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   VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379   

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VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379 (https://dejure.org/2022,14573)
VG München, Entscheidung vom 30.05.2022 - M 31 K 21.3379 (https://dejure.org/2022,14573)
VG München, Entscheidung vom 30. Mai 2022 - M 31 K 21.3379 (https://dejure.org/2022,14573)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GG Art. 3 Abs. 1; BV Art. 118 Abs. 1; Richtlinie für die Gewährung von außerordentlicher Wirtschaftshilfe des Bundes für Dezember 2020 (Dezemberhilfe)
    Zuwendungsrecht, Unternehmensfortführung (verneint)

  • rewis.io

    Zuwendungsrecht, Unternehmensfortführung (verneint)

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Bayern, 08.11.2021 - 6 ZB 21.2023

    Subventionsrecht, Corona-Pflegebonus, Werkstatt für Menschen mit Behinderung,

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Dabei darf eine solche Richtlinie nicht - wie Gesetze oder Rechtsverordnungen - gerichtlich ausgelegt werden, sondern sie dient nur dazu, eine dem Grundsatz der Gleichbehandlung entsprechende Ermessensausübung der Behörde zu gewährleisten (aktuell z.B. BayVGH, B.v. 31.3.2022 - 6 ZB 21.2933 - juris Rn. 7; B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 6; vgl. ferner BVerwG, U.v. 16.6.2015 - 10 C 15.14 - juris Rn. 24; B.v. 11.11.2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 11.10.2019 - 22 B 19.840 - juris Rn. 26 m.w.N.; B.v. 9.3.2020 - 6 ZB 18.2102 - juris Rn. 9; VG München, U.v. 5.7.2021 - M 31 K 21.1483 - juris Rn. 23).

    Insoweit besitzen Zuwendungs- und Richtliniengeber und mit diesen die Beklagte die Interpretationshoheit über die maßgeblichen Verwaltungsvorschriften (BayVGH, B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 19; VG München, U.v. 15.11.2021 - M 31 K 21.2780 - juris Rn. 26; U.v. 15.9.2021 - M 31 K 21.110 - juris Rn. 26; VG Würzburg, U.v. 15.11.2021 - W 8 K 21.1000 - juris Rn. 23; U.v. 14.6.2021 - W 8 K 20.2138 - juris Rn. 30).

    Eine Verletzung des Willkürverbots liegt nur dann vor, wenn die maßgeblichen Kriterien unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar wären und sich daher der Schluss aufdrängen würde, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruhten (BayVGH, B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 13; VG München, U.v. 15.9.2021 - M 31 K 21.110 - juris Rn. 28).

  • VG München, 15.09.2021 - M 31 K 21.110

    Zuwendungsrecht, verbundenes Unternehmen, Partnerunternehmen, assoziiertes

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    2.2 Der Zuwendungs- und Richtliniengeber und mit ihnen die mit der Funktion der Zuwendungsbehörde beliehene Beklagte (vgl. § 47b ZustV) sind nicht daran gehindert, im Sinne einer Eingrenzung des Kreises der Zuwendungsempfänger und Verteilung der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel den Kreis der Begünstigten im Wege einer dem Zweck der Förderung entsprechenden, sachgerechten Abgrenzung auf bestimmte Antragsberechtigte zu beschränken (VG München, U.v. 15.9.2021 - M 31 K 21.110 - juris Rn. 26; U.v. 14.7.2021 - M 31 K 21.2307 - juris Rn. 23).

    Insoweit besitzen Zuwendungs- und Richtliniengeber und mit diesen die Beklagte die Interpretationshoheit über die maßgeblichen Verwaltungsvorschriften (BayVGH, B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 19; VG München, U.v. 15.11.2021 - M 31 K 21.2780 - juris Rn. 26; U.v. 15.9.2021 - M 31 K 21.110 - juris Rn. 26; VG Würzburg, U.v. 15.11.2021 - W 8 K 21.1000 - juris Rn. 23; U.v. 14.6.2021 - W 8 K 20.2138 - juris Rn. 30).

