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   VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15.NC   

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VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15.NC (https://dejure.org/2016,3400)
VG Leipzig, Entscheidung vom 01.02.2016 - 2 L 769/15.NC (https://dejure.org/2016,3400)
VG Leipzig, Entscheidung vom 01. Februar 2016 - 2 L 769/15.NC (https://dejure.org/2016,3400)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (40)

  • VG Leipzig, 28.01.2015 - 2 K 455/13

    Anspruch auf Zulassung auf einen Studienplatzes außerhalb der festgesetzten

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Deshalb kommt es für die Frage der kapazitätsrechtlichen Ermittlungen des Lehrangebots maßgeblich auf die Entscheidungen der zuständigen Gremien der Medizinischen Fakultät an (vgl. VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC - SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, ).

    Ebenso hat das erkennende Gericht mit Urteil vom 28.1.2015 das Stellen- und Strukturkonzept der Medizinischen Fakultät im Studiengang Humanmedizin für das Studienjahr 2012/2013 für rechtmäßig erachtet -Az.: 2 K 455/13.NC -, .

    Das angestrebte Verhältnis zwischen befristeten und unbefristeten Stellen von 1:1 unter Einschluss der Professorenstellen ist Ausdruck des von der Antragsgegnerin erkannten besonderen Gewichts der Interessen der Studienbewerber und ist nicht zu beanstanden (vgl. hierzu ausführlich VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 - zu HM, bestätigt durch SächsOVG, u.a. Beschl. v. 1.7.2013 - NC 2 B 77/13 -, Rn. 15; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC -, ).

    Das weiterhin unter Einschluss der Professorenstellen angestrebte Verhältnis zwischen unbefristeten und befristeten Stellen von 1:1 ist ebenfalls nicht zu beanstanden (vgl. hierzu bereits VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012, a.a.O.; Urt. v. 28.1.2015, a.a.O.; SächsOVG, Beschl. v. 1.7.2013, a.a.O.).

    Die Zuordnung erfolgt in ausreichender Form durch den vorgelegten Stellenbesetzungsplan (vgl. zuletzt: SächsOVG, Beschl. v. 18.5.2015 - 2 B 86/15.NC - OVG NRW, Beschl. v. 14.6.2013 - 13 C 8/13 -, Rn. 5; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.10.2012 - 3 Nc 44/11 - Beschl. v. 27.9.2011 - 3 Nc 27/10 - VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC - VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012, a.a.O.; ), der nunmehr einen Teil des Wirtschaftsplans der Medizinischen Fakultät - hier in der Lehreinheit Zahnmedizin -der Antragsgegnerin bildet.

    Sowohl das erkennende Gericht als auch das Sächsische Oberverwaltungsgericht haben sich bereits mehrfach dazu verhalten, dass eine Erhöhung des Lehrdeputats bei Professoren auf 9 LVS im Freistaat Sachsen aufgrund der festgeschriebenen 8 LVS in der Dienstaufgabenverordnung nicht in Betracht kommt (vgl. im Einzelnen VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13 - Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 - SächsOVG, z.B. Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 468/12 - Beschl. v. 1.7.2013 - NC 2 B 77/13 -, Rn. 8; Beschl. v. 25.3.2013 -NC 2 B 3/12 -, Rn. 11, ).

    Denn soweit die Hochschule kein Bedürfnis zur Übertragung von Aufgaben in der Lehre nach § 71 Abs. 1 Satz 3 SächsHSFG sieht, muss sie dieses nicht besonders begründen (vgl. VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC - SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 13; Beschl. v. 9.9.2009 - NC 2 B 129/09 -, Rn. 11, ).

    Lehrdeputate können deshalb für sie nach geltendem Kapazitätsrecht nicht in Ansatz gebracht werden (vgl. OVG BerlinBrandenburg, Beschl. v. 25.8.2015 -, Rn. 12, a.a.O.; OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -,Rn. 16; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015, a.a.O.; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 15, ).

    Ebenso wenig ergeben sich daraus zusätzliche (Abwägungs-) Pflichten bei Organisationsmaßnahmen im Bereich zulassungsbeschränkter Fächer (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -, Rn. 2; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 468/12 -, Rn. 5; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC -, , m.w.Rspr.N.).

