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   VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05.KO   

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VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05.KO (https://dejure.org/2006,38707)
VG Koblenz, Entscheidung vom 12.10.2006 - 7 K 569/05.KO (https://dejure.org/2006,38707)
VG Koblenz, Entscheidung vom 12. Oktober 2006 - 7 K 569/05.KO (https://dejure.org/2006,38707)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines juristischen Prüflings auf Neubewertung und Neubescheidung von Klausuren zur 1. juristischen Staatsprüfung; Voraussetzungen für den Ausschluss eines Prüflings von der mündlichen Prüfung mit der Folge des Nichtbestehens der Prüfung; Umfang der Überprüfung ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Auch darf die Bewertung nicht auf einer fachlich unhaltbaren Annahme des Prüfers beruhen (so auch BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004 - 6 B 25/04 -, NVwZ 2004, 1375).

    Nach Einschätzung der Kammer sprechen für eine Wirksamkeit des § 9 Abs. 4 JAPO zumindest diejenigen Argumente, die sich aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 30. Juli 2003 (2 A 10770/03.OVG, NJW 2003, 3073), dem Urteil des Verwaltungsgerichts Mainz vom 23. Januar 2002 (7 K 656/01.MZ) und dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Mai 2004 (6 B 25/04, NVwZ 2004, 1375) ergeben.

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Bis zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 (1 BvR 419/81 und 213/83, NJW 1991, 2005) war die Überprüfung von Prüfungsentscheidungen durch die Gerichte auf einen engen Kanon (klassischer) Beurteilungsfehler beschränkt: Geprüft wurde nur, ob Verfahrensfehler begangen, anzuwendendes Recht verkannt, ein unrichtiger Sachverhalt unterstellt, allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe verletzt oder sachfremde Erwägungen angestellt wurden.
  • BVerwG, 21.03.1996 - 2 C 30.94

    Beamtenrecht: Wirksamkeit der Verpflichtungserklärung eines Minderjährigen zur

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Dabei kann die zwischen den Beteiligten streitige Frage offenbleiben, bis zu welchem Zeitpunkt noch Bewertungsrügen erhoben werden können, nämlich bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens einerseits oder bis zum Ende der gerichtlichen Tatsacheninstanz andererseits (siehe hierzu OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 7. Januar 1994 - 2 A 11593/93.OVG -, NVwZ 1994, 805; OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 16. August 2001 - 2 A 10441/01.OVG -, BVerwG, Urteil vom 27. April 1999 - 2 C 30/94 -, NVwZ 2000, 921; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 2. Aufl. 2001, Rdnr. 454).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.01.1994 - 2 A 11593/93

    Prüfungsentscheidung; Substantiierte Einwände eines Prüflings; Überdenken des

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Dabei kann die zwischen den Beteiligten streitige Frage offenbleiben, bis zu welchem Zeitpunkt noch Bewertungsrügen erhoben werden können, nämlich bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens einerseits oder bis zum Ende der gerichtlichen Tatsacheninstanz andererseits (siehe hierzu OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 7. Januar 1994 - 2 A 11593/93.OVG -, NVwZ 1994, 805; OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 16. August 2001 - 2 A 10441/01.OVG -, BVerwG, Urteil vom 27. April 1999 - 2 C 30/94 -, NVwZ 2000, 921; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 2. Aufl. 2001, Rdnr. 454).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.07.2003 - 2 A 10770/03

    juristische Staatsprüfung, Prüfungsentscheidung, Widerspruch,

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Nach Einschätzung der Kammer sprechen für eine Wirksamkeit des § 9 Abs. 4 JAPO zumindest diejenigen Argumente, die sich aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 30. Juli 2003 (2 A 10770/03.OVG, NJW 2003, 3073), dem Urteil des Verwaltungsgerichts Mainz vom 23. Januar 2002 (7 K 656/01.MZ) und dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Mai 2004 (6 B 25/04, NVwZ 2004, 1375) ergeben.
  • VG Mainz, 23.01.2002 - 7 K 656/01

    Unterschiedliche Mindestanforderungen der Länder an die Ergebnisse des

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Nach Einschätzung der Kammer sprechen für eine Wirksamkeit des § 9 Abs. 4 JAPO zumindest diejenigen Argumente, die sich aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 30. Juli 2003 (2 A 10770/03.OVG, NJW 2003, 3073), dem Urteil des Verwaltungsgerichts Mainz vom 23. Januar 2002 (7 K 656/01.MZ) und dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Mai 2004 (6 B 25/04, NVwZ 2004, 1375) ergeben.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.08.2001 - 2 A 10441/01
    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Dabei kann die zwischen den Beteiligten streitige Frage offenbleiben, bis zu welchem Zeitpunkt noch Bewertungsrügen erhoben werden können, nämlich bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens einerseits oder bis zum Ende der gerichtlichen Tatsacheninstanz andererseits (siehe hierzu OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 7. Januar 1994 - 2 A 11593/93.OVG -, NVwZ 1994, 805; OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 16. August 2001 - 2 A 10441/01.OVG -, BVerwG, Urteil vom 27. April 1999 - 2 C 30/94 -, NVwZ 2000, 921; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 2. Aufl. 2001, Rdnr. 454).
  • BVerwG, 07.10.1988 - 7 C 8.88
    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Denn ein Prüfling soll seine Chancen gegenüber den Mitprüflingen nicht gleichheitswidrig dadurch verbessern, dass er sich im Falle des Misserfolgs durch nachträglichen Rücktritt den Rechtswirkungen der fehlgeschlagenen Prüfung entzieht (siehe BVerwG, Urteil vom 7. Oktober 1988 - 7 C 8/88 -, BVerwGE 80, 282 = NJW 1989, 2340).
  • VG Saarlouis, 21.11.2005 - 1 K 239/04

    Prüfungsrecht; Einzelfall einer nur knapp nicht bestandenen Abiturprüfung

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Der Prüfung des Gerichts entzogen sind daher die Einordnung des Schwierigkeitsgrads einer Aufgabe, die Gewichtung der verschiedenen Aufgaben, die Würdigung der Qualität der Lösungsdarstellung, die Bewertung von Stärken, Schwächen und Mängeln der Bearbeitung sowie letztlich auch die Entscheidung, ob eine Prüfungsleistung noch als bestanden gelten kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004, a.a.O.; VG Saarlouis, Urteil vom 21. November 2005 - 1 K 239/04 -, nach [...]).
  • BVerwG, 27.04.1999 - 2 C 30.98

    Rügeverlust bei materiellen Prüfungsfehlern.

    Auszug aus VG Koblenz, 12.10.2006 - 7 K 569/05
    Dabei kann die zwischen den Beteiligten streitige Frage offenbleiben, bis zu welchem Zeitpunkt noch Bewertungsrügen erhoben werden können, nämlich bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens einerseits oder bis zum Ende der gerichtlichen Tatsacheninstanz andererseits (siehe hierzu OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 7. Januar 1994 - 2 A 11593/93.OVG -, NVwZ 1994, 805; OVG Rhld-Pf. , Urteil vom 16. August 2001 - 2 A 10441/01.OVG -, BVerwG, Urteil vom 27. April 1999 - 2 C 30/94 -, NVwZ 2000, 921; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 2. Aufl. 2001, Rdnr. 454).
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