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   VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96   

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VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96 (https://dejure.org/2001,61761)
VG Kassel, Entscheidung vom 20.08.2001 - 5 E 1997/96 (https://dejure.org/2001,61761)
VG Kassel, Entscheidung vom 20. August 2001 - 5 E 1997/96 (https://dejure.org/2001,61761)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 682/88

    Waldorfschule/Bayern

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Nicht jede grundrechtliche Freiheitsverbürgung verpflichtet zugleich den Staat, durch finanzielle Leistungen den Grundrechtsträgern die Ausübung des Grundrechts zu ermöglichen (vgl. BVerfG, Urteil vom 09.03.1994, - 1 BvR 682/88 - und - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 115).

    Ein konkreter Leistungsanspruch des einzelnen Kindergartenträgers wird dementsprechend nur durch das Gesetz bestimmt (vgl. auch zu Art. 7 Abs. 4 Satz 1 GG: BverfG Beschluss vom 09.03.1994 - 1 BvR 682/88 -, BVerfGE 90, 107, 117).

  • OVG Niedersachsen, 13.08.1991 - 9 L 362/89

    Zulässigkeit; Mehrkostenvereinbarung; Leistungsgebundene Einrichtung;

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Das OVG Lüneburg führt im Urteil vom 13.08.1991 - 9 L 362/89 -, NJW 1992, 1404 f. zu dem § 56 SGB X entsprechenden § 57 VwVfG aus:.
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Aber nur unter ganz besonderen Umständen verstößt eine Gemeinde gegen den Grundsatz der unzulässigen Rechtsausübung, wenn sie die Unwirksamkeit des Vertreterhandelns geltend macht (vgl. BGH, a.a.O.; sowie BGH, Urteil vom 20.01.1994 - VII ZR 174/92 - WM 1994, 151 f.).
  • BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 14.93

    Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in öffentlich-rechtlichem

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Dieser zitierten Rechtsauffassung stehen auch die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts zum Urteil vom 24.08.1994 (- 11 C 14/93 -, NJW 1995, 1104).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvL 8/84

    Privatschulfinanzierung I

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Überdies stehen selbst aus grundrechtlichen Freiheitsrechten herzuleitende Leistungsansprüche "von vornherein unter dem Vorbehalt dessen, was vernünftigerweise von der Gesellschaft erwartet werden kann (BVerfG, Urteil vom 18.07.1992 - 1 BvL 25/71 -, BVerfGE 33, 303, 333; BVerfG, Urteil vom 08.04.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 68).
  • BVerwG, 25.02.1997 - 8 B 24.97

    Vorrang des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden gegenüber dem aus Art. 6 Abs. 2

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Ebenso wenig begründet Art. 6 Abs. 2 GG einen verfassungsunmittelbaren Anspruch - sei es der Eltern oder sei es des privaten Trägers eines Kindergartens - auf Gewährung staatlicher Finanzhilfe (BVerwG, Urteil vom 25.02.1997, - 8 B 24/97 -, Buchholz 415.1 Allgemeines Kommunalrecht Nr. 140).
  • VGH Hessen, 15.02.1996 - 5 UE 2836/95

    Anforderungen an die Vertretungsmacht von Gemeindeorganen - hier

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Die damit einschlägige Regelung des Satzes 2 des Abs. 2 ist nach der ständigen Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. nur Urteil vom 15.02.1996 - 5 UE 2836/95 -, ESVGH 169, 174, m.w.N.) und der Auffassung des erkennenden Gerichts eine Vertretungsregel, nicht aber eine Formvorschrift im eigentlichen Sinne, denn zu deren Erlass fehlt dem Landesgesetzgeber die nach Art. 55 EG-BGB erforderliche Kompetenz (vgl. BGH, Urteil vom 13.10.1983 - III ZR 158/82 -, NJW 1984, 606 f.).
  • OVG Berlin, 13.10.1998 - 6 S 80.98

    Jugendhilfeausschuß; Zuwendungen an freie Träger; Förderungsvoraussetzungen;