    Dies ist in der Rechtsprechung geklärt (vgl. VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015, a.a.O., m.Rspr.N.; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 505/12 -, Rn. 13; NdsOVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 33; OVG NRW, Beschl. v. 25.2.2010 - 13 C 1/10 -, Rn. 23; BayVGH, Beschl. v. 22.10.2009 - 7 CE 09.10572 u.a. - Rn. 23, jeweils ).

    Im Rahmen der Anwendung des § 11 Abs. 2 KapVO ist ein gegebenenfalls auftretender Schwund ohne Relevanz, es kommt allein auf die Anzahl an Studienanfängern an (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 505/12 -, Rn. 14; Beschl. v. 25.3.2013 - NC 2 B 3/12 - NdsOVG, Beschl. v. 9.8.2012 - 2 NB 326/11 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 18.8.2009 - 3 M 18/09 -, Rn. 15; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 13.6.2008 - NC 9 S 241/08 - VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015, a.a.O., ).

  • VG Leipzig, 05.12.2012 - NC 2 L 285/12

    Festlegung des Ausgangspunkts für die gerichtliche Kontrolle des Lehrangebots für

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Das Gericht hat bereits seit dem Jahr 2012 in mehreren Beschlüssen das Stellen- und Strukturkonzept der Medizinischen Fakultät, bezogen auf den Studiengang Humanmedizin, das der Kapazitätsberechnung zugrunde gelegt wurde, nicht beanstandet (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 - VG Leipzig, Beschl. v. 11.12.2014 - NC 2 L 586/14 -, ).

    Die finanzielle Situation hatte sich dadurch allerdings nicht maßgeblich verbessert, da im Zeitraum von 2009 bis 2012 die Personalausgaben - trotz weiteren Personalabbaus - um mehr als 10 % bzw. etwa 6 Mio. Euro gestiegen sind (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 -, ).

    Die wirtschaftliche Notwendigkeit einer Reduzierung des Personalbestandes, wie sie das Stellen- und Strukturkonzept 2012 und in seiner Fortschreibung vorsieht, wird mit diesen Daten ohne weiteres greifbar (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 -, bestätigt durch SächsOVG, u.a. Beschl. v. 30.7.2013 - NC 2 B 247/13 - Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, ).

    Das angestrebte Verhältnis zwischen befristeten und unbefristeten Stellen von 1:1 unter Einschluss der Professorenstellen ist Ausdruck des von der Antragsgegnerin erkannten besonderen Gewichts der Interessen der Studienbewerber und ist nicht zu beanstanden (vgl. hierzu ausführlich VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 - zu HM, bestätigt durch SächsOVG, u.a. Beschl. v. 1.7.2013 - NC 2 B 77/13 -, Rn. 15; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC -, ).

    Unabhängig davon, dass eine Vergabe von Teilstudienplätzen in der Zahnmedizin nur ausnahmsweise dann in Betracht kommt, wenn sie nicht zu Lasten von Vollstudienplätzen in der Humanmedizin geht (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 - Rn. 43, ), liegt die Schaffung von Vollstudienplätzen im Interesse der Studienbewerber, deren Anspruch grundsätzlich auf Absolvierung eines Vollstudiums gerichtet ist, dass sie bis zu einem berufsqualifizierenden Studienabschluss führen können (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 zu HM -, bestätigt u.a. durch SächsOVG , Beschl. v. 30.7.2013 - NC 2 B 247/13 -, Rn. 9; Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 7, ,).

    Das weiterhin unter Einschluss der Professorenstellen angestrebte Verhältnis zwischen unbefristeten und befristeten Stellen von 1:1 ist ebenfalls nicht zu beanstanden (vgl. hierzu bereits VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012, a.a.O.; Urt. v. 28.1.2015, a.a.O.; SächsOVG, Beschl. v. 1.7.2013, a.a.O.).

