH, 10.11.2005 - III ZR 104/05

    Anforderungen an die Bezeichnung der Empfangseinrichtung bei Ersatzzustellung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 31.05.2017 - 4 K 5266/17
    Dafür ist es jedoch unzureichend, wenn der Adressat der Zustellung schlicht behauptet, dass er das Schriftstück nicht erhalten habe (BGH, Urt. v. 10.11.2005 - III ZR 104/05 - NJW 2006, 150 (150) Rn. 12).
  • BGH, 17.12.2008 - XII ZB 125/06

    Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen einen fehlerhaft geschlossenen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 31.05.2017 - 4 K 5266/17
    Hiernach ist anerkannt, dass ein gegen eine unzutreffende Entscheidungsform gegebenes Rechtsmittel statthaft ist, obwohl kein solches in Bezug auf die (inhaltlich eigentlich) zutreffende Entscheidungsform besteht (BGH, Beschl. v. 17.12.2008 - XII ZB 125/06 - juris Rn. 28).
  • BGH, 17.09.2014 - XII ZB 284/13

    Abweisung des Antrags auf Herausgabe eines gerichtlichen Titels: Wert des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 31.05.2017 - 4 K 5266/17
    Es kann jedoch vor allem bei inhaltlich fehlerhaften, aber bindenden Verweisungsbeschlüssen notwendig werden, die Grenze der eigenen Verfahrensordnung zu überschreiten und Verfahrensvorschriften des anderen (von der Sache her an sich zuständigen, aber wegen der Verweisung nunmehr ausgeschlossenen) Rechtswegs analog heranzuziehen (Zöller/ Lückemann , aaO, Rn. 2 mwN; MüKO/ Zimmermann , ZPO, 4. Aufl. 2013, § 17b GVG Rn. 5; so auch die Rspr., siehe u.a. BGH, Beschl. v. 14.12.1989 - IX ZB 40/89 - NJW 1990, 1794 (1795); so wohl auch zuletzt BGH, Beschl. v. 17.09.2014 - XII ZB 284/13 - NJW 2015, 251; zu weitgehend bzw. zu allgemein Fritzsche , NJW 2015, 586).
  • BayObLG, 01.12.2023 - 103 ZBR-PAG 2/23

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde, Rechtsbeschwerdegericht,

    Die herrschende Meinung wendet in derartigen Fällen grundsätzlich die Verfahrensordnung der Gerichtsbarkeit an, deren Rechtsweg, wenn auch irrig, durch eine Entscheidung in der Hauptsache durch ein untergeordnetes Gericht eröffnet wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Januar 2017, StB 26 und 28/14, NJW 2017, 2631, 2634 Rn. 26; VG Karlsruhe, Beschluss vom 31. Mai 2017 - 4 K 5266/17 -, juris Rn. 17; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 20. Mai 2010, 5 UF 26/10 in Instanzgerichte ZivilR, Wolters Kluwer Online; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER -, juris Rn. 18; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 -, juris Rn. 5; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, juris Rn. 2; OLG Hamm, 29. Januar 1990 - 15 W 483/89, juris LS 2; BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967, - IV C 216/65 - in NJW 1967, 2128, 2130; Thomas/Putzo-Hüßtege, GVG, 44. Auflage, § 17 Rn. 6; Schoch/ Schneider/ Ehlers, Verwaltungsrecht, 44. EL März 2023, GVG § 17a Rn. 19; Lückemann in: Zöller, Zivilprozessordnung, 35. Auflage 2024, § 17b GVG Rn. 2; Gummer in Anmerkung zu OLG Hamm in DNotZ 1991, 693; Kopp/Schenke/Ruthig VwGO, 28. Aufl. 2022, Anh. zu § 41 Rn. 25).
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