    Eine Verletzung des Willkürverbots liegt nur dann vor, wenn die maßgeblichen Kriterien unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar wären und sich daher der Schluss aufdrängen würde, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruhten (BayVGH, B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 13; VG München, U.v. 15.9.2021 - M 31 K 21.110 - juris Rn. 28).

  • VG München, 26.04.2022 - M 31 K 21.1857

    Zuwendungsrecht, Neugründung eines Unternehmens, Relevanter Vergleichsumsatz

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Mit der letztgenannten Anforderung einer Fortführung des Unternehmens in vergleichbarer Art und vergleichbarem Umfang stellt die Beklagte in ihrer Zuwendungspraxis mithin auf den konkreten Unternehmensgegenstand bzw. die konkrete wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens ab, für den der jeweilige Zuwendungsantrag gestellt wird, jedoch insbesondere nicht auf die Tätigkeit oder ggf. die gesellschaftsrechtlichen Strukturen der Betriebsinhaber (vgl. hierzu VG München, U.v. 26.4.2022 - M 31 K 21.1857 - juris Rn. 29).

    Mit Blick auf den Zweck und die Voraussetzungen der Zuwendungsgewährung nach der Dezemberhilfe und insbesondere dem Ziel der Gewährleistung eines möglichst einfachen und effektiven Verwaltungsvollzugs - wie normativ ausdrücklich von Art. 10 Satz 2 BayVwVfG vorgesehen - ist es dem Richtlinien- und Zuwendungsgeber nicht verwehrt, die hier streitbefangene Vollzugspraxis zu einer dauerhaften Einstellung des Geschäftsbetriebs zu praktizieren und bei der Klägerin vorliegend von einer solchen auszugehen (vgl. VG München, U.v. 26.4.2022 - M 31 K 21.1857 - juris Rn. 32; U.v. 16.12.2021 - M 31 K 21.3624 - juris Rn. 36).

  • VG München, 15.11.2021 - M 31 K 21.2780

    Keine Novemberhilfe für in der Schweiz erzielte Umsätze

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Insoweit besitzen Zuwendungs- und Richtliniengeber und mit diesen die Beklagte die Interpretationshoheit über die maßgeblichen Verwaltungsvorschriften (BayVGH, B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 19; VG München, U.v. 15.11.2021 - M 31 K 21.2780 - juris Rn. 26; U.v. 15.9.2021 - M 31 K 21.110 - juris Rn. 26; VG Würzburg, U.v. 15.11.2021 - W 8 K 21.1000 - juris Rn. 23; U.v. 14.6.2021 - W 8 K 20.2138 - juris Rn. 30).
  • BVerfG, 20.04.2004 - 1 BvR 1748/99

    Verfassungsbeschwerden gegen Ökosteuer ohne Erfolg

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Sachbezogene Gesichtspunkte stehen jedoch dem Norm- und Richtliniengeber in sehr weitem Umfang zu Gebote; solange die Regelung sich auf eine der Lebenserfahrung nicht geradezu widersprechende Würdigung der jeweiligen Lebensverhältnisse stützt, insbesondere der Kreis der von der Maßnahme Begünstigten sachgerecht abgegrenzt ist, kann sie verfassungsrechtlich nicht beanstandet werden (stRspr; vgl. z.B. BVerfG, U.v. 20.4.2004 - 1 BvR 905/00, 1 BvR 1748/99 - juris Rn. 61; ebenso etwa Wollenschläger, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, 7. Aufl. 2018, Art. 3 Rn. 255).
  • VG München, 17.02.2021 - M 31 K 20.5587

    Richtlinie über die Gewährung eines Bonus für Pflege- und Rettungskräfte in

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Die Beklagte hat die Möglichkeit, in solchen Fällen von den Aufhebungsvorschriften der Art. 48 ff. BayVwVfG, namentlich der Rücknahmebefugnis des Art. 48 BayVwVfG, Gebrauch zu machen, damit rechtswidrige Bewilligungen außerordentlicher Wirtschaftshilfen rückgängig zu machen und entsprechende Auszahlungen zurückzufordern (Art. 49a BayVwVfG, vgl. auch VG München, U.v. 17.2.2021 - M 31 K 20.5587 - juris Rn. 38).
  • VG Würzburg, 14.06.2021 - W 8 K 20.2138