    Die Zuordnung erfolgt in ausreichender Form durch den vorgelegten Stellenbesetzungsplan (vgl. zuletzt: SächsOVG, Beschl. v. 18.5.2015 - 2 B 86/15.NC - OVG NRW, Beschl. v. 14.6.2013 - 13 C 8/13 -, Rn. 5; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.10.2012 - 3 Nc 44/11 - Beschl. v. 27.9.2011 - 3 Nc 27/10 - VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC - VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012, a.a.O.; ), der nunmehr einen Teil des Wirtschaftsplans der Medizinischen Fakultät - hier in der Lehreinheit Zahnmedizin -der Antragsgegnerin bildet.

    Sowohl das erkennende Gericht als auch das Sächsische Oberverwaltungsgericht haben sich bereits mehrfach dazu verhalten, dass eine Erhöhung des Lehrdeputats bei Professoren auf 9 LVS im Freistaat Sachsen aufgrund der festgeschriebenen 8 LVS in der Dienstaufgabenverordnung nicht in Betracht kommt (vgl. im Einzelnen VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13 - Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 - SächsOVG, z.B. Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 468/12 - Beschl. v. 1.7.2013 - NC 2 B 77/13 -, Rn. 8; Beschl. v. 25.3.2013 -NC 2 B 3/12 -, Rn. 11, ).

  • OVG Sachsen, 20.06.2013 - NC 2 B 248/13

    Stellen- und Strukturkonzept, Teilstudienplätze, Schwundberechnung

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Deshalb kommt es für die Frage der kapazitätsrechtlichen Ermittlungen des Lehrangebots maßgeblich auf die Entscheidungen der zuständigen Gremien der Medizinischen Fakultät an (vgl. VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC - SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, ).

    Die wirtschaftliche Notwendigkeit einer Reduzierung des Personalbestandes, wie sie das Stellen- und Strukturkonzept 2012 und in seiner Fortschreibung vorsieht, wird mit diesen Daten ohne weiteres greifbar (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 -, bestätigt durch SächsOVG, u.a. Beschl. v. 30.7.2013 - NC 2 B 247/13 - Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, ).

    Unabhängig davon, dass eine Vergabe von Teilstudienplätzen in der Zahnmedizin nur ausnahmsweise dann in Betracht kommt, wenn sie nicht zu Lasten von Vollstudienplätzen in der Humanmedizin geht (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 - Rn. 43, ), liegt die Schaffung von Vollstudienplätzen im Interesse der Studienbewerber, deren Anspruch grundsätzlich auf Absolvierung eines Vollstudiums gerichtet ist, dass sie bis zu einem berufsqualifizierenden Studienabschluss führen können (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 zu HM -, bestätigt u.a. durch SächsOVG , Beschl. v. 30.7.2013 - NC 2 B 247/13 -, Rn. 9; Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 7, ,).

    Denn soweit die Hochschule kein Bedürfnis zur Übertragung von Aufgaben in der Lehre nach § 71 Abs. 1 Satz 3 SächsHSFG sieht, muss sie dieses nicht besonders begründen (vgl. VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC - SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 13; Beschl. v. 9.9.2009 - NC 2 B 129/09 -, Rn. 11, ).

    Lehrdeputate können deshalb für sie nach geltendem Kapazitätsrecht nicht in Ansatz gebracht werden (vgl. OVG BerlinBrandenburg, Beschl. v. 25.8.2015 -, Rn. 12, a.a.O.; OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -,Rn. 16; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015, a.a.O.; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 15, ).

  • OVG Sachsen, 02.09.2010 - NC 2 B 58/09

    Annahme klinischer Behandlungseinheiten für die Zahnerhaltungskunde und

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Unabhängig davon, dass eine Vergabe von Teilstudienplätzen in der Zahnmedizin nur ausnahmsweise dann in Betracht kommt, wenn sie nicht zu Lasten von Vollstudienplätzen in der Humanmedizin geht (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 - Rn. 43, ), liegt die Schaffung von Vollstudienplätzen im Interesse der Studienbewerber, deren Anspruch grundsätzlich auf Absolvierung eines Vollstudiums gerichtet ist, dass sie bis zu einem berufsqualifizierenden Studienabschluss führen können (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 zu HM -, bestätigt u.a. durch SächsOVG , Beschl. v. 30.7.2013 - NC 2 B 247/13 -, Rn. 9; Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 7, ,).

