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   VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00   

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VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00 (https://dejure.org/2000,22622)
VG Leipzig, Entscheidung vom 11.05.2000 - 6 K 228/00 (https://dejure.org/2000,22622)
VG Leipzig, Entscheidung vom 11. Mai 2000 - 6 K 228/00 (https://dejure.org/2000,22622)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Wasserentnahmeabgaben; Vorliegen faktischen Vollzugs; Begriff der öffentlichen Abgaben; Zweck des Ausschlusses der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen Abgabenbescheide; Lenkungsfunktion einer Abgabe; Reduzierung bei Unmöglichkeit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1984 - 14 S 2429/83

    Begriff und Inhalt der Abwasserabgabe

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Die überwiegende Auffassung in der Rechtsprechung versteht hierunter hoheitlich geltend gemachte öffentlich-rechtliche Geldforderungen, die von allen erhoben werden, die einen gesetzlich bestimmten Tatbestand erfüllen und die zur Deckung des Finanzbedarfs eines Hoheitsträgers für die Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben dienen (BVerwG, Urt. v. 17.12.1992, DVBl. 1993, 441, 442; OVG NW, Beschl. v. 31.8.1983, NVwZ 1984, 395; Beschl. v. 17.11.1983, NVwZ 1984, 394 [OVG Nordrhein-Westfalen 17.11.1983 - 2 B 2063/83] ; OVG Rhld.-Pf, Beschl. v. 15.7.1986, NVwZ 1987, 64, 65 [OVG Rheinland-Pfalz 15.07.1986 - 12 B 79/86] ; OVG Berlin, Beschl. v. 8.4.1986, NVwZ 1987, 61, 62 [OVG Berlin 08.04.1986 - 2 S 65/86] ; BayVGH, Beschl. v. 18.1.1984, BayVBl. 1984, 279; Beschl. v. 16.7.1990, NVwZ-RR 1990, 639; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.1.1984, DVBl. 1984, 345; Beschl. v. 1.6.1992, VBlBW 1992, 470).

    Die öffentliche Hand sei insoweit in gleicher Weise wie auf Steuern auch auf andere Abgaben angewiesen, sofern sie nur eine Finanzierungsfunktion hätten (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.1.1984, DVBl. 1984, 345).

  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 413/88

    'Wasserpfennig'

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss zum Wasserentnahmeentgelt Baden-Württembergs und der Grundwasserabgabe des Landes Hessen vom 7.11.1995 (BVerfGE 93, 319) eine abschließende Einordnung nicht vorgenommen.

    Dieser Auffassung hat sich das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung zu den Abgaberegelungen von Baden-Württemberg und Hessen für die Wasserentnahme letztlich angeschlossen (Beschl. v. 7.11.1995, BVerfGE 93, 319, 345 f.), dabei jedoch offengelassen, ob es sich bei dem Wasserentnahmeentgelt um eine Gebühr im herkömmlichen Sinne handelt.

  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90

    Kommunalabgaben: Sanierungsausgleichsbetrag als sonstige öffentliche Abgabe

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Die überwiegende Auffassung in der Rechtsprechung versteht hierunter hoheitlich geltend gemachte öffentlich-rechtliche Geldforderungen, die von allen erhoben werden, die einen gesetzlich bestimmten Tatbestand erfüllen und die zur Deckung des Finanzbedarfs eines Hoheitsträgers für die Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben dienen (BVerwG, Urt. v. 17.12.1992, DVBl. 1993, 441, 442; OVG NW, Beschl. v. 31.8.1983, NVwZ 1984, 395; Beschl. v. 17.11.1983, NVwZ 1984, 394 [OVG Nordrhein-Westfalen 17.11.1983 - 2 B 2063/83] ; OVG Rhld.-Pf, Beschl. v. 15.7.1986, NVwZ 1987, 64, 65 [OVG Rheinland-Pfalz 15.07.1986 - 12 B 79/86] ; OVG Berlin, Beschl. v. 8.4.1986, NVwZ 1987, 61, 62 [OVG Berlin 08.04.1986 - 2 S 65/86] ; BayVGH, Beschl. v. 18.1.1984, BayVBl. 1984, 279; Beschl. v. 16.7.1990, NVwZ-RR 1990, 639; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.1.1984, DVBl. 1984, 345; Beschl. v. 1.6.1992, VBlBW 1992, 470).