    Corona-Pflegebonus, Versagungsgegenklage, Dipl.-Sozialpädagogin, ambulant

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Insoweit besitzen Zuwendungs- und Richtliniengeber und mit diesen die Beklagte die Interpretationshoheit über die maßgeblichen Verwaltungsvorschriften (BayVGH, B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 19; VG München, U.v. 15.11.2021 - M 31 K 21.2780 - juris Rn. 26; U.v. 15.9.2021 - M 31 K 21.110 - juris Rn. 26; VG Würzburg, U.v. 15.11.2021 - W 8 K 21.1000 - juris Rn. 23; U.v. 14.6.2021 - W 8 K 20.2138 - juris Rn. 30).
  • VG München, 05.07.2021 - M 31 K 21.1483

    Coronavirus, SARS-CoV-2, Bescheid, Leistungen, Versorgung, Arbeitgeber,

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Dabei darf eine solche Richtlinie nicht - wie Gesetze oder Rechtsverordnungen - gerichtlich ausgelegt werden, sondern sie dient nur dazu, eine dem Grundsatz der Gleichbehandlung entsprechende Ermessensausübung der Behörde zu gewährleisten (aktuell z.B. BayVGH, B.v. 31.3.2022 - 6 ZB 21.2933 - juris Rn. 7; B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 6; vgl. ferner BVerwG, U.v. 16.6.2015 - 10 C 15.14 - juris Rn. 24; B.v. 11.11.2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 11.10.2019 - 22 B 19.840 - juris Rn. 26 m.w.N.; B.v. 9.3.2020 - 6 ZB 18.2102 - juris Rn. 9; VG München, U.v. 5.7.2021 - M 31 K 21.1483 - juris Rn. 23).
  • BVerwG, 24.04.1987 - 7 C 24.85

    Kirchenrecht - Subventionen - Unternehmen von Religionsgemeinschaften

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Der Norm- und der mit ihm insoweit gleichzusetzende Richtliniengeber (vgl. BVerwG, U.v. 14.3.2018 - 10 C 1/17 - juris Rn. 18; U.v. 24.4.1987 - 7 C 24.85 - juris Rn. 12) ist zunächst bei der Entscheidung darüber, welcher Personenkreis durch freiwillige finanzielle Zuwendungen des Staates gefördert werden soll, weitgehend frei.
  • VGH Bayern, 11.10.2019 - 22 B 19.840

    Rücknahme eines Zuwendungsbescheides ("10.000-Häuser-Programm")

    Auszug aus VG München, 30.05.2022 - M 31 K 21.3379
    Dabei darf eine solche Richtlinie nicht - wie Gesetze oder Rechtsverordnungen - gerichtlich ausgelegt werden, sondern sie dient nur dazu, eine dem Grundsatz der Gleichbehandlung entsprechende Ermessensausübung der Behörde zu gewährleisten (aktuell z.B. BayVGH, B.v. 31.3.2022 - 6 ZB 21.2933 - juris Rn. 7; B.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.2023 - juris Rn. 6; vgl. ferner BVerwG, U.v. 16.6.2015 - 10 C 15.14 - juris Rn. 24; B.v. 11.11.2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 11.10.2019 - 22 B 19.840 - juris Rn. 26 m.w.N.; B.v. 9.3.2020 - 6 ZB 18.2102 - juris Rn. 9; VG München, U.v. 5.7.2021 - M 31 K 21.1483 - juris Rn. 23).
  • VGH Bayern, 31.03.2022 - 6 ZB 21.2933

    Kein Anspruch auf Corona-Pflegebonus für Beschäftigte in ambulanten

  • VG Würzburg, 15.11.2021 - W 8 K 21.1000

    Kfz-Handel, Coronabeihilfe, Dezemberhilfe, endgültige Ablehnung der begehrten

  • BVerwG, 14.03.2018 - 10 C 1.17

    Berufsfreiheit; Förderung; Förderzweck; Insolvenz; Insolvenzverwalter;