    Diese vom typischen Aufgabenbereich der Hochschullehrer zu trennende Verwaltungsaufgaben rechtfertigen eine Deputatsminderung für Klinikdirektoren (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 -, Rn. 25, ).

    Wie bereits ausgeführt, ist eine Deputatsminderung für die Tätigkeit als Klinikdirektor von 2 LVS von der Rechtsprechung anerkannt (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 -, Rn. 25, ).

    Lediglich die Behandlungseinheiten der Kieferorthopädie und in der MKG-Chirurgie sind im Rahmen des § 19 Abs. 1 KapVO bei der Lehre nicht zu berücksichtigen (vgl. im Einzelnen VG Leipzig, Beschl. v. 18.11.2008 - NC 2 L 253/08 - bestätigt durch SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 -, ).

  • BVerwG, 30.07.2014 - 2 B 77.13

    Grundsätzliche Bedeutung der Klärung der Frage nach einem Dienstbezug des

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Diese Entscheidungen wurden vom Sächsischen Oberverwaltungsgericht (u.a. im Beschl. v. 1.7.2013 - NC 2 B 77/13 -, und Beschl. v. 18.5.2015 - 2 B 86/15.NC -) bestätigt.

    Das angestrebte Verhältnis zwischen befristeten und unbefristeten Stellen von 1:1 unter Einschluss der Professorenstellen ist Ausdruck des von der Antragsgegnerin erkannten besonderen Gewichts der Interessen der Studienbewerber und ist nicht zu beanstanden (vgl. hierzu ausführlich VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 - zu HM, bestätigt durch SächsOVG, u.a. Beschl. v. 1.7.2013 - NC 2 B 77/13 -, Rn. 15; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC -, ).

    Das weiterhin unter Einschluss der Professorenstellen angestrebte Verhältnis zwischen unbefristeten und befristeten Stellen von 1:1 ist ebenfalls nicht zu beanstanden (vgl. hierzu bereits VG Leipzig, Beschl. v. 5.12.2012, a.a.O.; Urt. v. 28.1.2015, a.a.O.; SächsOVG, Beschl. v. 1.7.2013, a.a.O.).

    Sowohl das erkennende Gericht als auch das Sächsische Oberverwaltungsgericht haben sich bereits mehrfach dazu verhalten, dass eine Erhöhung des Lehrdeputats bei Professoren auf 9 LVS im Freistaat Sachsen aufgrund der festgeschriebenen 8 LVS in der Dienstaufgabenverordnung nicht in Betracht kommt (vgl. im Einzelnen VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13 - Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 - SächsOVG, z.B. Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 468/12 - Beschl. v. 1.7.2013 - NC 2 B 77/13 -, Rn. 8; Beschl. v. 25.3.2013 -NC 2 B 3/12 -, Rn. 11, ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2015 - 13 C 1/15

    Zulassung zu einem Studienplatz außerhalb der festgesetzten Kapazität;

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Lehrdeputate können deshalb für sie nach geltendem Kapazitätsrecht nicht in Ansatz gebracht werden (vgl. OVG BerlinBrandenburg, Beschl. v. 25.8.2015 -, Rn. 12, a.a.O.; OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -,Rn. 16; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015, a.a.O.; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, Rn. 15, ).

    Ebenso wenig ergeben sich daraus zusätzliche (Abwägungs-) Pflichten bei Organisationsmaßnahmen im Bereich zulassungsbeschränkter Fächer (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -, Rn. 2; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 468/12 -, Rn. 5; VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015 - 2 K 455/13.NC -, , m.w.Rspr.N.).

    Insbesondere ist nicht ersichtlich, dass die Annahmen des Normgebers ersichtlich unzutreffend wären oder dass seit der Festlegung des Pauschalwertes nennenswerte Verschiebungen der auf die Krankenversorgung und auf der Lehrtätigkeit entfallenden Anteile zugunsten der Ausbildung stattgefunden hätten (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -, Rn. 7; NdsOVG, Beschl. v. 8.6.2011 - 2 NB 423/10 -, Rn. 23 ff.; Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 27 ff, mit umfangreichen Rspr.N., ).