    Das Gemeinwesen solle davor bewahrt bleiben, dass ihm Einnahmen, auf die es angewiesen sei, nur deshalb auf unabsehbare Zeit vorenthalten werden, weil die Abgabeschuldner Rechtsschutzmöglichkeiten ausschöpften (so beispielsweise BVerwG, Urt. v. 17.12.1992, DVBl. 1993, 441, 442).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.06.1992 - 2 S 2999/90

    Widerspruch und Anfechtungsklage gegenüber Aussetzungszinsen - keine

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Die überwiegende Auffassung in der Rechtsprechung versteht hierunter hoheitlich geltend gemachte öffentlich-rechtliche Geldforderungen, die von allen erhoben werden, die einen gesetzlich bestimmten Tatbestand erfüllen und die zur Deckung des Finanzbedarfs eines Hoheitsträgers für die Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben dienen (BVerwG, Urt. v. 17.12.1992, DVBl. 1993, 441, 442; OVG NW, Beschl. v. 31.8.1983, NVwZ 1984, 395; Beschl. v. 17.11.1983, NVwZ 1984, 394 [OVG Nordrhein-Westfalen 17.11.1983 - 2 B 2063/83] ; OVG Rhld.-Pf, Beschl. v. 15.7.1986, NVwZ 1987, 64, 65 [OVG Rheinland-Pfalz 15.07.1986 - 12 B 79/86] ; OVG Berlin, Beschl. v. 8.4.1986, NVwZ 1987, 61, 62 [OVG Berlin 08.04.1986 - 2 S 65/86] ; BayVGH, Beschl. v. 18.1.1984, BayVBl. 1984, 279; Beschl. v. 16.7.1990, NVwZ-RR 1990, 639; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.1.1984, DVBl. 1984, 345; Beschl. v. 1.6.1992, VBlBW 1992, 470).
  • BVerfG, 03.03.1965 - 1 BvR 208/59

    Beurkundungsbefugnis

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Zwar handelt es sich nach dem tradierten Gebührenbegriff bei der Gebühr um eine "einseitig auferlegte Abgabe, die an eine individuell zurechenbare öffentliche Leistung anknüpft und die Kosten dieser Leistung ganz oder teilweise decken soll" (BVerfG, Beschl. v. 3.3.1965, BVerfGE 18, 392, 396 [BVerfG 03.03.1965 - 1 BvR 208/59] ; Beschl. v. 11.10.1966, BVerfGE 20, 257, 269; Beschl. v. 6.2.1979, BVerfGE 50, 217, 226 [BVerfG 06.02.1979 - 2 BvL 5/76] ; Vogel, Vorteil und Verantwortlichkeit - Der doppelgliedrige Gebührenbegriff des Grundgesetzes , in: Verantwortlichkeit und Freiheit, Festschrift für Willi Geiger, Tübingen 1989, S. 518).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.1983 - 3 B 538/83

    Aufschiebende Wirkung; Öffentliche Abgaben; Säumnis; Zuschlag

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Die überwiegende Auffassung in der Rechtsprechung versteht hierunter hoheitlich geltend gemachte öffentlich-rechtliche Geldforderungen, die von allen erhoben werden, die einen gesetzlich bestimmten Tatbestand erfüllen und die zur Deckung des Finanzbedarfs eines Hoheitsträgers für die Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben dienen (BVerwG, Urt. v. 17.12.1992, DVBl. 1993, 441, 442; OVG NW, Beschl. v. 31.8.1983, NVwZ 1984, 395; Beschl. v. 17.11.1983, NVwZ 1984, 394 [OVG Nordrhein-Westfalen 17.11.1983 - 2 B 2063/83] ; OVG Rhld.-Pf, Beschl. v. 15.7.1986, NVwZ 1987, 64, 65 [OVG Rheinland-Pfalz 15.07.1986 - 12 B 79/86] ; OVG Berlin, Beschl. v. 8.4.1986, NVwZ 1987, 61, 62 [OVG Berlin 08.04.1986 - 2 S 65/86] ; BayVGH, Beschl. v. 18.1.1984, BayVBl. 1984, 279; Beschl. v. 16.7.1990, NVwZ-RR 1990, 639; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.1.1984, DVBl. 1984, 345; Beschl. v. 1.6.1992, VBlBW 1992, 470).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.1983 - 2 B 2063/83

    Öffentliche Abgaben; Aufschiebende Wirkung; Abwasser; Abwasserabgaben

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Die überwiegende Auffassung in der Rechtsprechung versteht hierunter hoheitlich geltend gemachte öffentlich-rechtliche Geldforderungen, die von allen erhoben werden, die einen gesetzlich bestimmten Tatbestand erfüllen und die zur Deckung des Finanzbedarfs eines Hoheitsträgers für die Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben dienen (BVerwG, Urt. v. 17.12.1992, DVBl. 1993, 441, 442; OVG NW, Beschl. v. 31.8.1983, NVwZ 1984, 395; Beschl. v. 17.11.1983, NVwZ 1984, 394 [OVG Nordrhein-Westfalen 17.11.1983 - 2 B 2063/83] ; OVG Rhld.-Pf, Beschl. v. 15.7.1986, NVwZ 1987, 64, 65 [OVG Rheinland-Pfalz 15.07.1986 - 12 B 79/86] ; OVG Berlin, Beschl. v. 8.4.1986, NVwZ 1987, 61, 62 [OVG Berlin 08.04.1986 - 2 S 65/86] ; BayVGH, Beschl. v. 18.1.1984, BayVBl. 1984, 279; Beschl. v. 16.7.1990, NVwZ-RR 1990, 639; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.1.1984, DVBl. 1984, 345; Beschl. v. 1.6.1992, VBlBW 1992, 470).
  • OVG Hamburg, 20.03.1990 - Bs VI 15/90