  • BVerwG, 16.06.2015 - 10 C 15.14

    Bedingung, auflösende ~; Bedingung, aufschiebende ~; Bestandskraft;

  • BVerwG, 11.11.2008 - 7 B 38.08

    Voraussetzungen einer oberverwaltungsgerichtlichen Entscheidung über die

  • VG München, 14.07.2021 - M 31 K 21.2307

    Richtlinien für die Gewährung von Überbrückungshilfen des Bundes

  • VG München, 16.12.2021 - M 31 K 21.3624

    Zuwendungsrecht, Richtlinie für die Gewährung einer Bayerischen, Lockdown-Hilfe

  • VGH Bayern, 09.03.2020 - 6 ZB 18.2102

    Zuwendungen i.R.d. Hochwasserhilfe

  • VG Würzburg, 14.11.2022 - W 8 K 22.95

    Erfolglose Klage auf Gewährung weiterer Corona-Überbrückungshilfen

    Für die gerichtliche Prüfung einer Förderung ist deshalb entscheidend, wie die Behörde des zuständigen Rechtsträgers die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt hat und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden ist (vgl. allgemein BayVGH, U.v. 11.10.2019 - 22 B 19.840 - BayVBl 2020, 365 - juris Rn. 26; vgl. auch ausführlich VG Würzburg, U.v. 25.5.2020 - W 8K 19.1546 - juris und B.v. 18.6.2020 - W 8E 20.736 - juris sowie zuletzt zu Corona-Beihilfen BayVGH, B.v. 14.10.2022 -22 ZB 22.212; B.v. 29.9.2022 -22 ZB 22.213; B.v. 2.2.2022 - 6 C 21.2701 - juris; Be.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.1889 und 6ZB 21.2023 - jeweils juris; VG München, U.v. 21.9.2022 -M 31 K 21.5244 - juris; U.v. 21.9.2022 -M 31 K 22.423 - juris; U.v. 30.5.2022 - M 31 K 21.3379 - juris; U.v. 11.5.2022 -M 31 K 21.4171 - juris; U.v. 26.4.2022 -M 31 K 21.1857 - juris; U.v. 16.12.2021 -M 31 K 21.3624 - juris; U.v. 15.11.2021 -M 31 K 21.2780 - juris; VG Gießen, U.v. 29.8.2022 - 4 K 1659/21.GI - juris; VG Bayreuth, G.v. 20.6.2022 -B 8K 21.1024 - juris; VG Halle, U.v. 25.4.2022 -4 A 28/22/HAL - BeckRS 2022, 9223; U.v. 8.3.2022 - 4 A 11/22 - juris; VG Trier, U.v. 8.12.2021 -8 K 2827/21.TR - COVuR 2022, 238 sowie etwa VG Würzburg, U.v. 25.7.2022 -W 8K 22.289 - juris; U.v. 25.7.2022 -W 8K 22.577 - BeckRS 2022, 22894; B.v. 2.6.2022 - W 8K 21.1529; B.v. 31.5.2022 -W 8K 22.123; U.v. 6.5.2022 -W 8K 22.168; U.v. 6.5.2022 -W 8K 21.1639; Ue.v. 29.11.2021 -W 8K 21.585 und W8 K 21.982 - juris).
  • VG Freiburg, 21.07.2022 - 9 K 3689/21

    Corona-Krise; Anspruch auf die sog. Novemberhilfe; gemeindliche Freizeitanlagen-

    Die Ermessensbindung, welche das Gericht indessen im Rahmen des § 114 VwGO prüfen kann, reicht nur so weit wie die vom Gericht auch zu prüfende und festzustellende tatsächlich geübte richtliniengestützte Vergabepraxis (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 16.04.1979 - 3 C 111/79 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 29.05.2017 - 4 A 516/15 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 03.08.2020 - W 8 K 20.743 -, juris, Rn. 27 ff; vgl. zum Ganzen auch Urteil der Kammer vom 10.09.2021 - 9 K 763/21 -, juris, Rn. 79 und aus jüngster Zeit VG München, Urteil vom 30.05.2022 - M 31 K 21.3379 -, juris, Rn. 16 - 18).