  • OVG Sachsen, 29.07.2013 - NC 2 B 20/13

    Stellenabbau, Stellenplan, Belegungslisten

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Insoweit kann dahinstehen, ob die in den Arbeitsverträgen individuell vorgesehenen Befristungen materiell-rechtlich Bestand haben (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 25.8.2015 - OVG 5 NC 25.14 -, Rn. 12; SächsOVG, Beschl. v. 29.7.2013 - NC 2 B 20/13 -, Rn. 16; OVG NRW, Beschl. v. 31.7.2012 - 13 C 28/12 -, Rn. 14; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 21.10.2010 - 3 M 152/10 -, Rn. 6 m.w.Rechtsp.N., ).

    Insoweit kann nur ein qualifizierter Verstoß gegen die Bestimmungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes zu einer Erhöhung des Lehrangebots führen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 29.7.2013 - NC 2 B 20/13 -, Rn. 16, ; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 21.10.2010, a.a.O.).

    Im Übrigen wäre auch der Ansatz einer Gruppengröße von g = 180 für Vorlesungen nicht zu beanstanden (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 29.7.2013 - NC 2 B 20/13 -, Rn. 20, ).

  • OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09

    Verpflichtung zur vorläufigen Zulassung zum Studium der Zahnmedizin oder zum

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Solche allgemeinen Vorgaben und Zielsetzungen können jedoch im Bereich der zulassungsbeschränkten Studienfächer für sich allein noch keine pauschalen Stellenkürzungen rechtfertigen; erforderlich ist vielmehr auch hier am Ende des Entscheidungsprozesses eine Abwägung der konkret für und gegen die beabsichtigten Stellenstreichungen sprechenden Gründe (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 12; BayVGH, Beschl. v. 12.7.2007 - 7 CE 07.10206 -, Rn. 9, ).

    Insbesondere ist nicht ersichtlich, dass die Annahmen des Normgebers ersichtlich unzutreffend wären oder dass seit der Festlegung des Pauschalwertes nennenswerte Verschiebungen der auf die Krankenversorgung und auf der Lehrtätigkeit entfallenden Anteile zugunsten der Ausbildung stattgefunden hätten (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -, Rn. 7; NdsOVG, Beschl. v. 8.6.2011 - 2 NB 423/10 -, Rn. 23 ff.; Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 27 ff, mit umfangreichen Rspr.N., ).

    Dies ist in der Rechtsprechung geklärt (vgl. VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015, a.a.O., m.Rspr.N.; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 505/12 -, Rn. 13; NdsOVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 33; OVG NRW, Beschl. v. 25.2.2010 - 13 C 1/10 -, Rn. 23; BayVGH, Beschl. v. 22.10.2009 - 7 CE 09.10572 u.a. - Rn. 23, jeweils ).

  • OVG Sachsen, 16.07.2010 - NC 2 B 42/09

    Pauschal berechnete, klinische Behandlungseinheiten für die Zahnerhaltungskunde

    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Im Ergebnis hat dies auch das Sächsische Oberverwaltungsgericht so gesehen sowie darüber hinaus weitere Stellenstreichungen nicht anerkannt und ist bei seiner Berechnung für das Studienjahr 2008/2009 vom Stellenbestand der Antragsgegnerin im Jahr 2006 ausgegangen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16.7.2010 - NC 2 B 42/09 -, ).

    Insofern hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht ausgeführt, dass die geschlossenen Arbeitsverträge nichts daran ändern, dass die Stellen, auf denen die Ärzte früher beschäftigt waren, der Antragsgegnerin grundsätzlich weiter als wissenschaftliche Stellen zur Verfügung stehen und besetzt werden könnten (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16.7.2010 - NC 2 B 42/09 -, ).

    Grundlage des Stellen- und Strukturkonzepts 2012 für die Zahnmedizin war der Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 16.7.2010 - NC 2 B 42/09 , - zum Wintersemester 2008/2009, in dem der Senat - ebenso wie das Verwaltungsgericht - die "Stellenumwandlung" in Stellen "ausschließlich Krankenversorgung" nicht anerkannt hatte.