    Grundwassergebühr; Kommunalabgaben; Kostenbescheid

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Der Rechtsprechung anderer Bundesländer anhand des geltenden Landesrechts kommt deshalb auch nur bedingt Bedeutung zu (für eine Einordnung der Wasserentnahmeabgabe als öffentliche Abgabe im Sinne des § 80 Abs. 2 Nr. 1: VG Berlin, Beschl. v. 13.12.1990, 1 A 626.90 ; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.3.1990, NVwZ 1990, 1003, unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Motive zum Landesgesetz, in denen die Finanzierungsfunktion der Abgabe betont wird).
  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvL 5/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Gebühren im

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Zwar handelt es sich nach dem tradierten Gebührenbegriff bei der Gebühr um eine "einseitig auferlegte Abgabe, die an eine individuell zurechenbare öffentliche Leistung anknüpft und die Kosten dieser Leistung ganz oder teilweise decken soll" (BVerfG, Beschl. v. 3.3.1965, BVerfGE 18, 392, 396 [BVerfG 03.03.1965 - 1 BvR 208/59] ; Beschl. v. 11.10.1966, BVerfGE 20, 257, 269; Beschl. v. 6.2.1979, BVerfGE 50, 217, 226 [BVerfG 06.02.1979 - 2 BvL 5/76] ; Vogel, Vorteil und Verantwortlichkeit - Der doppelgliedrige Gebührenbegriff des Grundgesetzes , in: Verantwortlichkeit und Freiheit, Festschrift für Willi Geiger, Tübingen 1989, S. 518).
  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 179/64

    Bundesrecht in Berlin

    Auszug aus VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00
    Zwar handelt es sich nach dem tradierten Gebührenbegriff bei der Gebühr um eine "einseitig auferlegte Abgabe, die an eine individuell zurechenbare öffentliche Leistung anknüpft und die Kosten dieser Leistung ganz oder teilweise decken soll" (BVerfG, Beschl. v. 3.3.1965, BVerfGE 18, 392, 396 [BVerfG 03.03.1965 - 1 BvR 208/59] ; Beschl. v. 11.10.1966, BVerfGE 20, 257, 269; Beschl. v. 6.2.1979, BVerfGE 50, 217, 226 [BVerfG 06.02.1979 - 2 BvL 5/76] ; Vogel, Vorteil und Verantwortlichkeit - Der doppelgliedrige Gebührenbegriff des Grundgesetzes , in: Verantwortlichkeit und Freiheit, Festschrift für Willi Geiger, Tübingen 1989, S. 518).
  • VG Berlin, 13.12.1990 - 1 A 626.90

    Streit um die Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Vorauszahlung von

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.07.1986 - 12 B 79/86

    Aufschiebende Wirkung; Säumniszuschlag; Fortfall; Abgabenordnung

  • VGH Bayern, 16.07.1990 - 7 CS 90.1090
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.1987 - 22 B 2787/87

    Aufschiebende Wirkung; Wegfall; Ausgleich; Ausgleichsbetrag; Städtebau

  • OVG Berlin, 13.12.1994 - 2 S 6.94

    Baugenehmigungsantrag; Ablehnung; Gebührenbescheid; Sofortvollzug

  • OVG Berlin, 08.04.1986 - 2 S 65.86
  • OVG Brandenburg, 15.09.2003 - 2 B 130/02

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Anforderung eines Wassernutzungsentgelts;

    Insofern ist die Gesetzeslage in Brandenburg gerade anders als die, wie sie für Sachsen im Beschluss des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 11. Mai 2000 - 6 K 228/00 -, LKV 2001, 427, auf den sich die erste Instanz zur Rechtfertigung ihres Rechtsstandpunktes beruft, geschildert wird.
  • VG Leipzig, 19.05.2014 - 6 K 253/12

    Anspruch auf die Verrechnung von Aufwendungen mit der erhobenen

    Darüber hinaus hat die Wasserentnahmeabgabe nach § 23 Abs. 2 SächsWG a.F. eine Finanzierungsfunktion, indem das Aufkommen aus der Abgabe zweckgebunden für Maßnahmen zu verwenden ist, die der Erhaltung und der Verbesserung der Gewässerbeschaffenheit und des gewässerökologischen Zustandes und dem sparsamen Umgang mit Wasser dienen (zum Ganzen VG Leipzig, Urt. v. 23.9.2009 - 6 K 149/06 - VG Leipzig, Beschl. v. 11.5.2000 - 6 K 228/00 - [...]; Zeppernik/Habel, Das Sächsische Wassergesetz, 2004, § 23 Rn. 2).
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