    70 Vielmehr ist sie wegen des klar und eindeutig ohne Weiteres feststellbaren nahezu 100%-igen Eigenanteils der Stadt X, also einer Gemeinde, die nach dem oben Gesagten kraft Gesetzes nicht in Insolvenz gehen kann, und wegen der außerdem von dieser Kommune der Klägerin gegenüber abgegebenen, wirksamen und leicht und eindeutig feststellbaren Patronatszusage, nämlich der vom 07.07.2020 datierenden verbindlichen Zusage, sie finanziell so auszustatten, dass sie jederzeit in der Lage ist, ihre finanziellen Verpflichtungen im Jahr 2021 (vgl. Behördenakten Seite [BAS] 20), im Ergebnis wirtschaftlich betrachtet bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit in vollem Umfang einem kommunalen Eigenbetrieb vergleichbar, der nach dem oben Gesagten kraft der Natur seiner Eigenart von vornherein nicht in solche zur alsbaldigen Einstellung des Geschäftsbetriebs zwingende förderungsschädliche "Schwierigkeiten" geraten kann und auf den deshalb nach der oben genannten Ziff. 5.4 (Abs. 5) der Fragen und Antworten zur "Novemberhilfe" und "Dezemberhilfe" (FAQ) des BMWI der Förderungsausschlussgrund des Art. 2 Abs. 18a AGVO gar keine Anwendung finden kann und soll (generell zur Antragsberechtigung von gemeinnützigen GmbH und Eigenregiebetrieben einer Kommune sowie deren Antragsberechtigung für Förderungen/Beihilfen VG München, Urteil vom 30.05.2022 - M 31 K 21.3379 -, juris, Rn. 21, 29 - 32).

  • VG Würzburg, 24.10.2022 - W 8 K 21.1263

    Klage auf Corona-Überbrückungshilfe III

    Für die gerichtliche Prüfung einer Förderung ist deshalb entscheidend, wie die Behörde des zuständigen Rechtsträgers die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt hat und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden ist (vgl. allgemein BayVGH, U.v. 11.10.2019 - 22 B 19.840 - BayVBl 2020, 365 - juris Rn. 26; vgl. auch ausführlich VG Würzburg, U.v. 25.5.2020 - W 8K 19.1546 - juris und B.v. 18.6.2020 - W 8E 20.736 - juris sowie zuletzt zu Corona-Beihilfen BayVGH, B.v. 14.10.2022 -22 ZB 22.212; B.v. 29.9.2022 -22 ZB 22.213; B.v. 2.2.2022 - 6 C 21.2701 - juris; Be.v. 8.11.2021 - 6 ZB 21.1889 und 6ZB 21.2023 - jeweils juris; VG München, U.v. 21.9.2022 -M 31 K 21.5244 - juris; U.v. 21.9.2022 -M 31 K 22.423 - juris; U.v. 30.5.2022 - M 31 K 21.3379 - juris; U.v. 11.5.2022 -M 31 K 21.4171 - juris; U.v. 26.4.2022 -M 31 K 21.1857 - juris; U.v. 16.12.2021 -M 31 K 21.3624 - juris; U.v. 15.11.2021 -M 31 K 21.2780 - juris; VG Gießen, U.v. 29.8.2022 - 4 K 1659/21.GI - juris; VG Bayreuth, G.v. 20.6.2022 -B 8K 21.1024 - juris; VG Halle, U.v. 25.4.2022 -4 A 28/22/HAL - BeckRS 2022, 9223; U.v. 8.3.2022 - 4 A 11/22 - juris; VG Trier, U.v. 8.12.2021 -8 K 2827/21.TR - COVuR 2022, 238 sowie etwa VG Würzburg, U.v. 25.7.2022 -W 8K 22.289 - juris; U.v. 25.7.2022 -W 8K 22.577 - BeckRS 2022, 22894; B.v. 2.6.2022 - W 8K 21.1529; B.v. 31.5.2022 -W 8K 22.123; U.v. 6.5.2022 -W 8K 22.168; U.v. 6.5.2022 -W 8K 21.1639; Ue.v. 29.11.2021 -W 8K 21.585 und W8 K 21.982 - juris).
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