  • VG Leipzig, 18.11.2008 - NC 2 L 253/08
    Auszug aus VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Das erkennende Gericht hat diese "Umwidmung" zum Studienjahr 2008/2009 nicht anerkannt, da es sich faktisch um Stellenstreichungen handelte (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 18.11.2008 - NC 2 L 253/08 -, ).

    Während die Antragsgegnerin noch im Stellen- und Strukturkonzept von 2008 in unzulässiger Weise die Anzahl der Stellen anhand der gewünschten Aufnahmekapazität von 50 Studienplätzen berechnet hat, was mit dem Kapazitätsrecht nicht vereinbar ist (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 18.11.2008 - NC 2 L 253/08 - ; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 29.5.2008 - 3 N 345/08 -, ), ist eine solche Herangehensweise im Stellen- und Strukturkonzept von 2012 nicht erkennbar.

    Lediglich die Behandlungseinheiten der Kieferorthopädie und in der MKG-Chirurgie sind im Rahmen des § 19 Abs. 1 KapVO bei der Lehre nicht zu berücksichtigen (vgl. im Einzelnen VG Leipzig, Beschl. v. 18.11.2008 - NC 2 L 253/08 - bestätigt durch SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 -, ).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.10.2010 - 3 M 152/10

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin (Wintersemester 2009/2010);

  • OVG Sachsen, 20.06.2013 - NC 2 B 505/12

    Stellenschlüssel, Drittmittelberechnung, Deputatsminderung wegen

  • OVG Sachsen, 14.10.2009 - NC 2 B 357/09

    Tiermedizin Leipzig; Sommersemester 2009; 4. Fachsemester

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2012 - 13 C 28/12

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Medizin im 1. Fachsemester zum

  • OVG Sachsen, 25.03.2013 - NC 2 B 3/12

    Dienstleistungsexport Zahmedizin, Wahlfach, Schwundberechnung, Überbuchung,

  • OVG Sachsen, 20.06.2013 - NC 2 B 468/12

    Deputatsminderung wegen Schwerbehinderung, Befristung von Arbeitsverträgen,

  • VG Leipzig, 11.12.2014 - NC 2 L 586/14

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin; Entsprechen des Stellen- und

  • OVG Sachsen, 18.05.2015 - 2 B 86/15

    Deputatsreduzierung; DFG-Fachkollegiat

  • OVG Sachsen, 20.06.2013 - NC 2 B 232/13

    Stellen- und Strukturkonzept (formell), Curricularanteil Vorklinik, Integrierte

  • OVG Sachsen, 09.09.2009 - NC 2 B 129/09

    Medizin Leipzig; Humanmedizin Leipzig; Wintersemester 2008/2009;

  • VGH Bayern, 22.10.2009 - 7 CE 09.10572

    Studium der Humanmedizin an der Uni Würzburg (SS 2009); Einsatz klinischen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.08.2015 - 5 NC 25.14

    "Zukunftsvertrag II"; 1. Fachsemester; Ansatz eines Sicherheitszuschlages von 30

  • OVG Hamburg, 27.09.2011 - 3 Nc 27/10

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Medizin an der Universität Hamburg außerhalb

  • VG Köln, 19.12.2014 - 6 Nc 69/14

    Glaubhaftmachung eines Anspruchs auf Zulassung zum Studium der Zahnmedizin oder

  • OVG Sachsen, 18.05.2015 - 2 B 114/15

    Eilverfahren, Hochschulzulassung, Streitwert, Auffangwert

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2013 - 13 C 8/13

    Beschwerde gegen die Ablehnung mehrerer Anträge auf vorläufige, außerkapazitäre

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2010 - 13 C 1/10

    Zulassung zum Studium der Medizin über die vorhandene Studienplatzkapazität

  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.2008 - NC 9 S 241/08

    Studienplatzvergabe - Zulassung zum Studium der Medizin - Betreuungsrelation für

  • BVerwG, 20.04.1990 - 7 C 51.87

    Kapazitätsermittlung an Hochschulen - Berücksichtigung von wissenschaftlichen

  • OVG Niedersachsen, 08.06.2011 - 2 NB 423/10

    Vorlage einer anonymisierten Immatrikulationsliste zum Nachweis der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.04.2012 - 5 NC 49.12