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Ein Anspruch ergibt sich zunächst nicht aus § 74 Abs. 1 SGB VIII. Nach einhelliger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung und auch nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer (zuletzt Beschluss vom 18.04.2001 - 5 G 3174/00 -) räumt § 74 Abs. 1 SGB VIII einem Träger der freien Jugendhilfe einen Anspruch auf Förderung seiner freiwilligen Tätigkeit selbst dann nicht ein, wenn der betreffende Träger die Voraussetzungen des § 74 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 5 SGB VIII erfüllt (OVG Berlin, Beschluss vom 13.10.1998 - 6 S 80.98 -, Beschluss vom 11.02.1997 - 6 S 2.97 -, beide nicht veröffentlicht, Beschluss vom 14.10.1998 - 6 S 94.98 -, FEVS 49, 368 f.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25.03.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127 f.; VG Köln vom 17.08.1994, - 12 K 3175/93 - sinngemäß auch OVG Koblenz, Urteil vom 04.09.1997 - 12 A 10610/97 -, FEVS 48, 208 f.), da dem Förderungsgebot des Absatzes 1 der Vorschrift nach deren dritten Absatz lediglich eine Entscheidung über Art und Höhe der Förderung nach pflichtgemäßem Ermessen im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel gegenüber steht (OVG Berlin, a.a.O.).
  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Überdies stehen selbst aus grundrechtlichen Freiheitsrechten herzuleitende Leistungsansprüche "von vornherein unter dem Vorbehalt dessen, was vernünftigerweise von der Gesellschaft erwartet werden kann (BVerfG, Urteil vom 18.07.1992 - 1 BvL 25/71 -, BVerfGE 33, 303, 333; BVerfG, Urteil vom 08.04.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 68).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1995 - 16 A 4932/94

    Fehlen einer Jugendhilfeplanung; Träger der öffentlichen Jugendhilfe; Förderung

    Auszug aus VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Aufgrund der Akzessorietät der Förderung mit den verfügbaren Haushaltsmitteln kann auch aus einer Aufnahme in den Kindergartenbedarfsplan kein Förderungsanspruch hergeleitet werden (vgl. zur Aufnahme in die Jugendhilfeplanung im Sinne des § 80 SGB VIII: OVG Münster, Urteil vom 05.12.1995 - 16 A 4932/94 -, NW-VBl. 1996, 309 f.).
  • OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96

    Jugendhilfe; Jugendarbeit; Öffentliche Jugendhilfe; Freie Jugendhilfe

  • OVG Berlin, 14.10.1998 - 6 S 94.98

    Jugendhilfeausschuß; Zuwendungen an freie Träger; Förderungsvoraussetzungen;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.09.1997 - 12 A 10610/97

    Öffentliche Jugendhilfe; Einrichtung der freien Jugendarbeit; Freie Jugendarbeit;

  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 158/82

    Ungültigkeit einer formwidrigen Verpflichtungserklärung

  • BGH, 06.07.1995 - III ZR 176/94

    Berufung einer Gemeinde auf Vertretungsmangel wegen Verletzung von

  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 712/88

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

  • LAG Hessen, 29.10.2012 - 21 Sa 303/12

    Keine Arbeitnehmerüberlassung - gemeinnütziges Unternehmen - fehlende

    Wenn daher die Vertretungsmacht von Gesetzes wegen an die Beachtung gewisser Förmlichkeiten gebunden ist, so können nicht die Regeln der Duldungs- oder Anscheinsvollmacht einer Verpflichtungserklärung, bei der diese Förmlichkeiten erkennbar missachtet worden sind, trotzdem bindende Wirkung zulegen (BGH, Urteil vom 06. Juli 1995, Az: III ZR 176/94, BGHR BGB § 167 Gemeinde 2, BAG Urteil vom 15. Juli 1992, Az: 7 AZR 337/91, zitiert nach juris, VG Kassel Urteil vom 20. August 2001, Az: 5 E 1997/96, zitiert nach juris).
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