    FU Berlin; Tiermedizin; Wintersemester 2011/12; 5. Fachsemester; hilfsweise 3.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.08.2009 - 3 M 18/09

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin (Wintersemester 2008/2009)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.01.2002 - NC 9 S 24/02

    Kapazitätseinbußen: befristete Stellen - Lehrdeputatsermäßigung; Schwundkorrektur

  • VGH Bayern, 12.07.2007 - 7 CE 07.10206
  • OVG Hamburg, 12.10.2012 - 3 Nc 44/11

    Zulassung zum Studium der Medizin an der Universität Hamburg außerhalb der

  • OVG Niedersachsen, 09.08.2012 - 2 NB 326/11

    Zulassung zum Bachelorstudiengang "Psychologie" zum ersten Fachsemester im

  • OVG Berlin, 05.02.2004 - 2 L 8.04

    Festlegung des Verfahrenswertes bei Erledigung eines Verfahrens des einstweiligen

  • VGH Hessen, 27.07.1988 - 11 N 216/84
  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.1999 - NC 9 S 113/98

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin: Kapazitätsberechnung -

  • BVerwG, 15.12.1989 - 7 C 15.88

    Studienplatzkläger - Rechtswidrige Stellenverlagerung - Lehrdeputat -

  • VG Leipzig, 23.08.2017 - 2 K 634/16
    An der Einschätzung der Beklagten, die wirtschaftlichen Ausgangsdaten für die Fakultät hätten sich in den letzten Jahren eher verschlechtert, ist nichts zu erinnern (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 246/13 -, [...] Rn. 7; VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016 - 2 L 769/15.NC -, [...] Rn. 24).

    Hierzu hat das Gericht bereits im Beschluss vom 1.2.2016 - 2 L 769/15.NC - S. 7, [...] Rn. 26 ausgeführt:.

    Unabhängig davon, dass eine Vergabe von Teilstudienplätzen in der Zahnmedizin nur ausnahmsweise dann in Betracht kommt, wenn sie nicht zu Lasten von Vollstudienplätzen in der Humanmedizin geht (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 2.9.2010 - NC 2 B 58/09 -, [...] Rn. 43), liegt die Schaffung von Vollstudienplätzen im Interesse der Studienbewerber, deren Anspruch grundsätzlich auf Absolvierung eines Vollstudiums gerichtet ist, dass sie bis zu einem berufsqualifizierenden Studienabschluss führen können (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016 - 2 L 769/15.NC -, [...] Rn. 35; Beschl. v. 5.12.2012 - NC 2 L 285/12 zu HM -, [...], bestätigt u. a. durch SächsOVG, Beschl. v. Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 248/13 -, [...] Rn. 7).

    So hat das Gericht bereits im Eilverfahren zum Wintersemester 2015/2016 hierzu ausgeführt, dass es im Stellen- und Strukturkonzept nicht notwendig einer Entscheidung zu den Deputatsminderungen bedurfte zumal die Entscheidung selbst dem Rektorat vorbehalten ist (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016 - a. a. O., [...] Rn. 39).

    Hierzu hat das Gericht bereits im Beschluss vom 1.2.2016, a. a. O. S. 11, [...] Rn. 40 ausgeführt:.

    Hierzu hat das Gericht bereits im Beschluss vom 1.2.2016, a. a. O. S. 13, [...] Rn. 55 ff. ausgeführt:.

    Vorsorglich wird jedoch darauf hingewiesen, dass in der Rechtsprechung geklärt ist, dass Universitäten grundsätzlich Deputatsminderungen aufgrund einer Tätigkeit als Klinikdirektor, Studiendekan oder Vorsitzender des ärztlichen Prüfungsausschusses gewähren können (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016, a. a. O., [...] Rn.79 ff. m. Rspr. N.).

    Hierzu hat das Gericht bereits im Eilverfahren vom 1.2.2016 a. a. O. S. 25, [...] Rn. 102 ausgeführt:.

    Aufgrund des Kooperationsmodells scheidet bei der Beklagten auch das Vorhandensein von Stellen, die ausschließlich aus Mitteln der Krankenversorgung finanziert werden und Personal, das ausschließlich für Krankenversorgung zuständig ist, aus rechtlichen Gründen aus (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016, a. a. O., Rn. 27).

    Der Dienstleistungsbedarf ist weder normativ durch Rechtsverordnung festzusetzen noch ist bei ihm eine Schwundberechnung vorzunehmen (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016, a. a. O., [...] Rn. 126 f. m. Rspr. N.).

    Von den insgesamt 54 vorhandenen Behandlungseinheiten hat die Beklagte zutreffend 38 BE im Sinne des § 19 KapVO für die Lehre angesetzt (vgl. VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016, a. a. O., [...] Rn. 136).

  • OVG Niedersachsen, 02.01.2017 - 2 NB 108/16

    Gestaltungsspielraum; Kapazität; Prognose; Prognoseentscheidung;

    Die Antragsgegnerin hat schließlich zu Recht darauf hingewiesen, dass Deputatsreduzierungen für Vorsitzende medizinischer Prüfungsausschüsse - überwiegend in gleicher Höhe - auch in der Rechtsprechung anderer Gerichte anerkannt werden (Sächsisches OVG, Beschl. v. 14.10.2009 - NC 2 B 357/09 -, v. 31.7.2013 - NC 2 B 547/12 -, u. v. 27.4.2016 - 2 B 59/16.NC -, VG Leipzig, Beschl. v. 17.02.2012 - 2 L 769/15.NC -, u. v. 1.2.2016 - 2 L 769/15.NC -, VG Berlin, Beschl. v. 17.12.2014 - 3 L 728.14 -, sämtlich in juris).
  • OVG Niedersachsen, 14.09.2016 - 2 NB 384/15

    CAq; Cardiovascular Science; Dienstleistungsexport; Humanmedizin; Kapazität;

    Danach hatten bzw. haben das WissZeitVG sowie die Vorgängerregelungen der §§ 57a ff. HRG a. F. allein arbeitsrechtliche Bedeutung, ohne dass eine kapazitätsrechtliche Relevanz dieser Vorschriften ersichtlich ist (Senat, Beschl. v. 18.7.2016 - 2 NB 390/15 -, u. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, ebenso OVG NRW, Beschl. v. 9.6.2010 - 13 C 254/10 -, v. 28.4.2010 - 13 C 139/10 -, v. 2.3.2010 - 13 C 11/10 u. a. -, u. v. 17.3.2016 - 13 C 20/16 -, Hess. VGH, Beschl. v. 12.5.2009 - 10 B 1911/08.GM.S8 -, VG Köln, Beschl. v. 22.1.2009 - 6 Nc 197/08 -, VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016 - 2 L 769/15.NC -, sämtl.
  • OVG Niedersachsen, 18.07.2016 - 2 NB 390/15

    Belegung; Deputatsreduzierung; Gruppengröße; Kapazität; Schwund; Studienplatz;

    Eine solche Aufklärungspflicht des Verwaltungsgerichts bestand indessen nach der Rechtsprechung des Senats, wonach das von den Antragstellern angeführte WissZeitVG sowie die Vorgängerregelungen der §§ 57a ff. HRG a. F. allein arbeitsrechtliche Bedeutung hatten bzw. haben, ohne dass eine kapazitätsrechtliche Relevanz dieser Vorschriften ersichtlich ist (Senat, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, ebenso OVG NRW, Beschl. v. 9.6.2010 - 13 C 254/10 -, v. 28.4.2010 - 13 C 139/10 -, v. 2.3.2010 - 13 C 11/10 u. a. -, u. v. 17.3.2016 - 13 C 20/16 -, Hess. VGH, Beschl. v. 12.5.2009 - 10 B 1911/08.GM.S8 -, VG Köln, Beschl. v. 22.1.2009 - 6 Nc 197/08 -, VG Leipzig, Beschl. v. 1.2.2016 - 2 L 769/15.NC -, sämtl.
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